DE2356892B2 - Alpha-pyron-derivate, ihre herstellung und ihre verwendung als selektivherbicide - Google Patents

Alpha-pyron-derivate, ihre herstellung und ihre verwendung als selektivherbicide

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DE2356892B2
DE2356892B2 DE19732356892 DE2356892A DE2356892B2 DE 2356892 B2 DE2356892 B2 DE 2356892B2 DE 19732356892 DE19732356892 DE 19732356892 DE 2356892 A DE2356892 A DE 2356892A DE 2356892 B2 DE2356892 B2 DE 2356892B2
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D309/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
    • C07D309/34Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D309/36Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with oxygen atoms directly attached to ring carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

in der Rt, R2 und R3 die in Anspruch l angegebene Bedeutung haben, entweder mit einem Säurechlorid der allgemeinen Formel R—A-X, in der R und A wie in Anspruch 1 definiert sind und X ein Halogenatom bedeutet oder mit einem Säureanhydrid der allgemeinen Formel
Il
R-C
R-C
Ii
O
in der R wie in Anspruch 1 definiert ist, in an sich bekannter Weise umsetzt.
3. Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 als Selektivherbicide.
Die Erfindung betrifft <x- Pyron-derivate der allgemei- ;n Formel
N-C)-R,
R -A~O
R,
der Ri eine Cr bis Cj-Alkylgruppe, R2 eine O2- oder i-AlkvleruDDe, R3 eine C2- bis Gi-Alkylgruppe oder die Allyl- oder Propexylgruppe, R eine Ci- bis CrAlkylgruppe oder die gegebenenfalls durch ein Chloratom oder die Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe Substituierte Phenylgruppe bedeutet und A die Carbonyl- oder Sulfonylgruppe darstellt, sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Selektivherbicide. Die neuen Verbindungen können auch als Pflanzenwachstumsregulatoren sowie als Fungicide eingesetzt werden.
ίο Aus der US-PS 36 81 180 sind Tetrahydropyranderivate bekannt, die als Selektivherbicide in Getreidekulturen Verwendung finden. Ferner werden in der JA-PS 16916/1971 4-Hydroxy-6-methyl-a-pyronderivate beschrieben, die ebenfalls herbicide Wirksamkeit besitzen.
Es wurde nun gefunden, daß die oc-Pyronderivate der oben angegebenen allgemeinen Formel eine sehr gute selektive Herbicidwirkung anderer Richtung entfalten als die aus der US-PS bekannten Verbindungen. Die neuen Λ-Pyronderivate verschonen breitblättrige KuI-turpflanzen und können damit in Anpflanzungen von Leguminosen zur Bekämpfung von Ungräsern eingesetzt werden, während die Tetrahydropyranderivate der US-PS hierfür nicht brauchbar sind. Weiterhin erweisen sich die neuen Verbindungen als wirksamere Unkrautvertilgungsmittel und können daher in geringeren Mengen eingesetzt werden als die aus der JA-PS bekannten Verbindungea
Die neuen Verbindungen sind besonders wirksame Selektivherbicide gegenüber Ungräsem wie einjähriges Rispengras (Poa annua), Wasserfuchsschwanz (Alopecurus aequalis) und großes Fingergras (Digitaria adscendens). Gegenüber breitblättngen Kulturpflanzen sind sie überraschend ungiftig und können daher überaus sicher angewandt werden. Leguminosen wie Adzukibohnen (phaseolus angularis) und Sojabohnen (Glycine max) sowie andere breitblättrige Pflanzen wie
Zuckerrüben, die leicht auf Phytotoxizität ansprechen, werden kaum oder praktisch gar «licht geschädigt
Bei der Blattbehandlung mit den neuen Verbindungen verursacht die gleiche Menge Wirkstoff, mit der Hühnerhirse (echinochloa crus-galli) vollständig vertilgt wird, keinerlei Schädigung an breitblättrigen Pflanzen wie Rettich, Sojabohnen, Zuckererbsen (Pisum sativum), Spinat (Spinacia oleracea), Zuckerrüben und Karotten.
Bei der Bodenbehandlung vor dem Auskeimen der Samen werden mit der gleichen Menge Wirkstoff, die das Auskeimen von großem Fingergras verhindert, die Samen von breitblättngen Pflanzen überhaupt nicht geschädigt Infolge dieser überaus geringen Phytotoxizität gegenüber den breitblättrigen Pflanzen sind Zeit, Ort und Konzentration der Anwendung bemerkenswert unkritisch, und die neuen Verbindungen können in don verschiedensten Kulturen von dicotylen Pflanzen angewandt werden.
Die aus der JA-PS bekannten Verbindungen müssen in großen Mengen eingesetzt werden, wenn die obengenannten Ungräser vollständig vertilgt werden sollen. Untersuchungen haben gezeigt, daß mit einet Dosis von 500 g Wirkstoff auf 1 ha die angestrebte
'«3 Totalwirkung erzielt, mit einer Dosis von 250 g/ha die Ungräser aber nicht mehr vollständig vertilgt werden Demgegenüber wird mit den neuen ix-Pyronderivaten ir einer Dosis von 250 g Wirkstoff und auch noch mit eine: Dosis von 125 g Wirkstoff oder weniger je ha Fläche eir
ft5 starker herbicider Effekt erreicht, der die vollständig« Vertilgung der Unkräuter und Vorbeugung geger weitere Unkräuter erwarten läßt.
Die neuen Λ-Pyronderivate wirken auch Wachstums
hernmend, so daß übermäßiges Wachstum von perennierenden Pflanzen, vor allem bei Rasen wirksam beeinflußt werden kann. Sie eignen sich caher zur Rasenpflege und können das Mähen ersetzen. Sie verhindern die Grasblüte und wirken gegen Ausläufer von z. 8. Beerensträuchern oder anderen Pflanzen, ohne den Rasen zu schädigen. Die pfLanzenwachstumsregu lierende Wirkung kann auch für die Steuerung oder Verhinderung Oes Wachstums von neuen Knospen nutzbar gemacht werden, ohne daß die gleichzeitig sich entwickelnden Blätter und Stengel oder Stämme von breitblättrigen Kulturpflanzen geschädigt werden, wenn die neuen Verbindungen in größeren Mengen eingesetzt werden, als dies für die Unkrautvertilgung infolge der Selektivherbicidwirksamkeit notwendig ist Auf diese Weise wird das Wachstum von achselständigen Knospen von Tabak- oder Chrysanthemumpflanzen verhindert, nutzloses Nährwachstum von Obstbäumen oder Bohnen gestoppt und außerdem in reproduktives Wachstum verändert Diese Steuereffekte sind beim
Züchten von Kulturen überaus nützlich.
Ein weiterer Vorteil der neuen Verbindungen besteht darin, daß eine Rückstands-Toxizität im Boden in der Pflanze eine akute Toxizität gegenüber Warmblütern und Fischen nicht befürchtet zu werden braucht
Die neuen Verbindungen können bei der Vorauflauf-Behandlung unmittelbar auf den Boden oder bei der Nachauflauf-Behandlung auf das Blattwerk der Pflanzen aufgebracht oder innig mit dem Boden vermischt werden.
Die bessere Wirksamkeit der neuen a-Pyronderivate gegenüber der aus der JA-PS 16 916/1971 bekannten Verbindung 3-(N-Athoxy-acetoimidoyl)-4-hydroxy-4-methyl-a-pyron sowie ihre weitere Eignung als Pflanzenwachstumsregulatoren sowie als Fungicide wurden in den folgenden Versuchen geprüft und nachgewiesen. Das dabei verwendete emulgierbare Konzentrat war gemäß Beispiel 6 hergestellt worden.
Insgesamt wurden folgende Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel geprüft:
Tabelle 1
Verbindung A —R -Cl R, R, R, Physikalische
Nr. -Cl Konstante
1 COCH3 CH3 C3H, CH2CH = CH2 nT 1,5192
2 COCH3 C2H5 C2H5 C2H5 n'o" 1.5117
3 SO2CH3 QH5 QH5 C2H5 η S" 1,5187
4 COC2H5 CH3 C3H, CH2CH=CH2 η? 1,5154
5 COQH5 C2H5 C2H5 C2H, π i' 1.5105
6 COQH5 C2H5 C2H5 CH(CH3)2 η 1M,5055
7 SO2QH5 C2H5 C2H5 C2H5 ii? 1,5101
8 COCH(CH3)2 C2H5 C2H5 C1H. η V 1,5009
9 CH3 QH5 C2H5 η ϊβ 1.5539
10 co-/?) CH, C3H, CH2CH = CH2 ιΐ? 1.5590
11 co—\Cy C2H5 C2H5 C2H5 /Ii6 1,5515
12 co-<(o> C2H5 C2H5 CH2CH=CH2 nf 1,5514
13 co-<o> C2H5 C2H5 C4H9 ιιΓ Κ5462
14 co^c?> C3H7 C3H, C2H5 ηΐ 1,5406
15 co-<c?> C3H, C3H, CH2CH = CH2 ni1 1,5405
16 SO2-<O> CH, C2H5 C2H5 ιΐ? 1.5506
!7 SO2 —<@> C2Hs C2H5 CH2CH = CH; (ί? 1,5504
18 co—(oV C2Hs C2H5 CH, 85 Κ7 C
IQ co ; ox> CH, QH5 C2H5 65-67 C
hurt setziing
Verbindung AR
Nr.
CO
20 CO
21 CO
22 SO2
23 CO
24 SO2
25 SO2
26 SO2
27
O >-Cl
Cl CH, C3H7 CH2CH=CH2
Cl C2H5 C2H5 QH5
Cl C3H7 C2H5 C2H5
Cl QH7 C3H7 C2H5
CH3 CH3 QH7 CH2CH = CH2
CH3 QH5 QH5 CH2C=CH
CH3 C2H5 QH5 C4H)
CH3 C2H5 QH7 QH5
OCH3
OCH3
OCH3
C2H, CH3 C2H5
C2H5 C2H5
Versuch 1
Verhinderung des Auskeimens von Grassamen im Ackerland
CO-
CO-
CO
CO-
CO-< O >-N02
NO,
QH, C3H7 C2H5
C2H5 C2H5 C2H5
CH2CH = CH2
C2H5
C2H5 QH5
Konstante
78—79 C 57—59" C η S" 1,5573 ni" 1,5525 Ii S11,5559 n'o' 1.5591 η I" 1,5444 38—39C
nT 1,5653 nT 1,5619 63—65 C
85—88 C 103—105 C
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 zusammengefaßt: Tabelle 2
Ein Topf mit Oberfläche von 780 cm2 wurde mit Erde T_„ «u u« « m _i^_ u
_, ■ - i_ 11 j Test- Wirkstoff- Wachstums-Hemmun;
und einem Samengemisch von Ungrasern, und zwar verbindung Konzentration
großem Fingergras und gemeinem Portulak gefüllt Das Nr. großes gemein«
emulgierbare Konzentrat wurde mit Wasser auf eine s"·* Fingerkraut Portulal
bestimmte Konzentration verdünnt und diese Emulsion 55 ~~~
über die Bodenoberfläche im Topf versprüht Der Topf 1 wurde 25 Tage lang bei den zum Auskeimen notwendigen Bedingungen gehaltea Dann wurde das Wuchsstadium der Ungräser geprüft und gemäß 2 folgender Skala bewertet: 60
0: keinerlei Wirkung.
1 : wenige leicht verbrannte Stellen,
2 : merkliche Schädigung der Blätter.
3: einige Blätter und Teile der Stengel teilweise 65 abgestorben. 4
4 : Pflanze teilweise zerstört
5 : Pflanze vollständig zerstört oder keine Auskeimung.
250 5 1
125 4 0
623 3 0
250 5 0
125 5 0
623 3 0
250 5 0
125 4 0
623 3 0
250 5 0
125 4 0
62.5 3 0
ortscizung
:rbindung
Wirkslofr-Konzentralion
g/ha
250
125
62,5
250
125
62 5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250
125
62,5
250 125 623
250 125 623
250 125 624
250 125 623
250 125 623
250 125 623
Wachstums-Hemmung
großes Fingerkraut
gemeiner Porlulak
5 5 4
5 4 2
5 4 3
5 5 4
5 4 4
5 4 3
5 5
5 5 4
5 5 3
5 5 4
5 5 4
4 4
5 4 3
5 3 2
5 5 4
5 4 3
5 5 5
5 5 5
0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0
1 0 0
0 0 0
0 0 0
0 0 0
1 0 0
0 0 0
0 0 0
1 0 0
0 0 0
1 0 0
0 0 0 "Festverbindung
Nr.
23
24
25
26
27
28
30
31
32
Vergleichsverbindung
Wirkstoff-Konzentration
g/ha
250 125 62,5
250
125
62,5
250 125 62,5
250 125 62,5
250 125 62,5
250 125 62,5
250
125
62,5
250 125 62,5
250 125 62,5
250 125 62,5
250
125
62,5
Wachstums-Hemi
großes gen
Fingerkraut Por
5 4 3
5 4 3
5 3
5 3 2
5 4 3
5 4 4
5 4 3
5 5 4
5 5
5 5 4
5 3
Versuch 2 Blattbehandlung
In einen mit Gartenerde gefüllten gleichen 1 in Versuch 1 wurden die Samen von großem Fn und glattem Fuchsschwanz eingesät, das ganze 1 Erdschicht bedeckt und im Gewächshaus zum men gebracht Sobald die Pflanzen die Wachst zweites Blatt oder viertes Blatt erreicht hatten die Stenge! und Blätter der Pflanze mit verdünnter Emulsion des Konzentrats bespri Wochen nach der Behandlung wurde das I
·*· wachstum geprüft
Die gemäß der in Versuch 1 angegebene bewerteten Ergebnisse sind in der folgenden 1 zusammengefaßt
ίο
Tabelle 3 Wirkstoff- Wachstums-Hemmung Fuchs Tesi- 15 22 35 28 40 29 45 31 50 32 Wirkstoff- Wachstums-Hemmu 4 i Fu Bodenbehandlung nach dem
Test Konzentration Fingergras schwanz verbindung
Nr.
Konzentration
Fingergras
4 sei Wasserstagnationsverfahren
verbindung
Nr.
g/ha 30 g/ha 2 Λ In mehrere mit Gartenerde gefüllte Töpfe
0 5 — 20 23 Vergleichs- 5 0 65 jeweils etwa 15 Samenkörner von Hühnerhirse
500 5 0 19 55 verbindung 500 4 0 mit einer Erdschicht bedeckt und im Gewächs!
1 250 4 0 250 3 0 Auskeimen gebracht Sobald die Pflanzen bis zi
125 2 0 24 125 5 0 BlattsDroB ;
500 5 0 ίο 20 500 5 0 an<SOT»trtph
I 250 3 0 25 60 250 4 0 pn Qfsi i*pti ufi m
125 2 0 125 5 1 \pn Hie
500 5 0 21 30 26 500 4 0
ft 250 4 0 250 4 0
125 3 0 27 125 5 0
500 5 0 500 4 0
4 250 4 0 250 3 0
125 3 0 125 5 0
500 5 0 500 4
3
0
5 250 4 0 250 4 0
125 4 0
0
125 2
1
0
500
250
5
3
0 500 4 0
0
6 125 2 1
0
250
125
2
1
0
500
250
5
4
0 500 5 0
0
7 125 4 0
0
250
125
4
3
0
500
250
5
5
0 500 5 0
0
8 125 4 0
0
250
125
Tf Tf 0
500
250
4
4
0 500 5 0
0
9 125 2 0
0
250
125
4
3
0
500
250
4
4
0 500 5 C
C
10 125 3 1
0
250
125
4
3
C
500
250
5
5
0 500 5 C
C
11 125 4 0
0
KJ Ul
Ul O
4 C
500
250
5
4
0 500 4 (
(
12 125 3 0 250
125
5 1
500 5 0 500 4 (
13 250 3 0 250 4 (
125 2 0 125 3 <
500 4 0 500 2 (
14 250 4 0 250 1 (
125 3 0 125 I
500 4 0 500 Versuch 3 I
15 250 4 0 250 I
125 2 1 125
500 5 0
16 250 4 0
125 2 0
500 4 0
ο
17 250
1 *JE
4
■>
JL 0
500 5 0
18 250 3 ■ ο
125 1
11
12
einen Behälter mit stehendem Wasser, Wasserhöhe bzw. -tiefe 3 cm getaucht. Das Wirkstoffkonzentrat wurde mit Wasser zu der gewünschten Konzentration verdünnt und von jeder Verdünnung eine bestimmte Menge in jeden Topf gegeben. 15 Tage nach der Wusserstagnationsbehandlung wurde das Wachstums-Odium der Hühnerhirse begutachtet und gemäß der in Versuch 1 angegebenen Skala bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
Tabelle
Test-Verbindung Nr.
Wirkstoff-Konzentration, g/ha 125 62,5 31.3
4 5 5 5 5 4 5 5 5 4 5 5 5 5 5 4 5 3 4 5 5 5
4 4 4 4 5 3 5 4 4 3 5 5 4 5 4 3 4 2 3 4 5 5
TcM-Verbindung Wirksto ff-Konzentration. g/ha
Nr.
•25 62,5 JIJ
23 5 5 5
24 5 4 4
25 5 3 2
26 5 3 2
27 5 5 4
28 5 5 4
29 5 5 3
30 5 5 5
31 5 5 4
32 5 5 4
Vereleichsverbindur ie 4 3 I
Unbehandelt Kontrolle 0
Versuch 4
Selektivherbicide Wirksamkeit
Mit Erde gefüllte gleichartige Töpfe wie in Versuch wurden mit Hühnerhirse, Rüben (Beta vulgaris), Rettich (Raphanus sativus), Gurke (Cumumis sativus), rote Bohnen und mit Tomaten (Lycopersicum esculentum) eingesät, jeweils mit einer Erdschicht bedeckt und im Gewächshaus zum Keimen gebracht. Sobald die Pflanzen bis auf 5 bis 8 cm ausgetrieben waren, wurde die aus dem emulgierbaren Konzentrat durch Verdünnen mit Wasser hergestellte Emulsion einer bestimmter Konzentration in einer Dosis von 100 l/ha über Stenge und Blätter der Sämlinge gesprüht. 14 Tage spätei wurde das Wachstumsstadium der Pflanzen visuel begutachtet und gemäß der in Versuch 1 angegebener Skala bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgender Tabelle 5 zusammengefaßt.
Tabelle
Testverbindung
Wirkstoff- Monocotyl Dicotyl C
Konzentration 0
g/ha Hühnerhirse Rüben 0
150 4 0 0
150 5 0 0
150 4 0 0
150 5 0 0
150 5 0 0
150 4 0 0
!50 5 0 0
150 5 0 0
150 4 0 0
150 5 0 0
150 5 0 0
150 5 0 0
150 5 0 0
150 4 0 0
150 4 0 0
150 5 0 0
150 4 0 0
150 4 0 0
150 4 0 0
150 5 0
150 5 1
Gurken
Rettich
rote Bohnen
Tomaten
0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0
0 0 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Fortsetzung
Testverbindung Nr.
Wirkstoff-Konzentration
g/ha
Monocctyl Hühnerhirse
Dicotyl Rüben
Gurken
Rettich
rote
Bohnen
Tomaten
22 150 Kontrolle — 4 0 0 0 0 Versuch 6 0
23 150 Versuch 5 5 0 0 0 0 Fungicide Wirksamkeit 0
24 150 5 0 0 0 1 0
25 150 4 0 0 0 0 0
26 150 4 0 0 0 0 0
27 150 5 0 0 0 0 1
28 150 5 0 G 0 0 0
29 150 5 0 0 0 0 0
30 150 5 1 0 0 0 0
3i 150 5 0 0 0 0 0
32 150 5 0 0 0 0 0
Vergleichsverbindung 150 3 0 0 0 0 0
Unbehandelt 0 0 0 0 0 0
Steuerung des Rasen-Wachstums 25
In Topfen mit einem Durchmesser von 9 cm gezogener Rasen (Sorte: Highland Bent) wurde etwa 1,5 cm hoch geschnitten. Am zweiten Tag nach dem Schnitt wurde das emulgierbare Wirkstoffkonzentrat mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration verdünnt in einer Menge entsprechend 100 l/ha über den geschnittenen Rasen gesprüht. Am 5. und 12. Tag nach dem Besprühen wurde die Rasenhöhe gemessen. Jeder Versuch wurde dreifach wiederholt. Die Ergebnisse sind nachfolgend in Tabelle 6 zusammengefaßt.
Tabelle 6
Gurkensamen der Sorte Cucumis sativus, Varietät Sagami Hampaku wurden in Töpfe ausgesät und zum Auskeimen gebracht Sobald sich die Keimblätter ausbreiteten wurde jeder Topf mit 10 cm2 verdünnter Emulsion aus dem emulgierbaren Konzentrat begossen. Am nächsten Tage wurden die Pflanzen mit dem extra gezüchteten Pilz Phizoctonia solani beimpft und nach 5 Tagen auf Krankheitsbefall hin untersucht Aus der Anzahl befallener Pflanzen wurde der Vorbeugewert berechnet Jeder Versuch wurde zweifach durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 angegeben.
Wirkstoff-
Konzen
tration
Gras-Höhe
nach
5 Tagen
Gras-Höhe
nach
12 Tagen
40 Tabelle 7 Mittlerer
Vorbeuge-Wert
/VL
O
I /\
Bedeutung haber
Tesiverbindung
Nr.
g/ha (cm) (cm) Testverbindung Wirkstoff-
Nr. Konzentration
Μω / X R'
AnA.
der allgemeine:
ppm R1 O
50 1,4 1,7 45 90
8 1,6 1,7 12 500 90
1.6 1,9 13 500 89 in der Ri, R2 und R3 die obige 1
25 1,8
1,5
3,0
2,7
14 500 88
100
entweder mit einem Säurechlorid
1,7 3.0 50 20 500
32 500
50 1,3 1.6 Die erfindungsgemäßen Verbindungen der angegebe
13 1.5 1,5 nen allgemeinen Formel werden dadurch hergestellt
1,5 1,5 daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
25 1,7 2,8 55
2,0 3,0
2.0 3,0 NH-O
50 1,5
1.8
1,7
1,9
25 25 1,6
2,0
1,6
2,7
ho
1,6 2.9
2,0 3,1
3,8 7,0 ft5
Unbehandelt 3,5 7.5
Kontrolle 3.8 7.0
Formel R—A—X oder mit einem Säureanhydrid der allgemeinen Formel
R-C
R-C
Il ο
N-O-R3
N-O-R3
ίο und sie wird entsprechend der Reaktionsgleichung
in denen R und A wie oben definiert sind und X ein Halogenatom bedeutet, in an sich bekannter Weise umsetzt
Die Ausgangsverbindung wird in einem inerten Lösungsmittel gelöst und mit einem Alkalihydroxid wie Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid versetzt Das entstandene Alkalisalz der Ausgangsverbindung wird entweder isoliert und dann mit dem Säurechlorid oder Säureanhydrid umgesetzt oder man läßt es unmittelbar im Reaktionsgemisch reagieren.
Als inerte Lösungsmittel kommen in Frage, Aceton, Äther, Benzol, Chloroform, Acetonitril, Dichloräthan, Dichlormethan, Äthylacetat, Dioxan, Toluol, Xylol und Essigsäure; bevorzugt werden Benzol, Äther und wasserfreies Aceton.
Die Reaktionstemperaturen liegen im Bereich von - 100C bis zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels, vorzugsweise im Bereich von -10 bis 300C; die Reaktionszeit beträgt 20 min bis zu mehreren Stunden.
Nach beendeter Reaktion wird das rohe Umsetzungsprodukt aus dem Reaktionsgemisch durch Extraktion mit einem Lösungsmittel oder durch Waschen nach Abdestillieren des Lösungsmittels isoliert
Ist das Verfahrensprodukt eine kristalline Substanz, so kann die rohe Verbindung durch Umkristallisieren gereinigt werden; ist es eine ölige Substanz, so wird die rohe Verbindung durch Destillation oder mittels Säulen-Chromatographie gereinigt und isoliert
Die chemische Struktur der erhaltenen gereinigten Verbindung wird durch Elementaranalyse, NMR-Spektrum und IR-Spektrum bestätigt
Die Ausgangsverbindung kann infolge Tautomerie in folgenden drei Formen vorliegen:
NO —R3 + NH2-O-R3
hergestellt
Die Ajsgangsverbindung ist zur Ausbildung einer Wasserstoffbrücke, z. B. entsprechend der allgemeinen Formel
O N-O-R3
befähigt Aufgrund dieser Ausbildung einer intramolekularen Wasserstoffbrücke oder -bindung können die erfindungsgemäßen a-Pyronderivate nicht unter üblichen Reaktionsbedingungen, beispielsweise durch Acylierung mit einem entsprechenden Säureanhydrid oder Säurechlorid in Gegenwart eines tertiären Amins erhalten werden, weil dabei entweder ein Nebenprodukt entsteht oder der Pyranring geöffnet wird. Statt dessen wird die Ausgangsverbindung zuerst mit einem Alkalihydroxid in das entsprechende Alkalimetallsalz übergeführt und dieses dann mit dem Säurechlorid oder Säureanhydrid zur Umsetzung gebracht.
Die neuen Verbindungen werden in Form eines flüssigen oder festen Mittels angewandt Die Mittel werden in üblicher Weise durch Vermischen des
fio Wirkstoffes mit interten Trägern zu netzbaren Pulvern, emulgierbaren Konzentraten, Stäubemitteln, Granulaten, wasserlöslichen Pulvern und Aerosolen angesetzt. Als feste Trägerstoffe eignen sich Bentonit, Diatomeenerde, Apatit, Gips, Talk, Pyrophyllit, Vermiculit und ■fr.« Ton. Als flüssige Träger kommen Kerosen, Mineralöl, Petroleum, Lösungsmittel-Naphtha, Benzol, Xylol, Cyclohexan, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Alkohole oder Aceton in Frage. Gegebenenfalls kann ein
709 520/5O6
IO
oberflächenaktives Mittel zugegeben werden, um ein homogenes und beständiges Mittel zu erhalten.
Die neuen Verbindungen können auch im Gemisch mit anderen chemischen Verbindungen eingesetzt werden, die in Landwirtschaft und im Gartenbau gebräuchlich und mit den neuen Verbindungen verträglich sind wie Pflanzennährstoffe und Düngemittel.
Die Konzentration des Wirkstoffs kann je nach Art des eingesetzten Mittels schwanken; sie liegt beispielsweise im Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis 80 Gew.-% bei netzbaren Pulvern, 5 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-% bei emulgierbaren Konzentraten und 0,5 bis 20 Gew.-% vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% in Stäubemitteln. Die Dosierung beträgt sowohl bei der Bodenbehandlung als auch bei der Blattbehandlung allgemein 50 bis 1000 g, vorzugsweise 100 bis 500 g und insbesondere 200 bis 300 g/ha.
Zubereitungen für ein benetzbares Pulver, ein emulgierbares Konzentrat und ein Stäubemittel sind in den Beispielen 5 bis 7 angegeben.
Beispiel 1
3-(N-Äthoxypropionimidoyl)-6-äthyl-4-methansulfonyloxy-a-pyron
(Verbindung 3)
239 g (0,01 Mol) 3-[l-(N-Äthoxyamino)propyliden]-6-äthyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,4-dion wurden in 20 cm3 Aceton gelöst und bei Raumtemperatur unter Rühren mit 2 cm3 wäßriger Natronlauge, enthaltend 0,4 g (0,01 Mol) NaOH, versetzt Diese Lösung wurde gekühlt und bei -5 bis 00C tropfenweise mit 1,5 g (0,01 Mol) Methansulfonylchlorid versetzt Unmittelbar nach beendeter Zugabe wurde die Lösung etwa 15 min gerührt und dann weitere 20 bis 30 min bei Raumtemperatur gerührt Nach beendeter Umsetzung wurde das Aceton unter vermindertem Druck abdestilliert Darauf wurden 20 cm3 Chloroform zugegeben und der Rückstand darin gelöst. Die erhaltene Chloroformschicht wurde mit 10 cm3 wäßriger Lösung, enthaltend 2 Gew.-% NaOH, und darauf mit 10 cm3 Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Die Chloroformlösung wurde filtriert, das Chloroform unter vermindertem Druck abdestilliert und als farblose viskose Flüssigkeit 3-(N-Äthoxypropionimidoyl)-6-äthyl-4-methansulfonyloxy-a-pyron erhalten; Ausbeute 2,5 g(79%); n?1,5187.
Beispiel 2
3-(N-Allyloxybutylimidoyl)-6-methyl-
4-propionyl-oxy-«-pyron
(Verbindung 4)
2,5 g (0,01 Mol) trockenes Natriumsalz von 3-[1-(N-Allyloxy-amino)butyliden]-6-methyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,4-dion wurden in 30 cm3 Äther suspendiert; die ss erhaltene flüssige Suspension wurde bei -5 bis 00C tropfenweise mit 0,92 g (0,01 Mol) Propionylchlorid unter gleichzeitigem Rühren versetzt. Nach beendeter Zugabe wurde die Suspension kontinuierlich etwa 10 min gerührt und dann weitere 3 Stunden bei ho Raumtemperatur gerührt. Schließlich wurde das ganze 1 Stunde unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde abgekühlt, der kristalline Niederschlag abfiltriert und die Ätherschicht nacheinander mit 10 cm3 wäßriger Natronlauge enthaltend 2% NaOH und mit 10 cm3 Wasser gewaschen und dann über Magnesiumsulfat getrocknet. Die ätherische Lösung wurde filtriert, der Äther unter vermindertem Druck abgezogen und als farblose viskose Flüssigkeit 3-(N-Al-
lyloxy-butylimidoyl)-6-meäiyl-4-propionyloxy-a-pyron erhalten. Ausbeute 2,45 g(80%);,n? 1,5154.
Beispiel 3
4-Benzoyloxy-3-(N-äthoxypropionimidoyl)-6-methyI-a-pyron
(Verbindung 9)
Gemäß Beispiel 1 wurden 2^5 g (0,01 Mol) 3-[1-(N-
Äthoxy-amino)propyliden>6-methyl-3,4-dihydro-2H-pyran-£3-dion und 0,4 g (0,01 Mol) NaOH sowie 1,45 g (0,01 Mol) Benzoylchlorid miteinander umgesetzt und aufgearbeitet, wobei die Titelverbindung als farblose viskose Flüssigkeit erhalten wurde. Ausbeute 3iÄ (94%); n? 1,5539.
Beispiel 4
4-(4-Chlorbenzoyloxy)-3-(N-äthoxypropionimidoyl)-6-äthyl-«-pyron
(Verbindung 21)
Gemäß Beispiel 1 wurden 2,39 g (0,01 Mol) 3-[-(N-Äthoxyamino)propyliden]-6-äthyl-3,4-dihydro-2H-pyran-2,4-dion und 0,4 g (0,01 Mol) NaOH sowie 1,75 g (0,01 Mol) 4-Chlorbenzoylchlorid miteinander umgesetzt und aufgearbeitet Das Umsetzungsprodukt wurde aus η-Hexan umkristallisiert; erhalten wurde die Titelverbindung in Form farbloser flacher Kristalle-Ausbeute 3,3 g (88%); Fp. 57 bis 59° C.
In analoger Weise wurden die übrigen in der Tabelle 1 angegebenen Verbindungen unter Verwendung der entsprechenden Ausgangsverbindungen hergestellt
Die IR-Spektren einiger der hergestellten Verbindungen sind in den F i g. 1 bis 6 dargestellt, wobei diese bedeuten:
F i g. 1 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 3,
F i g. 2 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 11,
F i g. 3 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 14,
F i g. 4 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 17,
F i g. 5 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 20,
F i g. 6 das IR-Spektrum von Verbindung Nr. 32.
Beispiel 5
Netzbares Pulver
Verbindung 1
Diatomeen-Erde
Natriumalkylsulfat
Talk
Gew.-Teile 40
30
8
22
Die Komponenten wurden homogen vermischt unc fein vermählen; das erhaltene netzbare Pulver enthiel' 40% Wirkstoff und wurde beim praktischen Gebraucl mit Wasser zu der gewünschten Konzentratior verdünnt und als Suspension versprüht.
Beispiel 6
Emulgierbares Konzentrat
Verbindung 2
Xylol
Dimethylformamid
Polyoxyäthylenphenyläther
Gew.-Teile 50
30
15
5
ÖL·
Beispiel 7 Gew.-Teile
Stäubemittel 10
38
Verbindung 3
Talk
Die Komponenten wurden miteinander vermischt und gelöst Das emulgierbare Konzentrat enthielt 50% Wirkstoff und wurde in der Praxis mit Wasser zur angestrebten Konzentration verdünnt uiiti als Emulsion versprüht Bentonit
Ton
Natriumalkylsulfat
Gew.-Teile 10 37 5
Die Komponenten wurden homogen miteinander vermischt und fein vermählen. Das Pulver wurde dann in einem Granulator zu Granulen mit Durchmesser 0,5 bis 1,0 mm agglomeriert Das Stäubemittel enthielt 10% Wirkstoff und wurde in der Praxis unmittelbar angewandt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1. «-Pyron-derivate der allgemeinen Formel
    N-O-R3
    in der Rj eine Ci- bis Cr-Alkylgruppe, J»2 eine Cr oder Ca-Alkylgruppe, BU eine Cz- Us GrÄIkylgruppe oder «fie Allyl- oder Propexylgruppe, R eine Ci- bis CrAlkylgruppe oder die gegebenenfalls durch ein Chloratom oder die Methyl-, Methoxy- oder Nitrogruppe stnbstituierte Phenylgruppe bedeutet und A die Carbonyl- oder Sulfonylgruppe darstellt
  2. 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel
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