DE1941046A1 - Vorrichtung zur Vertilgung von Insekten - Google Patents

Vorrichtung zur Vertilgung von Insekten

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2027Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide without heating
    • A01M1/2055Holders or dispensers for solid, gelified or impregnated insecticide, e.g. volatile blocks or impregnated pads

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Description

Anmeld, er in: Firma Globus-Y/erke Fritz Schulz jun., 8858 ÜTeuburg / Donau
Vorrichtung zur Vertilgung von Insekten
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zur Vertilgung von Insekten, die im wesentlichen aus einem mit dem insektiziden Wirkstoff Dimethyl-dichlorvinyl-phosphat (DDVP) behandelten Trägerkörper gebildet ist.
Begasungsmittel mit insektizider Wirkung, die als Wirkstoff organische Phosphorverbindungen, insbesondere Dimethyl-dichlorvinyl-phosphat enthalten, sind bereits bekannt. Diese Mittel werden im großen Maßstab als Sprühmittel, Pulver etc. verwendet. Im allgemeinen entweichen sie jedoch aufgrund ihres hohen Dampfdrucks rasch von den behandelten Oberflächen. Man versucht daher schon seit längerer Zeit, eine Zubereitung zu finden, welche den flüchtigen Wirkatoff über längere Zeit mit geeigneter Geschwindigkeit und möglichst gleichmäßig abgibt.
Aus der DAS 1 207 144 ist ein Begasungsmittel bekannt, das aus einer Kombination von Dimethy1-dichlorvinyl-phoaphat als Wirkstoff, einem Montanwachs und hydriertem Baumwoll-
-2-
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samenöl oder Dibutylphthalat besteht.
Aus der DAS 1 230 259 sind geformte Massen mit insektizider Wirkung bekannt, die aus einer Kombination einer flüchtigen organischen, insektizid wirksamen Phosphorverbindung und einer thermoplastischen wasserunlöslichen makromolekularen Substanz bestehen.
Die bekannten Begasungsmittel weisen folgende Hachteile aufs
Sie sind bezüglich der Giftabgabe relativ temperaturabhängig· Bei den mit thermoplastischen, makromolekularen Substanzen arbeitenden Präparaten liegt der Wirkstoff als feste Lösung in der makromolekularen Substanz vor, weshalb vorzugsweise sein Anteil nicht mehr als ca 25$ (ζ ·Β· Verhältnis DDVP zu Kunststoff = ca 1 : 4) betragen darf, da sonst die Löslichkeitsgrenze überschritten wird. Daraus resultiert ein relativ hoher Anteil an makromolekularer Substanz, was in hohem Maße unwirtschaftlich ist·
Weiterhin bleibt bei den bekannten Präparaten nach dem Gebrauch eine große Menge des Insektiziden Wirkstoffs unverbraucht im Wirkstoffträger zurück·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Hachteile zu vermeiden, insbesondere also eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher der Wirkstoff über längere Zeit mit weitgehend
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gleichmäßiger Geschwindigkeit austreten kann«
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Wirkstoff ein Verdampfungsverzögerer in Form eines Polymerisationsprodukts aus Propylenoxid und Itnylenoxid der Konstitution
HO (C2H4O)x(G3H6O)7(C2H4O)2 H
zugesetzt ist· Besonders vorteilhaft besteht dabei der Trägerkörper aus Zellstoff und Asbest.
I>er Verdampfungsverzögerer würde auch, eine gewisse Wirkung ausüben, wenn er nicht mit dem Zellstoff kombiniert wäre«, Dabei wurden jedoch folgende Nachteile auftreten:
Der entstehende Wirkstoffkörper, bestehend aus Verzögerer und DDVP wäre äußerst spröde und brüchig. Weiterhin müßte das Verhältnis Verzögerer zu DDVP etwa 4 zu 1 sein, um einen festen Körper zu erhalten. Bei einem derart hohen Verzögereranteil würde die Verdunstung des DDVP jedoch zu stark verzögert werden, d.h., es würden in der Zeiteinheit zu geringe Mengen abgegeben. Außerdem verblieben in dem Körper noch große Mengen DDVP, die überhaupt nicht mehr verdunsteten.
Der Zellstoff-Asbest-Trägerkörper, der vorzugsweise plattenförmig ausgebildet ist, ist in ein mit Belüftungsschlitzen versehenes Gehäuse, das vorzugsweise aus Polyäthylen besteht, eingesetzt· ,
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— ■ : .1041046
• Die Zellstoffplatten werden präpariert, indem sie in eine Lösung getaucht werden, die aus vorzugsweise 2,5 - 22,5 Gewichtsprozenten des Verzögerers, 10-40 Gewichtsprozenten des Wirkstoffs, 0,04 - 1 Gewichtsprozenten eines Farbstoffs, ca 10 Gewichtsprozenten eines Lösungsmittels für den Farbstoff und ca 55 Gewichtsprozenten eines Lösungsmittels besteht, Anschließend werden die Lösungsmittel verdampft· Der Verdampfungsverzögerer ist in DDVP gelöst, so daß im Zellstoff eine echte Lösung zurückbleibt, deren Konzentration sich durch die Verdampfung des Insektizids bei der Anwendung ständig ändert. Da es sich jedoch um eine feste Lösung handelt, ist die Verteilung der Moleküle an der Oberfläche bzw. im Inneren der Zellstoffplatte nach einer gewissen Ausgleichszeit immer im gleichen Verhältnis.
Nach einem Ausführungsbeispiel wurden die Zellstoffplatten folgendermaßen präpariert:
Es wurde eine Lösung hergestellt, die aus 10 g des Verdampfung£- verzögerers, 25 g DDVP, 0,4 g Scharlachechtrot, 10 g Methanol und 54»6 g Methylenchlorid bestando In diese Lösung wurden die Zellstoff-Asbest-Platten getaucht und zwar so lange, bis jede der Zellstoffplatten 10 g der Lösung aufgesaugt hatte· Anschließend wurden die Lösungsmittel, also Methanol und Methylenchlorid, verdampft· Nachdem die unbehandelte Zellstoffplatte ein Gewicht von 4,50 g aufwies, betrug das Gewicht der präparierten Platte nunmehr 8,04 g·
•»5—
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Die Wirkung des erfindungsgemäßen "chemischen Verdampfungsverzögerers" wird erhöht durch die besondere Bauweise des bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Gehäuses, das als "physikalischer Verdampfungsverzögerer" wirkte
Insbesondere geeignet sind folgende zwei grundsätzlichen Ausführungsformen, von welchen jede wiederum zweiter abwandelbar ist:
1. Es wird nur eine einzige Zellstoffplatte in ein flaches Gehäuse eingesetzt, wobei die Zellstoffplatte durch an den inneren Oberflächen der Gehäusewandungen vorgesehene Stege auf Abstand gegenüber den Wandungen gehalten ist·
2. Es werden mehrere Zellstoffplatten in ein Gehäuse eingesetzt, das innen an seinen Schmalseiten mit lührungsstegen und innen an seinem Boden und seiner Decke mit Abstandsstegen
. versehen ist.
Durch die bei beiden vorzugsweisen Ausführungsformen angebrachten Abatandsstege erhält die luft bei der Anwendung Zutritt zu den Platten. Bei der letztgenannten Ausführungsform kann die Luft nur durch die von den Stegen gebildeten Zwischenräume Zutritt zu den inneren Trägerplatten haben· Die Belüftung der inneren Trägerplatten ist also gebremst, d,he es wird eine Art "Jalousiewirkung11 erreicht, woduroh eine zusätzliche "physikalische Verzögerungewirkung" erreioht wird. Auch durch
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die bei der flachen Ausführungsform vorgesehenen Abstandsstege an den inneren Oberflächen der Gehäusewandungen wird i... wesentlichen die gleiche Jalousieverzögerungswirkung erreicht.
Das Gehäuse besteht aus einem Kunststoff, der gegenüber dem Wirkstoff resistent ist. Weiterhin schützt das Gehäuse den Inhalt gegen unbeabsichtigtes Berühren·
Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtun, ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen.
Pig· 1 zeigt in Perspektive eine erfindungsgemäße Vorrichtung
mit einer einzigen Zellstoffplatte. Pig. 2 und 3 sind Schnitte nach den Linien II-II und III-III
der Fig. 1.
Fig. 4 zeigt in Perspektive eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit mehreren Zellstoffplatten.
Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach den linien Y-V und VI-VI der
Fig. 4.
Fig. 7 zeigt eine Verpackungseinheit von erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß Fig. 1 in Perspektive.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der nur eine einzige Zellstoffplatte 1 in ein flaches, mit Belüftungsachlitzen 2 versehenes Gehäuse 3 eingesetzt ist. , .
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Der in Fig. 2 dargestellte Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 zeigt, wie eine einzige Zellstoffplatte 1 in das flache Gehäuse 3 eingesetzt ist«. Die Zellstoffplatte 1 wird dabei durch Abstandsstege 7, die an den inneren Oberflächen 5 des Gehäuses 3 angebracht sind, auf Abstand gegenüber den Gehäusewandungen 6 gehalten. Mit dem Klebstreifen 21 kann die flache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer Wand befestigt werden (vgl* Figo 1).
Aus dem in Fig. 3 dargestellten Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 ist ersichtlich, wie die beiden Gehäusehälften, die Gehäusewandungen 6 durch einen Schnapp 22 verbunden sind.
Die in Fig. 4 in perspektivischer Darstellung gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist zur Aufnahme mehrerer Zellstoffplatten 1 ausgebildet. Das Gehäuse ist vor dem Gebrauch, also z.B. bei Lagerung oder Versand* mit einer Schutzhülle 13 in Form einer Haube 14 versehene Die Haube 14 ist an ihrem unteren Rand 15 mit dem Gehäuse 4 durch einen Klebstreifen 15* luftdicht verbunden. Zum Zwecke des Gebrauchs kann der Klebestreifen 15' abgezogen und die Haube 14 entfernt werden. Die Vorrichtung kann dann entweder auf eine Unterlage 23 gestellt oder mittels der am oberen Ende des Gehäuses 4- angebrachten Öse 25 und einem Hagel 24 etc. an einer Wand befestigt werden«,
Der in Fig. 5 dargestellte Schnitt nach der Linie V-V der Fig.
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1 9 410 4 β
4 zeigt die Anordnung mehrere Zellstoffplatten 1 in dem mit Belüftungsschlitz en 2 versehenen Gehäuse 4. Durch die von den AbstandsStegen 12 am Boden 10 und an der Decke 11 gebildeten Zwischenräume erhält die luft durch die Belüftungsschlitze 2 Zutritt auch zu den inneren Trägerplatten.
Der in Fig. 6 dargestellte Schnitt nach der Linie VI-VI der Pig. 4 zeigt, wie die Zellstoffplatten 1 in die, an den Schmalseiten 8 des Gehäuses 4 angebrachten Führungsstege 9 in das Gehäuse 4 eingeschoben sind.
Die in Fig. 7 dargestellte Verpackungseinheit zeigt schließlich, wie drei der erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß Figol gleichzeitig auf einer Rückwand 19 mittels einer Klarsichthaube 17, die mit einem randlich umlaufenden Flansch 18 versehen ist, luftdicht aufgebracht sind. Der als Rückwand 19 dienende Pappstreifen ist jeweils zwischen zwei Klarsichthauben mit einer Trennperforation 20 versehen.
Gegenstand der Anmeldung ist nicht nur die vorstehend beschriebene, "besonders vorteilhafte Vorrichtung, sondern ganz allgemein die Verwendung eines Polymerisationsprodukte aus Propylenoxid und Äthylenoxid der Konstitution
HO (C2H4O)x(C3H6O)7(C2H4O)2 H
als Verdampfungsverzögerer für einen Insektiziden Wirkstoff.
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.-■;■■■·■ ;-·. -:· : ~~ Ί y 4 Ί U 4 b
Der Verdampfungsverzögerer kann nicht nur bei dem vorerwähnten DDlTP verwendet werden, sondern darüberhinaus bei anderen insektiziden Wirkstoffen, bei denen infolge ihres relativ hohen Dampfdrucks eine Verdampfungsverzögerung vorteilhaft sein kann, beispielsweise bei
ß-butoxy-ß'-thioayano-diäthyläther 0,0-Dimethyl-S-(1,2-dicarbäthoxyäthyl)-dithiophosphat
0,0-Diäthyl-O-(2-isopropyl-4-methyl-pyrimidyl-6>- ' thiophosphat.
Die Verdampfungsverzögerung wird wirkungsvoll unterstützt durch Verwendung eines den Wirkstoff und den Verdampfungsverzögerer aufnehmenden Trägers, beispielsweise Zellstoff mit Asbest, vorzugsweise im Verhältnis 90 zu 10.
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Claims (1)

  1. ie
    Patentansprüche:
    . Vorrichtung zur Vertilgung von Insekten, die im wesentlichen
    aus einem mit dem Insektiziden Wirkstoff Dirnethyl-dichlor- ^ phosphat behandelten Trägerkörper gebildet ist, > dadurch gekennzeichnet, daß dem Y/irkstoff ein Verdampfungsverzögerer in Form eines Polymerisationsprodukts aus und Äthylenoxid der Konstitution
    HO (02H40)x(C3H60)y(02H40)z H § zugesetzt ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper aus Zellstoff mit Asbest besteht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper aus 90$ Zellstoff und 10$ Asbest bestehto
    4ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Präparieren der Zellstoffplatten (1) verwendete Lösung vorzugsweise aus 2,5 - 22,5 Gewichtsprozente!Verdampfungsverzögerer 10 - 40 Gewichtsprozenten DDVP
    0,04 - 1 Gewichtsprozent Scharlachechtrot
    en 10 Gewichtsprozent/Methanol und dem Reet Methylencnl#rid
    besteht.
    ■'■""■ ■" ; -2-
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    1I y A !046—
    JIJl
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Zellstoff und Asbest bestehende Trägerkörper plattenförmig ausgebildet ist.
    β "Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Zellstoffplatten (1) in ein mit Belüftungsschlitzen (2) versehenes Gehäuse (3*4), vorzugsweise aus !Polyäthylen, eingesetzt ist·
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der nur eine einzige Zellstoffplatte (1) in ein flaches Gehäuse (3) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellstoffplatte (1) durch an den inneren Oberflächen (5) der Gehäusewandungen (6) vorgesehene Stege (7) auf Abstand gegenüber den Gehäusewandungen (6) gehalten ist.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4) zur Aufnahme mehrerer Zellstoffplatten (1) innen an seinen Schmalseiten (8) mit Führungsstegen (9) und innen an seinem Boden (10) und seinei Decke (11) mit Abstandsstegen (12) versehen ist«,
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer bei Inbetriebnahme entfernbaren Schutzhülle (13) versehen ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dchutzhülle (13) aus einer über das Gehäuse (4)
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    übergestülpten Haube (14) besteht, die an ihrem unteren Rand (15) mit dem Gehäuse (4) unterteilt durch einen Klebstreifen (15') abgedichtet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 9» dadurch gekennzeichnet daß die Schutzhülle (16) aus einer Klarsichthaube (17) mit einem randlich umlaufenden Flansch (18) gebildet ist, die auf. eine Rückwand (19) luftdicht aufgebracht ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pappstreifen gleichzeitig als Rückwand (19) für mehre re Klarsichthauben (17) dient.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Pappstreifen zwischen je zwei Klarsichthauben eine .Trennperforation (20) aufweist.
    14. Verwendung eines Polymerisationsprodukts aus Propylenoxid und Äthylenoxid der Konstitution
    TTO ^P IT ΠΙ /Ή TT D^ Tf IT Γ)1) TT
    als Verdampfungsverzögerer für einen insektiziden Wirkstoff.
    15. Verwendung des Polymerisationsprodukts nach Anspruch 14 für den insektiziden Wirkstoff Dimethyl-^ phosphat.
    1 09810/2080
    16. Verwendung des Polymerisationsprodukts nach Anspruch 14- oder 1.5 in "Verbindung mit einem den Wirkstoff und den Verdampfungsverzögerer aufnehmenden porösen Träger.
    17·'Verwendung des Polymerisationsprodukts nach Anspruch 16, wobei als poröser träger Zellstoff mit Asbest dient.
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