DE1941024U - Arbeitsstuhl. - Google Patents

Arbeitsstuhl.

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DE1941024U
DE1941024U DE1966M0054588 DEM0054588U DE1941024U DE 1941024 U DE1941024 U DE 1941024U DE 1966M0054588 DE1966M0054588 DE 1966M0054588 DE M0054588 U DEM0054588 U DE M0054588U DE 1941024 U DE1941024 U DE 1941024U
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Description

RA. 157 872*23.3.66
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MÖLLER · D. GROSSE
22. März 1966 g.we 70 526
Mobilia GmbH, Siegen
Arbeitsstuhl
Die Neuerung betrifft einen Arbeitsstuhl und soll dem Mangel abhelfen, daß am Arbeitsplatz oft eine Ablage für kleinere Gegenstände, insbesondere private .Effekten, fehlt« So können bspw» Tempo-Tascnentücher, Rechenschieber, Kalender mit privaten liotizen und bei Damen insbesondere ein Handtäschchen im Schreibtisch, insbesondere aber im Schreibmaschinentisch, nur schwer untergebracht werden«, Darüber hinaus besteht oft der Wunsch, auch Arbeitsmaterial, bspwο Rechenschieber, seltener gebrauchtes Zeichengerät oder derglo, griffbereit unterzubringen.
Die vorliegende feuerung geht vom am Arbeitsplatz vorhandenen Arbeitsstuhl aus, und zur Benebung des erkannten Mangels wird vorgeschlagen, unter der Sitzfläche des Arbeit sstuhles Profilleisten vorzusehen, in denen ausziehbar ein Schubfach gehalten ist., Es ist zwar möglich, die unteren Kanten des Schubfaches durch die rrofilleisten zu umfangen, bewährt hat es sich aber, die Profilleisten den oberen Rand des Schubfaches ergreifen zu lassen. Mit Vorteil werden die das Schubfach haltenden Profilleisten so angeordnet, daß das Facn seitlich, und zwar insbesondere zur rechten Seite des Stahles Mn, ausziehbar ist ο
Bei drehbar ausgeführten Arbeitsstiihlen wurde als vorteilhaft erkannt, die die Sitzfläche und/oder die Lehne abstützenden Stahlprofile in mindestens der Höhe des Schubfaches entsprechendem abstände unter der Sitzfläche von außen her auf das Drehstück-Oberteil zu zu führen und mit diesem zu verbinden, so daß die Stahlprofile den vom Schubfach eingenommenen Raum umschließen.
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH -GERD MOLLER· D. GROSSE — 2. ~
Es wurde als durcnführbar erkannt, die Profilleisten direkt mit der Sitzfläche zu verbinden, insbesondere, wenn bei durchgewölbten Sitzflächen die Enden der Profilleisten unter Wahrung entsprechenden Abstandes bspw, vermittelst von Distanzstücken befestigt werden« Als zweckmäßig wurde aber gefunden, die Profilleisten mit die ,Sitzflächen unterfangenden Profilstäben zu verbinden., Als nachahmenswert wurde erkannt, dem Schubfach einen seinen Aaszug begrenzenden Anschlag zuzuordnen. Bewährt nat es sich auch, dem Schubfach ein das Absperren ermöglichendes Schloß zuzuordnen« Sin besonders weiter, störungsfreier Auszug ergibt sich durch Anwendung von zwischen den Profilleisten und dem ,Schubfach wirksamen Teleskopschienen, Als nachahmenswert wurde erkannt» das Schubfach durch Abdeckplatten abzudecken; die Abdeckung erfolgt vorzugsweise von der Frontseite her, und beschränkt sich hier auf zwischen den Stuhlbeinen bzw» Stützprofilen der Sitzfläche neben der Frontfläche des Schubfaches freistehende Flächen oder weist einen entsprechenden Ausschnitt für das Schubfach auf. Als wesentlieh wurde gefunden, das .Schubfach unter Vermeidung von Ecken wannenförmig auszubilden und mit abgerundeten Ecken und Kanten auszustatten»
Im einzelnen sind die merkmale der feuerung der folgenden Beschreibung zweier Ausfiinrungsbeispiele in Verbindung mit den diese darstellenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen hierbei;
Fig« 1 die Seitenansicht eines mit einem Schubfach ausgestatteten Arbeitsstuhls,
Figo 2 eine Aufsicht auf den Stuhl mit halb ausgezogenem Schubfach und
Fig0 3 in perspektivischer Ansicht einen als Drehstuhl ausgebildeten Arbeitsstuhl,
PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH-GERDMOLLER-D. GROSSE
In Figuren 1 und 2 ist ein Arbeite stuhl in der Seitenansicht und Draufsicht dargestellt, dessen Beine 1 durch Längsprofile 2 und Querprofile 3 miteinander verbunden sinds die einen Ranmen bilden und die Sitzfläche 4 tragen» Die Querprofile 3 sind mit Profilleisten 5 verbunden, die Teleskopscnienen 6 unterfassen» Die Teleskopschienen ergreifen ihrerseits leistenartig ausgebildete Randbereiche 7 eines abgerundete Ecken und Xanten aufweisenden Schubfaches 8„ Das Scnubfach ist zur Begrenzung seines Auszuges mit einem seitlichen Ansatz 9 ausgestattet, in dessen V/eg auf einem der Querprofile 3 ein anschlag 10 vorgesehen ist» Zum besseren Erfassen ist die Frontseite 11 des Schubfaches 8 mit einer muschelförmigen ausnehmung 12 ausgestattet, die nach hinten durch ein Abdeckblech 13 abgeschlossen ist» Sin Schloß 14 erlaubt das abschließen des Scnubfaches»
Ss wurde gefunden, daß es sicn insbesondere bewährt, das Scnubfach seitlich ausziehbar zu gestalten. Während nach rechts ausziehbare Scnubfäcner einen besseren Zugang aus der Sitzhaltung ermöglichen, weisen bei der üblicnen Aufstellung nach links ausziehbare Schubfächer eine bessere Ausleuchtung auf und lassen daher den Inhalt besser erkennen» Ss hat sich daner bewährt, den Anscnlag 10 durch Verschrauben zu befestigen, so daß er abnehmbar ist und das Schubfach nach Herausziehen von der anderen Seite eingesetzt werden kann= Durch Vorsehen einer zweiten Befestigungsstelle des Anschlages läßt sich auch in der neuen Lage der Auszug des Schubfaches begrenzen» üvtl» vorgesehene Abdeckblech e^i^önnen hierbei ebenfalls umgesetzt werden, wenn nicht die für das Schubfacn vorgesehene öffnung durch ein federnd einsetzbares Blech abgeschlossen werden soll»
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mit einem Schubfach ausgestatteten Arbeitsstuhles ist in Fig» 3 gezeigt» Es ist hier ein Drehstuhl dargestellt, dessen Oberteil drehbar und höhenverstellbar ausgebildet ist. Im Ausführungsbeispiel
PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE
sind die die Sitzfläche 16 tragenden i.Ietallprofile, bspw. Stahlrohre/ in einem ersten Bereich 18 annähernd senkrecht nacn unten geführt, während ihr Bereich 19 etwa diagonal auf das Drehstück-Oberteil 20 führt und mit diesem verbunden ist. Hi ardurch wird unter der Sitzfläche 16 ein Raum umgrenzt, innerhalb dessen das Schubfach 21 in Profilleisten geführt ist» Im Ausfünrungsbeis^el sind die Profilleisten als das wannenförmig geformte Scnubfach 21 umschließende Wanne 22 ausgebildet, die zur Führung des Sciiubfaches mit leistenförmig hervortretenden «Sicken ausgestattet istc Auf ein Schlot ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel verzichtet; in der eingeschobenen .Stellung wird das Facn durcxi einen an seiner Rückwand vorgesehenen , in der Figur nicht dargestellten Schnäpper gehalten» Die Frontplatte 23 ist im mittleren Bereich 24 tiefer herabgezogen als der Boden des Faches, so daß ein nach unten hin vorstehender Wulst entsteht, der das Herausziehen des Schubfaches ermöglicht= Auch hier ist ein zusätzlicher Raum geschaffen, der eine Anzahl von Gebrauchsgegenständen leicht zugänglich hält ο

Claims (1)

RA-157 872*23.3.61 PATENTINGENIEURE F. W. HEMMERICH . GERD MÖLLER · D. GROSSE 22ο März 1966 g.we 70 Mobilia GmbH, Siegen Schiit zanspriiche
1. Arbeitsstuhl,
dadurch gekennzeichnet, daß unter der Sitzfläche (4, 16) Profilleisten (5),(22) vorgesehen sind, in denen ausziehbar ein Schubfach (8, 21) gehalten ist»
Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinets daß die Profilleisten (5) den oberen Rand des Schubfaches
(8) erfassen=
Arbeitsstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (22) die unteren Kanten des Schubfaches (21) umfassen.,
4ο Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach (8, 21) seitlich ausziehbar ist.
Arbeitsstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach ( 8) nach der recnten Seite des Stuhles ausziehbar ist»
Drehbar ausgeführter ürbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche (16) und/oder die Lehne abstützende Stahlprofile (17) in minaestens der nöhe des Schubfaches (21)
PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH. GERD MÖLLER- D. GROSSE — 2
entsprechendem Abstande unter der Sitzfläche (16) von aussen her auf das Drehstück-Oberteil (20) zugeführt und mit diesem verbunden sind»
7ο Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten mit der Sitzfläche verbunden sind»
8ο Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (5) mit die Sitzfläche (4) unterfangenden Profilstäben (3) verbunden sind,
9c Arbeitsstuhl nach Ansprücnen 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen den Auszug der Schublade (8) begrenzenden Anschlag (9, 10).
1Oo Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein der ,Schublade (8) zugeordnetes Schloß (14) und/oder einen ihr zugeordneten Schnäpper»
11= Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 10, gekennzeichnet durch zwischen den Profilleisten (5) und dem Schubfach (8) wirksame Teleskopschienen (6)»
12» Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schubfach vorzugsweise von der Frontseite durch diese freigebende Abdeckplatten (15) abgedeckt ist=
13o Arbeitsstuhl nach Ansprüchen 1 bis 12, gekennzeichnet durcn eine das Schubfach (21) unterfangende, einöeprägte Profilleisten aufweisende wannenförmige ^odeckung (22).
PATENTINGENIEUREF. W. HEMMERICH. GERDMÖLLER- D. GROSSE
-J-
Arbeitsstulil nacii Ansprächen 1 bis 13, gekennzeichnet durcn ein wannenförmig ausgebildetes, abgerundete jicken und Kanten aufweisendes Schubfach (8, 21)»
DE1966M0054588 1966-03-23 1966-03-23 Arbeitsstuhl. Expired DE1941024U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415933A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-10 Aguti Sitztechnik Gmbh Drehsitz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415933A1 (de) * 1993-05-07 1994-11-10 Aguti Sitztechnik Gmbh Drehsitz
DE4415933C2 (de) * 1993-05-07 1998-09-24 Aguti Prod Entw & Design Gmbh Drehsitz

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