DE834743C - Kombinationsmoebel - Google Patents

Kombinationsmoebel

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Publication number
DE834743C
DE834743C DEW2313A DEW0002313A DE834743C DE 834743 C DE834743 C DE 834743C DE W2313 A DEW2313 A DE W2313A DE W0002313 A DEW0002313 A DE W0002313A DE 834743 C DE834743 C DE 834743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture
pieces
combination
containers
combination furniture
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Expired
Application number
DEW2313A
Other languages
English (en)
Inventor
C F Werner Walter
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C F WERNER WALTER
Original Assignee
C F WERNER WALTER
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B85/00Furniture convertible into other kinds of furniture
    • A47B85/08Convertible cupboards

Description

  • Die bisher üblichen Möbel stehen in keinem Verhältnis zu den verfügbaren Zimmergrößen. Ulan hat versucht, diesem Mißverhältnis durch Kleinmöbel, die in Baukastenmanier zu Gruppen zusammengestellt werden können, abzuhelfen. Jedoch haftet diesen Gruppen der Eindruck des rein Sachlichen und Provisorischen derart an, daß sie ein Empfinden von Wohnlichkeit und Behagen, auf das niemand verzichten möchte, nicht aufkommen lassen. Auch wird die Bodenfläche nicht oder kaum nennenswert besser ausgenutzt als bisher.
  • Der Gegenstand der Erfindung stellt ein Kombinationsmöbel dar, das durch Um- und Überbau von Möbelstücken, die infolge ihres Gebrauchszweckes eine größere Fußbodenfläche beanspruchen, wie Liegestätten, Schreib- und Arbeitstische u. dgl., mit anderen dem Gebrauchszweck des Raumes entsprechenden Möbelteilen bei größter Ausnützung des Raumes Ordnung, Übersicht und ungehinderte Zugänglichkeit zu den einzelnen Behältnissen auch bei Anwesenheit mehrerer Personen ohne gegenseitige Behinderung auch in verhältnismäßig beschränkten Räumen ge- währleistet und dabei den Eindruck eines einheitlichen Großmöbels erreicht.
  • Die nur beispielsweise gegebene Zeichnung zeigt aus der großen Zahl der Möglichkeiten zwei Beispiele, und zwar in Fig. i und 2 ein Kombinationsmöbel nach der Art der Erfindung als Um- und Überbau einer Liegestatt und in Fig. 3 und 4 als Um- und Überbau eines Büroschreibtisches.
  • Es ist in Fig. i und 2 mit i eine Liegestatt bezeichnet, zu deren Seiten zwei gleiche Schrankteile 2 angebaut sind. Zwischen letzteren ist quer über der Liegestatt ein Schrankteil 3 eingebaut. Die Liegestatt erhält als Wandschutz eine Rückenlehne 4, die nach vorn herausgezogen werden kann (Fig. 2 strichpunktiert), wodurch die Liegestatt leicht in eine bequeme Sitzgelegenheit für vier Personen verwandelt werden kann. Unter der Liegestatt wird zweckmäßig ein Schubfach 5 eingebaut, das als Ablage weniger gebrauchter Sachen oder tagsüber zur Aufnahme von Bettzeug dienen kann. Die Schrankteile sind mit dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechenden Gefachen versehen. Hier z. B. haben die Schrankteile 2 in der Mitte nach vorn herausklappbare Platten, die z. B. als Schreibplatte oder als Anrichte benutzt werden können (Fig.2 strichpunktiert). Der obere Schrankteil 3 kann als Bücherschrank, Vitrine od. dgl. benutzt werden.
  • Dieses Kombinationsmöbel kann als Ganzes gebaut sein, das zum Zwecke eines Transportes auseinandergenommen werden kann; zweckmäßig besteht es jedoch aus mehreren an sich selbständigen Möbeln, die unauffällig lösbar miteinander verbunden sind. Bei einer notwendig werdenden Umgruppierung kann dann z. B. ein Schrankteil ganz weggelassen oder durch einen anderen ersetzt werden.
  • Das Kombinationsmöbel nach der Erfindung enthält also eine Liegestatt, die leicht in eine bequeme Sitzgelegenheit umgewandelt werden kann, Wäsche-, Bücher-, Schreibschrank, Anrichte, Vitrine und einen Ablagerahm in geschlossener übersichtlicher Gruppierung, die auch in einem relativ schmalen Raume das Aufstellen anderer Möbelgruppen, wie Näh- und Leseecke od. dgl., gestattet.
  • Als zweites Beispiel ist in Fig. 3 und 4 ein Kombinationsmöbel nach der Erfindung als Um- und Oberbau eines Büroschreibtische., gezeigt. An einem Schreibtisch 6 ist seitlich der Schrankteil 7 zur Aufnahme von Zeichenpapier in Rollen angebaut. An der Gegenseite befindet sich die Zeichnungsablage über welcher im Teil 9 ein Zeichenbrett herausziehbar und verstellbar untergebracht ist. Die oberen quer über die Schreibtischplatte geführten Schrankteile io, ii und 12 dienen zur Aufnal»ne von Ordnern, Normmappen, Fachliteratur, Büroutensilien od. dgl. Am Schrankteil 12 ist die fußlose Schreibtischlampe 13 verschieb- und schwenkbar angebracht.
  • Die Türen der Schränke sind zweckmäßig zur Aufnahme von kleinen Gegenständen, wie Stangenzirkel, Kurvenlineale od. dgl., eingerichtet.
  • Diese Beispiele erschöpfen die :Möglichkeiten weder in Richtung der Gruppierung noch der Ausgestaltung. Diese sind vielmehr sowohl in Richtung des Gebrauches als auch des Geschmackes beliebig wählbar und anpassungsfähig.

Claims (2)

  1. PATEN TANS f'RC CH E: i. Kombinationsmöbel, dadurch gekennzeichnet, daß an eine oder beide Schmalseiten eines Hauptmöbelstückes (1, 6) andere, vorzugsweise an sich selbständige Möbelstücke (2, 7, 8, 9) lösbar angebaut sind, und daß oberhalb des Hauptmöbelstückes, gegebenenfalls als Verbindung der seitlich angebauten Stücke, an sich vorzugsweise ebenfalls selbständige Behälter (3, 10, 11, 12) angeordnet sind, wobei sämtliche Möhel und Behälter von der Vorderseite aus zugänglich sind.
  2. 2. Kombinationsmöbel nach Anspruch i, da-, durch gekennzeichnet, daß die Schranktüren als Behältnisse für kleine Gegenstände ausgebildet sind.
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