CH88727A - Bureaumöbel. - Google Patents

Bureaumöbel.

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Publication number
CH88727A
CH88727A CH88727DA CH88727A CH 88727 A CH88727 A CH 88727A CH 88727D A CH88727D A CH 88727DA CH 88727 A CH88727 A CH 88727A
Authority
CH
Switzerland
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furniture
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plane
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edge
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Application number
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English (en)
Inventor
Frank P Arp
Original Assignee
Frank P Arp
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Publication date
Application filed by Frank P Arp filed Critical Frank P Arp
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description


      Bureaumöbel.       Wie hauswirtschaftliche Möbel, sind bis  hin auch     Bureaumöbel    in ihrer Bauart als  einzelnes Stück der Zweckbestimmung ent  sprechend und nach ästhetischen Gesichts  punkten     ausgestaltet.    So zum Beispiel baut  man ein-, zwei- oder mehrsitzige Schreib  tische, deren Tischplatten über die Zargen  vorstehen, deren Kantenflächen     fassoniert     sind, mit runden, verziert gedrechselten  oder eckigen, konisch zulaufenden Füssen,  mit profilierten Seitenflächen und derglei  chen ästhetisch wirkenden Äusserlichkeiten.  Reiht man im Bedarfsfalle zwei oder meh  rere solcher Tische aneinander, so geht der  Charakter des Einzelmöbels nicht verloren,  und die Zusammenstellung erscheint nicht  als ein einheitliches Ganzes.

   Dies zeigt sich  namentlich in dem     Tischbeingewirre,    das  dabei entsteht, was nicht nur ästhetisch un  schön wirkt, sondern auch praktisch störend  <B>ist.</B>  



  Nun kommt es aber gerade in     Bureaux     sehr oft vor, dass die Möblierung mit der  Zunahme des Geschäftsumfanges und des  Personals zu klein wird und erweitert wer  den muss. Der Zweck der vorliegenden Er-    Findung ist nun, die Erweiterung der     Mö-          blierunb    eines Bureaus in einer Art und  Weise zu ermöglichen, dass auch eine Zu  sammenstellung der Möbel als solche äusser  lich nicht zum Ausdrucke kommt, sondern  einen einheitlichen Charakter annimmt.  



  Die Zeichnung stellt in     Fig.    1 als ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes einen     Bureauschreibtisch    dar. Die  ser zeigt die Eigenartigkeit, dass die Aussen  flächen<I>a, b,</I> c und     d    der Beine je in einer  zur Standfläche s senkrechten Ebene liegen,  in der auch die nach der gleichen Richtung  liegende Randkante der Tischfläche, also  die Kante<I>a'</I>     resp.   <I>b'</I>     resp.    c'     resp.   <I>d',</I> liegt,  und über diese Ebenen stehen keine Teile  des Tisches vor.  



  Die     Fig.    2 zeigt drei solcher Tische in  ihrer Längsrichtung     aneinandergereilit,    und  man erkennt aus ihr, dass diese Zusammen  stellung den Eindruck eines einzelnen Mö  bels macht.  



  Die     Fig.    3 zeigt als ein weiteres Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  einen     Bureaustuhl,    bei dem wieder die Flä  chen a,     l),    c und     d    der Beine in je einer zur      Standfläche     s    senkrechten Ebene liegen, in       ck:r    auch die in der gleichen Richtung lie  gende Kante     (a',   <I>b', c', d'</I><B>)</B> des Sitzes liegt.

         Über    die     Ebenen    der nach aussen liegenden  Flächen der Beine stehen keine Teile des       Stuhls    vor, und man kann daher eine Mehr  zahl solcher     Stühle,    wie     Fig.    4 zeigt, zu einer  Bank     zusammenstellen,    wobei diese     Zusarn-          menstellung    durchaus den Eindruck eines  einheitlichen Ganzen macht.  



  Es können Einrichtungen vorgesehen  sein, z. B. Riegel,     Vorreiber    oder derglei  chen,     welche    ermöglichen, zusammenge  stellte Möbel unverrückbar miteinander zu  verbinden.  



  Der in     Fig.        i    dargestellte Tisch zeigt auf  seiner     rechten    Seite eine tiefe Schieblade i  zur     Aufnahme    eines Stapels von Vertikal  briefordnern und links oben eine niedere       Schieblade        k    zur Aufnahme von Utensilien,  wie Bleistifte, Federhalter, Stempel, Stem  pelkissen und dergleichen.

   Dies ist eine sehr       praktische        Anordnung.    Der Schreibende  kann gleichzeitig beide Schiebladen ausge  zogen halten und sitzt so mitten unter den       Sachen,    die er notwendig zur Erledigung  seiner     Korrespondenzen    immer gebraucht,  auf einer Seite die zu erledigenden, nach    seinem Bedarfe     eordneten    Briefe, auf der  andern Seite die-     Schreibutensilien.  

Claims (1)

  1. PATEN=TANSPRUCH Bureaumöbel, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite die nach aussen liegen den Flächen der Beine in einer zur Stand fläche senkrechten Ebene liegen, in der auch die nach dieser Seite liegende Kante der Deckplatte liegt und über diese Ebene keine Teile des Möbels vorstehen.
    UNTERANSPRUCH: Bureautisch nach dem Patentanspruch, bei welchem auf jeder Seite die nach aussen liegenden Flächen der Beine in einer zur Standfläche senkrechten Ebene liegen, in der auch die nach dieser Seite liegende Kante der Tischplatte liegt und über diese Ebene keine Teile des Tisches vorstehen, und der auf der einen Seite eine tiefe, auf der an- (lern Seite eine niedere, nach vorn auszieh bare Schieblade besitzt, erstere zur Auf- nahme-eines Stapels von Vertikalbrieford- nern und letztere zur Aufnahme von Schreibutensilien und dergleichen.
CH88727D 1920-05-05 1920-05-05 Bureaumöbel. CH88727A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH88727T 1920-05-05

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CH88727A true CH88727A (de) 1921-03-16

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ID=4345697

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CH88727D CH88727A (de) 1920-05-05 1920-05-05 Bureaumöbel.

Country Status (1)

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CH (1) CH88727A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254312B (de) * 1963-02-08 1967-11-16 Fortschritt Buero Einrichtungs Schreibtisch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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