CH88727A - Bureaumöbel. - Google Patents
Bureaumöbel.Info
- Publication number
- CH88727A CH88727A CH88727DA CH88727A CH 88727 A CH88727 A CH 88727A CH 88727D A CH88727D A CH 88727DA CH 88727 A CH88727 A CH 88727A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- furniture
- legs
- plane
- office
- edge
- Prior art date
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B37/00—Tables adapted for other particular purposes
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Bureaumöbel. Wie hauswirtschaftliche Möbel, sind bis hin auch Bureaumöbel in ihrer Bauart als einzelnes Stück der Zweckbestimmung ent sprechend und nach ästhetischen Gesichts punkten ausgestaltet. So zum Beispiel baut man ein-, zwei- oder mehrsitzige Schreib tische, deren Tischplatten über die Zargen vorstehen, deren Kantenflächen fassoniert sind, mit runden, verziert gedrechselten oder eckigen, konisch zulaufenden Füssen, mit profilierten Seitenflächen und derglei chen ästhetisch wirkenden Äusserlichkeiten. Reiht man im Bedarfsfalle zwei oder meh rere solcher Tische aneinander, so geht der Charakter des Einzelmöbels nicht verloren, und die Zusammenstellung erscheint nicht als ein einheitliches Ganzes. Dies zeigt sich namentlich in dem Tischbeingewirre, das dabei entsteht, was nicht nur ästhetisch un schön wirkt, sondern auch praktisch störend <B>ist.</B> Nun kommt es aber gerade in Bureaux sehr oft vor, dass die Möblierung mit der Zunahme des Geschäftsumfanges und des Personals zu klein wird und erweitert wer den muss. Der Zweck der vorliegenden Er- Findung ist nun, die Erweiterung der Mö- blierunb eines Bureaus in einer Art und Weise zu ermöglichen, dass auch eine Zu sammenstellung der Möbel als solche äusser lich nicht zum Ausdrucke kommt, sondern einen einheitlichen Charakter annimmt. Die Zeichnung stellt in Fig. 1 als ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes einen Bureauschreibtisch dar. Die ser zeigt die Eigenartigkeit, dass die Aussen flächen<I>a, b,</I> c und d der Beine je in einer zur Standfläche s senkrechten Ebene liegen, in der auch die nach der gleichen Richtung liegende Randkante der Tischfläche, also die Kante<I>a'</I> resp. <I>b'</I> resp. c' resp. <I>d',</I> liegt, und über diese Ebenen stehen keine Teile des Tisches vor. Die Fig. 2 zeigt drei solcher Tische in ihrer Längsrichtung aneinandergereilit, und man erkennt aus ihr, dass diese Zusammen stellung den Eindruck eines einzelnen Mö bels macht. Die Fig. 3 zeigt als ein weiteres Ausfüh rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes einen Bureaustuhl, bei dem wieder die Flä chen a, l), c und d der Beine in je einer zur Standfläche s senkrechten Ebene liegen, in ck:r auch die in der gleichen Richtung lie gende Kante (a', <I>b', c', d'</I><B>)</B> des Sitzes liegt. Über die Ebenen der nach aussen liegenden Flächen der Beine stehen keine Teile des Stuhls vor, und man kann daher eine Mehr zahl solcher Stühle, wie Fig. 4 zeigt, zu einer Bank zusammenstellen, wobei diese Zusarn- menstellung durchaus den Eindruck eines einheitlichen Ganzen macht. Es können Einrichtungen vorgesehen sein, z. B. Riegel, Vorreiber oder derglei chen, welche ermöglichen, zusammenge stellte Möbel unverrückbar miteinander zu verbinden. Der in Fig. i dargestellte Tisch zeigt auf seiner rechten Seite eine tiefe Schieblade i zur Aufnahme eines Stapels von Vertikal briefordnern und links oben eine niedere Schieblade k zur Aufnahme von Utensilien, wie Bleistifte, Federhalter, Stempel, Stem pelkissen und dergleichen. Dies ist eine sehr praktische Anordnung. Der Schreibende kann gleichzeitig beide Schiebladen ausge zogen halten und sitzt so mitten unter den Sachen, die er notwendig zur Erledigung seiner Korrespondenzen immer gebraucht, auf einer Seite die zu erledigenden, nach seinem Bedarfe eordneten Briefe, auf der andern Seite die- Schreibutensilien.
Claims (1)
- PATEN=TANSPRUCH Bureaumöbel, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Seite die nach aussen liegen den Flächen der Beine in einer zur Stand fläche senkrechten Ebene liegen, in der auch die nach dieser Seite liegende Kante der Deckplatte liegt und über diese Ebene keine Teile des Möbels vorstehen.UNTERANSPRUCH: Bureautisch nach dem Patentanspruch, bei welchem auf jeder Seite die nach aussen liegenden Flächen der Beine in einer zur Standfläche senkrechten Ebene liegen, in der auch die nach dieser Seite liegende Kante der Tischplatte liegt und über diese Ebene keine Teile des Tisches vorstehen, und der auf der einen Seite eine tiefe, auf der an- (lern Seite eine niedere, nach vorn auszieh bare Schieblade besitzt, erstere zur Auf- nahme-eines Stapels von Vertikalbrieford- nern und letztere zur Aufnahme von Schreibutensilien und dergleichen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH88727T | 1920-05-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH88727A true CH88727A (de) | 1921-03-16 |
Family
ID=4345697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH88727D CH88727A (de) | 1920-05-05 | 1920-05-05 | Bureaumöbel. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH88727A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254312B (de) * | 1963-02-08 | 1967-11-16 | Fortschritt Buero Einrichtungs | Schreibtisch |
-
1920
- 1920-05-05 CH CH88727D patent/CH88727A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1254312B (de) * | 1963-02-08 | 1967-11-16 | Fortschritt Buero Einrichtungs | Schreibtisch |
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