DE1254312B - Schreibtisch - Google Patents

Schreibtisch

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Publication number
DE1254312B
DE1254312B DEF38969A DEF0038969A DE1254312B DE 1254312 B DE1254312 B DE 1254312B DE F38969 A DEF38969 A DE F38969A DE F0038969 A DEF0038969 A DE F0038969A DE 1254312 B DE1254312 B DE 1254312B
Authority
DE
Germany
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table top
desk
attachments
edge
customer
Prior art date
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Pending
Application number
DEF38969A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Tiedemann
Joseph Kahlke
Robert Rahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
Original Assignee
FORTSCHRITT BUEROEINR FAB GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1254312B publication Critical patent/DE1254312B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B17/00Writing-tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Schreibtisch Die Erfindung betrifft einen Schreibtisch mit fester Tischplatte und zwei auf der Tischplatte angeordneten Aufsätzen, die durch eine Platte miteinander verbunden sind, wobei dieser Schreibtisch für eine Arbeitsplatzanlage für Behörden oder Banken, kurz für Arbeitsräume mit Kundenverkehr, geeignet ist.
  • Es ist bereits ein Schreibtisch mit Aufsätzen bekannt, wie sie um die Jahrhundertwende gebräuchlich waren. Diese Aufsätze dienten jedoch lediglich dazu, Schreibpapier und Schreibgeräte unterzubringen und auf den oberen Platten weitere Gegenstände, wie Bücher u. dgl., abstellen zu können.
  • Weiterhin ist ein verwandelbarer Tisch bekannt, der zwar in einer Stellung an dem hinteren Rand einen Aufsatz hat, aber keine Durchgreiföffnung besitzt. Offenbar ist dieser Tisch auch keineswegs als Schaltertisch gedacht, der von beiden Längsseiten aus benutzt werden soll.
  • Schalterräume sind in der Regel durch Schalteraufbauten in zwei Teile geteilt, von denen der eine dem Personal und der andere der Kundschaft zugänglich ist. Man ist schon dazu übergegangen, den Schalteraufbauten den Wandcharakter zu nehmen, so daß der Blick in beide Abteilungen frei ist. Die Schalteraufbauten sind in der Regel aber noch so eingerichtet, daß die Kunden im Stehen abgefertigt werden. Das nimmt jedoch der Bedienung den individuellen Charakter.
  • Es ist auch schon bekannt, Schalterräume nur mit getrennt voneinander aufgestellten Schreibtischen auszurüsten, an denen sowohl die Kunden auf der einen Seite als auch das Bedienungspersonal auf der anderen Seite Platz nehmen. Diese Schalterräume ermöglichen zwar eine individuelle Kundenbedienung, gestatten aber im Bedarfsfall keine fließende Abfertigung von Kunden im Stehen.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Schreibtisch der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Kunde sowohl im Sitzen als auch im Stehen bedient werden kann, wobei der Kunde in beiden Fällen eine Schreibgelegenheit hat. Ferner soll der Tisch eine solche Ausgestaltung haben, daß eine gewisse Sicherheitstrennung im Schalterraum entsteht, so daß der Angestellte vor Übergriffen eines Kunden geschützt ist. Es soll vor allen Dingen dem Kunden ein Griff auf die Arbeitsseite des Tisches verwehrt sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die äußeren Seitenwände der Aufsätze und ihre Rückwände mit den Seitenkanten bzw. der hinteren Kante der Tischplatte bündig liegen und daß der Raum unterhalb des Tisches durch eine sich über die ganze Länge des Tisches erstreckende Wand abgeschlossen ist.
  • Durch diese Ausgestaltung lassen sich die Schreibtische aneinanderstellen, ohne über der Tischplatte einen freien Raum zu bilden. Dadurch, daß die Aufsätze auch an die kundenseitige Hinterkante des Tisches herangerückt sind, ist eine Abfertigung der stehenden Kunden möglich, die so dicht an den Tisch herantreten können, daß sie im Stehen auf den Aufsätzen bzw. der Überbrückungsplatte schreiben können. Die Tische nach der Erfindung werden dann zusammengestellt, so daß sie eine echte Barriere zwischen Schalterraum und Arbeitsraum bilden.
  • In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung ist der Schreibtisch gekennzeichnet durch eine an die hintere Kante der Tischplatte angesetzte und sich über die ganze Länge des Tisches erstreckende Anbauplatte.
  • Der Hohlraum der Aufsätze kann arbeitsseitig durch zur Seite öffnende Türen verschließbar sein, die in Offenstellung etwa parallel zur Tischkante mit der Tischplatte verriegelbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Schreibtisch gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 den Schreibtisch in perspektivischer Darstellung arbeitsseitig und F i g. 2 den Tisch nach F i g. 1 in perspektivischer Darstellung kundenseitig.
  • Der Schreibtisch ist mit einer kastenartigen Tischplatte 1 versehen. Kundenseitig ist eine kastenförmige schmale Anbauplatte 2 vorgesehen, die mit mehreren Schrauben 3 an der Längskante der Schreibtischplatte 1 angebracht ist. Die Tischplatte 1 ist an ihren kundenseitigen Ecken mit je einem kastenartigen Aufsatz 4 versehen, deren in Schreibhöhe liegende Kopfplatten 5 durch eine Glasplatte 6 verbindbar sind, die beispielsweise in an den Aufsätzen 4 angebrachten Kehlleisten einschiebbar ist. Die Kopfplatten 5 überragen die Aufsatzvorderwände etwa handbreit. Sie bilden dadurch einen Schutz gegen übergriffe eines Kunden in das Innere der Aufsätze. Die Hohlräume der beiden Aufsätze sind durch je eine Tür 7, 8 verschließbar, die sich zur Seite hin öffnen und sich in der Offenstellung etwa parallel zur Tischkante mittels eines in der Tischplatte eingreifenden Riegels 9 sperren lassen, so daß die Aufsatzhohlräume auch von der Seite her gegen Eingriff geschützt sind.
  • Werden mehrere derartiger Schreibtische in Längsrichtung nebeneinandergestellt, dann kann dadurch eine wirksame Trennung zwischen Arbeitsraum und Schalterraum geschaffen werden, wobei jeder Schreibtisch einen Schalter mit Durchreiche bildet.
  • Werden die einzelnen Bauteile des Schreibtisches als Einzelstücke hergestellt, die z. B. durch Verschrauben miteinander verbunden werden, dann kann mühelos der Schreibtisch selbst wechselnden Aufgaben angepaßt werden, indem beispielsweise die für die jeweilige Arbeit passend ein- und aufgeteilten Aufsätze auf die Tischplatte aufgesetzt werden. In die Hohlräume unterhalb der Tischplatte zu beiden Seiten des Knieraums lassen sich ferner Unterschränke, die gegebenenfalls mit Laufrollen versehen sind, einschieben. Derartige Unterschränke lassen sich in bekannter Weise für verschiedene Organisationsaufgaben einrichten.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schreibtisch mit fester Tischplatte und zwei auf der Tischplatte angeordneten Aufsätzen, die durch eine Platte miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände der Aufsätze (4) und ihre Rückwände mit den Seitenkanten bzw. der hinteren Kante der Tischplatte (1) bündig liegen und daß der Raum unterhalb des Tisches rückseitig durch eine sich über die ganze Länge des Tisches erstreckende Wand abgeschlossen ist.
  2. 2. Schreibtisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an die hintere Kante der Tischplatte (1) angesetzte und sich über die ganze Länge des Tisches erstreckende Anbauplatte (2).
  3. 3. Schreibtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum der Aufsätze (4) arbeitsseitig durch zur Seite öffnende Türen (7 und 8) verschließbar ist, die in Offenstellung etwa parallel zur Tischkante mit der Tischplatte (1) verriegelbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 64 256; schweizerische Patentschrift Nr. 88 727; französische Patentschrift Nr. 1277 102; USA.-Patentschriften Nr. 2 445 915, 2 829 939.
DEF38969A 1963-02-08 1963-02-08 Schreibtisch Pending DE1254312B (de)

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DE1254312B true DE1254312B (de) 1967-11-16

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ID=7097568

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT64256B (de) * 1911-05-20 1914-04-10 Franz Herrmann Aufsatz, insbesondere für Schreibtische.
CH88727A (de) * 1920-05-05 1921-03-16 Frank P Arp Bureaumöbel.
US2445915A (en) * 1945-07-09 1948-07-27 Karry Angelo Cutting board for steam tables
US2829939A (en) * 1956-03-19 1958-04-08 Hoppe Boris Convertible desk
FR1277102A (fr) * 1960-12-28 1961-11-24 Monture porteuse d'un lampadaire et d'une housse adaptable aux tables pour téléviseur

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