DE1939916U - Befestigungsvorrichtung fuer rohre. - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer rohre.Info
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- DE1939916U DE1939916U DED31904U DED0031904U DE1939916U DE 1939916 U DE1939916 U DE 1939916U DE D31904 U DED31904 U DE D31904U DE D0031904 U DED0031904 U DE D0031904U DE 1939916 U DE1939916 U DE 1939916U
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L3/00—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
- F16L3/08—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/10—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing
- F16L3/11—Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing divided, i.e. with two or more members engaging the pipe, cable or protective tubing and hanging from a pendant
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/18—Means for suspending the supporting construction
- E04B9/20—Means for suspending the supporting construction adjustable
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung , mit welcher ßohre, z.B. Wasserleitungs- oder
Heizungsrohre, sowie auch Lüftungskanäle, Ofenrohre
u.dgl., aufgehangen werden können. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem an einer Decke zu befestigenden
Band aus Metall oder Kunststoff, insbesondere aus Stahl, dessen freies Ende das aufzuhängende Rohr umschlingt.
Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen dieser Art wird ein gelochtes Stahlband verwendet. Das gelochte
Stahlband hat den Nachteil, dass man sowohl bei der Anpassung um den Rohrmantel, als auch bei der Einstellung
des. Abstandes von der Rohrleitung zur Decke auf den
Lochabstand angewiesen ist. Das führt häufig dazu, dass von mehreren derartigen Befestigungen eines Rohres
einige der Befestigungen unbelastet sind, weil das tragende Band nicht gespannt werden kann. Andere tragende
Befestigungsvorrichtungen sind dagegen so stramm
gespannt, dass die Leitung bzw„ das Rohr nach oben
durchgebogen wird»
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Befestigungsvorrichtung für Rohra zu schaffen, die ein stufenloses
Einstellen der Rohre erlaubt und die trotz ihrer Einstellbarkeit aus nur wenigen und sehr einfachen Elementen
zusammengesetzt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, die neuerungsgemäss gekennzeichnet ist durch
ein U-förmiges Spannschloss, dessen Steg mit der Innenseite an der Aussenseite des Bandes oberhalb der Rohrschlaufe
anliegt und in dessen sich beim Spannen des Bandes auf das Rohr abstützendem Schenkeln ein geschlitzter
Spannstift gelagert ist, in dessen Schlitz das freie Bandende einsteckbar ist. Durch einfaches
Drehen des Spannstiftes kann der Abstand des Rohres von der Decke stufenlos eingestellt werden. Dabei ward das
Rohr vom Band stets mit gleicher Spannung umfasst. Ein Zusammenquetschen eines aus Kunststoff oder Pappe bestehenden
Rohres ist deshalb ausgeschlossen, Zweckmässigerweise besteht der Spannstift aus einem zwei—
schenkligen Splint, wie er üblicherweise im Handel ist. Es hat sich herausgestellt, dass ein hinreichend grosser
Einstellungsbereich dadurch geschaffen wird, dass der
Spannstift vom Steg des Spannschlosses einen Abafcand hat,
der grosser ist als die dreifache Dicke des Bandeso
-3-
Vorteilhafterweise ist die untere Mantellinie des Spannstiftes in Höhe der unteren Kante des Steges angeordnet.
Dadurch wird erreicht, dass das Band in einem nicht zu kleinen Winkel um die untere, innere Kante des Steges
abgebogen wird. Aus dem gleichen Grunde ist es auch vorteilhaft, die untere, innere Kante des Steges zu runden
bzw. abzufassen. Insbesondere bei Verwendung von Kunststoffbändern
oder kunststoffbeschichteten Metallbändern ist diese Massnahme erforderlich. Ein weiteres Merkmal
der Erfindung besteht darin, dass die sich auf das Rohr abstützende Schenkel mit einem Radius um die Spannstiftachse
gerundet sind, der etwa dem Radius der Spannstiftlagerung zuzüglich der drei- bis vierfachen Dicke des
Bandes entspricht. Durch dieses Merkmal wird erreicht, dass der senkrechte, zwischen Decke und -11OhT befindliche
Teil des Bandes zentriert zum aufgehängten Rohr verläuft.
In weiterer Ausbildung der Neuerung wird eine Scheibe
oon)
vorgeschlagen, die auf den/der Decke befestigten Bolzen aufschiebbar ist und die unmittelbar an der Ausnehmung
äur Durchführung des an der Decke zu befestigenden
Bolzens einen Schlitz zur durchführung des Bandes aufweist. Wird das Band durch diesen Schlitz geführt und
rechtwinklig abgebogen, so kann die Scheibe auf den Deckenbolzen aufgeschoben werden und mittels einer
Mutter befestigt werden. Durch den nach unten ragenden Schenkel des Bandes kann die Mutter gegen Verdrehen
gesicliert werden. Zweckmäs si gerweise sind in der Quermitte
des Schlitzes je eine unterschiedlich, grosse,
halbmondförmige Ausnehmung zur Aufnahme unterschiedlich grosser Deckenbolzen angeordnet und die Breite des
Schlitzes ist so bemissen, dass der Abstand des Gipfelpunktes der halbmondförmigen Ausnehmung von der jeweils
gegenüberliegenden Kante des Schlitzes gleich oder etwas grosser ist als der von der jeweiligen Ausnehmung
aufzunehmende Bolzen zuzüglich der Dicke des Bandes.
Mit dieser Scheibe lässt sich das Band, das vorzugsweise aus Stahlblech besteht, schnell und in sehr einfacher
vUeise an einer Decke befestigen. Selbstverständlich
kann statt eines Schraubenbolzens und einer Mutter auch zur Befestigung des Bandes und der Scheibe eine
Schraube verwendet werden, die in einen Dübel einschrauobar ist, welcher in die Decke eingesetzt ist«
In den Zeichnungen ist die neue Befestigungsvorrichtung für Bohre dargestellte Sie besteht aus einer Deckenscheibe
1, einem Band 2 und einem Spannschloß 3» Das Band 2 wird von Hand in den Aufnahmeschlitz 4- der
Scheibe 1 geschoben und, wie Abb. 1 zeigt, umgebogen.
Die Scheibe 1 wird nun auf den in der Decke befestigten Bolzen 7 gesteckt. Wie Abb. 5 zeigt, hat die Scheibe 1
neben dem Aufnahmeschlitz 4- eine Ausnehmung 5 zur Aufnahme
eines stärkeren und eine Ausnehmung 6 zur Aufnahme
—5—
eines schwächeren Bolzens*
Die Mutter 8 wird nun auf den Bolzen 7 so weit angezogen, dass sie die in AbD. 2 oder 3 ersichtliche Stellung
erreicht. Durch Nachuntenklappen des langen üandschenkels
2 wird die Mutter 8 auf dem .bolzen/gegen
Verdrehen gesichert«, Das Band 2 wird auch dann zuverlässig
von der Scheibe 1 gehalten, wenn die Schrauuenmutter
8 das Band 2 und die Scheibe 1 nicht fest gegen die Decke presst und ggf. ein Abstand verbleibt.
Nach Befestigung des Bandes 2 wird das Spannschloss 3 auf das Band 2 gesteckt, das untere Ende des Bandes 2
um das zu befestigende Rohr 11 geschlungen und in den Spannstift 9 eingeschoben,, Durch Drehen des Spannstiftes
wird das Band 2 auf den Stift aufgerollt» Das Spannschloss 3 setzt sich dabei mit den abgerundeten Kanten
der Schenkel des Spannschlosses auf das Rohr 11 auf und richtet das Band 2 auf die ^ohrmitte aus. Durch
weiteres Drehen wird das Band 2 um das Rohr gezogen, wobei die Rohrleitung stufenlos angehoben wird* Ist
die vorgesehene Höhe der Rohrleitung 11 erreicht, so wird ein Schenkel des Spannstiftes 9 gemäss Abb. 4- so
abgebogen, dass eine Sperrung eintritt»
Claims (8)
1. Befestigungsvorrichtung für Roiue, bestehend aus
einem an einer Decke zu befestigendes Band aus Metall oder Kunststoff, insbesondere aus Stahl, dessen fieies
Ende das aufzuhängende Bohr umschlingt, gekennzeichnet
durch ein ü-förmiges Spannschloss (3), dessen Steg mit
der Innenseite an der Aussenseite des Bandes (2) oberhalb der -^ohrschlaufe anliegt und in dessen sich beim
Spannen des Bandes auf das Rohr (11) abstützende Schenkeln ein geschlitzter Spannstift (9) gelagert ist, in dessen
Schlitz das freie Bandende einsteckbar ist*
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstift von einem zweischenkligen
Splint (9) gebildet ist.
3ο Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstift (9) vom Steg des Spannschlosses (3) einen Abstand hat, der
grosser ist als die dreifache Dicke des Bandes (2).
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Mantellinie des Spannstiftes (9) ic Höhe der
unteren Kante des Steges angeordnet ist.
5» Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
bis 4-, dadurch gekennzeichnet, dass die untere innere
-7-
Kante des Steges gerundet ist.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, dass die sich auf das
Eohr (11) abstützende Schenkel mit einem Radius um die Spannstiftachse gerundet sind, der etwa dem Radius der
Spannstiftlagerung zuzüglich der drei- bis vierfachen
Dicke des Bandes entspricht.
7« Befestigungsvorrichtung insbesondere mch einem der
Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine auf einen
Deckenbolzen (7) aufschiebbare und mittels einer auf dem Deckenbolzen (7) geführten Mutter (6) anspannbare
Scheibe (1)( die unmittelbar an der üusäündung (5)
zur Durchführung des Deckenbolzens (7) einen Schlitz (4·) zur Durchführung des Bandes (2) aufweist*
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 79 dadurch
gekennzeichnet j dass in der Quermitte des Schlitzes (4·)
bzw. der ovalen Scheibe (1) zu beiden Seiten des Schlitzes (4) je eine unterschiedliche grosse halbmondförmige
Ausnehmung (5, 6) zur Aufnahme unterschiedlich
grosser Deckenbolzen (7) angeordnet sind und die Breite des Schlitzes (4·) so bemessen ist,
dass der Abstand des Gipfelpunktes der halbmondförmigen Anschauung (5, 6) von der jeweils gegenüber-
-8-
liegenden Kante des Schlitzes (4) gleich oder etwas grosser ist als der von der jeweiligen Ausnehmung
(5 oder 6) aufzunehmende Bolzen zuzüglich der des Bandes (2).
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31904U DE1939916U (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Befestigungsvorrichtung fuer rohre. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED31904U DE1939916U (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Befestigungsvorrichtung fuer rohre. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939916U true DE1939916U (de) | 1966-06-02 |
Family
ID=33328709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED31904U Expired DE1939916U (de) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Befestigungsvorrichtung fuer rohre. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1939916U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284741B (de) * | 1966-12-23 | 1968-12-05 | Zimmermann Hans | Aufhaengeeinrichtung fuer Rohrleitungen mit einem um das Rohr herumfuehrenden Haengeband |
-
1965
- 1965-09-01 DE DED31904U patent/DE1939916U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1284741B (de) * | 1966-12-23 | 1968-12-05 | Zimmermann Hans | Aufhaengeeinrichtung fuer Rohrleitungen mit einem um das Rohr herumfuehrenden Haengeband |
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