DE1939653U - Elastisch zusammendrueckbare unterlage fuer gummitucher bei offsetdruckmaschinen. - Google Patents

Elastisch zusammendrueckbare unterlage fuer gummitucher bei offsetdruckmaschinen.

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DE1939653U
DE1939653U DE1964T0017979 DET0017979U DE1939653U DE 1939653 U DE1939653 U DE 1939653U DE 1964T0017979 DE1964T0017979 DE 1964T0017979 DE T0017979 U DET0017979 U DE T0017979U DE 1939653 U DE1939653 U DE 1939653U
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Frithjof Turzschke
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Description

T 17 979/l5d Gbm
m.Zch.: 286/8A
Frithjof Tutzschke, Hannover
Elastisch zusammendriickbare Unterlage für Gummitücher bei Offsetdruckmaschinen
Die Neuerung betrifft eine elastisch zusammendriickbare Unterlage für Gummitücher bei Offsetdruckmaschinen zum Ausgleich fertigungsbedingter örtlicher Dickenunterschiede des Gummituches. Ein nicht zum Stande der Technik gehörender Vorschlag sieht vor, als elastisch-zusammendrückbare Unterlage ein dünnwandiges, luftgefülltes flaches Kissen anzuwenden, dessen glatte Außenwand durch den im Kisseninnern herrsehenden Überdruck an allen Stellen mit gleichmäßigen Druck gegen das Gummituch angedrückt wird.
Zur Erzielung der im Einzelfall bestmöglichen Druckwiedergabe hat es sich als wünschenswert erwiesen, den Überdruck im luftgefüllten Unterlagekissen unterschiedlichen Dicken des Aufzuges und der gewünschten Härte des 'Jkifzuges individuell anzupassen. Das wird nach der Neuerung
dadurch ermöglicht, daß das aufblasbare dünnwandige Kissen wenigstens einen Lufteinfüllstutzen mit einem in diesem angeordneten Rückschlagventil zur Regulierung des Überdruckes im Kisseninnern aufweist.
Zweckmäßig ist es, an flachen Aussparungen der beiden Seitenränder des Kissens unmittelbar hinter oder in der Nähe seiner in der Umlaufrichtung des Gummituchzylinders vorn liegenden Querkante je einen mit einem Rückschlagventil ausgerüsteten Lufteinlaßstutzen anzuordnen und am Gummidrucktuch im Bereiche der Lufteinlaßstutzen etwas tiefere Randaussparungen zu bilden. Hierdurch ist die vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, wahlweise von der einen oder anderen Seite der Offsetdruckmaschine her an einen der beiden Lufteintrittsstutzen bequem heranzugelangen, um das aufgespannte Unterlagekissen bis zu dem gewünschten Überdruck mit Luft zu füllen bzw, den Luftdruck im bereits aufgeblasenen Kissen in der richtigen Weise zu regulieren. Die seitlichen Randaussparungen im Gummidrucktuch schließen es aus, daß dieses durch die Lufteintrittsstutzen, die zufolge des in ihnen angeordneten Rückschlagventils eine gewisse Dicke haben und unstarr sind, an den Randkantenabschnitten geknickt, gequetscht oder vorgewölbt wird, wodurch das Gummituch beschädigt werden oder Unsauber— keiten in der Druckwiedergabe entstehen könnten. Um die seitlichen Randaussparungen des Luftkissens und des Gummidrucktuches möglichst klein halten zu können, empfiehlt es sich, die Lufteinlaßstutzen an den Seitenrändern des Unterlagekissens unter einem sich in der Umlaufrichtung des Gummidruckzylinders nach hinten öffnenden spitzen Winkel zu den Kissenlängskanten anzubringen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigt:
Fig, 1 das Unterlagekissen mit dem darüberllegenden Gummidrucktuch in flach ausgebreitetem Zustand,
Fig« 2 die schaubildliche Ansicht des Gummituchzylinders mit dem darauf aufgespannten Kissen und dem darüber liegenden Drucktuch.
Das elastisch—zusammendrückbar Unterlagekissen ist aus zwei dünnen Lagen 1,2, beispielsweise Kunststoffolien, gefertigt, die an drei Eandkanten längs der Nähte 3 durch Verschweißen, Zusammenkleben, Vulkanisieren oder in sonst geeigneter Weise luftdicht verbunden sind.
An der vierten Kante sind die beiden Lagen 1,2 in gleicher Weise an breiteren Randstreifen 4 luftdicht zusammengeschlossen. An diesen Randstreifen 4 ist eine Reihe von Löchern 5 gebildet, mit denen das Unterlagekissen gemeinsam mit dem Gummidrucktuch 6 am Gummituch— zylinder 7 mit bekannten Befestigungsmitteln so befestigt wird, daß die Querkante 4 in der Umlaufrichtung des Gummituchzylinders 7 vorn liegt.
Das ohne Luftfüllung gefertigte Unterlagekissen 1 bis 4 wird entweder schon vor dem Aufspannen auf den Gummituchzylinder 7 oder erst nach Fertigstellung der Aufspannung mit Luft gefüllt. Es
ist zu diesem Zweck an seinen beiden Längsrändern unmittelbar hinter dem Querstreifen 4 mit flachen Aussparungen 10 von beispielsweise I50 mm Länge und 10 mm Tiefe hergestellt und an diesen Stellen mit je einem Lufteinfüllstutzen 8 versehen, beispielsweise einem Lufteinfüllstutzen aus Kunststoff, der nachträglich in eine seitliche Öffnung des Kissens eingeklebt oder eingeschweißt wird. In jeden der beiden Lufteinfüllstutzen 8 ist ein Rückschlagventil 9 bekannter Ausführung, wie sie z.B. bei Fahrradschläuchen Anwendung finden, angeordnet. Die Rückschlagventile 9 gestatten es, den Überdruck im Unterlagekissen 1 bis 4 so zu regulieren, wie es für den jeweiligen Bearbeitungsfall zur Erzielung der bestmöglichen Druckwiedergabe am günstigsten ist.
Die Lufteinfüllstutzen 8 sind an den seitlichen Längskanten des Kissens unter einem sich in der Umlaufrichtung des Gummituchzylinders 7 nach hinten öffnenden spitzen Winkel so angeordnet, daß sie mit ihrem freien Ende nur ein kleines S-fcück von den Kissenlängsrändern seitwärts abstehen. Im Bereiche der Lufteinfüllstutzen 8 werden an den darüber liegenden Stellen des Gummidrucktuches 7 seitliche Randaussparungen 11, die die gleiche Länge wie die Randaussparungen 10 des Unterlagekissens, jedoch etwa die doppelte Tiefe wie diese haben, so ausgeführt, daß sich unter diesen Randaussparungen 11 die Luft— eintrittsstutzen 8 befinden und bei der fertiggestellten Aufspannung bequem zugänglich sind.

Claims (3)

RA, 225 578-29.4.66 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Elastisch—zusammendrückbare Unterlage für Gummitücher bei Offset— druckmaschinen zum Ausgleichen fertigungsbedingter örtlicher Dickenunterschiede des Gummituches, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblasbare dünnwandige Kissen (l bis 4) wenigstens einen Lufteinfüllstutzen (8) mit einem in diesem angeordneten Rückschlagventil (9) zur Regulierung des Überdruckes im Kisseninnern aufweist,
2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an flachen Randaussparungen (lO) der beiden Seitenränder des Unterlagekissens (l bis 4) unmittelbar hinter oder in der Nähe seiner in der Umlaufrichtung des Gummituchzylinders (?) vorn liegenden Querkante (k) je ein mit einem Rückschlagventil (9) ausgerüsteter Lufteinfüllstutzen (8) angeordnet und an den Seitenrändern des Gummidrucktuches (7) im Bereiche der Lufteinfüllstutzen (8) etwas tiefere Randaussparungen (ti) gebildet sind,
3. Unterlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinfüllstutzen (8) an den Seitenrändern des Unterlagekissens (l bis 4) unter einem sich in der Umlaufrichtung des Gummituchzylinders (7) nach hinten öffnenden spitzen Winkel angebracht sind«
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437309A1 (de) * 1984-10-11 1986-04-17 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Einrichtung zur befestigung eines gummituches an einem gummituchzylinder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3437309A1 (de) * 1984-10-11 1986-04-17 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Einrichtung zur befestigung eines gummituches an einem gummituchzylinder

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