DE1939522C - Bankhaken für Werktische - Google Patents

Description

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Die Erfindung botrilTt einen Dankhaken für Werk- slnllct sein. Beim Aufklappenι dieses^ ^^c>«°^ilcs Jütische, der einen auf der Oberseite des Tisches auf- steht somit eine Aufnahme fiir ein rundes Wukstl α liegenden, einen Anschlag bildenden Teil aufweist. Zu dem gleichen Zweck kann der BmVMto nt Ein derartiger Dankhaken ist durch die deutsche eine Spitze aufweisen. Diese Spitze ist gege>onu II· Gebrniichsmiisterschrift I 976 596 bekannt, bei der 5 IJWinr mit dem Bankhaken verbunden, so da« du. e, ein U-formlges Teil nach Art einer Schraubzwinge an für beliebige Werkstücke verwende worden kni n. einer Werkbank festgeschraubt werden kann. Dies Bei der Verwendung für runde Werkstücke muU die bedingt einen zusiitzlichen Arbeitsgang und ergibt Spitze lediglich befestigt werden, außerdem die Gefahr, daß der Werktisch durch die Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Zwinge besehlldigt wird, falls diese sehr fest auge- »ο Atisfllhrungsbeispielen niiher erlllutert. bs zeigt zogen wird. Außerdem kann der bekannte Bank- Fi μ. I eine perspektivische Ansicht zweier an haken keine sehr großen seitlichen Drehmomente einer Hobelbank befestigter üankhauen, aufnehmen, weil die Auflagefliichcn bedingt durc.li Fig. 2 einen Schnitt liings der Linie /1-/1 der die Art der Befestigung über Klemmschrauben klein Fig. I, . ic··, sind. 15 F i g. 3 eine Ansieht eines Bankhakens nach F ι g. I

Einen ühnlichen Bankhaken zeigt die deutsche und 2 von der Seite der Hobelbank gesehen, Auslegoschrift I 009 774, bei der der obere zur Tisch- F i μ. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausfuh-

flüche parallele Teil der Schraubzwinge zur Schonung rungsform eines an einer Hobelbank befestigten

der Tischflüchc in eine Bohrung eines Klotzes ein- Bankhakens, .

geführt ist. so F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F ι g. 4 bei einer

Ebenfalls einen über eine Klemmschraube arbci- weiteren Ausgestaltung des Bunkhakens,
(enden Bankhaken zeigt die schweizerische Patent- F i g. 6 eine andere Ausfiihrungsform,
schrift 440 171, bei der der Bankhaken aus mitein- Fig. 7 eine weitere Ausführungsfoim eines Bankander verschweißten Teilen besteht. Hier ist eine hakens und eines entsprechend angepaßten Hobelerhöhte Bruchgefahr gegeben, die die Aufnahme »5 tisches uivJ

größerer Biegemomente unmöglich macht. Fig. R in perspektivischer Ansicht einen Bank-Ausgehend von einem Bankhaken der eingangs haken zur Aufnahme von runden Teilen,
genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zu- Die Hobelbank 1 besitzt bei der Ausführungsform günde, diesen Bankhaken so weiterzubilden, daß er nach F i g. 1 und 2 eine Reihe von in regelmäßigen bei einer leichten Bedienbarkeit große Kräfte auf- 30 Abständen Sacklöchem 2. In diese Sacklöcher sind nehmen kann. zwei Bankhaken 3 mit ihrem Schaft 4 eingeführt.

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Diese Bankhaken besitzen dabei ein die Oberfläche

gelöst, daß der Bankhaken als Winkel ausgebildet ist der Hobelbank überragendes Teil 5.

und von seinem parallel zur Stirnseite des Tisches An den elender gegenüberliegenden Seiten der

verlaufenden Teil ein Schaft absteht, der in eine 35 neiden Bankhaken ist eine geringfügig überstehende

Bohrung oder Ausnehmung der Stirnseite des Tisches Fläche 6 gerilTclt ausgeführt. Wie aus F i g. 3 ersicht-

einsteckbar ist. Hiermit wird also ein Formschluß lieh ist, steigt die Unterseite des Teiles 5 zur rechten

zwischen Bankhaken und Werktisch erreicht, der Seite geringfügig an.

durch einfaches Einstecken des Schaftes in die Bob- Der in F i g. 4 dargestellte Bankhaken besitzt eine

rung oder Ausnehmung hergestellt wird. Der Bank- 40 Befestigungsschraube 7. Zur besseren Befestigung

haken liegt mit seinem den Anschlag bildenden Teil kann dabei eine Metallschiene oder einzelne Mutter-

breitflächig auf der Tischoberfläche auf. stücke 8 in das Holz der Werkbank eingelassen sein.

Bei einer bevorzugten Ausfiihrungsform ist der Der Bankhaken nach Fig. 5 ist ähnlich dem der Bankhaken U-förmig ausgebildet und mit einer ihn Fig. 4 ausgestaltet, jedoch befindet sich hier die durchdringenden Befestigungsschraube mit dem 45 Befestigungsschraube 7 an der Unterseite des U-för-Werktisch verschraubt. Die Befestigungsschraube migen Bankhakens 3. Auch hier kann die Befestikann an der Basis oder dem unteren Schenkel des U gungsschraube in ein Mutterstück 8 mit Gewinde einvorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß der greifen. Es kann aber auch eine Druckplatte vorobere, den Anschlag bildende Teil des Bankhakens gesehen sein, die direkt auf die Holzplatte drückt, frei von einer Befestigungsschraube ist. 50 Die Unterseite des Teiles 5 weist in diesem Fall eine

Zur Erhöhung des Reibschlusses kann wenigstens Riffelung auf, um das Formstück gegen Verschieben

eine Seitenfläche des den Anschlag bildenden Teiles in Längsrichtung zu sichern,

geriffelt sein. Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 6 ist die

Um Werkstücke, oder Werkzeuge auch vertikal Befestigungsschraube7 gegenüber der Ausführung

zwischen zwei Bankhaken einspannen zu können, 55 nach F i g. 4 nach unten verlegt. In diesem Fall greift

wird es bevorzugt, wenn die geriffelte Seite des Bank- die Befestigungsschraube 7 in eine Ausnehmung 9

hakens seinen restlichen Teil geringfügig überragt. ein, die die Funktion der Sacklöcher 2 der Fig. I

Damit bei einer starken Beanspruchung der Bank- erfüllt.

haken sich nicht in die Oberseite des Werktisches Bei der Ausfiihrungsform nach F i g. 7 ist der eindrückt, kann die Unterseite des Teiles zu chicr 60 Bankhaken winklig ausgeführt und weist einen festen Seite geringfügig ansteigen. Falls eine geriffelte Seite Schaft auf. Das Oberteil 10 ist jedoch drehbar ausvorhanden ist, soll diese ansteigende Seite der ge- gestaltet. Die Hobelbank besitzt wieder eine Ausrilfeltcn Seite abgewandt sein. nehmung 9.

Zu demselben Zweck kann auch der Teil an der Der in Fig. 8 dargestellte Bankhaken ist zur Auf-

Jor Fünspannfläche angewandten Seite an der Unter- 65 nähme eines runden Teiles ausgebildet. Zu diesem

kante abgerundet ausgebildet sein. Zweck kann ein Mittelteil Il hochgeklappt werden,

Um auch runde Teile einspannen zu können, so daß das runde Teil in die dann entstehende Aufkann ein Mittelteil des Teiles hochklappbar ausge- nähme eingeführt werden kann.

Claims (11)

Putonlunaprllchu:

1. Bankhaken für Werktische, der einen nut der Obcrscitü dos Ti;ichcs aufliegenden, einen Ansehlug bildenden Teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunkhaken (ils Winkel ausgebildet ist und von seinem parallel zur Stirnseite des Tisches (I) verlaufenden Teil oln Schall (4) absteht, der in eine Bohrung (Z) oder Ausnehmung (9) der Stirnseite des Tisches einstecklauf ist.

2. Bankhaken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, (InU er U-fo"rmig ausgebildet ist, und mit einer ihn durchdringenden IJefcsU-gungsschraubc (7)* mit dem Werktisch (I) vcrschraubt ist.

3. Bunkhaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube (7) an der Basis oder dem unteren Schenkel des U vorgesehen ist.,

4. ßankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag bildende Teil (5) des Bankhakens (3) drehbar ist. »5

5. Bankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eino Seitenflilcho des den Anschlag bildenden Teiles (S) gerilTelt ist (Flliche 6).

6. Bnnkhaken nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die gerilTelto Seite (6) den restlichen Teil des Bankhakens (3) geringfügig überragt.

7. Bunkhaken nach einem der Anspruches oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Teiles (S) zu einer Seite geringfügig ansteigt.

8. Bankhaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Seite der gcrilTelten Seite (6) abgewandt ist,

9. Bunkhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch .gekennzeichnet, daß der Teil (5) an der der Einspannflüche (6) abgewandten Seite an der Unterkante abgerundet ausgebildet ist.

10. Bankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelteil (II) des Teiles (5) hochklappbar ausgestaltet ist.

11. Bankhaken nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil (5) eine Spitze vorgesehen ist.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen