DE1939522B - Bankhaken für Werktische - Google Patents
Bankhaken für WerktischeInfo
- Publication number
- DE1939522B DE1939522B DE1939522B DE 1939522 B DE1939522 B DE 1939522B DE 1939522 B DE1939522 B DE 1939522B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bench
- bank
- hook
- hook according
- stop
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 210000001699 lower leg Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 claims description 2
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 241000282472 Canis lupus familiaris Species 0.000 description 2
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft einen Bankhaken für Werktische,
der einen auf der Oberseite des Tisches aulliegenden, einen Anschlag bildenden Teil aufweist.
Ein derartiger Bankhaken ist durch die deutsche Gehrauchsmusterschrift I l)7fi 5% bekannt, bei der
ein U-förmiges Teil nach Art einer Schraubzwinge an einer Werkbank festgeschraubt werden kann. Dies
bedingt einen zusätzlichen Arbeitsgang und ergibt außerdem die Gefahr, daß der Werktisch durch die
Zwinge beschädigt wird, falls diese sehr fest angezogen wird. Außerdem kann der bekannte Bankhaken
keine sehr großen seitlichen Drehmomente aufnehmen, weil die Auflagefiächen bedingt durch
die Art der Befestigung über Klemmschrauben klein sind. ~ ~
Einen ähnlichen Bankhaken zeigt die deutsche Auslegeschrift I 009 774. bei der der obere zur Tischfläche
parallele Teil der Schraubzwinge zur Schonung der Tischfläche in eine Bohrung eines Klotzes eingeführt
ist.
Ebenfalls einen über eine Klemmschraube arbeitenden Bankhaken zeigt die schweizerische Patentschrift
440 171, bei der der Bankhaken aus miteinander verschweißten Teilen besteht. Hier ist eine
erhöhte Bruchgefahr gegeben, die die Aufnahme 2S
größerer Biegemomente unmöglich macht.
Ausgehend von einem Bankhaken der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe zugunde.
dl· -cn Bankhaken so weiterzubilden, daß er bei einer leichten Bedienbarkeit große Kräfte aufnehmen
kann.
Diese Aufgabe wird gemi'ß der Erfindung dadurch
gelöst, daß der Bankhaken als Winkel ausgebildet ist
und \on seinem parallel zur Stirnseite des Tisches verlaufenden Teil ein Schaft absteht, der in eine
Bohrung oder Ausnehmung der Stirnseite des Tisches einsteckbar ist. Hiermit wird also ein Formschluß
zwischen Bankhaken und Werktisch erreicht, der durch einfaches Einstecken des Schaftes in die Bohrung
oder Ausnehmung hergestellt wird. Der Bankhaken
liegt mit seinem den Anschlag bildenden Teil brcitfiächig auf der Tischobcrflächc auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Banklnkcn U-förmig ausgebildet und mit einer ihn
durchdringenden Befestigungsschraube mit dem Werktisch verschraubt. Die Bcfcstieungsschraiibe
kann an der Basis oder dem unteren Schenkel des U Vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß der
Obere, den Anschlag bildende Teil des Bankhaker.s
frei von einer Befestigungsschraube ist.
Zur Erhöhung des Reibschlusscs kann wenigstens eine Seitenfläche des den Anschlag bildenden Teiles
geriffelt sein.
Um Werkstücke oder Werkzeuge auch vertikal iwischcn zwei Bankhaken einspannen zu können.
*.ird es bevorzugt, wenn die geriffelte Seile des Bankhakens
seinen restlichen Teil geringfügig überragt.
Damit bei einer starken Beanspruchung der Bankhaken sich nicht in die Oberseite des Werktisches
eindrückt, kann die Unterseite des Teiles zu einer Seite geringfügig ansteigen. Falls eine geriffelte Seite
\nrhancleii ist. soll diese ansteigende Seite der gcrilTelten
Seite abgewandt sein.
Zu demselben Zweck kann auch der Teil an der d„T liinspannflächc abgewandten Seite an der Unterkante
abgerundet ausgebildet sein.
Um auch runde Teile einspannen zu können, kann ein Mittelteil des Teiles hochklappbar ausgestaltet
sein Beim Aulklappen dieses Mittelteiles entsteht somit eine Aufnahme für ein rundes Werkstück,
Zu dem »!eichen Zweck kann der Bankhaken auch
eine Spitze "aufweisen. Diese Spitze ist gegebenenfalls
lösbar mit dem Bankhaken verbunden, so daß dieser für beliebige Werkstücke verwendet werden kann.
Bm der Verwendung für runde Werkstücke muß die Spitze lediglich befestigt werden.
Die Eriinduri'-i wird im folgenden an Hand von
AusUihrunisbeispielcn näher erläutert. Es zeigt
F i ii. 1 einj perspektivische Ansicht zweier an
einer 'Hobelbank befestigter Bankhaken,
Fie. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A der
Fi si. Ϊ.
F i α. 3 eine Ansicht eines Bankhakens nach Γ· ι g. 1
und 2"von der Seite der Hobelbank gesehen.
F i a. 4 einen Schnitt durch eine andere Au-=führanssform
eines an einer Hobelbank befestigten Bankhakens.
F i a. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 bei einor
weiteren Auseestaltung des Bankhakens,
Fi ». 6 eine andere Ausführungsform,
F ic. 7 eine weitere Ausführungsform eines Bankhakens
und eines entsprechend angepaßten Hoheitisches und
Fic. .X in perspektivischer Ansicht einen Bankhaken"
zur Aufnahme von runden Teilen.
Die Hobelbank 1 besitzt bei der Ausführungsiorm
nach Fiel und 2 eine Reihe von in regelmäßigen
Abständen Sacklöchern 2. In diese Sacklöcher --ind zwei Bankhaken 3 mit ihrem Schaft 4 eingeführt.
Diese Bankhaken besitzen dabei ein die Oberfläche der Hobelbank überragendes Teil 5.
An den einander gegenüberliegenden Seiten der beiden Bankhaken ist eine geringfügig überstehende
Fläche 6 geriffelt ausgeführt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich
ist, steigt die Untcrse.tc des Teiles 5 zur rechte·] Seite geringfügig an.
Der in F ie. 4 dargestellte Bankhaken besitzt ine Befestigungsschraube 7. Zur besseren Befestigung
kann dabei eine Metallschiene oder einzelne Multerstiicke
8 in das Holz der Werkbank eingelassen sein.
Der Bankhaken nach Fig. 5 ist ähnlich dem der
Fig. 4 ausgestaltet, jedoch befind ' sich hier die
Befestigungsschraube 7 an der Unterseite des U-Ii 1-migen
Bankhakcns 3. Auch hier kann die Bcfcstigunusschraube in ein Mutterstück 8 mit Gewinde eincrcifcn.
Es kann aber auch eine Druckplatte vorgesehen sein, die direkt auf die Holzplatte drück·.
Die Unterseite des Teiles 5 weist in diesem Fall eine Riffelung auf. um das Formstück gegen Verschieben
in Längsrichtung zu sichern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist die
BcfesiieuiiEsschraubc 7 gegenüber der Ausfiilmm»
nach F i g. 4 nach unten verlegt. In diesem Fall greift
die Befestigungsschraube 7 in eine Ausnehmung 9 ein. die die Funktion der Sacklöchcr 2 der Fig. I
erfüll'..
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 ist der Bankhaknn winklig ausgeführt und weist einen festen
Schaft auf. Das Oberteil 10 ist jedoch drehbar ausgestaltet. Die Hobelbank besitzt wieder eine Ausnehmung
9.
Der in Fig. 8 dargestellte Bankhaken ist zur Aufnahme
eines runden Teiles ausgebildet. Zu diesem Zweck kann ein Mittelteil 11 hochgeklappt werden,
so daß das runde Teil in die dann entstehende Aufnahme eingeführt werden kann.
Claims (11)
1. Bankhaken für Werktische, der einen auf der Oberseite des Tisches aufliegenden, einen
Anschlag bildenden Teil aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bankhaken als
Winkel ausgebildet ist und von seinem parallel zur Stirnseite des Tisches (I) verlaufenden Teil
ein Schaft (4) absteht, der in eine Bohrung (2) oder Ausnehmung (9) der Stirnseite des Tisches
einsteckbar ist.
2. Bankhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er U-förmig ausgebildet ist, Und mit einer ihn durchdringenden Befestigungsschraube
(7) mit dem Werktisch (1) ver-
schraubt ist.
3. Bankhaken nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Befes.lgungsschraube (7)
an der Basis oder dem unteren Schenkel des U
vorgesehen ist.
4. Bankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der den Anschlag
bildende'Teil (S) des Bankhakens (3) drehbar ist. »5
5. Bankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine Seitenfläche des den Anschlag bildenden Teiles (S) geriffelt ist (Fläche 6).
6. Bankhaken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geriffelte Seite (6) den restlichen
Teil des Bankhakens (3) geringfügig
überragt.
7. Bankhaken nach einem der Ansprüche 5 oder 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite
des Teiles (S) zu einer Seite geringfügig
ansteigt.
8. Bankhaken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese Seite der geriffelten Seite
(6) abgewandt ist.
9. Bankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (5)
an der der EinspanrTache (6) abgewandten Seite an der Ünterkante abgerundet ausgebildet ist.
10. Bankhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelteil
(H) des Teiles^S) hochklappbar ausgestaltet ist.
11. Bankhaken nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Teil
(5) eine Spitze vorgesehen ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2618442C2 (de) | Stütze für ein Geländer oder dergleichen | |
CH642578A5 (de) | Schneidwerkzeug mit wendeplattenbestueckung. | |
EP3138674B1 (de) | Vorrichtung zur durchführung von gehrungsschnitten | |
DE102014002951A1 (de) | Vorrichtung zum Glätten | |
CH675977A5 (de) | ||
DE102006030825B4 (de) | Werkzeugträger für eine Führungsschiene einer Handwerkzeugmaschine | |
EP2608932A2 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines bohrständers für eine bohrmaschine | |
DE102007050985A1 (de) | Befestigungsklammer | |
DE102013105257B4 (de) | Doppelkeil zum Rahmensetzen | |
DE1939522B (de) | Bankhaken für Werktische | |
DE202018003974U1 (de) | Stanzvorrichtung | |
DE3300753A1 (de) | Handhobel, insbesondere als elektrische handwerkzeugmaschine ausgebildete handhobelmaschine | |
DE19632743A1 (de) | Befestigungselement zur Anbringung einer Firstlatte sowie Befestigungsbolzen hierzu | |
DE4317049A1 (de) | Linearführung mit klemmbarem Führungselement | |
DE1939522C (de) | Bankhaken für Werktische | |
DE2611323B2 (de) | Einstellvorrichtung für eine der Höhe nach einstellbare obere Schiene eines Schiebeflügels | |
DE102010009669B4 (de) | Werkzeugmaschine mit Werkzeug | |
DE102020115126A1 (de) | Verbindungsstück zum Verbinden von Montageschienen | |
DE202011000407U1 (de) | Nivellierhilfe | |
DE10010806A1 (de) | Schraubzwinge | |
DE202017103966U1 (de) | Halteklammer für eine Dachpfanne | |
DE10038067C2 (de) | Firstlattenhalter | |
DE102005027818A1 (de) | Haltegriff mit universell verwendbarer Messerklinge | |
DE2303468C3 (de) | Schienenstoßverbindung | |
DE560988C (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Haushaltungsmaschinen |