DE1939425B2 - Videosignalen - Google Patents

Videosignalen

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DE1939425B2
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Johannes Hendrik Emmasingel Eindhoven Wessels (Niederlande)
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/932Regeneration of analogue synchronisation signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen, die in schräg verlaufenden Spuren auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, der schraubenlinienförmig um eine Trommel herumgeschlungen ist, wobei in einem zu der Achse senkrechten Schlitz dieser Trommel sich mindestens ein Abtastelement dreht, das die Videosignale abtastet, wobei während des Spurwechsels die fehlenden Zeilensynchronimpulse mittels eines Hilfsgenerators ergänzt werden, wobei durch eine Phasenvergleichsvorrichtung die Phasendifferenz zwischen der vom Hilfsgenerator erzeugten Schwingung und den vom Aufzeichnungsträger abgenommenen Zeilensynchronimpulsen verglichen und eine der momentarten Phasendifferenz entsprechende Regelgröße gebildet und während der Abtastung über ein Tiefpaßfilter dem Hilfsgenerator zur Regelung zugeführt wird.
Wenn beim Auslesen die Länge des bandförmigen Aufzeichnungsträgers, der um die Trommel herumgeschlungen ist, durch Dehnung oder Schrumpfung oder durch Abweichungen im Trommeldurchmesser nicht
genau gleich der Länge dieses Trägers in bezug auf den Trommelumfang beim Aufzeichnen ist, ergibt sich beim Abtasten des Beginns einer neuen Spur ein Sprung in der Regelmäßigkeit der ausgelesenen Zeilensynchronisierimpulse.
Der Schwungrad-Zeilenoszillator des Wiedergabeoder Empfangsgerätes kann diesen Sprung nicht so schnell verarbeiten, was zur Folge hat, daß sich die Oberseite des Bildes auf dem Empfänger etwas verzerrt. Das Maß der Verzerrung ändert sich mit der Dehnung des bandförmigen Aufzeichnungsträgers, welcher Effekt als »Flattern« bezeichnet wird und sich bei üblichen Empfängern in Abhängigkeit von der Zeitkonstante des Schwungrades auf die oberen 5 bis 10% des Bildes beschränkt.
Wenn die Zeit des Übergangs von einer Spur auf die andere unendlich klein wäre und sofort nach dem Ende einer Teilbildperiode ein Spurwechsel stattfände, könnte das »Flattern« nahezu völlig während der Teilbilddrücklaufzeit auftreten und wäre somit unsichtbar; dies ist in der Praxis aber nicht möglich.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die am Anfang einer Spur auftretende Regelgröße bis zum Anfang der nächsten Spur gespeichert wird und während der Zeitdauer des Spurwechsels über einen Schalter den Hilfsgenerator derart beeinflußt, daß der Phasensprung am Ende des Spurwechsels wenigstens annähernd gleich null ist. Dadurch wird erreicht, daß die während des Spurwechsels zugeführten Zeilensynchronisierimpulse sich den Zeilensynchronisierimpulsen der nächstfolgenden Spur anschließen und der Sprung in der Regelmäßigkeit der Zeilensynchronisierimpulse am Anfang des Spurwechsels auftritt.
Da das durch Dehnungsänderungen herbeigeführte »Flattern« eine langsam vor sich gehende Erscheinung ist, kann mit dem Phasensprung am Ende eines Spurwechsels dieser Sprung beim nächsten Spurwechsel ausgeglichen werden, weil eine Änderung dieses Sprunges naturgemäß gleichfalls langsam vor sich geht.
Bei einer Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung ist der Ausgang des Regelkreises während des Spurwechsels mit einem ersten Eingang einer Vergleichsschaltung verbunden, von der ein zweiter Eingang mit einem Ausgang des als Sägezahngenerator ausgebildeten Hilfsgenerators verbunden ist, während der Ausgang der Vergleichsschaltungen einem Impulserzeuger angeschlossen ist, der die fehlenden Zeilensynchronisierimpulse erzeugt, wobei diese Impulse mit den Zeilensynchronisierimpulsen der nächsten Spur wenigstens annähernd in Phase sind.
In der Vergleichsschaltung wird die Gleichspannung des Regelkreises mit der Amplitude der Sägezahnspannung verglichen und sobald die beiden Spannungen einander gleich sind, wird im Impulserzeuger ein Zeilensynchronisierimpuls erzeugt, der mit den Zeilensynchronisierimpulsen der nächsten Spur wenigstens annähernd in Phase ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Ausgang des Sägezahngenerators mit einem ersten Eingang der Phasenvergleichsschaltung verbunden, in der die Sägezahnspannung während des Auftretens der Zeilensynchronisierimpulse des Aufzeichnungsträgers, die kontinuierlich einem zweiten Eingang der Phasenvergleichsschaltung zugeführt werden, gemessen und gespeichert wird, während ein Ausgang der Phasenvergleichsschaltung erstens mit einem Filter verbunden ist, in dem die Phasenvergleichsspannung geglättet und über dessen Ausgang wieder dem Sägezahngenerator zugeführt wird, damit die Frequenz dieses Generators an die der Zeilensynchronisierimpulse des Aufzeichnungsträgers angepaßt wird; zweitens an einen ersten Eingang einer Klemmschaltung angeschlossen ist, wobei einem zweiten Eingang dieser Klemmschaltung der Zeilensynchronisierimpuls am Anfang einer Spur zugeführt wird, welche Klemmschaltung die Phasenvergleichsspannung speichert, und drittens mit einem ersten Eingang eines Schalters verbunden ist, wobei einem zweiten Eingang dieses Schalters die Ausgangsspannung der Klemmschaltung zugeführt wird, welcher Schalter während des Spurwechsels von einem Impuls der Phasenvergleichsschaltung auf die Klemmschaltung umgeschaltet ist und mit seinem Ausgang an den ersten Eingang der Vergleichsschaltung angeschlossen wird.
Dabei wird der Sägezahnoszillator stets auf der Frequenz der Zeilensynchronisierimpulse des Aufzeichnungsträgers gehalten, und es wird erzielt, daß die dann durch Vergleich in der Vergleichsschaltung der Amplitude der Sägezahnspannung mit der Amplitude des von der Phasenvergleichsspannung gesteuerten Impulserzeugers erhaltenen Impulse stets mit den Zeilensynchronisierimpulsen des Aufzeichnungsträgers in Phase sind, bis am Anfang des Spurwechsels auf die Phasenvergleichsspannung am Ende des vorangehenden Spurwechsels umgeschaltet wird und sich die Phase der vom Impulserzeuger erzeugten Impulse um einen Betrag ändert, der nahezu gleich dem Phasensprung zwischen den Ergänzungsimpulsen und dem ersten Zeilensynchronisierimpuls der vorangehenden Spur ist, während die Frequenz des Impulserzeugers gleich bleibt. Die Impulse des Impulserzeugers bilden nun ein vollständiges Zeilensynchronisiersignal ohne Unterbrechungen, das der Bildwiedergabeschaltung statt des Zeilensynchronisiersignals des Aufzeichnungsträgers zugeführt wird.
Wenn der Phasensprung zu groß ist, kann ein üblicher Schwungradoszillatör einer Bildwiedergabeschaltung diesen Sprung sogar auf die beschriebene Weise nicht genügend schnell verarbeiten. Dieser Nachteil ergibt sich nicht bei einer anderen Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung, bei der als Hilfsoszillator der Zeilenoszillator der Bildwiedergabeschaltung verwendet wird, mit dem der Ausgang des Regelkreises während des Spurwechsels verbunden ist, während die Steuerspannung dann die Frequenz des Zeilenoszillators derart beeinflußt, daß die Zeilensynchronisierimpulse am Ende des Spurwechsels wenigstens annähernd mit den Zeilensynchronisierimpulsen der nächsten Spur in Phase sind.
Der auftretende Phasensprung kann höchstens gleich π betragen, was einer Zeitdauer von 32 Mikrosekunde entspricht. Wenn der .Zeilenoszillator um ± 625 Hz verstimmt werden kann, kann die Zeilenperiode um 2,56 μsek verlängert bzw. verkürzt werden, so daß ein Fehler von Jt in etwa 13 Zeilenperioden, somit reichlich innerhalb der Teilbilddrücklaufzeit, beseitigt werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Schaltung, in der am Ende einer Spur ein Phasensprung herbeigeführt wird,
F i g. 2 den Verlauf der unterschiedlichen Spannungen als Funktion der Zeit und
F i g. 3 eine Schaltung, mit der die Frequenz des Zeilenoszillators zeitweilig geändert wird.
In F i g. 1 ist ein Ausgang 1 eines Sägezahngenera-
tors 2 mit einem ersten Eingang 3 einer Phasenvergleichsschaltung 4 verbunden, in der die Sägezahnspannung 5 während des Auftretens der Zeilensynchronisierimpulse 6 des Aufzeichnungsträgers, die einem zweiten Eingang 7 der Phasenvergleichsspannung 4 kontinuierlich zugeführt werden, gemessen und gespeichert wird. Ein Ausgang 8 der Phasenvergleichsschaltung 4 ist mit einem Filter 9 verbunden, in dem die Phasenvergleichsspannung geglättet und über dem Ausgang 10 wieder dem Sägezahngenerator 2 zugeführt wird, wodurch die Frequenz des Sägezahngenerators 2 der Frequenz der Zeilensynchronisierimpulse 6 des Aufzeichnungsträgers gleich gemacht wird. Der Ausgang 8 der Phasenvergleichsschaltung 4 ist außerdem mit dem ersten Eingang 11 einer Klemmschaltung 12 verbunden, wobei einem zweiten Eingang 13 dieser Klemmschaltung der Zeilensynchronisierimpuls 14 am Anfang einer Spur zugeführt wird, welche Klemmschaltung 12 die Phasenvergleichsspannung während des Auftretens des Zeilensynchronisierimpulses 14 speichert, bis der Impuls am Anfang der nächsten Spur auftritt. Außerdem wird die Phasenvergleichsspannung einem ersten Eingang 15 eines Schalters 16 zugeführt, wobei einem zweiten Eingang 17 dieses Schalters die Ausgangsspannung der Klemmschaltung 12 zugeführt wird, während der Schalter 16 beim Spurwechsel von einem Impuls 18 mit einer Breite gleich der Zeitdauer des Spurwechsels der Klemmschaltung 12 auf die Phasenvergleichsschaltung 4 umgeschaltet ist, wobei der Ausgang des Schalters 16 mit einem ersten Eingang 19 der Vergleichsschaltung 20 verbunden ist. In dieser Vergleichsschaltung 20 wird die Spannung am ersten Eingang 19 mit der Sägezahnspannung 5 des Sägezahngenerators 2 verglichen, die einem zweiten Eingang 21 zugeführt wird. Der Ausgang 22 der Vergleichsschaltung 20 ist mit einem Impulserzeuger 23 verbunden, der einen Zeilensynchronisierimpuls erzeugt, sobald die Amplitude der Sägezahnspannung 5 der Amplitude der Spannung am Eingang 10 der Vergleichsschaltung 20 gleich wird. Solange sich der Abtastkopf längs einer Spur des Aufzeichnungsträgers bewegt, fallen die Vorderflanken dieser Impulse mit den Vorderflanken der Zeilensynchronisierimpulse 6 des Aufzeichnungsträgers zusammen, weil letztere Impulse mit der Sägezahnspannung 5 die Phäsenvergleichsspannung bestimmen, die über den Schalter 16 wieder mit derselben Sägezahnspannung 5 in der Vergleichsschaltung 20 verglichen wird, während die Frequenz der Sägezahnspannung 5 gleich der Zeilensynchronisierimpulse 6 des Aufzeichnungsträgers gehalten wird. Während des Spurwechsels werden die Impulse 6 unterdrückt und wird der Schalter 16 auf den Ausgang der Klemmschaltung 12 umgeschaltet, in der die Phasenvergleichsspannung am Anfang der Spur gespeichert wird, so daß die Amplitude der Sägezahnspannung 5 in Abhängigkeit von der Dehnung des Aufzeichnungsträgers und somit von dem Phasenvergleichsspannungsunterschied zu einem entsprechend dem Phasensprung φ 1 am Anfang der Spur verfrühten oder verspäteten Zeitpunkt der Phasenvergleichsspannnung, welche eine Gleichspannung ist, gleich gemacht wird; dies bedeutet, daß sich die Phase der Impulse des Impulserzeugers 23 gleichfalls um einen gleichen Betrag ändert, wodurch der Phasensprung φ 2 am Anfang der neuen Spur wenigstens annähernd gleich null ist.
Dies wird an Hand der F i g. 2 näher beschrieben, in der die Sägezahnspannung 5, die Zeilensynchronisierimpulse 6 des Aufzeichnungsträgers und die Phasenvergleichsspannungen a und b am Eingang 19 der Vergleichsschaltung 20 in den beiden Lagen des Schalters 16 mit den im Impulserzeuger 23 erzeugten Zeilensynchronisierimpulsen 24 aufgetragen sind.
In F i g. 3 ist ein Ausgang 3 des Zeilenoszillators 32 der Bildwiedergabeschaltung, der als Hilfsoszillator angewandt wird, mit einem ersten Eingang 33 einer Phasenvergleichsschaltung 34 verbunden, der die Zeilensynchronisierimpulse 36 des Aufzeichnungsträgers über einen zweiten Eingang 37 gleichfalls zugeführt werden. Die am Ausgang 38 der Phasenvergleichsschaltung 34 auftretenden Phasenvergleichsimpulse werden einerseits einem Filter 39 zugeführt, in dem sie in eine Gleichspannung umgewandelt werden, die über den Ausgang 40 einem ersten Eingang 45 eines Schalters 46 zugeführt wird, der beim Abtasten einer Spur diesen Eingang mit einem Ausgang verbindet, der an ein Ver-Stimmungsglied 56 angeschlossen ist, das mit dem Sägezahnoszillator 32 verbunden ist, während die Phasenvergleichsimpulse ' andererseits einem ersten Eingang 41 einer Klemmschaltung 42 zugeführt werden, wobei der erste Zeilensynchronisierimpuls am Anfang der Spur einem zweiten Eingang dieser Klemmschaltung zugeführt wird. In dieser Klemmschaltung 42 wird der am Anfang einer Spur auftretende Phasensprung zwischen den Zeilensynchronisierimpulsen des Sägezahnoszillators 32 und dem Zeilensynchronisierimpuls 44 am Anfang einer Spur gemessen und gespeichert. Die Ausgangsspannung der Klemmschaltung 42 wird einem zweiten Eingang 47 des Schalters 46 zugeführt, der während des Spurwechsels von einem Impuls 48 auf den Eingang 47 umgeschaltet ist, wodurch die Ausgangsspannung der Klemmschaltung 42 dem Verstimmungsglied 56 zugeführt wird, das die Frequenz des Sägezahnoszillators 32 während des Spurwechsels derart ändert, daß der am Ende dieses Spurwechsels auftretende Phasensprung wenigstens annähernd gleich null ist. .
Falls die Impulse 36 von einer Vorrichtung herrühren, die bereits die während des Spurwechsels fehlenden Impulse in der Reihe von Zeilensynchronisierimpulsen 36 ergänzt hat, ist es erwünscht, daß während des Spurwechsels die Impulse 36 nicht zu dem Filter 39 durchgelassen werden, damit am Ende des Spurwechsels die Phasenvergleichsspannung noch stets den gleichen Wert wie vor dem Spurwechsel aufweist. Dabei kann zum Abschalten naturgemäß auch der Impuls Zeilenoszillators werden.
Sowohl der Impuls 18 der F i g. 1 wie auch der Impuls 48 der F i g. 2 können z. B. dem Teilbilddrücklaufimpuls des Empfängers oder einem Impuls entnommen werden, der in einer magnetischen auf der Achse einer mit dem Abtastkopf verbundenen Scheibe befindlichen Spur aufgezeichnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    !.'Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen, die in schräg verlaufenden Spuren auf einen bandförmigen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet sind, der schraubenlinienförmig um eine Trommel herumgeschlungen ist, wobei in einem zu der Achse senkrechten Schlitz dieser Trommel sich mindestens ein Abtastelement dreht, das die Videosignale abtastet, wobei während des Spurwechsels die fehlenden Zeilensynchronimpulse mittels eines Hilfsgenerators ergänzt werden, wobei durch eine Phasenvergleichsvorrichtung die Phasendifferenz zwischen der vom Hilfsgenerator erzeugten Schwingung und den vom Aufzeichnungsträger abgenommenen Zei-Iensynchronimpulsen verglichen und eine der momentanen Phasendifferenz entsprechende Regelgröße gebildet und während der Abtastung über ein Tiefpaßfilter dem Hilfsgenerator zur Regelung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Anfang einer Spur auftretende Regelgröße bis zum Anfang der nächsten Spur gespeichert wird und während der Zeitdauer des Spurwechsel über einen Schalter den Hilfsgenerator derart beeinflußt, daß der Phasensprung am Ende des Spurwechsels wenigstens annähernd gleich Null ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Regelkreises (8) während des Spurwechsels (18) mit einem ersten Eingang (19) einer Vergleichsschaltung (20) verbunden ist, von der ein zweiter Eingang (21) mit einem Ausgang (1) des als Sägezahngenerator ausgebildeten Hilfsgenerators (2) verbunden ist, während der Ausgang (22) der Vergleichsschaltung (20) an einen Impulserzeuger (23) angeschlossen ist, der die fehlenden Zeilensynchronimpulse (24) erzeugt, wobei diese Impulse wenigstens annähernd mit den Zeilensynchronimpulsen der nächsten Spur in Phase sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausgang (1) des Sägezahngenerators (2) mit einem ersten Eingang (3) der Phasenvergleichsschaltung (4) verbunden ist, in der die Sägezahnspannung (5) während des Auftretens der Zeilensynchronimpulse (6) des Aufzeichnungsträgers, die kontinuierlich einem zweiten Eingang (7) der Phasenvergleichsschaltung (4) zugeführt werden, gemessen und gespeichert wird, während ein Ausgang (8) der Phasenvergleichsschaltung (4) erstens mit einem Filter (9) verbunden ist, in dem die Phasenvergleichsspannung geglättet und über den Ausgang (10) dem Sägezahngenerator (2) zugeführt wird, damit die Frequenz dieses Generators (2) an die Frequenz der Zeilensynchronimpulse (6) des Aufzeichnungsträgers angepaßt wird, zweitens mit einem ersten Eingang (11) einer Klemmschaltung
    (12) verbunden ist, wobei einem zweiten Eingang
    (13) dieser Klemmschaltung der Zeilensynchronimpuls (14) am Anfang einer Spur zugeführt wird, welche Klemmschaltung (12) die Phasenvergleichsspannung speichert, und drittens mit einem ersten Eingang (15) eines Schalters (16) verbunden ist, wobei einem zweiten Eingang (17) dieses Schalters (16) die Ausgangsspannung der Klemmschaltung (12) zugeführt wird, welcher Schalter (16) während des Spurwechsels von einem Impuls (18) von der Phasenvergleichsschaltung (4, 8) auf die Klemmschaltung (12) umgeschaltet wird und mit seinem Ausgang an den ersten Eingang (19) der Vergleichsschaltung (20)angeschlossen ist(Fig. 1).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsoszillator (32) der Zeilenoszillator der Bildwiedergabeschaltung verwendet wird, mit dem der Ausgang des Regelkreises während des Spurwechsels verbunden ist, während die Steuerspannung die Frequenz des Zeilenoszillators (32) derart beeinflußt, daß die Zeilensynchronimpulse am Ende des Spurwechsels wenigstens annähernd mit den Zeilensynchronimpulsen der nächsten Spur in Phase sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (31) des Zeilenoszillators
    (32) mit einem ersten Eingang (33) einer Phasenvergleichsschaltung (34) verbunden ist, der die Zeilensynchronimpulse (36) des Aufzeichnungsträgers über einen zweiten Eingang (37) zugeführt werden, während die am Ausgang (38) auftretende Phasenvergleichsspannung einerseits einem Filter (39) zugeführt wird, in dem sie in eine Gleichspannung umgewandelt wird, die über den Ausgang einem ersten Eingang (45) eines Schalters (46) zugeführt wird, der beim Abtasten einer Spur diesen Eingang mit einem Ausgang verbindet, der an ein Verstimmungsglied (56) angeschlossen ist, das mit dem Sägezahnoszillator (32) verbunden ist, während diese Phasenvergleichsspannung andererseits einem ersten Eingang
    (41) einer Klemmschaltung (42) zugeführt wird, wobei einem zweiten Eingang dieser Klemmschaltung der erste Zeilensynchronimpuls (44) am Anfang einer Spur zugeführt wird, in welcher Klemmschaltung der am Anfang einer Spur auftretende Phasensprung zwischen den Zeilensynchronimpulsen des Sägezahnoszillators und einem Zeilensynchronimpuls des Aufzeichnungsträgers gemessen und gespeichert wird, wobei der Ausgang der Klemmschaltung (42) mit dem zweiten Eingang (47) des Schalters (46) verbunden ist, welcher Schalter während des Spurwechsels die Ausgangsspannung der Klemmschaltung (42) dem Verstimmungsglied (56) zuführt (Fig. 3).
DE1939425A 1968-08-09 1969-08-02 Vorrichtung zur Wiedergabe von Videosignalen Expired DE1939425C3 (de)

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