DE1938694A1 - Magnetron und Anschlusssystem fuer ein Magnetron - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Ka^tieiron, in den eine, !kathode von ein se: koaxialen durch einen der Polschuhβ hindurch nach aussen geführten Kathodenanschluas ^etra^en wird, der innerhalb eines leitenden Rohres einen durch einen Isolator von dem Ilchr getrennten leitenden Ütab enthält. Vieiterhin heaieht siuh die iirfin- Ccang auf ein Anschluss ystem für ein derartiges Magnetron.

Aus der IJaA latentsciirift 3.2c9«O23 ist ein derartiges Lagnetron mit einer schraubenlinienförmigen Kathode bekannt. Der Stab ist dabei mit einem ringförmigen Isolator an dein Rohr befestigt, wahrend daa Kohr mit Hilfe eines kegeligen Isolators mit dem öehäuae des Magnetrons verbunden ist. Dabei ergibt sich der Itaohteil, daas aus dem die Leiter des Kathodenanschlusses von.ein.anaex· trennenden ringförmigen Isolator eins grosser© ]iikr(>wellens*ta&3.ung austreten

IAi ORiQINAL

PiBi. 3426.

kann als erwünscht ist, welche von einem für Feraaeh- und Funkatrahlun# üblichen Filter nicht unterdrückt wird.

Die Erfindung hat zum Zweok, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine zu groase Ilikrowellenstrahluns unterdrückt werden kann.

Nach der Erfindung ist bei einem kayietron der im ersten Absatz erwähnton Art am KathodehanschluBo ein Anaohluseeystem festgeklemmt, das einen Anschlus3tiffc enthält, der zwei koaxiale an einem Ende mitteln eines scheibenförmigen Teiles miteinander verbundene Ringe enthält, von denen der innere Ring den erwähnten 3tab klenucend umschlieset, welches Anaehlussayatem ein Klenairohr enthält, Ληα das erstgenannte erwähnte Rohr klemoend timschliesat und ierart in den Rama zwischen ^m erwähnten Fangen hinuinrajt, dass ein Drosselejre* tem gebildet wirfi.

-3 hat sich heraua£J*stell t, das j die aus der. Kathodenanschlusa austretende unerwünschte Kikrowellensirahluny fvrösTtenfcoilg mittels des angegebenen einfachen Ansohlusaystems unterdrückt iforden kann, daa auf einfache V/eise auf der Aussenseite ües Magnetrons angebracht werden kann»

Die Erfindung; bezieht sich auch auf ein Anschluaa^Jtec der erwähnten Art, das auch an bekannte Kagnetrsna angeschlossen werden kann.

Ea sei bemerkt, dass in "Proceedings of the I.E.E.* (Heft III, Nr. 1, Januar 19^4» 3. 5^) bereits ein mit einem Dro33elaystem für den Kathodenanechlues versehenes !'lagnetron beschrieben jfurde. O&a I)ros3QlaysteD ist dabei aber in Inneren z.:igebracht, ims meistens praktische 3chviieriReiten mit sich bringt.

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Die Erfindung wird nachstehend an Hand der den tieiohnung nfihcr erläutert. Eb eeigenl

Fi^. 1 einen Schnitt parallel zur Achse des Kagneirons nach der Erfindung,

Fi₁-. 2 einen Schnitt senkrecht zu dieser Achse,

Fig. 3 hauptsächlich in Schnitt ein Anschlussystem für das Magnetron»

Fi£. 4 eine Ansicht längo der Achse des Anschluss-

In Fii> 1 bezeichnet 1 das Anodengebilde als Ganges. Der Kathodenansohlu3P vird durch den Stab <5 und das mit dienern koaxiale Rohr 2 gebildet. Die eigentliche Kathode ist dor schrauber.linienfornlge Draht 3» der an einem En-^e mit dem Sndflansch 4 des Ii^hres 2 unö am anderen üide mit der vom Stab 6 getragenen Hatte 5 verbunden l»t. Der Planach 4 tmd die Platte ? »rirkon au gleich als Endringe, mit deren Hilfe die Elektronen auf die nach innen gerichteten Enden der Ano?ense{tinente fokussiert werden. Der Kathoclenanschluse i.'ird von dem am Anodendeckel befestigten kegeligen Isolator 7 £te~ trauten. Innerhalb ·Ιβ3 Anödend eckeis befinden sich die Pci schuhe 10_t Die eigentliche Ane Ie c, «lic sich innerhalb des ringförmigen Anoden- ^uiieuses 12 befindet, enthr'lt den V.'eoheelvirkungaraum 9, 5ur durch die linden ilor Ano'.enQe£T::ente 13 besrenat wirl.

Die Änodensejii.ente 13 bil len die Ilahlraurcrc-sonatoren 14, wie in Fi**. 2 dr.rseatellt ist. Die Aru-densegir.ente sind anv.-ech-3eln3 mit den leitfr^en Hingen Itj und 17 verbunden, die sich in den nrofilierten Kutncn 1S auf der von dem Kathodenträger 2 ebtekehrten Seite eier Ar.c-iena<> reute bcfin'en. I-ine •^uervorbin'iunt; 15, üe in den

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Anodensegmenten endet, welche evei aufeinander folgende Hohlraumr·- sonatoren begrenien, ist alt .den Innenleiter 23 der koaJdalee Lei* tung des Auskopplungssysteaa verbunden. Bet Auseenleiter der fcoati** alen Leitung ist alt 19 beielohnet. ' ■

In Fig. 1 ist das Auskopp lunges jrs tea ale Gant·· alt 11 beeeichnet. Der Aussenleiter 19 endet ill dea Planseh 22, an dea der Flansch 21 eines Ansohlussringee 20 des kegeligen Isolator· 15 befestigt ist. Innerhalb des kegeligen Isolator« endet der Innenlei-* . ter 23 in eine« Hoblstift 24, der ferner alt einer koaxialen Leitung

gekoppelt oder in einen Hohlrauaresonator Ader Wellenleiter geführt werden kann«

Bas Ansahlussystea für den Kathodenensohlttss ist ill , ng. 1 als 0an«ee alt 100 be«ei#inet. Tig. 1 «eigt d«ft 4*$(ύι1μΛ»%0ί ' 101, dessen innerer Ring 102, la des die den Stab 6 klesjleöd t»lschließende Kleeebuoa.ee 103 liegt, alt Hilfe einer Sojiraube fO4- " festsekleaat Ut. 01« KleaavirfcuBc der neaabuohse wird durafc 4i# kegelige Gestalt der Ihden 4·· Innenringes 102 und der |a»aaVuehse 103 eriielt. Bas Klentirohr 105 Ut alt Hilfe des Bögel» 106 Uf da*

M , Bohr 2 gekleaat. . ^:= . ·* ■ '=. ■· .-

In fig, 3 ist die Befestigung der Suführuegeleiter 110 und 111 dargestellt. Bi··*· figur seigt ausaerde» eia«i^Ar drei Spalte 107, dl« die Cleseiouohs· in federn«« Bungen unterteile«. Da* ftleaarahr enthtU Tier Spalt« 106, dl· es In federnd« JJttngeii ttnt·*- ■ ' teilen. > . '· , ·

" . * ' Der Aneohlusstift 101 ist »örsugeweise alt

109 Tereeaeo, «ie itt flg. 4 dargfeteilt lef» so dass di·

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. 4er Metallisolator-Yerblndungea aittels eines Luftetroaee, del· A·-»« ■*'

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ORIGINAL INSPECTED

gleich zur Kühlung des Anodensy3tems benutzt wird, unterhalb eines verlangten Wertes gehalten werden kann.

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Claims (1)

1. * I

   ΜΛ Magnetron, in dee «ine Kathode von eines koaxialen durch einen der Folaohube hinduroh nach ausαen geführten Kathodenanschlusa getragen wird, der innerhalb eines leitenden Rohres einen durch einen Isolator von dem Bohr getrennten leitenden Stab enthält, dadurch gekennzeichnet, das3 an dem Kathodenanaohlusa ein Anschluss-■ystem festgeklemmt ist, das einen Anschlueatift enthält, der zwei koaxiale an einem Ende mittels eines scheibenförmigen Teiles miteinander verbundene Binge enthält, von denen der innere Ring den erwähnten Stab klemmend umschliesot, welches Anschlusses tem ein Klemmrohr enthält, das das erstgenannte Bohr klemmend unsohliesst und derart in den Baum zwischen den erwähnten Hinjen hineinragt, dasο ein Drosselsystetf gebildet wird.

   2t Anschlussysteir zum Ansohliessen an den Xathodenan-

   aohluss eines Magnetrons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussystem einen Anschlusstift enthält, der zwei koaxiale an einem Ende mittels eines οcheibenförraigen Teiles miteinander verbundene Ringe aufweist, von denen der innere Hing den erwähnten 3tab klemmend umschliesst, welches Anschlusaystem ein Klemmrohr enthält, das da» erstgenannte Rohr klearnend umsohliesst unl derart in den Baum zwischen den erwähnten Hingen hineinragt, dass ein Drosselsyatem gebildet wird.

   3. Ansohlussysten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erwähnte Anschlusstift auf der Aussenseite mit Kühlrippen versehen i3t.

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