DE1938412U - Ventil. - Google Patents
Ventil.Info
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- DE1938412U DE1938412U DE1963L0034759 DEL0034759U DE1938412U DE 1938412 U DE1938412 U DE 1938412U DE 1963L0034759 DE1963L0034759 DE 1963L0034759 DE L0034759 U DEL0034759 U DE L0034759U DE 1938412 U DE1938412 U DE 1938412U
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/02—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
- F16K31/06—Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
- F16K31/0644—One-way valve
- F16K31/0655—Lift valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Valve Housings (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
MO08174 -1Λ6
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BÖNINQ
PATENTANWÄLTE
1 B E R LI N 33 (DAH LEM)
H OTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
Telegramme: Consideration Berlin
218/9834- DE 7« Juni 1963
Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
LUG I ί1 Έ B. S.u.
Carouge-G-enf (Schweiz)
Carouge-G-enf (Schweiz)
"Ventil"
Man verwendet häufig Ventile, bei denen der Verschlußkörper zum Schliessen und öffnen eines Durchlasses für ein Strömungsmedium
mit einem Ventilsitz zusammenwirkt. Üblicherweise trägt der Verschlußkörper dieser Ventile ein Plättchen aus verhältnismäßig
weichem Werkstoff;, beispielsweise aus Elastomer, das
beim inlegen des Verschlußkörpers gegen seinen aus härterem Werkstoff bestehenden Ventilsitz die Abdichtung bewirken soll.
Bisher war die Erzielung einer zufriedenstellenden .Arbeitsweise
solcher Ventile, sofern diese das Strömen eines Strö-
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PATENTANWÄLTE
_ 2 —
mungsmediums "bei hohen Drücken und hohen Temperaturen steuern
mußten, nicht mögliche lach einer verhältnismäßig niedrigen
Anzahl von Üffnungs- und Schliessvorgängen weist der Verschlußkörper
aus weichem Werkstoff nämlich bleibende Verformungen auf, so daß eine einwandfreie .Abdichtung zwischen
Verschlußkörper und Ventilsitz verhindert wird.
Ziel der Neuerung ist die Herstellung von Ventilen, die innerhalb von Temperatur- und Druckbereichen, bei denen das
.Arbeiten mit Ventilen bisher nicht möglich war, hervorragend arbeiten und eine annehmbare Lebensdauer haben.
Die Neuerung hat ein Ventil zum Gegenstand, bei dem der Verschlußkörper mit einem Ventilsitz zusammenwirkt und das
dadurch gekennzeichnet ist, daß der Ventilsitz aus einem Werkstoff besteht mit einer Härte, die höchstens gleich der
Härte des Verschlußkörpers ist.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der beigefügten, beispielsweise
jedoch nicht beschränkend eine iusführungsform
der Erfindung darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen?
Figo 1 einen Schnitt durch diese iusführungsform des erfindungsgemäßen
Ventils und
Fig. 2 eine nur den Verschlußkörper des Ventils und den Ventilsitz, mit dem der Verschlußkörper zusammenwirkt,
veranschaulichende .Ansicht in vergrößertem Maßstäbe
PATENTANWÄLTE
Das dargestellte Ventil ist ein elektromagnetisch betätigtes Ventil mit einem Ventilkörper 1, der zwei mit Gewinde versehene
Bohrungen 2 und 3 aufweist, die das inschliessen des Ventils an Leitungen ermöglichen» Die Bohrung 2 mündet
in eine Düse 4 aus verhältnismäßig weichem Werkstoff, beispielsweise aus Trifluormonochloräthylen, ein, die den
Durchtritt des Strömungsmediums bis in eine Kammer 5 ermöglicht, die über einen Durchbruch 6 mit der Bohrung 3
in Verbindung steht. Die Oberseite 4a der Düse bildet den Sitz für einen Verschlußkörper ο
Die Kammer 5 weist eine mit Gewinde versehene zylindrische
Wand auf, in die eine mit einem Rohr 8 aus nicht magnetischem
Werkstoff fest verbundene Mutter 7 eingeschraubt ist, wobei das Rohr von einer nicht dargestellten, von einer Haube 9
geschützten Erregerwicklung umgeben ist»
Der obere Abschnitt des Rohres 8 ist durch einen Stopfen aus magnetischem Werkstoff verschlossen» Im unteren .Abschnitt
dieses Rohres ist ein Kern 11 aus magnetischem Werkstoff verschiebbar, der unter Einwirkung einer leder
nach unten geschoben wird, die sich einerseits gegen die Mutter 7 und andererseits gegen eine am unteren .Abschnitt
des Kerns 11 vorgesehene Randleiste 13 abstützt. Der Kern weist in seinem unteren Abschnitt eine axiale Ausnehmung
auf, in der der Verschlußkörper des Ventils untergebracht ist, der aus einem Plättchen 14 (s. J?ig. 2), beispielsweise
aus synthetischem Saphir, besteht, das mindestens so hart wie gehärteter Stahl ist und an einem verhältnismäßig
weichem Teil 15, beispielsweise aus Kunststoff, befestigt ist«
PATENTANWÄLTE
Die so gebildete Einheit ist der Einwirkung einer in der unteren .Ausnehmung des Kerns 11 untergebrachten Feder 16
ausgesetzt«
Das beschriebene Ventil wird also durch die Yifirkung der
Federn 12 und 16, die das Plättchen 14 gegen den Ventilsitz 4a angelegt halten, in seiner Schließstellung gehalten» Die den
Ventilsitz bildende Oberseite 4a der Düse 4 sowie auch die Unterseite des Verschlußkörpers, d„h. des Plättchens 14>
sind eben, wobei der Verschlußkörper eine ausreichende Bewegungsfreiheit
hat, die sein äüsserst genaues Inlegen gegen den Dichtungssitz zuläßt und so das Bewirken einer einwandfreien
Abdichtung ermöglicht.
Das öffnen des Ventils wird durch Stromzufuhr in die nicht
dargestellte Erregerwicklung bewirkt, so daß eine Verstellung des Kerns 11 unter Einwirkung des erzeugten Magnetflusses
nach oben erfolgt«. Der Kern 11 verschiebt sich bis zu seinem .Anschlag gegen den Stopfen 10, wobei dann das
Plättchen 14 von dem Ventilsitz 4a abgehoben ist»
Beim Schliessen des Ventils übt das durch die Düse 4 hindurchströmende
Medium einen sehr starken Druck aus und fliesst mit hoher Geschwindigkeit gegen die Unterseite
des Plättchens 14? und zwar infolge der Trägheit des sich
in der in die Bohrung 2 oder 3 einmündenden Leitung in Bewegung befindenden Strömungsmediums. Auf Grund der erheblichen
Härte des Verschlußkörpers ist dieser vor jeglicher, durch die starken Drücke und hohen Temperaturen des Mediums
hervorgerufener Abnutzungswirkung geschützte Darüber hinaus kann der Verschlußkörper aus nicht magnetischem Werkstoff
DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
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bestehen, was bei einem elektromagnetisch betätigten Ventil von Vorteil ist, wobei er ausserdem gegen Korrosion
und hohe Temperaturen beständig ist.
Bei der dargestellten Anordnung nimmt der Verschlußkörper
die durch das Strömen des Mediums erzeugten heftigsten Kräfte auf &rund der !Richtung dieser Strömung auf, während
die Fläche 4a aus verhältnismäßig weichen Werkstoff beim Schliessen des Ventils von Seiten des Strömungsmediums viel
weniger heftigen Kräften ausgesetzt ist, so daß sie nicht beschädigt wird und das beschriebene Ventil bei absolut
zufriedenstellender -Arbeitsleistung, selbst unter sehr schwierigen -Arbeitsbedingungen, eine sehr lange Lebensdauer
hat.
Selbstverständlich kann der Verschlußkörper aus anderen Merkstoffen als Saphir bestehen, jedoch ist es zum Erzielen
eines Ventils mit guter Verschleissfestigkeit zweckmäßig, wenn der Verschlußkörper eine Härte aufweist, die mindestens
gleich dem Härtegrad 7 der Iflohssehen Härteskala ist. Diese
bedingungen sind erfüllt, wenn das -Plättchen 14 aus Wolframkarbid,
Rubin, Diamant, Quarz, Topas oder Edelkorund besteht, Der Ventilsitz kann aus einem Werkstoff bestehen, der eine
Härte aufweist, die höchstens gleich der Härte des Verschlußkörpers ist, wobei er insbesondere aus dem gleichen
Werkstoff wie der Verschlußkörper hergestellt sein kann.
DJ: SP
Claims (3)
- DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC/PATENTANWÄLTESopas oder EdelkorTOd, "bestellt.4» Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Versehlußkorper (14) bildende Plättchensieb auf einem Teil (15) aus weichem Werkstoff abstützt.5· Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkorper (14) und der an ihn angrenzende weiche feil (15) axt Spiel in einer Ausnehmung des Kerns (11) gelagert sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH694062A CH378115A (fr) | 1962-06-08 | 1962-06-08 | Valve à clapet |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
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- 1962-06-08 CH CH694062A patent/CH378115A/fr unknown
-
1963
- 1963-05-30 GB GB2160863A patent/GB984260A/en not_active Expired
- 1963-06-07 NL NL293812A patent/NL140949B/xx unknown
- 1963-06-07 DE DE1963L0034759 patent/DE1938412U/de not_active Expired
Also Published As
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CH378115A (fr) | 1964-05-31 |
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