DE1937621U - Manoverkartusche fuer geschuetze. - Google Patents

Manoverkartusche fuer geschuetze.

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DE1937621U DE1962P0020611 DEP0020611U DE1937621U DE 1937621 U DE1937621 U DE 1937621U DE 1962P0020611 DE1962P0020611 DE 1962P0020611 DE P0020611 U DEP0020611 U DE P0020611U DE 1937621 U DE1937621 U DE 1937621U
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Die feuerung besieht sich auf eine landverkartusehe für Gesehütse» bei der über einer in einer lartuschhülse befindlichen Fulverladung eine Terdämmung Torgesehen ist. Bei den bisher bekannten Ianöv©rkartuschen besteht die ferdämmung zumeist aus einem Pfropfen aus KorkpulYer oder - schrot, der oberhalb der PulYsrladung in die Kartuschhülse eingepreßt und mittels eines geeigneten Klebstoffes, z.B. Schellack, an der lülsenwand befestigt ist.
GemäB der feuerung wird nun eine in einfacher und wirtschaftlicher Weise herstellbare lanöverkartusche dadurch geschaffen, daß di@ ferdämmung aus einem nicht vorgeformten pastenartigen Gemisch aus zerkleinerten, Faserstoffe enthaltenden feichvulkanisaten von Kautschuk als Füllstoff und einem selbsthärtenden Bindemittel besteht. Torzugsweise besteht der Füllstoff aus dem unter dem lamen Karkassenmehl bekannten 2erkleinerungsprodrukt der Seitenwände von Kraftfahrzeugreifen, die einen verhältnismäßig hohen Anteil an Faserstoffen enthalten, aus denen der sogenannte Heifenkord bestand.
Die lanÖTerkartusche gemäß der feuerung hat u.a. den Torteil, daß die Terdämmung beim Schuß in wesentlich kleinere Partikel zerstäubt wird, als dies bei den bisher bekannten Terdämiaungen der Fall war. Sin besonderer forteil ist darin zu sehen, daß
an der Innenwand der ICartuschhülsen nach dem Schuß keine Rückstände der Verdammung mehr haften, für ein© erheute Fillung der Kartuschhülse sind daher nur unwesentliche Seinigungsmaßnahmen notwendig. Gerade dieser Punkt verdient besonders hervorgehoben zu werden, da bisher die leinigumg der gebrauchten Kartuschhülse mit erheblich größerem Arbeitsaufwand verbunden war.
Bei praktischen Schießversuchen hat sich ferner gezeigt, daß die Eigenschaften der lanöverkartusehen, wie lauter und dem echten Schuß ähnlicher Knall und starkes lündungsfeuer, durch die erfindungsgemäße Verdammung nicht ungünstig beeinflußt werden,» lach dem Schuß lagen die Geschützrohre in einwandfreiem Zustand vor.
Bin weiterer wesentlicher Vorteil der neuen lanöverkartuschen ist auch darin zu sehen, daß sie sofort nach der Herstellung verpackt werden können» Ss ist nicht notwendig, die Härtung der Verdämmungsmas s e abzuwart en.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der feuerung dargestellt. Die Manöverkartusche besteht zunächst aus der Kartuschhülse 1, die zum Teil mit einer bestimmten Menge eines freibladungspulvers 2 angefüllt ist. Die Treibladung ist nach oben hin durch einen nach unten abgekanteten Deckel 3 aus Pappe abgedeckt. Auf diesen Deckel ist die aus einem nicht vorgeformten pastenartigen Gemisch bestehende Verdämmungsmasse 4 aufgegeben, die in kurser 2eit zu einem fest an der fandung haftenden Pfropfen aushärtet» Die Innenwandung der Kartuschhülse kann im Bereich der Verdammung in bekannter leise aufgerauht oder mit lillen 5
3 -
3 ~
versehen sein, wodurch eine noch größere Haftung mit der lülsenwand erzielt wird»
Die pasteaartige Yerdäffiaungsmasso 4 besteht aus Faserstoffe β enthaltenden aerkleinerten feiehvulkanisaten 7 aus Kautschuk
als Füllstoff und einem Kunstharz als Bindemittel* dem ein Härtungsmittel zugegeben ist«

Claims (2)

Düsseldorf, 11. 3. 1966 JF Akte 506a RBEINMETAU. GIM[BM DossELDORF Di/r S ch u t ζ an s ρ rl ehe ( P 20 611/72d 0bm)
1. lanöverkartusche für Geschütze» bei der über einer in einer Kattuschhülse befindlichen Pulverladung eine ferdämmung vorgesehen ist» dadurch gekennzeichnet, daß die Terdämmumg aus einem nicht Torgeformten pastenartigen
Chemisch aus zerkleinerten, Faserstoffe enthaltenden leiehmL-kanisaten toe Kautschuk als Füllstoff und einem selbsthärtenden Bindemittel besteht«
2. lanöTerkartusche nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus dem unter dem iamen Karkassenmehl bekannten Serkleinerungsprodukt der Seitenwände von Kraftfahrzeugreifen besteht»
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