DE1937468B2 - Elastische, wasserdurchlässige Bodenbelagplatte - Google Patents
Elastische, wasserdurchlässige BodenbelagplatteInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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- E01C11/24—Methods or arrangements for preventing slipperiness or protecting against influences of the weather
- E01C11/26—Permanently installed heating or blowing devices ; Mounting thereof
- E01C11/265—Embedded electrical heating elements ; Mounting thereof
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- E01C13/00—Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
- E01C13/04—Pavings made of prefabricated single units
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Description
i 937 468
Außer für Sportzwecke können die erfindungsge- 0,071 j°»J{m· Jv,Jlpdu2? die ZwSenlage nicht
mäßen Bodenbelagplatten auch wegen ihrer wärme- Dtese Werte werden ι»»™ j^ sogar verbessert.
und schäumenden Eigenschaften als gewöhnli- ^ff^^^^SSami durch Procher
Fußbodenbelag, sogar an Stelle eines Estrichs, p.?ttwb *inJgLleiten können beheizbare Bodenverwendet
werden. Diese vorteilhaften Eigenschaften 5 filieren ^//'^S^Snanderliegenden Fugen
gehen vor allem auf die untere Kautscbukschnitzel- belagplatten und dicht wujww ^mg^mf,n
fchicht als wesentliches Element der Bodenbelag- eines aus den ^JÄSTder Platten
platte zurück. Typische Eigenschaften die:,er Schicht Sportbodens e™ Jjer eJ^ Ausführungsforsind
Trittschallschutzwerte nach DIN 52 210 von kann beliebig semundbwöw«ner ö h de Größe
Ä1 HR hei einer Oktavmlttenfreauenz von 125 Hz bis xo men eine Bodenbelagbaunen enu>P
sind Trittschallschutzwerte nach DIN 52 210 von
61 dB bei einer Oktavmittenfrequenz von 125Hz bis io
23 dB bi i Oktittf v 2800 Hz
61 dB bei einer Oktavmittenfrequenz von 125Hz bis io
23 dB bi i Oktittf v 2800 Hz
23 dB bei einer Oktavmittenfrequenz von 2800Hz. aut^J^yp:chnunfl ist eine Bodenbelagplatte gemäß
Der Trittschallschutz bei den erfindungsgemäßen Bo- In der Zeich nungurt e ne fc^neten Aus.
denbelagplatten beträgt z.B. +16 dB nach DIN der Erfindung.da.^" 1^f1 aus Kautschuk-
4109. Demgegenüber hat eine 12 cm dicke VoUbe- fuhrungsf °™J^.^ .^f' J^ten Klebemittel verton-Plattendecke
mit 2 bis 3 cm Glattestrich und 15 schnitzeln, J^.^jSnlage? aus perforier-
einem Hallraumvolumen von 61 m* einen Trittschall- bunden smd, oJ^«J2to abgedeckt. Auf
schutz von 13 dB. Als Wärmedurchlaßwiderstand yA tem, ^^Ξ^Τ^όΙΖοΛι4 aus Po-
kann eine erfindungsgemäße Bodenbelagplatte einen diese.^WIS ^S i^f«iC aufaeklebt Gegebenenfalls
Wert 0,3 bis 0,4 m%. °C/kcal aufweisen. Zum Bei- W******?*"**^. Stten noch eine Beweh-
spiel beträgt dieser Wert bei einer Schicht aus 20 mm *o können die ^eatej^piaix ^^
Kautschukschnitzeln mit einer 4 ium Nadelfilzschicht rung 6, wie Stahldraht.ode. a*
aus Langfasernylon vom Flächengewicht 17 kp/m^ ten. Die Bodenbelagplatten können
0 342 und die äquivalente Wärmeleitzahl J0 beträgt elementen versehen sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elastische, wasserdurchlässige Bodenbelag- Als Deckschicht kann ein Filz oder Vlies aus Poplatte aus einer unteren Schicht von miteinander 5 lyaraidfasern, insbesondere Caprolactampolymerisadurch
ein Klebemittel verbundenen Schnitzeln ten oder aus Polyesterfasern, Polyacrylnitril- oder
aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk Acrylmtril-Mischpolymerisatfasern oder Polyolefinsowie
einer mit ihnen verbundenen Deckschicht fasern verwendet werden.
aus einem Filz aus synthetischen Fasern, nach In Weiterbildung der Bodenbelagplatte nach dem
Hauptpatent 1534411 dadurch gekenn- io Hauptpatent wurde gefunden, daß für bestimmte
zeichnet, daß sie zwischen der unteren Zwecke die Einstellung der Elastizität und Härte der
Schicht (1) und der Deckschicht (4) eine mit Lö- Bodenbelagplatte einfacher dadurch erfolgt, daß man
ehern oder dergleichen versehene Zwischenlage zwischen der unteren Schicht und der Deckschicht
(7) aus einem Material enthält, das dünner und eine mit Löchern oder dergleichen versehene Zwihärter
als die untere Schicht (1) und/oder die 15 schenlage aus einem Material anordnet, das dünner
Deckschicht (4) und biegeelastisch ist, und härter als die untere Schicht und/oder die Deck-
2. Bodenbelagplatte nach Anspruch 1, dadurch schicht und biegeelastisch ist.
gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (7) aus Die Zwischenlage besteht vorzugsweise aus einem
einem srhlag- und stoßfesten Material besteht. schlag- und stoßfesten Material. Dies ist vorzugs-
3. Bodenbelagplatte nach Anspruch 1 und 2, da- 20 weise glasfaserverstärkter Polyester. Jeder faserdurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenlage (7) oder füllstoffverstärkte Kunststoff, wie Polyester, Poaus
einem glasfaserverstärkten Polyester besteht. lystyrol, ein Polyacrylatharz, ein Alkydharz, ein
4. Bodenbelagplatte nach Anspruch 1 bis 3, Aminoplastharz, ein Polyesterisocyanatkondensat
dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeldruck- (Polyurethan), ein Acrylnitril-Butadien-Styrolmischhärte
der Zwischenlage (7), gemessen mit 25 kp 25 polymerisat oder Polyepoxyd kommt als Material für
Belastung nach IOSekunden, mehr als 500kp/cm2 die Zwischenlage in Frage. Aber auch Sperrholz, wie
beträgt. es im Flugzeugbau verwendet wird, oder ein anderes
hartes biegeelastisches Material, wie Metallblech, ist
gegebenenfalls geeignet. Die Zwischenlage ist perfo-
30 riert oder durchbohrt bzw. durchbrochen, um die Wasserdurchlässigkeit zu gewährleisten. Es ist
zweckmäßig, wenn die Kugeldruckhärte der Zwi-
Das Hauptpatent betriftt einu elastische Bodenbe- schenlage nach DIN 57 302 gemessen mit 25 kg Belagplatte
mit miteinander verbundenen Teilchen, aus lastung nach 10 Sekunden vorzugsweise mehr als
synthetischem oder natürlichem Kautschuk, insbe- 35 500 kp/cm2 beträgt. Besonders bevorzugte Werte besondere
für Sportplatze, bei der die Teilchen wasser- tragen mehr als 800 kp/cm2.
durchlässig miteinander verklebte Schnitzel in einer Bodenbelagplatten aus eir.isr unteren Kautschukunteren
Schicht sind, mit der eine darüberliegende Schnitzelschicht von etwa Ό bis 40 mm Dicke, einer
Deckschicht aus einem Filz aus syntetischen Fasern Deckschicht aus einem synthetischen Filz von etwa 5
verbunden ist. 40 bis 15 mm Dicke und einer Zwischenlage aus einem
Die Kautschukteilchen sind mit einem lösungsmit- glasfaserverstärkten Polyester von etwa 0,5 bis 2 mm
telfreien, wasserunlöslichen Ein- oder Zweikompo- Dicke eignen sich wegen ihrer hervorragenden Rücknentenkleber
miteinander so verbunden, daß die Was- pralleigenschaften besonders für Sportböden, auf deserdurchlässigkeit,
die als wesentliches Merkmal die- nen Tennis oder Handball gespielt wird. Sie übertrefser
Platten angesehen werden muß, erhalten bleibt. 45 fen erstklassige übliche Sportböden für diese Zwecke
Als Klebemittel hat sich insbesondere ein Polyure- durch eine einfachere und leichtere Verlegung ohne
thankleber auf der Basis von Diisocyanat — Polyol- hohe Anforderungen an einen Unterboden. Bei dem
Additionsprodukten bewährt, der zusammen mit we- Gebrauch in Außensportanlagen ermöglichen sie wenig
Wasser verwendet wird, so daß eine Verklebung gen ihrer Wasserdurchlässigkeit und der leichten Reimit
Schaumstruktur erhalten wird, die eine Einstel- 50 nigung durch Abkehren oder Ausspülen eine staublung
der Elastizität der Bodenbelagplatte ermöglicht, freie Benutzung und eine weniger aufwendige Unterohne
den Wasserdurchgang zu verhindern. Ein Ge- haltung und Pflege. Die durch die Bodenbelagplatte
wichtsverhältnis des Klebemittels zu den Kautschuk- gemäß Patent 1534411 erzielten Vorteile eines
schnitzeln im Bereich von 0,13 bis 0,2 zu 1 ist bevor- rutschfesten, ebenen und leicht zu verlegenden und zu
zugt. Das Verkleben kann gegebenenfalls bei erhöh- 55 reinigenden Bodens, der auch Fußdrehungen erlaubt,
ter Temperatur und unter Druck erfolgen, wenn und überaus strapazierfähig ist, bleiben voll erhalten,
man dichtere Packungen erzielen und die Trock- die Rückpralleigenschaften sind jedoch durch die
nungszeit verkürzen will. Zwischenlage einstellbar und können durch geeignete
Die Kautschukschnitzel der unteren Schicht beste- Wahl der Zwischenlage jedem speziell gewünschten
hen aus vulkanisiertem Naturkautschuk, syntheti- 60 Gebrauchszweck angepaßt werden. Die Härte der
schem Polybutadien- oder Polyisoprenkautschuk Zwischenlage kann etwa durch Verwendung von Me-
oder Olefin-Acrylnitril-Misdiipolymerisaten. Auch tallplatten oder sehr harten Kunststoff- oder Kunst-
selbsthärtende Elastomere, z. B. des Typs A-B-A aus Stoffverbundplatten von besonders hart bis zu relativ
Polyisopren-Polystyrol-Polyisojpren oder mit cycli- weichen Härtegraden, z. B. mittels stoßfester und
sehen Dienen modifizierte Polydienelastomere sind 6g biegeelastischer Kunststoff- oder Holzschichten, so-
geeignet. Bevorzugt weirden Schnitzel aus Karkassen- fern die Härte der unteren Kautschukschnitzelschicht
gummi einer Schnitzelgröße irti Bereich von einigen nicht größer ist als die der Zwischenlage, eingestellt
Millimetern bis einigen Zentimetern. Als gegebenen- werden,
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19661534411 DE1534411A1 (de) | 1966-12-03 | 1966-12-03 | Elastische Bodenbelagplatte |
DE19681784769 DE1784769C3 (de) | 1968-09-16 | Elastische Bodenbelagplatte | |
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Publications (3)
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DE1937468A1 DE1937468A1 (de) | 1971-02-04 |
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DE1937468C3 DE1937468C3 (de) | 1975-03-20 |
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ID=34808967
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937468A Expired DE1937468C3 (de) | 1966-12-03 | 1969-07-23 | Elastische, wasserdurchlässige Bodenbelagplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1937468C3 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4022586A1 (de) * | 1990-07-16 | 1991-08-08 | Zapf Werner Kg | Wasserdurchlaessiges flaechenbefestigungselement und anwendung |
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FR2600348B1 (fr) * | 1986-06-23 | 1988-10-21 | Brumelot Philippe | Panneaux pour revetements de sols, notamment pour terrains de sport, et leur procede d'assemblage |
-
1969
- 1969-07-23 DE DE1937468A patent/DE1937468C3/de not_active Expired
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |