DE1937245U

DE1937245U - Vorrichtung zum auflockern und ausbreiten von faserbandern an textilmaschinen.

Info

Publication number: DE1937245U
Application number: DE1966SC039905
Authority: DE
Original assignee: Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
Current assignee: Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Priority date: 1966-02-22
Filing date: 1966-02-22
Publication date: 1966-04-21
Also published as: CH450239A; GB1161776A

Description

p.kms

!ekbesellschafi

Yorriehtung sum Auflockern und Aus "breiten Faserbändern an festtilmasehinen

35i© Hemerung betrifft eise Vorrichtung stm. Ausbreiten you Faserbändern an Textilmaschinen? insbesondere aa Segelstrecken„

Für das bei Regelstrecken erforderliche Abtasten des Faseiiliaiides haben sich Hutwalzen als am besten geeignet erwiesen» Hierbei hat ©s sieh gegeigt« äaß nach dem Durchlaufen der Hutwal ge imd der dazugehörigen fastrolle die Faserbänder (vor allem bei Bammwolle) nicht γόη selbst wieder die gewünschte₉ für den anschließenden Teraug günstige Breite erreichen« Um dieses Zusammenpressen zu vermeiden:, wurden swar auch schon andere Abtastsystem© verwendet_β jedoch hat sich die mechanische Abtastung unter Druck zwischen lutwalze und fastrolle iismer noch als die beste Lösuag erwiesene

Bs ist bereits ein Verfahren sowie eine Vorrichtung Auflockern und Ausbreiten von Faserbändern bekanntgeworden» Hierbei ist vor dem Einlauf in eine Streckvorrichtung ein als Bügels Rotationskörper ©der Seilaussehnitt eines Rotationskörpers ausgebildeter Tibrator angeordnet» Dieser Vibrator wird dabei in bekannter Weise elektrisch^ mechanisch oder pneumatisch angetrieben ₉ so daß der Tibrator senkrecht oder in Richtung der Ausbreitungsebene des Paserbandes schwingt» So bewirken zwar die Bewegungen des Vibrators das Auflockern und Ausbreiten der Faserbänder, andererseits werden durch diese Bewegungen bzw«. Schwingungen die

Faserbänder aber regelrecht ausgeklopft ₉ so daß sich sämtliche Staub- bzw. flugteile auf der Maschine bzw» auf dem Binlauftiseh ablagern« Ba diese Staubabscheidung an dieser Stelle nicht erwünscht ist„ ist ein Yibrator imx im Zusammenhang mit einer Absang-Torriehtung anwendbar ₉ welche also eine zusätzliche Einrichtung bedeutet und dadurch nur zur Verteuerung der Maschine beiträgt«

Torliegende Steuerung bezweckt eine ?erb©sserung und ?ersinfachmig bereits bekannter Amsbreitvorrichtungen imd feesteht darint, daß swisehen dem Mutwalgenpaar und dem Einaugswalzenpaar das Faserband i'/ellenförmig ablenkende _s stationäre Bügel angeordnet sind» Die Bügel sind hierbei Teratellbar und weisen eine quer zur laserbandlaufrichtung gewölbte Oberfläche auf»

Die leuerung wird anhand beiliegender Zeichnung näher beschrieben«, Es geigen

Fig» 1 die Anordnung der Bügel in Seitenansicht? Fig_o 2 die Anordnung der Bügel in der Draufsicht₉ und

3 eine Einselheit aus Figo 1 und 2

Bei dem in Fig« 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel werden Faserbänder in Pfeilrichtung durch einen Führungstrichter 2 einer Hutwaise 3 zugeführt₉ die mit einer Tastrolle 31 zusammenarbeitet. Zwischen der lutwalse 3 und der fastiOlle 31 werden die Faserbänder abgetastet und dabei stark zusammengepreßt.

Vor den Einzugszylindern 4 und 5 des der lutwalse 3 folgendea Streckwerkes sind gemäß der !Teuerung Bügel 61 _s 62 und 63 augeordnet„ über uad mater welchen die teilweise zusammengepreßten Faserbänder wellenförmig abgelenkt und dadurch ausgebreitet werden« Die B-Igel 61₉ 62 und 63 sind hierbei einzeln verstellbar auf den Schienen 71₅ 72 und 73 befestigt» Die Schienen 71? 72 und 73 sind ebenfalls verstellbar auf einem, mit dem nicht abgebildeten Maschinengestell fest verbundenen Tisch 8 befestigt» Um ein kontrollierbares Ausbreiten der Faserbänder zu erreichen;, sind zur seitlichen Begrenzung führungs» oder Begrenzungsbleehe 91₉ 92 bzw» 939 94 vorgesehen» Diese jführungs- oder Begrensusgsbleehe 9I_s 92 und 93₉ 94 sind so angeordnet, daß sie das Ausbreiten der Faserbänder unterstützen und mit der Durchlaufrichtung der Faserbänder auseinandergehen. Hierbei sind bei dem abgebildeten Beispiel die Pührungs- oder

verstellbar Begrenzungsbleehe 91, 92 baw. 93₉ 94 in der Breite/an den

Bügeln 61s 62 angebracht»

!©©teile der Bügeln wie als Beispiel 4er Ib Pig* 3 dargestellte Bügel 64 seiigt« köBseii auch beliebig abgertua— elete Körper bsw. Profile verwesäst werdeiu Die ÄkffuB&uia= gea i@r f ®ι^@Μίύ®%@Β lCörpey jiü©s©b iabei !©iiglieö so geartet seiöj iaß ©ia Faserbsad «ngeliifiii©rt ia^fibef oder darUJater weggl@ites ua«i siofa Bseli allen Seiten ausbreitea Irnmn»

Die lasaiil der bügelförsiigea Körper zum Ausbreiten Fsserfeaades kaaa beliebig gewählt werdas» Es hat sich jedocJa als z^eckniäßig erwiesen, das THesa zwei- bis üsei isal assuleakea.

Claims

AKT. SSS.

„ „ S^ffl 66/346

099 552*22.2.66

Ansprüche

ο Vorrichtung zum Ausbreiten von Faserbändern an Textilmaschinen _s ins foe sondere Kegelstr ecken, bei denen das iHs Streckwerk einlaufende laserband durch Mutwalzen abgetastet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hutwalzenpaar (3_S 31) und dem Siiazugswalzeapaar (4s 5) das Faserband wellenförmig ablenkende₅ stationäre Bügel (61, 62_S 63) angeordnet sind«

2» Torrichtung nach Anspruch 1₅ dadurch gekennzeichnet ₉ daß die Bügel (61 ₉ 62_S 63) eine quer zur laserbandlaufrichtung gewölbte Oberfläche aufweisen«

3« Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2_S dadurch gekennzeichnet daß die Bügel (61, 62₉ 63) verstellbar angeordnet sind«

4« Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3_S dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügeln (61 ₉ 62_S 63) seitliche IPührungs- und Begrenzungsbleche (91 _s 92 und 93₉ 94) befestigt sind.