DE1937230A1 - Photographische Materialien - Google Patents
Photographische MaterialienInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/675—Compositions containing polyhalogenated compounds as photosensitive substances
Description
DR. BERG DIPL.-ING. STAPF IQ QTOQn
PATENTANWÄLTE ' V Q I 4 0 U
β MÜNCHEN 2. HIUBUESTRASSE
lhrZeiChen Unser Zellen X/X l8 677 Datum 22«JUÜ 1969
Anwaltsakte-Nr.: 18 677
Scott Paper Company Delaware Countys Pennsylvania/USA
"Photographische Materialien"
Die vorliegende Erfindung betrifft photographische Materialien, enthaltend eine Furfuryliden-Verbindung als
Farbbildner, ein niederes Halogenallcan als Sensibilisator und ein Amin-System mit steigernder Wirkunge
In der deutschen Patentschrift 1 291 622 sind photographische
Materialien beschrieben, welche eine B'urfuryliden-Verbindung
als Farbbildner, ein primäres aromatisches Amin als Wirkungssteigerer und ein niederes Halogenalkan
als Sensibilisator enthalten. Nach dieser deutschen Patentschrift 1 291 622 enthält das prircsre aromatische
Amin vorzugsweise zwei primäre Amino-Gruppens von denen
jede in Resonanz mit einem Benzolring üteht und wobei siciv
diese Amino-Gruppen insbesondere in meta-Si-ellung, zueinander
am gleichen Benzol-Ring befinden» Die 4mine weist-n ferner
das Merkmal auf, daß sie bis su m^i andere funktionelle
Gruppen, jedoch voraugsw&ise nur* eins, an derr. Ring tragen
können, wobei e.tna funktionelle Gruppe einer Amxno-Grup,-e
benachbart ist» Spezifische beschriebene Amine amfassi/i:
296~Dichlor-p-phenylendiamin, 2-Chlor-p-phenylendiamin,
p-Hydroxyanilin, m-Phenylendiamin, 4-Halogen-m-phenylendiamine,
4-Methoxy-m-phenylendiamin, 2,4-Toluylendiamin,
ii-Äthyl-m-phenylendiamin, Benzidin, 3»3'"Dimethoxybenzidin,
4-Phenoxy-m-phenylendiamin und 4,4'-Dianiline, m-Phenylendiamin, mono-substituierte m-Phenylendiamine, 2,4-Toluylen-
diamine, 4,4'-Dianiline und Benzidine, welche die besten
Ergebnisse zeigen. 4-Chlor-m-phenylendiamin war das am
meisten erwünschte Amin, welches ein photographisches Material ergab, das bei der Aufbringung auf ein flexibles
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Substrat eine Lagerbeständigkeit bei Raumtemperatur von
etwa 6 Wochen hatte.
Die Lagerbeständigkeit eines photographischen Films oder Materials ist insofern von hoher Bedeutung, als sehr oft
lange Zeiträume zwischen der Herstellung des Films und seiner Verwendung liegen. Es wurde festgestellt, daß photographische
Materialien mit einem Gehalt an 4-Chlor-m-phenylendiamin
nach ungefähr 6 Wochen vorzeitig aktiviert werden, wodurch eine Verfärbung des photographischen Materials verursacht
wird. Die photographischen Medien mit.einem Gehalt an anderen der beschriebenen primären aromatischen Amine
werden in weniger als 6 Wochen vorzeitig aktiviert; daher sind die anderen beschriebenen primären aromatischen Amine
sogar noch weniger wünschenswert als das Jj-Chlor-m-phenylendiamin.
Obwohl der das photographische Material, welches vorzeitig aktiviert wurde, tragende Film belichtet, entwickelt
und fixiert werden kann, sind die Bild-Charakteristika
unvorhersehbar geändert und die Hintergrundbereiche verbleiben dauernd verfärbt. Daher ist die vorzeitige Aktivierung
des photographischen Materials in hohem Maße unerwünscht.
Aus dem photographischen Material, welches die oben beschriebenen
Leistungssteigerer auf Basis von primärem,
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aromatischen Amin enthält, hergestellte Bilder sind durch
Hitze ziemlich degradierfähig und man muß während des Entwicklungs- und Fixier-Verfahrens Sorge tragen, daß sichergestellt
ist, daß die angewandte Temperatur zur Entwicklung des Bildes genügend hoch ist, jedoch nicht so hoch, daß
das entwickelte Bild abgetragen wird, während man den Hintergrund fixiert. Außerdem degradieren die mit den oben bett schriebenen Materialien hergestellten Bilder, werden heller
und nach Belichtung tiefer braun»
In den oben beschriebenen Materialien tendieren diejenigen Wirkungssteigerer, die im Hinblick auf deren Lagerbeständigkeit
am willkommensten sind, zur Erzeugung von Bildern, die mehr braun als schwarz sind, wohingegen schwarze, graue
oder tiefbraune Bilder, vorallem schwarze Bilder, oft vorzuziehen
sind. Darüber hinaus hat das Bild in vielen Fällen die Neigung, die Farbe in Abhängigkeit vom Grade der Belichtung
zu ändern. Es erwies sich in solchen Fällen als möglich, schwaze Bilder durch Zugabe eines Hilfs-Wirkungssteigerers
zu dem üblicherweise verwendeten mono-substituierten Wirkungssteigerer herzustellen, jedoch haben früher verwendete
Behelfszusätze stets zu einer ausnahmslos unerwünschten Verkürzung der Lagerbeständigkeit des fertiggestellten
Produktes geführt. !
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Es ist das Hauptziel der vorliegenden Erfindung, photographische Materialien zu schaffen, welche eine Furfuryliden-Verbindung,
ein niederes Halogenalkan und ein Amin-System
mit steigernder Wirkung enthalten, in welchen die mit den bekannten Wirkungs-steigernden Aminen verbundenen
Nachteile in hohem Maße herabgesetzt sind.
Photographische Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten ein Furfuryliden-Derivat als Farbbildner,
ein niederes Halogenalkan als Sensibilisator und ein Amin-System
mit steigernder Wirkung, wobei dieses Amin-System mit steigernder Wirkung erste und zweite Amine enthält,
wobei das erste Amin ein polyhalogen-substituiertes Phenylendiamin
und das zweite Amin ein verschiedenartiges, primäres aromatisches Amin ist, jedoch mit dem Vorbehalt, daß
das Amin-System mit steigernder Wirkung nicht aus einer Mischung von 2,6-Dibrom-p-phenylendiamin und 2-Chlor-6-brom-p-phenylendiamin
besteht. Vorzugsweise entspricht das erste Amin einer der beiden folgenden Formeln
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in welcher R Brom, Chlor, Methyl, Äthyl oder Isopropyl,
R Brom oder Wasserstoff und X Brom oder Chlor darstellt«
Während das Wirkungs-steigernde System die zwei spezifizierten Arten von Aminen enthalten muß, kann es mehr als
zwei Amine umfassen. So kann der Wirkungs-Steigerer z.B. zwei verschiedene Amine der ersten Art und ein Amin der
™ zweiten Art oder ein Amin der ersten Art und zwei der .
zweiten Art enthalten. Das Wirkungs-steigernde System kann auch die beiden Verbindungen 2,6-Dibrom-p-phenyleniiamin
und 2-Chlor-6-brom-p-phenylendiamin enthalten, so lange nur das Wirkungs-steigernde System auch noch zumindest ein
anderes Amin der einen Klasse umfaßt.
Der bedeutendste Vorteil der photographischen Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie
t im Vergleich mit den entsprechenden bekannten photographischen Materialien, in welchen sogar der beste der früher
bekannten Wirkungs-Steigerer, d.h. 4-Chlor-m-phenylendiamin,
verwendet worden ist, eine stark verbesserte Lagerbeständigkeit aufweisen« Es war daher nun möglich, photographische
Materialien mit einer Lagerbeständigkeit von 6 Monaten herzustellen, ohne daß eine Hintergrundverfärbung eintritt·
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die photographisehen
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Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung Bilder ergeben, welcher eine größere Stabilität gegenüber Licht
und Erwärmung aufweisen als die mit photographischen Materialien hergestellten Bilder, welche die früher beschriebenen
primären, aromatischen Amine als Wirkungs-Steigerer enthalten. Im Hinblick auf die Tatsache, daß das
Bild nach der Belichtung entwickelt und der Hintergrund durch Erhitzen des photographischen Materials fixiert wird,
ist die Bedeutung eines Hitze-stabilen Bildes ohne weiteres offenbar. Die mit den photographischen Materialien, enthaltend
das Amin-System mit steigernder Wirkung der vorliegenden Erfindung, hergestellten entwickelten Bilder sind
im wesentlichen Licht-stabiler ale aie mii, den photographischen
Materialien, enthaltend die früher beschriebenem-,
aromatischen Amin-Wirkungs-Steigerer erhaltenen BiIjXn
Durch Verwendung der photographischen Materialien gemäß
der vorliegenden Erfindung können Bilder erzielt werden, welche eine geringe Bräunung oder Aufhellung auch nach
verlängerter Belichtung zeigen.
Von photographischen Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung können über die gesamten Belichtungsbereiche
schwarze, graue oder dunkelbraune Bilder erhalten werden. Insbesondere können leicht klare, stabil-schwarze Bilder
von den photographischen Materialien, während diese selbst
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erhöhte Lagerungsbeständigkeiten aufweisen, im Vergleich
mit entsprechenden Materialien, in welchen der Wirkungs-Steigerer keine polyhalogen-substituierten Phenylendiamine
umfaßt, erhalten werden„ Wie bereits oben erwähnt, führten
Versuche zur Herstellung von guten, schwarzen Bildern aus den früher bekannten photographischen Materialien zu einer
Abnahme von deren Lagerungsbeständigkeiten.
Für die Verwendung als erstes Amin des Systems mit steigernder Wirkung geeignete, polyhalogen-substituierte Phenylendiamine
umfassen 4,6-Dibrom-l,3-phenylendiamin,
2,4,6-Tribrom-1,3-phenylendiamin, 3* 5-Dibrom-2,4-diaminoisopropylbenzol,
3» 5-Dibrom-2,4-diaminochlorbenzol, 2-Brom-6-chlor-l,4-phenylendiamin,
3,5-Dibrom-2,4-diaminoäthy1-benzol
und 2,6-Dibrom-l,4-phenylendiamin«r. Die bevorzugten
polyhelogen-substituierten Phenylendiamine sind die trisubstituierten
Diamine entsprechend der allgemeinen Formel
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Die photographischen Materialien, welche diese bevorzugten polyhalogen-substituierten Phenylendiamine verwenden,
ergeben Bilder mit einer besonders guten Stabilität und optischen Dichte,
Primäre aromatische Amine, welche als zweites Amin des Systems mit steigernder Wirkung geeignet sind, umfassen
m-und p-Phenylendiamine; mono- und di-substituierte m- und
p-Phenylendiamine; Anilin; N-Phenyl-p-phenylendiamin,
4,4·-Methylendianilin; 4,4'-Thiodianilin; 4,4»-Oxydianilin;
und Benzidine und substituierte Benzidine, Beispiele von mono- und di-substituierten m- oder p-Phenylendiaminen sind
die monohalogen-m- und p-Phenylendiamine, die Dichlorphenylendiamine,
die Monohalogenmonomethy!phenylendiamine,
die Monohalogenmonoäthylphenylendiamine, die Methoxy- und
Äthoxy-phenylendiamine und 2»Brom-6-chlor-p~phenylendiamin
und 2,6-Dibrom-p-phenylendiamin« Beispiele von substituierten
Benzidinen sind die 3,3'-Dimethoxy- und 3,3'-Diäthoxy-benzidine.
Das Wirkungs-steigernde System in den photographischen
Materialien umfaßt vorzugsweise 95 bis 40 Gew.-£ an erstem
Amin und von 5 bis 60 Gewo~$ an sweitem Amin. Im allgemeinen
steigt die Stabilität des. Bildes und die optische Dichte des Bildes mit dem Anteil an polyhalogeB-substituieT'tgK
Phenylc^diamin Mi0
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Die in den photographischen Materialien angewandten Furfuryliden-Verbindungen dienen selbstverständlich als
Farbbildner und besonders erwünschte Furfuryliden-Verbindungen entsprechen einer der folgenden Formeln
C=N
in welchen η 1 oder 2 ist, wobei X, falls η gleich 1,
einen hydroxy 1-, Amino-, Phenyl- oder llaphthyl-Rest darstellt
und, falls η gleich 2, fehlt oder ein Phenylen-, Naphthylen- oder 4,^'-Biphenylylen-Rest ist und X1 einen
Methyl-, Nitro- oder Furfurylidenimin-Rest oder ein Kohlenstoffatom bedeutet, welches mit dem anderen X' einen Teil
eines cyclischen Acetal-Ringes unter Bildung eines Difurfurylidenpentaerythritols
darstellt.
Die Furfuryliden-Derivate können gemäß bekannten Verfahren
durch Reaktion von Furfurol mit beispielsweise einem Amin
oder einem Polyol hergestellt werden*
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Der Furfuryliden-Farbbildner wird gewöhnlich durch Reaktion von Furfurol mit einem geeigneten AmIn im Falle der
Furfurylidenimine und mit einem geeigneten Glykol oder
höheren Polyol im Falle der cyclischen Acetale hergestellt» Es können übliche, wohlbekannte Techniken der organischen
Synthese verwendet werden. Die Reaktion ist üblicherweise
eine Kondensationsreaktion, die mit einem saueren Katalysator in einem organischen Lösungsmittel bei Temperaturen
im Bereich von 80 bis 120°C durchgeführt wird. Es wirrt vorgezogen,
in den photographischen Materialien Furfurylidene zu verwenden, welche bei Raumtemperatur kristalline Feststoffe
sind und Schmelzpunkte μ Bereich von 70 bis 225°C
aufweisen, jedoch können flüssige Furi .;ryliu_-ne mit einem
Siedepunkt zwischen 100 und 2200C bei 10 mm Hg-Druc\- "". ..nfalls
verwendet werden. Es wird bevorzugt, daß die l-'nvt vylidene
in CHCl, in einem Ausmaß von zumindest 0,OH g/g
bei 25°C löslich sind. -^
Es ist wichtig, das Furfuryliden sorgfältig nach seiner Herstellung zu reinigen, um es von dunklen Farbkörpern und
von bei der Reaktion entstandenen Teeranteilen zu befreien, welche sonst in unzulässiger Weise tönen oder die Klarheit
der Hintergrundbezirke des photographischen Materials vernichten würden.
Die als Sensibilisatoren in den photographischen Materialien
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verwendeten Halogenalkane sind vorzugsweise bei Raumtemperatur Feststoffe und weisen eine Reinheit von zumindest
98 % auf. Verbindungen mit 1 bis k, vorzugsweise 1 oder 2
Kohlenstoffatome sind bevorzugt, wobei Beispiele Jodoform,
Kohlenstofftetrabromid und Pentabromäthan sind, wobei jedoch
Jodoform am meisten bevorzugt wird.
Die photographischen Materialien sind negativ-arbeitend
und werden gewöhnlich als Film von einem Träger getragen,
welcher vorzugsweise dicht und flexibel ist«, Die Materialien können auf einen Träger durch Auflösen der Komponenten,
doh. der Furfuryliden-Verbindung, des niederen Halogenalkane und des Systems mit steigernder Wirkung, normalerweise zusammen
mit einem Film-bildenden Kunststoff als Harzträger, in einem Lösungsmittel, überziehen oder Imprägnieren des
Trägers mit der Lösung und Verdampfen des Lösungsmittels aufgebracht werden. Die Entfernung des Lösungsmittels hinterläßt
einen photosensitiven Film oder eine photosensitive Schicht.
Geeignete organische Lösungemittel zur Bildung von Überzugslösungen umfassen Chloroform, Benzol, 1,1,2-Trichloräthan
und Methyläthylketon. Diese Lösungsmittel haben alle die wünschenswerte Eigenschaft der Leichtflüchtigkeit bei
Raumtemperatur oder bei mäßig erhöhten Temperaturen.
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Mischungen von Lösungsmitteln können zur Erreichung einer
verbesserten Solvatisierung verwendet werden.
Der Film-bildende Kunststoff sollte im wesentlichen mit den
anderen Bestandteilen der Lösung nicht reagieren und wünschenswerterweise für sich einen durchscheinenden oder transparenten
Film bilden, welcher farblos oder im wesentlichen farblos ist, so daß er die durch die anderen Bestandteile
in dem photographischen Material erzeugte Farbe nicht beeinträchtigt
oder maskiert. Gewisse Polyester-Polymere wurden als unbefriedigend befunden, wahrscheinlich deswegen,
weil bei Belichtung des Materials in Freiheit gesetzter Halogenwasserstoff die Esterbindung angreift. Es wird angenomm@ns
daE der Halogenwasserstoff eine wichtige Zwischenstufe
in der Chemie der Farbstoff-bildenden Reaktionen ist. Polymere, welche hohe Anteile an Hydroxy1-Gruppen enthalten,
werden gewöhnlich das Zustandekommen des Bildes beeinträch- f
tigen. Das Polymere sollte wünsohenswerterweise durch wasserfreien
Jodwasserstoff bei 23,9°C (75°F) nicht angegriffen werden· In den meisten Fällen ist es erwünscht, daß das
Polymere einen nicht-klebrigen Film bildet. Polymere Film-Bildner oder Harzträger, welche für die Verwendung in photographlschen
Materialien der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen Polystyrol und Polyphenylenoxyd ein.
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Wenn ein Polyphenylenoxyd-Harz als Harzträger verwendet
wird, liefern die photographischen Materialien verbesserte Bilder, welche einzigartig ausgezeichnete optische Dichten
aufweisen. Mit Polyphenyl'enoxyd-Harzen als Harzträger erhaltene
Bilder durchlaufen im allgemeinen vom farblosen Hintergrund bis zu ihrer maximalen optischen Dichte von
H bis 7 Stufen an einem Stauffer 21-Stufenkeil. Die photographischen
Materialien, welche die früher beschriebenen, primären aromatischen Amine in Polyp-henylenoxyd-Harzen
enthalten, erfordern im allgemeinen zumindest zwölf und
gewöhnlich mehr Stufen vom Hintergrund bis zur maximalen optischen Dichte, Auf andere Weise gesagt, ergibt die vorliegende Erfindung Bilder mit höherem Maximum, oder von
gl@„ ;ier optischer Dichte, hergestellt durch eine geringere
Belichtung als nach den früher beschriebenen Systemen erforderlich.
Dies ist von Wichtigkeit nicht nur deshalb, weil eine geringere Belichtung zur Erzeugung einer maximalen
optischen Dichte benötigt wird, sondern weil der Belichtungsbereich,
welcher eine maximale optische Dichte ergibt, vergrößert ist.
In den photographisöhen Materialien liegt das Gewichtsverhältnis von primärem Amin in !Steigernder Wirkung zum
Purfuryliden-Farbbildner gewöhnlich im Bereich von 0,1 bis 1(V vorzugsweise von 0,5 bis 1*5» Das Oewiehtsverhältnis
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. 15 - ; 13 37230
von Halogenalkan-Sensibilisator zu Farbbildner liegt gewöhnlich im Bereich von O9I bis 20, vorzugsweise von 0,5
bis 2. Das Gewichtsverhältnis von Harz zu Farbbildner, ist
nicht sehr entscheidend, jedoch liegt es gewöhnlich im Bereich von 1 zu 1IO, wobei die niederen Verhältnisse, beispielsweise unterhalb etwa 5 vom Standpunkt der Intensität
bevorzugt werden.
Die gewöhnlich angewandten Überzugszubereitungen enthalten
10 bis 20 Gew.-$ an Feststoffen,
Photographische Platten odei j?:?.lme können von den Überzugszubereitungen durch Aufbringen auf geeignete Träger durnh
übliche Maßnahmen hergestellt werden«, Das aufgebrac· a
Überzugsgewicht (Trockenbasis) liegt normalerweise i;a-Bereich
von 0,907 bis 3,18 kg ) (2 bis 7 pounds) pro ream
(25 X 38-500) und ergibt so eine Filmdicke im Bereich von
127O bis 127OO πιμ (0,05 bis 0,5 mils). Je dicker der Film,
desto intensiver das Bild; jedoch wenn der Film zu dick ist,
bereitet es Schwierigkeiten, den Hintergrund zu fixieren. Die gwünschte "Filmdicke hängt von den Dampfdruckeη der
angewandten Amine Und der besonderen"verwendeten Harze ab.
Der in der Herstellung eines- photographischen Produktes
verwendete Träger, kann eine geeignet -überzogene Oberfläche
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haben, um dem Durchdringen von organischen Lösungsmitteln
zu widerstehen. Im Falle von Papier können Stärke, Kaliumpolyacrylat-Harze,
Polyvinylalkohol und ähnliche Binder zur Herstellung des Schutzüberzuges verwendet werden. Im allgemeinen
können Film-bildende wasserlösliche Harze ebenfalls zur Herstellung des Schutzüberzuges angewandt werden; jedoch
wurde gefunden, daß Casein und andere Proteinharze sich
P nachteilig auf das photographische Material auswirken, wenn
diese erwähnten Harze in der Schutzschicht verwendet sind. Im Falle von transparenten Trägern haben sich Filme aus
Polyäthylenterephthalat-Harz (du Pont1 s Mylar ) als ausgezeichnete
Träger und insbesondere geeignet für die Herstellung von Filmen für das mikrophotographische Kopieren
erwiesen. Materialien wie z.B. Cellophan sind, ausgenommen von Spezialbedingungen, wegen des anwesenden Weichmachers
nicht brauchbar« Nicht überzogene, dünne Papierbogen, wie
t z.B. Carbonisier-Papier können ebenfalls mit den Lösungen
überzogen werden, wobei man ein durchseheinend erscheinendes
Produkt oder einen Bogen.erhält.
Aus den photographischen Materialien können Abzüge erhalten
werden, indem man die Materialien, z.B. durch ein photographisches Negativ, belichtet, und anschließend den exponierten
Film auf eine solche Temperatur erwärmt, daß das gesamte Halogenalkan aus dem belichteten Material ausge-
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masm- am
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trieben wird, Temperaturen von oberhalb 1000C sind
üblicherweise für diesen Zweck erforderlichs damit ein
stabil entwickeltes Bild erhalten wird«
Es wurde somit gemäß der vorliegenden Erfindung gefunden,
daß photographische Materialien, welche eine Furfuryliden-Verbindung als Farbbildner, ein niederes Halogenalkan als
Sensibilisator und ein Amin als Wirkungs-Steigerer enthalten, eine erheblich verbesserte Lagerungsbeständigkeit
besitzen und eine Verbesserung der entwickelten Bilder erzielen lassen, welche eine verbesserte Liehtstabilität
aufweisen, wenn eine Mischung, enthaltend ein polyhaiogensubstituiertes Phenylendiamin und ein verschiedenartiges,
primäres aromatisches Amin als Wirkungs-Steigerer verwendet wird.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Eine Papierbahn eines gebleichten Papier-Grundmaterial^
mit einem Basisgewicht von 20,4 kg (45 pounds) pro Ries (ream)
(63,5 cm χ 96,5 cm - 500| (25n x 38" - 500)) wurde mit einer
Überzugszubereitung, enthaltend, als Trockengewicht, 12 Teile Ammoniak-gelöstes Casein, 14 Teile gefälltes Caleiusnearbonat,
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86 Teile eines inländischen Papierbeschichtungstons No.1,
8 Teile Styrol-Butadien-Latex, 1/2 Teile Tetranatriumpyrophosphat
als Dispergiermittel, und 1/2 Teile Kaliumoleat als Gleitmittel und genügend Wasser zur Erreichung eines
Gesamtfeststoffgehaltes von 50%, mit einer Menge von 6,8 kg
(15 pounds) pro Ries grundiert.
Diese Überzugszubereitung wurde auf eine Seite einer Papierbahn des oben beschriebenen Grundmaterials mit Hilfe eines
Luftrakel-Beschichters aufgebracht und der Reihe nach mit Hilfe einer üblichen Gußstreich-Zylinderwalze fertiggestellt,
Das erhaltene beschichtete Papier hatte ein Grundgewicht von 27»2 kg (60 pounds) pro Ries und eine extrem glätte
Oberfläche. Zur Schaffung eines kontinuierlichen Filmes mit* einer zweckmäßigen Lösungsmitteldichtheit wurde eine
Zwischenbeschichtungszubereitung hergestellt, enthaltend
41 Teile (Feuchtgewicht) einer wässerigen Lösung, enthaltend 10 Gew,-S eines Kaliumsalzes von Polyaery!säuren (Medical
VE» zu beziehen durch Nopco Chemical Company), 0,5 Teile
eines Netzmxttels (Vietowet 35B, zu beziehen durch Victor
Chemical Company) und 41 Teile Wasser zur Erstellung einer Lösung mit 5 % Festgehalt„ 1,81 kg (4 pounds) pro Ries,
an Trockengewicht, dieser Überzugszubereitung wurden mit
Hilfe eines Luftrakel-Beschichters auf die grundierte Bahn
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BAD ORIGINAL
aufgebracht. Dieser Überzug wurde anschließend mittels konventioneller Techniken des Gußstreich-Verfahrens in
gleicher Weise wie der Grundierüberzug fertiggestellt.
Die so erhaltene, glatte, für photographische Zwecke erwünschte überzogene Oberfläche wurde mit einer photographischen,
lichtempfindlichen Überzugszubereitung mit Hilfe eines Rücklaufwalzen-Beschichters beschichtet.Die Reihenfolge,
in welcher die trockenen Komponenten bei der Herstellung der Überzüge der vorliegenden Erfindung zugegeben
werden, ist nicht entscheidend. Die Zubereitung für die oberste Beschichtung wurde durch Zusammenmischen von
0,1 Teil Difurfurylidenpentaerythritol, 0,05 Teile Chlorm-phenylendiamin,
0,05 Teile 3»5-Dibromtoluylendiarnin und 0,1 Teil Jodoform, die Teile jeweils als Trockengewicht,
hergestellt. (Die Reihenfolge, in welcher die trockenen Komponenten zu dem Lösungsmittel zur Herstellung der Beschichtungszubereitung
zugegeben werden, ist nicht entscheidend).
Zu diesen trockenen Komponenten wurden als Harzträger 6 Teile (Feuchtgewicht) Polyphenylenoxyd-Harz (General
Electric1s PPO) zugegeben, das in Chloroform zu einer 10?-
igen Lösung gelöst war. Die gesamte Mischung wurde gerührt, bis eine homogene Zubereitung erhalten wurde.
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- 2ο -
Diese Überzugsaubereitung wurde auf das hier beschriebene, beschichtete Substrat mittels eines Umkehrwalzen-Beschichters
in einer Menge„von 2,27 kg (5 pounds) pro Ries aufgebracht.
Nach dem Trocknen wurde der so erhaltene lichtempfindliche photographische Bogen durch ein Negativbild unter Ver-
» Wendung einer 7,5 KVA-Kohlenstoffbogenlampe bei 61,0 cm
(21I inches) 10 Sekunden lang belichtet. Die Entwicklung
wurde durch Erhitzen auf 1320C (2700F) während 90 Sekunden
bewirkt.
Das so hergestellte Positiv-Bild zeigte eine hohe optische Dichte (D von 2,0) in den zu den farblosen Bereichen des
in st x
zur Belichtung angewandten Negativs inversen Bildbereicheh. Scharfe, klar begrenzte Kontraste wurden zwischen den nahezu
fe schwarzen Bildbereichen und den weißen Hintergrundbezirken gezeigt.
In einer Variante des obiges Verfahrens wurde Difurfurylidenazin anstelle von Difurfurylidenpentaerythritol in der
Überzugszubereitung eingesetzt, wobei jedoch alle anderen Komponenten unverändert blieben. Wenn Bögen mit dieser Beschichtung
durch ein Negativ belichtet und entwickelt wurden, wurde ein klares Positiv-Bild mit einem starken Kontrast
und ausgezeichneter optischer Dichte erhalten. 909884/1528
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Beispiel 2
Auf beide Oberflächen einer Papierbahn aus einem gebleichten
Grundmaterial mit einem Basisgewicht von 25,9 kg ((57 pounds) pro 63,5cm χ 96,5cm-5OO (25" χ 38"-50O) Blatt
Ries wurde eine pigmentierte Oberflächenschlichte, enthaltend genügend Wasser für eine Zubereitung mit einem
Gehalt von 25£ Peststoffen, mittels einer Schlichtpresse "
in einer Menge von 1,36 kg (3 pounds) pro Ries pro Seite aufgebracht. Nach dem Trocknen wurde ein zweiter Überzug,
enthaltend an Trockengewicht 100 Teile inländischen Überzugston No.1 mit 10 Teilen Stärke und 5 Teilen Styrol-Butadien-Latex
als Harzträger und mit genügend Wasser gemischt, um einen Gehalt von 60% Peststoffen zu erhalten
auf eine Oberfläche der vorher beschichteten Bahn in einer Menge von 3,18 kg (7 pounds) pro Ries aufgebracht.
Die so beschichtete Bahn mit einem Basisgewicht von 70 / /
Ries wurde auf übliche Weise getrocknet und durch fünf Walzenspalte bei 1 500 pll satiniert. Die so erhaltene
Bahnoberfläche war glatt genug, um für eine ins Einzelne gehende Bild-Aufnahme von photographisoher Qualität wünschenswert
zu sein.
Sine intermediäre, kontinuierliche Filmbeschichtungszubereitung wurde in einer Menge von k M Ries nach der
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Methode von Beispiel 1 aufgebracht.
Die so beschichtete Bahn wurde mit einem Mayer-Stab-Mo.20
mit einem photographischen, lichtempfindlichen Überzug von 1,81 kg (4 pounds) Ries überbeschichtet. Dieser Überzug
enthielt 0,1 Teil Difurfurylidenpentaerythritol, 0,02 Teile Chlor-m-phenylendiamin, 0,08 Teile Dibromtoluylendiamin
und 0,15 Teile Jodoform. Wie in Beispiel 1 wurden diese Komponenten in 6 Teilen (Feuchtgewicht) einer
10^-igen Lösung von Polyphenylenoxyd in Chloroform gelöst.
Nach Trocknung des beschichteten Bogens wurde die Belichtung nach dem Verfahren von Beispiel 1 durchgeführt.
Die Entwicklung erfolgte durch Erhitzen auf l49°C (300°P)
während 70 Sekunden.
Die auf dieser Oberfläche hergestellten Positiv-Bilder hatten in den zu den farblosen Teilen des Negativ-Originals
inversen Bereichen eine hohe optische Dichte und zeigten
einen ausgezeichneten Kontrast zwischen den nahezu schwarzen Bildbereichen und den weißen, nicht-gelblichen Hintergrundbereichen·
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Beispiel 3
Obwohl bromierte Amine in Verbindung mit anderen Aminen
als Wirkungs-Steigerer mit Polyphenylenoxyd-Harz als Harzträger zur Herstellung von hochdichten, photographischen
Bildern von hohem Kontrast wie in Beispiel 1 und 2 verwendet werden können, ist ein derartiger Kontrast nicht
immer bei dem photographischen Arbeiten erwünscht,, Es ist
für solche Anwendungsformen wie z.B. die Luftbild-Photographie wünschenswert, Bilder von hoher Intensität mit
relativ niederem Kontrast zu erhalten, so daß sehr kleine Schwankungen in den Verfärbungen (shadings) wahrgenommen
werden können.
Um dieses Ergebnis zu erhalten, wurde das überzogene und
fertiggestellte Grundmaterial aus Beispiel 1 in einer Menge von 2,72 kg (6 pounds) pro Ries mit Hilfe eines Mayer-Stab-No.20
mit einer Überzugszubereitung überschichtet, welche, an Trockengewicht, 0,1 Teil Difurfurylidenpentaerythritol,
0,05Teile Chlor-m-phenylendiamin, 0,05 Teile
Dibromtoluylendiamin, 0,1 Teil Jodoform und 6 Teile (FeuchtgewichT) einer 10^-igen Lösung von Polystyrol (The
Dow Chemical Co. - S-666U) in Chloroform enthält. Die
trockenen Bestandteile wurden gemeinsam zur Polystyrol-Lösung zugegeben und so lange gerührt, bis eine homogene
Flüssigkeit erhalten wurde,
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- 2h - "
Diese überbeschichtungszubereitung wurde in der Weise
wie in Beispiel 1 aufgebracht und die überzogenen Bögen mit üblichen Mitteln getrocknet.
Beim Belichten dieser überzogenen Bögen mit der Lichtquelle von Beispiel 1 während 10 Sekunden, und anschließendem Entwickeln durch Erhitzen auf 1h"9°C (3000F) während
80 Sekunden werden Positiv-Bilder erhalten. Diese Bilder hatten eine kräftige Intensität, jedoch zeigten sie nicht
die scharfen Bild-Kontraste der Bögen mit Polyphenylenoxydgebundenen
überzügen. Statt dessen konnten klare Unterschiede zwischen geringen ParbSchwankungen beobachtet werden
und es waren sehr kleine, bildmäßige Details leicht erkennbar.
In einem weiteren Arbeitsgang, ausgeführt nach der Methode
von Beispiel 3, wurde Difurfuryliden-o-tolidin anstelle
von Difurfurylidenpentaerythritol in gleicher Menge eingesetzt, wobei alle anderen Bestandteile unverändert blieben.
Wenn ein Bogen, der dieses Furfuryliden in der Oberschicht
enthielt, belichtet und entwickelt wurde, konnten hochgradige Bilder mit einem geringen Kontrast und einer
präzisen Chargen-Differenziation erhalten werden.
909884/1528 - 25 -
OR)GfNALINSPECTED
Beispiel
H
Eine Papierbahn, welche die Grundüberzüge nach Beispiel 2 mit der Ausnahme trägt, daß 12 Teile Polyvinylalkohol
für die Stärke und den Latex als Harzträger in der zweiten Beschichtung eingesetzt wurden, wurde in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2 fertiggestellt. Nach dem üblichen Trocknen und Satinieren hatte die auf diese Weise grundierte
Bahn ein Basisgewicht von 24,9 kg (55 pounds) pro Ries.
Diese Bahn wurde mittels eines Mayer-Stabes-No.2Q mit einer
photographisch lichtempfindlichen Überzugszubereitung,
hergestellt durch in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 erfolgendes Vereinigen von 0,15 Teilen Difurfurylidenpentaerythritol,
0,1 Teil 2,6-Dibrom-l,4-phenylendiamin, 0,1 Teil 3,5-Dibrom-2,14-toluylendiamin und 0,15 Teile Jodoform,
alle als Trockengewicht, und Mischen dieser Kombination bis zur Erreichung des homogenen Zustandes in 8 Teilen
(Feuchtgewicht) einer lOJi-igen Lösung von Dow's S-666U-Polystyrol
in Chloroform, überbeschichtet·
Diese Überzugszubereitung wurde in einer Menge von 2,27 kg
(5 pounds) pro Ries aufgebracht und der überzogene Bogen
getrocknet· Belichtung erfolgte durch eine 7,5 KVA-Kohlenstoff-Bogenlampe
durch ein photographisches Negativ bei
909884/1528 - 26 -
03 "
61,0cm (24 inches) während 10 Sekunden. Die Entwicklung
durch Erhitzen in der üblichen Weise ergab hochgradige Bilder mit mittlerem Kontrast.
Vergleichsbeispiel 1
Die Arbeitsweisen nach Beispiel 4 wurden unter Verwendung
einer überbeschichtung, enthaltend 0,1 Teil Difurfurylidenpentaerythritol,
0,05 Teile Chlor-m-phenylendiamin und 0,1 Teil Jodoform wiederholt. Ein Bogen mit einem Überzug
von 2,72 kg (6 pounds) pro Ries von dieser Beschichtung
wurde wie in Beispiel 4 belichtet. Die entwickelte überzogene Oberfläche, welche keinen bromierten Amin-Wirkungs-Steigerer
enthielt, ermöglichte Bilder von niederem Kontrast, ähnlich zu den Kontrasten, wie sie bei den Bildern
von Beispiel 4 erhalten wurden. Jedoch waren die Bilder in ausgeprägtem Maße weniger hochgradig und klar als diejenigen
aus Beispiel 4.
Vergleichsbeispiel 2
Die Arbeitsweisen des Vergleichsbeispieles 1 wurden wiederholt, wobei jedoch Polyphenylenoxyd für Polystyrol als
Binder in gleicher Menge eingesetzt wurde. So,hergestellte
909884/1528 --.27-
INSI1SCTED
Bilder besaßen niederen Kontrast aber eine gute Intensität, wenn auch von einer bräunlichen Farbe.
Beispiel 5
Das grundierte Papier aus Beispiel 1 wurde mit einem
Mayer-Stab mit 2,27 kg (5 pounds) pro Ries mit einer Überzugszubereitung
beschichtet, welche 100 Teile Difurfuryli- ™ denpentaerythritol, 90 Teile 2-Brom-l,iJ-phenylendiamin,
350 Teile 3,5-Dibrom-2,14-toluylendiamin, 400 Teile Jodoform,
alle als Trockengewicht, enthielt, und die in trockener Form nach einem üblichen Verfahren vereinigt und zu einer
Lösung von 800 Gew.- Teilen von Polyphenylenoxyd in 12,000 Gew.-Teilen Chloroform gelöst, zugegeben wurden..
Diese Überzugszubereitung wurde bis zur Erreichung des homogenen Zustandes gerührt und auf eine Oberfläche des
Papiers aufgebracht. Mehrere Bögen des so überzogenen i
Papiers wurden getrocknet und unmittelbar wie in Beispiel 1
belichtet. Es wurden Bilder von tiefbrauner bis schwarzer Farbe erhalten, welche einen mittleren bis hohen Kontrast
zwischen den Bildbereichen von verschiedener Farbe aufwiesen. Andere von diesen Bögen wurden unter vollständiger
Bedeckung aller Oberflächen in einem dunklen Raum bei 22,2°C (72°P) 6 Monate lang gelagert. Am Ende dieses
Zeitraumes wurden die Bögen belichtet und in der üblichen
909-884/1528 - 28 -
Weise entwickelt. Es konnte bei einem Vergleich der sofort belichteten Bögen und derjenigen, welche vor dem Belichten
6 Monate lang gelagert waren, keine merkliche Degradation
beobachtet werden·
Es wurde die Arbeitsweise von Beispiel 5 durchgeführt, wobei die Menge an Difurfurylidenpentaerythritol in der
Überzugszubereitung von 100 Teilen auf 75 Teile reduziert wurde· Nach 6 Monaten wurden schwarzbraune bis schwarze
Bilder von mittlerem bis hohem Kontrast nach Belichtung und Entwicklung erhalten·
Die Verfahren und Bestandteile von Beispiel 5 wurden wiederholt
unter Einsatz von 100 Teilen 2-Brom-l,J|-phenylendiamin
und 350 Teilen 3,5-Dibrora-2,4-toluylendiamin als Wirkungs-Steigerer
und einer Erhöhung auf 400 Teile an Difurfurylidenpentaerythritol. Nach 6 Monaten 'Lagerdauer bei Raumtemperatur
in einem vollständig verdunkelten Raum ergaben Belichtung und Entwicklung tiefbraune bis schwarze Bilder
von mittlerem und hohem Kontrast.
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Beispiel 8
Es wurden die Arbeitsweisen von Beispiel 5 durchgeführt und die Überzugszubereitung von Beispiel 7 angewandt, wobei
die Menge an Difurfurylidenpentaerythritol von 400 Teile auf 50 Teile reduziert war. Nach Belichtung und Entwicklung
wurden Bilder erhalten, die denen des Beispieles 7 glichen.
Die Überzugszubereitung von Beispiel 7 unter Einsatz von 100 Teilen 4-Chlor-l,3-phenylendiamin auf eine gleiche
Menge von 2-Brom-l,4-phenylendiamin wurde mittels eines Mayer-Stabes-No.l6 auf eine Oberfläche eines transparenten ·
Kunststoff-Filmes (Mylar) aufgebracht. Dieser Film wurde bei normaler Raumtemperatur für einen Zeitraum von 6 Monaten
vollständig vor Licht geschützt. Nach Belichtung und Entwicklung wurden tiefbraune bis schwarze Bilder erhalten,
welche einen mittleren bis hohen Kontrast zeigten.
Die Überzugszubereitung von Beispiel 5 unter Einsatz von 100 Teilen 4-ChIor-l,3-phenylendiamin auf 90 Teile 2-Broml,4-phenyl©ndiamin
wurde auf eine flexible Aluminiumfolien-
90 9 884/1528 - 30 -
- 3ο -
Bahn in der Weise wie in Beispiel 9 aufgebracht. Nach einer 6-monatigen Lagerperiode wie in Beispiel 9» ergaben Belichtung
und Entwicklung Bilder, die denen in Beispiel 9 entsprachen.
Weitere repräsentative Systeme aromatischer Amine mit steigernder Wirkung umfassen: 1l,6-Dibrom-l,3-phenylendiamin
mit 4,Af-0xydianilin; 2-Brom-6-chlor-l,4-phenylendiamin
mit 3,5-Dibrom-2,1l-diaminochlorbenzol; 3,5-Dibrom-2,1l-diaminoisopropylbenzol
und 1,3-Phenylendiamin mit 2,4,6-TrI-brom-l,3-phenylendiamin;
A-Methoxy-l,3-phenylendiamin und 4-Äthoxy-l,3-phenylendiamin mit 3,5-Dibrom-2,4-diaminochlorbenzol;
2-Brom-6-chlor-l,il-phenylendiamin und 296-Dibrom-lj^-phenylendiamin
mit Benzidin; ^,il'-Methylendianilin
mit 3»5"Dibrom-2,14-toluylendiamin; 3,3I-Dimethoxybenzidin
mit 2-Brom-6-chlor-l,1l-phenylendiamin; 2-Brom-6-chlor-l,üphenylendiamin
mit 2,4,6-Tribrom-l,3-phenylendiamin; 2,6-Dibrom-l,4-phenylendiamin mit 4,6-Dibrom-l,3-phenylendiamin;
2,6-Dibrom-l,4-phenylendiamin mit 4-Chlor-l,3-phenylendiamin;
2,4-Diaminotoluol und 3-Brom-2,4-diaminotoluol,
mit 2,4,6-Tribrom-l,3-phenylendiamin; 3,5-Dibrom-2,4-toluylendiamin
und 3,5-Dibrom-2,4-diaminoisopropylbenzol
mit 4,4'-Oxydianilin; und 2,4-Diaminotoiuol, 2,4-Diaminochlorbenzol
und 3-Brom-2,ii-diaminotoluol mit 296-Dibrom-1,4-phenylendiamin.
90988A/1528 - 31 -
Herstellung von polyhalogen-substituierten Phenylen-
diaminen
Die in der vorliegenden Erfindung angewandten polyhalogensubstituierten
Phenylendiamine können nach bekannten Verfahren hergestellt werden. Die nachstehenden typischen
Arbeitsweisen sollen die Herstellung dieser Verbindungen erläutern.
Herstellungsweise 1
Jl-Isopropyl-ia-phenylendiamin (30 g; 0,2 Mol) wurden unter
Rühren in 100 ml Eisessig gelöst. Unter andauerndem Rühren wurde eine Bromlösung (32 g; 0,2 Mol) in 50 ml Eisessig
langsam zugegeben. Während der Bromzugabe wurde die Reaktionsmischung mittels eines Eisbades auf einer Temperatur
von etwa Raumtemperatur gehalten. Mach der Bromzugabe wurde
die Reaktionsmischung mit Wasser verdünnt, um das Produkt als kristallinen Feststoff auszufällen. Das feste 2,1-Diamino-3,5-dibroinisopropylbenzol
wurde durch Filtration gesammelt, aus Chlorbenzol umkristallisiert und mit Aktivkohle
entfärbt. Das umkristallisierte Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 69,5 bis 7O,5°C-.
909884/1528 - 32 -
- 32 -
Die folgenden, in der vorliegenden Erfindung angewandten,
polyhalogen-substituierten Phenylendiamine wurden unter Verwendung dieses allgemeinen Synthese-Weges hergestellt:
2,^,6-Tribrom-m-phenylendiamin (P.p. 153 bis 1560C unter
Zersetzung) und 3»5-Dibrom-2,4-diaminochlorbenzol (P.p. bis 1520C).
Herstellungsweise 2
p-Nitroanilin wurde bromiert, indem man bei einer Temperatur
von 9O°C eine Lösung von p-Nitroanilin (52,2 g) in 3OO ml Essigsäure mit einer Lösung von 128 g Brom in 100 ml
Essigsäure mischt. Im Anschluß an die Brom-Addition wurde die Reaktionsmischung gekühlt, worauf das 2,6-Dibrom-4-nitroanilin-Zirischenprodukt
als kristallinier Feststoff
• S-
ausgefällt wurde. Die Kristalle wurden durch Filtration
entfernt und das Filtrat mit Wasser verdünnt, um eine zusätzliche 'Kristallfraktion an 2,6-Dibrom-*l-nitroanilin
zu erhalten.
Das 2,6-Dibrom-lJ-nitroanilin wurde wie folgt reduziertί
2,6-Dibrom-*l-nitroanilin (60 g) wurden in einer Mischung
von Calciumchlorid (20 g), Zink (80 g), Wasser (75 ml) und
909884/1528
t. 33 -
193723Q
Äthanol (200 ml) gelöst. Die Reaktionsmischung wurde
2 Stunden auf Rüclcflußtemperatur gehalten, wobei während dieser Zeit die Reduktion gleichmäßig und heftig vor sich
ging. Im Anschluß an die Heizperiode wurden 500 ml Äthanol zu dem heißen Reaktionsgemisch hinzugefügt, das Reaktionsgemisch auf Siedetemperatur gebracht und anschließend filtriert.
Nach Kühlen fiel das 2,6-Dibrom-l,l|-phenylendiamin-Produkt
als kristalliner Feststoff im Reaktionsgemisch aus. Das feste Produkt wurde durch Filtration abgetrennt und aus
Äthanol-Wasser (55:45) umkristallisiert. Der Schmelzpunkt
des umkristallisierten 2,6-Dibrom-l,4-phenylendiamin betrug 138°C.
In einem anderen Arbeitsverfahren wurde a-Brom-ö-chlor-1,4-phenylendiamin
(F.p. 123 bis 125°C) unter Verwendung des gleichen, allgemeinen Synthese-Weges synthetisiert.
Herstellungsweise 3
Die Diacetat-Zwischenstufe wurde durch Einrühren von
Essigsäureanhydrid (221I g) in eine wässerige Lösung von
m-Phenylendiamin (108 g in 1200 ml H3O) hergestellt»
Die Reaktion verlief rasch und ergab ein kristallines
909884/1528 -
Pestprodukt, welches im Reaktionsgemiseh ausfiel. Dieses Produkt wurde durch Filtration abgetrennt und das feste
Diaeetat-Produkt in 700 ml Essigsäure gelöst und die erhaltene Lösung auf 90°C erhitzt, worauf zu der erhitzten
Lösung unter Rühren Brom (320 g) zugegeben wurde. Im Anschluß an die Brom-Addition wurde die Reaktionsmischung
mit Wasser verdünnt, worauf das dibromierte Diacetat-Produkt in der verdünnten Mischung ausfiel. Das dibromierte Diacetat-Produkt
wurde anschließend wie folgt hydrolysiert: Eine Lösung von Kaliumhydroxyd (30 g) in Wasser (40 ml)
und Äthanol (60 ml) wurde auf dem Dampfbad erwärmt und das dibromierte Diacetat (30 g) hierzu hinzugefügt. Nach etwa
10 Minuten langem Erwärmen begannen in dem Hydrolysen-Gemisch Kristalle zu erscheinen. Die Mischung wurde anschließend
zur Erleichterung der Kristallisation in einem Eisbad abgeschreckt und zur Entfernung des festen 4,6-Dibrom-l,3-phenylendiamin
filtriert. Das Produkt wurde gewaschen, getrocknet und hatte einen Schmelzpunkt von
134 bis 1350C.
Herstellung von 2>4-Diamino-3,5-difarointoluol
Natriumacetat (50 Mol, 4,0 kg) und 2,4-Toluylendiamin
909884/1528 -35—
193723Ü
(50 Mol, 6,1 kg) wurden in 35 Liter 84?-iger Essigsäure
unter Rühren und Kühlung gelöst· Sobald die Lösung eine Temperatur von 200C erreicht hatte, wurde Brom (70 Mol,
11,3 kg) in einem Zeitraum von 45 Minuten zugegeben. Wenn
die Temperatur zu steigen begann, wurden Eisstücke zugegeben, um die Temperatur unterhalb von 25°C zu halten.
Nach Beendigung der Brom-Addition wurde das Reaktionsgemisch sofort filtriert, das Produkt gut mit Wasser gewaschen
und man erhielt 7s0 kg eines dunklen Produktes.
Das a.o-Dibrom-^-methyl-m-phenylendiamin wurde aus Aceton/
Wasser unter Verwendung von aktivierter Tierkohle umkristallisiert und ergab weiße Platten mit einem Schmelzpunkt
von 143,5°C unter heftiger Zersetzung.
909884/1528
- 36 -
Claims (13)
1. Photographisches Material, enthaltend eine Furfuryliden-Verbindung
als Farbbildner, ein niederes Halogenalkan als Sensibilisator und ein Amin-System mit steigernder
Wirkung, wobei das wirkungssteigernde System erste und zweite Amine enthält, das erste Amin ein polyhalogensubstituiertes
Phenylendiamin und das zweite Amin ein verschiedenartiges, primäres aromatisches Amin ist, mit
der Ausnahme, daß das Amin-System mit steigernder Wirkung nicht aus einer Mischung von 2,6-Dibrom-p-phenylendiamin
und 2-Chlor-6-brom-p-phenylendiamin besteht.
2. Photographisches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Amin einer der nachstehenden
Formeln ~ .
909.884/1528
entspricht, in welchen R Brom, Chlor, Methyl, Äthyl oder
ρ
Isopropyl, R Brom oder Wasserstoff und X Brom oder Chlor darstellt.
Isopropyl, R Brom oder Wasserstoff und X Brom oder Chlor darstellt.
3. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Amin m- oder
p-Phenylendiamin, ein mono- oder disubstituiertes m- oder
p-Phenylendiamin, Anilin, N-Phenyl-p-phenylendiamin,
i|,l»'-Methylendianilin, 4,iJ'-Oxydianilin, i|,4'-Thiodianilin,
ein Benzidin oder ein substituiertes Benzidin ist.
1U Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Furfuryliden-Verbindung Difurfurylidenpentaerythritol ist.
5. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1
bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Furfuryliden-Verbindung Difurfurylidenazin ist.
6. Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Furfuryliden-Verbindung
Difurfuryliden-O-toliden ist.
7· Photographisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das niedere Halogenalkan
Jodoform ist«
909884/1528 - 38 -
BAD ORIGINAL
8. Photographisches Material nach einem der Ansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich einen
Film-bildenden Kunststoff enthält.
9. Photographisches Material nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Film-bildende Kunststoff ein
Polystyrol-Harz ist.
Ίο. Photographisches Material nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Film-bildende Kunststoff ein Polyphenylenoxyd-Harz»ist.
11. Photographischer Artikel, enthaltend eine Schicht eines photographischen Materials nach einem der Ansprüche
1 bis 10 und einen Material-Träger.
12. Photographischer Artikel nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schicht auf einem undurchlässigen Träger aufgebracht ist.
13. Photographischer Artikel nach Anspruch 11,dadurch
gekennzeichnet, daß er durchscheinend ist und in welchem die Schicht von einem absorbierenden Träger getragen
wird. _-—
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l'i. Photographisches Verfahren, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen photographischen Artikel gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13 belichtet und anschließend den belichteten
Artikel zur Austreibung des gesamten Halogenalkane erhitzt.
909884/1528
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74625468A | 1968-07-22 | 1968-07-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1937230A1 true DE1937230A1 (de) | 1970-01-22 |
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ID=25000058
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE1937230A1 (de) |
FR (1) | FR2013479A1 (de) |
GB (1) | GB1229168A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993016677A1 (de) * | 1992-02-29 | 1993-09-02 | Wella Aktiengesellschaft | Mittel zur oxidativen färbung von haaren und neue 5-halogen-2,4-bis(alkylamino)-1-alkylbenzole |
-
1968
- 1968-07-22 US US746254A patent/US3615564A/en not_active Expired - Lifetime
-
1969
- 1969-07-15 GB GB1229168D patent/GB1229168A/en not_active Expired
- 1969-07-18 CA CA057402A patent/CA921748A/en not_active Expired
- 1969-07-22 DE DE19691937230 patent/DE1937230A1/de active Pending
- 1969-07-22 FR FR6924947A patent/FR2013479A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993016677A1 (de) * | 1992-02-29 | 1993-09-02 | Wella Aktiengesellschaft | Mittel zur oxidativen färbung von haaren und neue 5-halogen-2,4-bis(alkylamino)-1-alkylbenzole |
US5542953A (en) * | 1992-02-29 | 1996-08-06 | Wella Ag | 5-halogen-2,4-Bis (alkylamino)-1-alkylbenzenes and hair dye compositions containing same |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA921748A (en) | 1973-02-27 |
US3615564A (en) | 1971-10-26 |
GB1229168A (de) | 1971-04-21 |
FR2013479A1 (de) | 1970-04-03 |
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