DE1937086U - Roststabhalter fuer sinterbaender. - Google Patents

Roststabhalter fuer sinterbaender.

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DE1937086U
DE1937086U DEG31479U DEG0031479U DE1937086U DE 1937086 U DE1937086 U DE 1937086U DE G31479 U DEG31479 U DE G31479U DE G0031479 U DEG0031479 U DE G0031479U DE 1937086 U DE1937086 U DE 1937086U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D5/00Supports, screens, or the like for the charge within the furnace
    • F27D5/0006Composite supporting structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Roststabhalter für Sinterloänder.
Die zum Sintern von Peinerzen dienenden Kostbänder sind nach Art eines Wanderrostes mit endloser Umlaufbahn (Obertrum und Untertrum) ausgebildet und werden mit dem zu sinternden Gut (Peinerz und Koks sowie gegebenenfalls auch Zuschläge) beschickt. Im Bandobertrum sintert das Peinerz unter Wärmezufuhr auf dem Rost zu einem Sinterkuchen, der beim Übergang vom Obertrum zum Untertrum abgeworfen wird.
Den Rost bilden Roststäbe, deren gabelförmig gestaltete Enden Querträger umfassen, die über die endlose Umlaufbahn in Abständen der Rostlänge verteilt sind. - Pur den Einbau und ein Auswechseln der Roststäbe ist der von diesen umfaßte Kopf mindestens eines jeden zweiten Querträgers an einem Trägerende seitlich ausgespart. Von diesem Ende her können die Stäbe auf die Querträger aufgeschoben werden. Der zuletzt eingesetzte Stab, der im Aussparungsbereich der Querträger bleibt, wird gegen Herausfallen mit einem lösbaren Widerlager gesichert.
Bei der Neuerung handelt es sich um die Aufgabe, die bekannten Bandsinteranlagen in dem Sinne zu verbessern, daß die Roststabsicherung mittels eines Widerlagers das
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Arbeiten des Sinterbandes nicht beeinträchtigt, insbesondere keine Störungen am Abgabeende des Obertrums verursacht.
Diese Aufgabe löst die Heuerung mit einer Anordnung des Widerlagers unterhalb der Obertrum-Rostfläche. Bei einer solchen Anordnung bleibt der Rost - im Gegensatz zu einem die Roststäbe von oben üabergreifenden Halter - auch an den Roststabstoßfugen über die ganze Rostbreite frei, so daß sich der Sinterkuchen im Bereich der Widerlager ebenso ungehindert vom Rost ablösen kann wie an allen anderen Stellen der Rostbreite, an denen der Sinterkuchen wie erwünscht - bereits zu Beginn der Bandumlenkbewegung seinen Halt am Rost verliert. Darüber hinaus bietet die Neuerung den Vorzug, daß die Widerlager vor Abnutzung durch Verbrennen und Verschleiß bewahrt bleiben und infolgedessen praktisch eine unbegrenzte Lebensdauer haben.
Es empfiehlt sich, das lösbare Widerlager zwischen den Schenkeln der gabelförmigen Roststabenden vorzusehen. Man bleibt dann nämlich nicht auf Roststäbe mit einer besonderen Aussparung für den Eingriff des Widerlagers angewiesen, kann vielmehr die herkömmlichen Roststäbe benutzen.
Fertigungstechnisch ist es am einfachsten, als Widerlager einen Bolzen zu verwenden, der in einer Bohrung der Sinterbandseitenwand gehalten wird.
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Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbei spiel des !Teuerungsgegenstandes, und zwar zeigt
Pig. 1 schematisch die Umlaufbahn eines Sinterbandesj
Fig. 2 die Draufsicht auf mehrere Roststabträger mit Seitenwand und Sichernngsbolzen und
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß III-III der Fig. 2.
Die in Fig. 1 der Einfachheit halber nur schematisch angedeuteten Rostwagen 1 sind mit ihren Laufrollen 2 in üblicher Weise in einer endlosen Umlaufbahn geführt. Vom Obertrum 3 gelangen die in Richtung des Pfeiles 4 umlaufenden Rostwagen über einen halbkreisförmigen Umleitbogen 5 zum Untertrum 6 und werden von einem (nicht dargestellten) Hubrade in einem Bogen 5' wieder zum Obertrum angehoben.
Am Anfang des Obertrums werden die Wagen aus einem Bunker 7 mit einem grobstückigen Rostbelag als Grundschicht und anschließend aus einem Bunker 8 mit dem zu sinternden Gut, d.h. mit einer Mischung aus Feinerz und Koks sowie gegebenenfalls auch Zuschlagstoffen (z.B. Kalk) beschickt. Ih UmLaufrichtung der Wagen ist hinter dem Bunker 8 ein Zündtunnel 9 angeordnet, dessen (nicht dargestellte) Brenner das Mischgut zünden. Die Verbrennungsluft wird von oben durch die Rostbeschickung hindurchgesaugt, und zwar mittels Saug-
die
trichter 10,/an ein Saugzuggebläse angeschlossen sind.
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Im Interesse eines G-ewichtausgleiches zwischen dem vom Untertrum zum Obertrum aufsteigenden Leerwagen und den Wagen im Bereich des Überleitbogens 5 ist ein Abwurf des Sinterkuchens vom Band bereits zu Beginn des Bogens 5 anzustreben. Der Sinterkuchen verliert seinen Halt in den Rostwagen umso leichter, je weniger die Haftung begünstigende Widerstände vorhanden sind. Im Vergleich zu den bekannten Bandsinteranlagen entfallen die Widerstände, welche die die Roststäbe von oben übergreifenden Halter bieten.
Bei der dargestellten Ausführung sind als Roststabhalter Bolzen 11 (Pig. 2 und 3) vorgesehen, die von aussen in Bohrungen der Rostwagenseitenwände 12 eingesetzt sind und in die Gabelschenkel 13' der Roststäbe 13 eingreifen. Die Bolzen 11 sind z.B. mit Splinten 14 gesichert, die in je eine Bohrung eines an der Seitenwand 12 vorgesehenen Auges 15 eingesetzt sind.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Länge der Rostwagen 1 viermal so groß wie die Roststablänge. Bei einer solchen Ausführung brauchen an nur zwei Stoßfugen jedes Wagens 1, also nur an jeder zweiten Stoßstelle, die Bolzen 11 vorgesehen zu werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ersetzen die inneren Enden der Bolzen 11 jenen Teil des Kopfes der Querträger 16, der für
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das Einsetzen der Roststäbe von einem Querträgerende her seitlich weggeschnitten ist zur Bildung einer Aussparung 16' (Fig. 2), durch die der jeweils einzusetzende Roststab mit seinem unteren Gabelschenkel 13' (Fig. 3) abgesenkt werden kann, um anschließend in Längsrichtung der Querträger 16 verschoben zu werden.
Die von den Eostwagen kommenden Sinterkucheröiücke fallen in einen (in Fig. 1) schematisch angedeuteten Sinterbecher 17, der den üblichen Sieb- und Kühleinrichtungen vorgeschaltet ist.
Die Länge der Roststabwagen im Verhältnis zur Länge der Roststäbe ist für die Feuerung unwesentlich. Diese bietet im übrigen grundsätzlich dieselben Vorzüge wie bei Sinterbändern auch bei sonstigen Wanderrosten, soweit bei solchen im wesentlichen die gleichen Verhältnisee wie bei Sinterbandanlagen gegeben sind.

Claims (8)

GUTEHOFFNUNGSHÜTTE bl ί 31 6 4 5 * ί 0.3. 66 STERKRADE AKTIENGESELLSCHAFT sticilwort: nSinterroststabsiclierungM St. Pat Oberhausen / EhId., den 8. März 1966 Gr / Ri 1921 Aktz.: G 31 479/40 Gbm Schutzansprüche:
1.) Roststabhalter für Sinterbänder mit über die Bandlänge nach Maßgabe der Roststablänge verteilten Querträgern, deren Kopf die gabelförmigen Roststabenden umfassen und von denen mindestens jeder zweite Querträger an einem Ende einen seitlich ausgesparten Kopf hat, und mit einem an diesem Trägerende lösbar angeordneten Widerlager, das die fioststäbe im Aussparungsbereich gegen Herausfallen sichert, dadurch gekennzeichnet , daß das Widerlager (11) unterhalb der Obertrum-Rostfläche angeordnet ist.
2.) Roststabhalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Widerlager (11) zwischen den Schenkeln (13!) der gabelförmigen Roststabenden angeordnet ist (Pig. 3).
3.) Roststabhalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß als Widerlager auf jeder Längsseite eines Querträgers (16) ein Bolzen (11) vorgesehen ist, der in einer Bohrung der Sinterbandseitenwand (12) gehalten wird (Pig. 2,3).
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DEG31479U 1965-01-09 1965-01-09 Roststabhalter fuer sinterbaender. Expired DE1937086U (de)

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DE (1) DE1937086U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017102682A1 (de) 2017-02-10 2018-08-16 Priorit Ag Brandschutzgehäuse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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