DE1936906B2 - Vorrichtung zum Reinigen der Räder von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Räder von Fahrzeugen

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Heinrich 8900 Augsburg Fuehring
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Rei-
za nigen der Räder von relativ dazu bewegten Fahrzeugen in Fahrzeugwaschanlagen, insbesondere in Autowaschstraßen, in denen mindestens eine rotierende Bürste während des Waschvorganges gegen jeweüs eines der zu waschenden Räder angedrückt und im angedrückten Zustand zusammen mit diesem über eine vorgegebene Strecke bewegt wird.
Bei derartigen bekannten Vorrichtungen werden die Bürsten, die z. B. als Scheibenbürste (USA.-Patentschrift 2 978 718) oder Walzenbürste (USA.-Patentschrift 2 692 214) ausgebildet sein können, mittels Hebe- oder Gestängeeinrichtungen von der Seite her gegen das jeweilige Fahrzeugrad heranbewegt. Durch eine mit der Bürstenlagerung verbundene Rolle oder eine ähnliche Mitnehmereinrichtuug wird die angedrückte Bürste dann während der Relativbewegung von Fahrzeug und Vorrichtung durch das Rad mitgenommen. Es ist ferner noch durch die ältere Patentanmeldung P 18 10 694.0 bereits eine Vorrichtung zum Waschen der Räder von Kraftfahrzeu-
gen vorgeschlagen worden, bei dz. ein waagrechter Tragbalken mit zwei bis vier darauf verteilt angeordneten und um senkrechte Drehachsen drehend ange- !"-' benen Waschbürsten pendelartig seitwärts ausschwenkbar aufgehängt ist.
Die Erfindung geht aus von den vorbekannten Einrichtungen, bei denen die an das Rad angedrückte Bürste zusammen mit diesem bewegt wird. Die Mittel zur Bewegung der Bürste sind bed diesen bekannten Anordnungen verhältnismäßig kompliziert und aufwendig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfache Konstruktion zur Steuerung der gewünschten Bürstenbewegung anzugeben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemaß darin, daß das die Bürste tragende Lager in einem um zwei senkrecht zueinander verlaufende Achsen schwenkbaren Arm oberhalb des Fahrzeugs gehaltert ist, von denen die eine Achse quer und die andere Achse parallel zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug und der Vorrichtung verläuft. Eine derartige Halterung der Bürste ist einfach und unkompliziert und beansprucht, in Längsrichtung gesehen, wenig Raum. Es genügt eine einfache Schwenkbewegung mit verhältnismäßig kurzem Schwenkweg für den die Vorrichtung betätigenden Antrieb, um die Bürste gegen das Rad anzudrücken, das sie dann mitnimmt; die Bürste bewegt sich somit auf einem flachen Kreisbogen. Da sie hierbei wäh-
rend ihrer Bewegung mit dem Fahrzeug auch gleich- linder 12 seine Kolbenstange nach außen, d. h. nach zeitig eine vertikale Bewegung ausführt, kann sie 'rechts, so daß die beiden Anne 4 und 5 nach außen auch Radflächen überstreichen, die etwas größer sind geschwenkt sind.
als ihr Durchmesser. Der Träger 3 ist an seinen beiden Enden in den im
Die Steuerung der VorricL tung kann in näherer 5 oberen Bereiche des Gestelles 1 befestigten Lagern Ausgestaltung der Erfindung dadurch erfolgen, daß 15 und 16 um seine Längsachse drehbar gelagert, so ein den Arm gegen das Fahrzeug schwenkender daß die ganze Anordnung auch zusätzlich noch um Krafterzeuger, z. B. ein pneumatischer oder hydrauli- diese quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges 2 verscher Zylinder, durch einen von dem vorrückenden laufende Achse geschwenkt werden kann. Hierzu. Fahrzeug betätigten Schalter steuerbar ist. i° greift der an einer mit dem Gestell 1 oder dessen
Diese Vorrichtung kann in näherer Ausgestaltung Umgebung fest verbundenen Platte 18 gelenkig gelader Erfindung in verschiedener Weise weitergebildet gerte Zylinder 19 ständig mit konstanter Kraft an werden. So kann die Bürste mit einem Mitnehmer, dem mit dem Träger 3 fest verbundenen Arm 17 an z.B. der bereits erwähnten Rolle, versehen sein. und drückt so die ganze Anordnung in Fig. 1 nach Falls die Vorrichtung nach beendeter Reinigung 15 vorn bzw. in Fig. 2 nach links, bis die Arme4 und5 nicht bereits durch ihr Eigengewicht in die Aus- gegen die ortsfesten Anschläge 20 und 21 anstoßen, gangslage zurückschwenken soll, kann eine entspre- die über die Arme 22 und 23 mit dem Gestell 1 verchende Rückstellkraft vorgesehen sein. Eine beson- bunden sind. Bei Bedarf kann das Gestell 1 fahrbar ders vorteilhafte Ausführung der Anordnung, mit der ausgebildet sein, so daß es an dem stehenden Fahrgleichzeitig die Ränder an beiden Seiten des Fahr- 20 zeug 2 vorbeibewegt werden kann. Andererseits kann zeugs gereinigt werden können, besteht darin, daß zu der Träger 3 im Rahmen der Erfindung mit seinen beiden Seiten des Fahrzeugs je ein eine Bürste tra- Lagern 15 und 16 an der Wand einer Halle od. dgl. gender Arm angeordnet ist und daß beide Arme ge- gelagert sein.
meinsam um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende in F i g. 2 und folgenden ist von dem Fahrzeug 2
Achse schwenkbar und durch einen Druckzylinder 35 aus Gründen der Einfachheit und Übersichtlichkeit quer zur Fahrtrichtung bewegbar sind. Hierbei kann lediglich das sich im Bereiche der Bürste 8 befinan einem die Arme verbindenden Querträger od. dgl, dende Rad 14 dargestellt, welches sich in Richtung der in bevorzugter Ausführungsforrn zugleich auch des Pfeiles 27 bewegt. Beim Vorrücken nach rechts deren Schwenkachse bildet, ein ortsfest bzw. gestell- wird durch dieses Rad, wenn es sich der Bürste 8 gefest gelagerter, die Arme gegen die Fahrtrichtung 3° genüber befindet, durch Niederdrücken der am Boschwenkender Druckzylinder angreifen, durch den den 30 befindlichen Platte 28 od. dgl. der Schalter 29 die Bürste nach jedem Reinigungsvorgang in eine betätigt, durch den der Zylinder 12 so mit Druckmit-Anfangsstellung für erneuten Einsatz gebracht wer- tel beaufschlagt wird, daß er seinen Kolben nach faden kann. nen bewegt und somit durch Schwenkung der Arme 4
Diese und weitere Merkmale sind in den Zeich- 35 und 5 um die Achsen der Gelenke 10 und 11 in nungen beispielsweise und schematisch dargestellt. F i g. 1 die Bürsten 8 und 9 gegen die Räder 14 des Es zeigt Fahrzeuges anpreßt. Wie auch aus F i g. 3 bis 5 er-
Fig. 1 die Vorderansicht einer Radwaschvorrich- sichtlich ist, erstreckt sich von der Lagerung der Bürtung, ste jeweils ein Arm 31 nach vorn in Richtung auf das
F i g. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung nach 40 Fahrzeug, an dessen freiem Ende eine Mitnehmer-Fig. 1 entlang der Linie TI-II in Fig. 1, rolle 32 gelagert ist, die, wenn die Bürste gegen das
F i g. 3 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Rad angepreßt ist, von diesem erfaßt wild, so daß F i g. 1 gemäß der Schnittlinie III-III in F i g. 2, die Bürste von dem Rad in Richtung 27 mitgenom-
F i g. 4 eine Variante zu F i g. 3, men wird.
F i g. 5 die Seitenansicht der Varianten aus der 45 Bei den dargestellten Beispielen ist die Bürste mit Richtung des Pfeiles A in F:. g. 4, Borsten unterschiedlicher Länge und in solcher An-
Fig. 6 und7 Steuerschaltungen für den Betrieb Ordnung versehen, daß die Bürstenoberfläche etwa der Vorrichtung nach F i g. 1 bis 5. der Form der Außenseite eines Rades angepaßt ist.
Gemäß F i g. 1 ist die Vorrichtung in einem portal- Eine mögliche Profilform der Radaußenseite ist in artigen Gestein angeordnet, durch das ein Fahr- 5c Fig. 3 und in Fig.4 durch gestrichelte Linien 33 zeug 2 hindurchfährt. An dem einen beliebigen Quer- angedeutet. Die Länge der Borsten nimmt also beischnitt aufweisenden Querträger 3 des Gestelles 1 spielsweise von der Mitte nach außen zunächst zu hängen zu beiden Seiten des Fahrzeuges 2 die und dann wieder ab.
Arme 4 und 5, welche an ihrem unteren Ende in F i g. 4 und 5 zeigen eine Anordnung, bei der im
Radhöhe die jeweils durch einen Getriebemotor6 55 Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bzw. 7 od. dgl. angetriebene Bürste 8 bzw. 9 trägt. bis 3 keine Topf- oder Scheibenbürsten sondern so-Die Bürsten 8 und 9 sind als sogenannte Topf- oder genannte Walzen- oder Zylinderbürsten vorgesehen Scheibenbürsten ausgebildet. Die Arme 4 und 5 sind sind. Die Bürste 8' rotiert um eine zur Fahrzeugbean dem Träger 3 mittels der Gelenke 10 und 11 ge- wegungsrichtung parallele Achse und ist in dem an dem lenkig gelagert, so daß sie um deren zur Zeichen- 60 Arm 4 befestigten, gabelartigen Gestell 34 gelagert, ebene senkrecht gerichtete Achsen geschwenkt und wo sie durch den Motor 6' angetrieben wird. Die somit gegen die Räder 14 des Fahrzeuges 2 ange- Bürste 8'ist in Fig. 4 in einer Stellung kurz vor dem preßt werden können. Hierzu ist der zwischen den Anpressen an das Rad 14 dargestellt, um die unter-Armen 4 und 5 hängende Druckzylinder 12 vorgese- schiedlichen Längen der Borsten deutlicher erkennen hen. Der Druckzylinder 12 ist mit seiner Kolben- 65 zu lassen.
stange an dem Arm 4 und mit seinem entgegengesetz- Sind in Fig. 1 die Bürsten 8 und 9 durch Schwen-
ten Ende über den Verlängerungsansatz 13 an dem ken der Arme 4 und 5 um die Achsen 10 und 11 Arm 5 angelenkt. In der Ruhestellung drückt der Zy- durch den Zylinder 12 in Pfeilrichtung 35 gegen die
Räder 14 des Fahrzeuges 2 angepreßt worden, so werden sie durch diese über die Mitnehmewolle 32 gegen die Kraft des Zylinders 19 in Fahrtrichtung mitgenommen. Jede Bürste 8 bzw. 9 beschreibt hierbei einen Kreisbogen um die Achse des Trägers 3. Nach dem Zurücklegen einer bestimmten Strecke wird der Druckzylinder 12 derart mit Druckmittel beaufschlagt daß er seinen Kolben wieder nach außen drückt und so die Bürsten von den Rädern 14 abhebt. Unter der Wirkung des Zylinders 19 werden dann gleichzeitig die Arme 4 und 5 entgegen der Fanrtrichtung nach vorne und gegen die Anschläge 20 und 21 angedrückt, so daß die Vorrichtung wieder betriebsbereit ist.
Die Steuerung dieses Bewegungsablaufs ist mit Hilfe bekannter Mittel in verschiedener Weise erreichbar. Die Zeichnungen zeigen zwei Varianten einer solchen möglichen Steuerung.
Gemäß Fig. 6 wird, der Zylinder 19 über das Druckminderventil 36 mit Rückwärtsentlüftung aus der Druckleitung 37 ständig mit Druckmittel beaufschlagt. Das Druckminderventil 36 liefert an seiner Sekuidä-seite stets einen gleichen Druck, so daß auf die Arme 4 und 5 durch den Zylinder 19 eine weitgehend konstante Rückstellkraft ausgeüw wird. Außerdem erhält der Zylinder 12 aus der Leitung 37 über das 4/2-WegeventiI 38 Druck auf der seiner Kolbenstange abgewandten Seite seines Kolbens. Dadurch werden die Arme 4 und 5 in der in Fi g. 1 dargestellten gespreizten Stellung gehalten.
Wird beim Vorrücken des Fahrzeuges durch das Rad 14 der Schalter 29 in Fig. 2 betätigt, so wird dadurch der elektrische Kontakt 29' geschlossen, durch den de: Elektromagnet des Ventile 38 Spannung erhält. Das, "entil 38 bewegt sich aus der in F i g. 6 gezeichneten Stellung nae·; iüiks, wodurch der Zylinder 12 von der anderen Seite des Kolbens her mit Druckmittel beaufschlagt wird. Der Zylinder 12 zieht daher die Arme 4 und S in F i g. 1 an und preßt sie gegen die Räder 14 des Fahrzeuges. Bei der Ausführungsform nach F i g. 6 wird die einzelne Bürste durch das Fahrzeugrad 14 gej:n die Kraft des Zylinders 19 mitgenommen, solange das Rad 14 die Platte 28 im Boden 30 niederdruckt und damit über den Schalter 29 den Kontakt 29' geschlossen hält. Gleichzeitig wird dabei der Kolben des Zylinders 19 nach links zurückgedrückt, wobei wegen der Entlüftungswirkung des Ventils 36 der Druck auf den Kolben des Zylinders 19 gleichbleibt.
Verläßt das Rad 14 die Platte 28 in Fig. 2 und gibt dadurch den Schalter 29 wieder frei, so wird der Kontakt 29' geöffnet, wodurch das federbelastete Ventil 38 sich wieder in seine in Fig. 6 gezeichnete Stellung zurückbewegt. Der Zylinder 12 erhält somit wieder Druck von der anderen Seite her und bewegt dadurch die Arme 4 und 5 in Fig. 1 wieder nach außen. Unter der Wirkung des Zylinders· 19 bewegt sich dann die Vorrichtung in ihre in Fig. 2 ersichtliche Anfangsstellung.
ίο F i g. 7 zeigt eine Variante mit einer reinen Preß- !uftsteueruhg für den Zylinder 12; Tn der gezeichneten Stellung der verschiedenen Ventik wird der Zylinder 12 aus der Druckluftleitung 37 so beaufschlagt, daß er seine Kolbenstangen nach außen drückt, also die
is Arme4 und5 in Fig. 1 spreizt. Bei dieser Ausführungsform wird nun durch das Rad 14 über den ,Schalter 29 in F i g. 2 das federbelastete Druckluftventil 29" betätigt, das aus der m F i g. 7 gezeichneten Stellung nach links bewegt wird, solange der Schalter 20 durch das Rad 14 niedergedrückt ist. Hierdurch erhäht das 4/2-Wegeventil 39 von rechts her Druck, so daß es sich aus der gezeichneten Stellung nach links bewegt. Der Zylinder 12 erhält somit seinen Druck von der anderen Kolbenseite her, preßt
»5 also die Brüsten gegen die Räder an. Bei dieser Ausi'ührungsform empfiehlt es sich, die Platte 28 in Fig. 2 kürzer zu machen, ua beiws eine kurzzeitige Betätigung des Ventils 29" ausreicht, um das Ventil 39 und damit den Zylinder 12 umzuschalten.
Dieser Schaltzustand hält so lange an, bis der Arm 17 infoige der Mitnahme der Bürsten 8,9 durch das Fahrzeug gegen den Endschalter 40 in F i g. 2 oben anstößt der bei dieser Ausführungsform an der Platte 18 befestigt ist. Durch den Schalter 40 wird das federbelastete DrucHuftventil 40' vorübergehend aus der in F i g. 7 gezeichneten Lage nach rechts bewegt, wodurch das Ventil 39 von links her mit Druck beaufschlagt wird, so daß es sich wieder in die in Fig. 7 gezeichnete Stellung zurückbewegt und da-
durch den Zylinder 12 umschaltet. Damit kehrt auch bei dieser Ausführungsfoim die Vorrichtung wieder In ihre Ausgangsstellung zurück.
Durch die gleichzeitige Bewegung der Bürsten zusammen mit dem Fahrzeug wird eine sehr gute Rei-
raigung auch stark verschmutzter Ränder erreicht Der Erfindungsgedanke der gemeinsamen Bewegung von Bürste und Fahrzeug läßt sich, wie aus den vor stehenden Ausführungen zu entnehmen, durch verschiedene Varianten realisieren. Er ist daher nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

P atentansprüche:
1. Vorrichtung zum Reinigen der Räder von •relativ dazu bewegten Fahrzeugen in Fahrzeugwaschanlagen, insbesondere in Autowaschstraßen, in denen mindestens eine rotierende Bürste während des Waschvorgangs gegen jeweils eines der zu waschenden Räder angedrückt und im angedrückten Zustand zusammen mit diesem über eine vorgegebene Strecke bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das aie Bürste (8, 9) tragende Lager (6, 7 bzw. 34) in einem um zwei senkrecht zueinander verlaufende Achsen schwenkbaren Arm (4, S) oberhalb des Fahrzeugs (2) gehaltert ist. von denen die eine Achse (3) quer und die andere Achse (10, 11) parallel zur Richtung der Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug (2) und der Vorrichtung verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Arm (4, 5) gegen das Fahrzeug schwenkender Krafterzeuger (12), z. B. ein pneumatischer oder hydraulischer Zylinder, durch einen von dem vorrückenden Fahrzeug (2) betätigten Schalter (29) steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (8, 8', 9) mit einer am Fahrzeug (2) angreifenden Mitnehmereinrichtung (32) od. dgl. verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung als eine mit der Bürste (8, 8', 9) verbundene und im angepreßten Zustand der Bürste am Rad (14) anliegende Rolle (32) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (8, 8', 9) durch eine Rückstellkraft (19) in ihre Ausgangslage zurückführbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (4, 5) ein ihn mit konstanter Kraft gegen die Fahrtrichtung schwenkender D-vckzylinder (19) angreift.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Fahrzeugs je ein eine Bürste (8, 9) tragender Arm (4, 5) angeordnet ist und daß beide Arme gemeinsam um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar miteinander verbunden und durch einen Druckzylinder (19, 20) quer zur Fahrtrichtung bewegbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem die Arme verbindenden Querträger od. dgl. ©in die Arme gegen die Fahrtrichtung schwenkender Druckzylinder (19) angreift.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schwenkbereichen begrenzender und die die Bürste (8, 8', 9) gegen das Fahrzeug (2) anpressende Antriebskraft (12) abschaltender Endschalter (40) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste als eine Scheibenbürste (8, 9) ausgebildet ist, deren Rotationsachse ungefähr die gleiche Richtung aufweist wie die Radachse.
11. Vorrichtung nacn o'mcnt der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (8, 8', 9) mit Borsten unterschiedlicher Länge und an solcher Anordnung versehen ist, daß die Bürstenoberfläche etwa der Form der Außenseite eines Rades (14) angepaßt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche! bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste (8') um eine zur Fahrtrichtung parallels Achse rotierbar ausgebildet ist und daß ihr durch die Borsten gebildeter Umriß im Längsschnitt bei Rotation etwa der Form des Profils der Außenseite eines Rades (14) angepaßt ist.
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