DE1936676U - Befestigungseinrichtung fuer bauplatten. - Google Patents

Befestigungseinrichtung fuer bauplatten.

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DE1936676U
DE1936676U DE1963W0031609 DEW0031609U DE1936676U DE 1936676 U DE1936676 U DE 1936676U DE 1963W0031609 DE1963W0031609 DE 1963W0031609 DE W0031609 U DEW0031609 U DE W0031609U DE 1936676 U DE1936676 U DE 1936676U
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Description

!irma WEZEL & GO*,
356 Biedenkopf/Lahn, Georg-Kramer-Straße
Befestigungseinrichtung für Bauplatten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Befestigungseinrichtungen für Bauplatten zur Errichtung von Wänden, die aus an einem Traggerüst von Stahlprofilen befestigten Platten bestehen.
Es ist bekannt, Bauwände aus vorgefertigten Platten zu errichten. Eine allgemein bekannte Ausführungsform solcher Wände besteht aus Betonplatten, die hinter den Planschen von sogenannten T-Trägern oder Doppel-T-Trägern gehalten werden, welche zu einem Traggerüst zusammengefügt sind. Die Befestigung der Platten an dem Gerüst geschieht meist durch Einputzen, wobei sowohl die Platten, als auch die Stahlprofile von einer gemeinsamen Putzschicht überdeckt sind.
Neuerdings finden die nach der sogenannten Verbunbauweise hergestellten Leichtbauplatten auch für die Errichtung von Außenwänden eine zunehmende Verbreitung. Es handelt sich hierbei um Plattenkörper, bei denen zwischen zwei festen Deckschichten eine sehr leichte, wärmeisolierende Füllschicht eingeschlossen ist. Da mindestens eine der beiden Deckschichten aus wetterfestem, glattem, gegebenenfalls in gewünschter Weise gefärbtem Material besteht, erübrigt es sich, noch eine besondere Deckputzschicht aufzutragen.
Wegen ihres geringen Gewichts könnten solche Platten an sich sehr leicht und schnell zu Wänden zusammengesetzt werden. Sie ließen sich auch sehr leicht austauschen, z.B. gegen andere Platten, Fenster oder dergleichen. Einer solchermaßen wirtschaftlichen Verwendung der Leichtbauplatten steht aber deren Befestigung durch Einptzen entgegen.
Der Feuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungseinrichtung zu schaffen für Bauplatten zur Errichtung von Wänden, die aus an einem Trägergerüst von Stahlprofilen befestigten Platten bestehen. Die Einrichtung soll eine schnell und leicht durchführbare, billige und dabei doch sichere Befestigung der Platten gewährleisten. Die Befestigung soll ferner so sein, daß die Platten auch IteiBhb wieder ohne nachträgliche Zerstörung oder Beschädigung irgendwelcher Teile ge-
löst und gegen andere Platten, Fenster o.dgl. ausgetauscht werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an senkrechten Pfeilern, vorzugsweise an deren Außenseite, waagerecht verlaufend Z-Profile aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material in der Höhe der zu befestigenden Platten entsprechenden Abständen übereinander so angeordnet sind, daß jeweils der Profilsteg waagerecht liegt und den darüber befindlichen Platten als Auflage dient, wobei der innere Plansch aufwärts und der äußere Plansch abwärts gerichtet sind und somit den Oberkanten der zu befestigenden Platten außenseitig und deren Unterkanten innenseitig als Anschlag dienen.
Zur Befestigung der Bauplatten an den Z-Profilen sind Haltelaschen, vorzugsweise aus Stahlblech, vorgesehen, die die Kanten der Platten von der Innenseite her umgreifen, wobei jeweils das innenseitige Ende der Laschen waagerecht über die Innenkante des Z-*Profils hervorragt und eine von dem Z-Profil teilweise verdeckte Ausnehmung aufweist, in die ein^ die Lasche am Z-Profil festhaltender Keil eingeschlagen ist.
Die für die Plattenunterkanten bestimmten Haltelaschen unterscheiden sich in ihrer Form von den für die Plattenoberkanten bestimmten dergestalt, daß die ersteren
als die Plattenkante eng anliegend umgreifende Haken ausgebildet sind, deren innenseitiges Ende unmittelbar über der Oberkante des aufwärts gerichteten Z-Profil-Flansches waagerecht abgewinkelt ist, während die die Plattenoberkante haltenden Laschen als zunächst die Unterkante des abwärts gerichteten Z-Profil-Flansches umgreifende und dann zwischen dem Z-Profil~ und der Plattenoberkante zur Wandinnenseite geführte Haken ausgebildet sind, deren inneres Ende unter dem Z-Profil waagerecht hervorragt, wobei die an dem vorstehenden Ende vorhandene Ausnehmung für die Aufnahme des Keils kleiner ist als die Ausnehmung an den die Plattenunterkanten haltenden Laschen. Die Haltelaschen sind an dem Z-Profil so'zueinander angeordnet, daß jeweils eine Lasche für die Oberkante einer unteren Platte und eine solche für die Unterkante einer darüber befindlichen Übereinanderstehen, damit für jeweils zwei Laschen nur ein Keil zur Befestigung an dem Z-Profil erforderlich ist.
Die Erfindung ist anhand einer sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung näher erläutert: Fig. 1 Die. Befestigungseinrichtung von der Wandinnenseite her gesehen in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Wandabschnitt mit der Befestigungseinrichtung.
An senkrechten Pfeilern 1, hier in Form von Doppel-T-Trägern, sind waagerecht verlaufend Z-Profile 2 in Abständen übereinander befestigt. Die Abstände zwischen den Z-Profilen 2 entsprechen jeweils der Höhe der zu befestigenden Bauplatten 3. Bei diesen Bauplatten 3 handelt, es sich um Leichtbauplatten, die nach der sogenannten Verbundbauweise hergestellt sind. Danach ist bekanntlich zwischen zwei festen Deckschichten 3a, beispielsweise aus Asbestzement, eine wärmeisolierende Füllschicht 3b, beispielsweise aus einem leichten Kunststoffschaum, eingeschlossen. Diese Bauplatten 3 werden durch Haltelaschen 4, 5 aus kräftigem Stahlblech festgehalten, die von der Innenseite her die Plattenkanten umgreifen und ihrerseits, jeweils zwei übereinanderliegend, durch einen Keil 6 an dem Z-Profil befestigt sind.
Für diese Keilbefestigung weist jede Lasche 4? 5 an ihrem aus der innenseitigen Wandebene waagerecht hervorragenden Ende eine Ausnehmung 7, 8 auf. Dabei ist die Ausnehmung 7 der unter dem Z-Profil21iegenden Lasche 4 kleiner, als die Ausnehmung 8 der über dem Z-Profil 2 liegenden Lasche 5. Dadurch ist es möglich, beide Laschen 4, 5 mit nur einem Keil 6 zu befestigen. Der Keil 6 liegt mit einer geraden Fläche an dem inneren Flansch 2a des ^-Profils 2 an. Die auf die Laschen 4, 5 wirkende Fläche des Keils 6 ist in zwei Stufen abgesetzt, derart, daß im Bereich zwischen den Laschen 4, 5 die keilwirkende Fläche 6a von einer zur Keilrückseite 6b parallel verlaufenden Fläche 6c unterbrochen
ist. Dadurch, kann der Keil 6 schmaler und das hervorragende Ende der oberen Lasche 6 kurzer gehalten werden, so daß sie nicht sehr störend aus der Wandebene hervortreten.
Der Keil 6 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus kräftigem Stahlblech und zwar in Form eines U-Profils hergestellt· Dabei sind die beiden Seitenschenkel als keilwirkende Fläche 6a ausgebildet. Am oberen Ende ist der Profilsteg um die Keildicke verlängert und über die Seitenschenkel umgebogen, so daß eine Aufschlagfläche gebildet ist. Die Ausnehmungen 7, 8 in den Laschen 5,4 weisen an ihren äußeren Kanten Führungsschlitze 7a, 8a zur Führung der Seitenschenkel des Keils 6 auf, damit diese sich beim Einschlagen nicht umlegen können.
Die Laschen 4, 5 sind notwendigerweise in der Form verschieden. Eine für die Plattenoberkante bestimmte und demzufolge unter dem Z*-Profil 2 liegende Lasche 4 umgreift zunächst die Unterkante des abwärts gerichteten Flansches 2b und verläuft dann um die Plattenoberkante herum zur Wandinnenseite, wo sie aus der Wandebene hervorragt. Eine für die Plattenunterkante bestimmte, also auf dem Z-Profil 2 liegende Lasche 5 umgreift eng anliegend die Unterkante der Platte 3 und ist unmittelbar über der Oberkante des aufwärts gerichteten Flansches 2a waagerecht abgebogen.
Der Neuerungsgegenstand ist nicht durch die vorbeschriebene Form der Laschen zur Halterung der Bauplatten und des Keils zur Befestigung der Laschen en dem Z-Profil festgelegt. Diese Teile können in konstruktiven Einzelheiten von dieser Form abweichen, ohne ihre Wirkung im Prinzip zu verändern.

Claims (6)

871*-7.3.66 Schut zanspriiche
1. Befestigungseinrichtung für Bauplatten zur Errichtung von Wanden, die aus an einem Traggerüst von Stahlprofilen befestigten Platten bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an senkrechten Pfeilern, vorzugsweise an deren Außenseite, waagerecht verlaufend Z-Profile aus Stahl oder einem anderen geeigneten Material in der Höhe der zu befestigenden Platten entsprechenden Abständen übereinander so angeordnet sind, daß jeweils der Profilsteg waagerecht liegt und den darüber befindlichen Platten als Auflage dient, wobei der innere Flansch aufwärts und der äußere Flansch abwärts gerichtet sind und somit den Oberkanten der zu befestigenden Platten außenseitig und deren Unterkanten innenseitig als Anschlag dienen und daß zur Befestigung der Platten an den Z-Profilen Haltelaschen, vorzugsweise aus Stahlblech, vorgesehen sind, die die Kanten der Platten von der Innenseite her umgreifen, wobei jeweils das innenseitige Ende der Laschen aus der Wandebene hervorragt und eine zum einem Teil noch in der Wand liegende Ausnehmung aufweist, in die ein die Lasche am Z-Profil festhalender Keil eingeschlagen ist.
2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Plattenunterkante bestimmten Laschen als die Plattenkante eng anliegend umgreifende Haken ausgebildet sind, deren innenseitiges Ende unmittelbar über dem inneren Plansch des Z-Profils waagerecht abgewinkelt ist, während die für die Plattenoberkante bestimmten Laschen als zunächst die Unterkante des äußeren Z-Profil^Flansches umgreifender Haken ausgebildet ist, dessen rückwärtiges Ende zwischen der Plattenoberkante und dem Z-Profil zur Wandinnenseite verläuft und dort aus der Wandebene hervorragt.
3· Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine für die Oberkante einer unteren Platte und eine für die Unterkante einer darüber befindlichen Platte bestimmte Lasche an einem Z-Profil genau übereinander angeordnet und beide Laschen gemeinsam durch eine in die an den aus der Wandebene hervorragenden Laschenenden befindlichen Ausnehmungen getriebenen Keil an dem Z-Profil lösbar befestigt sind.
4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile zur Befestigung der Haltelaschen an den Z-Profilen aus Stahl-
_ "3
blech und zwar in Form eines U*Profils hergeptellt sind, wobei die beiden Seitenschenkel durch entsprechenden Zuschnitt als keilwirkende Fläche ausgebildet sind.
5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die keilwirkende Fläche der Keile zur Befestigung der Haltelaschen an den Z-Profilen jeweils in zwei Stufen abgesetzt ist, dergestalt, daß sie im Bereich zwischen den Haltelaschen von einer parallel zur Keilrückseite verlaufenden Fläche unt erbrochen ist.
6. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Haltelaschen befindlichen Ausnehmungen an ihren äußeren Ecken Führungsschlitze zur Führung der Seiten schenkel der U-Profil-fÖrmigen Keile aufweisen.
DE1963W0031609 1963-11-23 1963-11-23 Befestigungseinrichtung fuer bauplatten. Expired DE1936676U (de)

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DE (1) DE1936676U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237294A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Jochem Ing.(grad.) 6200 Wiesbaden Keller Fassaden-unterkonstruktion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3237294A1 (de) * 1982-10-08 1984-04-12 Jochem Ing.(grad.) 6200 Wiesbaden Keller Fassaden-unterkonstruktion

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