DE4242535A1 - Fassadenelement - Google Patents
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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- E04F13/07—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
- E04F13/08—Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
- E04F13/0801—Separate fastening elements
- E04F13/0803—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
- E04F13/081—Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and covering elements
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fassadenelement zur Veranke
rung an einer gebäudefesten Unterkonstruktion mit einer
durch zwei vertikale und zwei horizontale Rahmenschen
kel sowie eine Rückenebene und eine Sichtebene begrenz
ten Rahmenkassette und mindestens einem in der Rahmen
kassette angeordneten Ausfachelement.
Es sind Fassadenelemente dieser Art bekannt, die einen
Metallrahmen und ein in den Metallrahmen eingesetztes
Ausfachelement beispielsweise aus Metallblech, Kunst
stoff, Marmor, Granit oder Glas aufweisen und die an
einer gebäudefesten Unterkonstruktion aufhängbar sind.
Fassadenelemente dieser Art sind relativ großflächig
und schwer und eignen sich daher wegen der hohen Fassa
denbelastung vor allem für Neubauten aus Beton, jedoch
weniger für die Altbausanierung. Außerdem lassen die
bekannten Fassadenelemente wegen ihrer Größe wenig Frei
heiten bei der Fassadengestaltung. Im Schadensfall müs
sen die beschädigten Fassadenelemente als solche ausge
tauscht werden.
Weiter ist es an sich bekannt, hinterlüftete Außenwand
bekleidungen aus relativ kleinformatigen Platten durch
aufwendiges, vor Ort ausgeführtes Mörteln, Nageln,
Schrauben und/oder Dübeln an einer Gebäudewand anzu
bringen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Fassadenelement zu entwickeln, das eine va
riable Oberflächengestaltung ermöglicht, einfach mon
tierbar, ohne Schwierigkeiten auswechselbar und leicht
reparierbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von dem Gedanken aus,
daß bei einer Bestückung der Rahmenkassette mit einer
Vielzahl relativ kleiner Ausfachelemente eine variable
Oberflächengestaltung der Fassade erzielt und die Fas
sadenelemente auch als solche leicht repariert werden
können. Um dies zu erreichen, wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Rahmenkassette in mehrere, in
seitlichem Abstand voneinander angeordnete Ausfachko
lonnen unterteilt ist, die jeweils mit mehreren über
einander angeordneten Ausfachelementen bestückt sind.
Die Ausfachkolonnen werden dabei zweckmäßig durch die
vertikalen Rahmenschenkel und durch in seitlichem Ab
stand von diesen und voneinander angeordneten vertika
len Rahmenstegen begrenzt.
Alternativ dazu ist es möglich, statt der nebeneinander
angeordneten Ausfachkolonnen übereinander angeordnete
Ausfachreihen innerhalb der Rahmenkassette vorzusehen,
die durch die horizontalen Rahmenschenkel und durch in
vertikalem Abstand von diesen und voneinander angeord
nete horizontale Rahmenstege begrenzt sind.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß die Rückenebene der Rahmenkassette durch an
den benachbarten vertikalen Rahmenschenkeln und/oder
Rahmenstegen einander paarweise zugewandte Rückenflan
sche begrenzt ist, und daß an den Rückenflanschen in
senkrechtem Abstand voneinander angeordnete, zur Sicht
seite hin überstehende Halteorgane zur formschlüssigen
Aufnahme der Ausfachelemente angeordnet, vorzugsweise
angeschraubt oder angenietet sind. Die Halteorgane und
die Ausfachelemente weisen dazu zweckmäßig nach oben
und nach unten weisende, unter Bildung lösbarer form
schlüssiger Verbindungen hakenartig ineinandergreifende
Randkonturen auf. Für den oberen und unteren Abschluß
sind auch die oberen und unteren horizontalen Rahmen
schenkel und die benachbarten randseitigen Abschlußele
mente mit formschlüssig ineinandergreifenden Randkontu
ren versehen. Zur Herstellung einer wasserdichten Ver
bindung zwischen Rahmenkassette und Ausfachelementen
sind die Rückenflansche zweckmäßig mit die Halteorgane
seitlich in Richtung Sichtebene übergreifenden, mit ei
ner gegen die Rückfläche der Ausfachelemente anliegen
den elastomeren Dichtleiste bestückten Dichtungsschie
nen versehen. Zusätzlich können die Rahmenstege mittig
zwischen zwei Rückenflanschen rückseitig und/oder zur
Sichtebene hin mit vorzugsweise senkrecht überstehenden
Trennrippen versehen werden, denen eine Aussteiffunk
tion und eine Abstandshaltefunktion zukommt. Die zur
Sichtseite hin überstehenden Trennrippen greifen dabei
teilweise in die Rahmenkassette ein und sind stirnsei
tig mit einem quer verlaufenden Abstandshalter für die
Ausfachelemente versehen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor,
daß die Halteorgane einen am Rückenflansch anschraubba
ren, vertikalen Befestigungsschenkel und einen senk
recht zum Befestigungsschenkel in Richtung Sichtebene
teilweise in die Rahmenkassette eingreifenden, je eine
nach oben und nach unten offene Einsteckrinne aufwei
senden Halteschenkel aufweisen, und daß die Ausfachele
mente im rückwärtigen Bereich ihrer Ober- und Unterkan
ten nach oben bzw. unten überstehende, in die Einsteck
rinnen der benachbarten Halteorgane einsteckbare Ein
steckrippen aufweisen. Zur Verbesserung der Kraftüber
tragung sind dabei die Ausfachelemente mit ihren unte
ren Einsteckrippen am Rinnengrund der betreffenden Ein
steckrinne abgestützt, während der oberen Einsteckrippe
vor allem die Funktion einer Kippsicherung zukommt. Die
obere Einsteckrippe ist hierzu zweckmäßig höher als die
untere Einsteckrippe. Von besonderem Vorteil ist es,
wenn die Halteorgane eine bis zur Höhe der Dichtungs
schiene der Rückenflansche über den Befestigungsschen
kel überstehende, die Rückflanke ihrer Einsteckrinne
bildende Abbiegung aufweisen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß die Ausfachelemente eine im vorderseiti
gen Bereich ihrer Unterkante und/oder ihrer Oberkante
überstehende, vorderseitig mit der Sichtfläche des je
weiligen Ausfachelements fluchtende, den Halteschenkel
des Halteelements stirnseitig verdeckende Blendrippe
aufweisen. Dabei sind die Ausfachelemente an ihrer Un
terkante und/oder an ihrer Oberkante zweckmäßig mit ei
ner durch die Blendrippe und die Einsteckrippe flankier
ten, kantenseitig offenen Nut versehen. Um eine beson
ders leichte Bauweise zu erzielen, können die Ausfach
elemente mit eingeschlossenen, vorzugsweise horizontal
durchgehenden Hohlräumen versehen werden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weisen die vertikalen Rahmenschenkel über die
Rückenebene der Rahmenkassette senkrecht überstehende,
mit mindestens zwei in senkrechtem Abstand voneinander
angeordneten randoffenen Ausnehmungen zum Aufhängen an
der Unterkonstruktion versehene Aufhängeflansche auf.
Ebenso können die horizontalen Rahmenschenkel mit über
die Rückenebene der Rahmenkassette senkrecht überste
henden, zusammen mit den Aufhängeflanschen und/oder den
rückwärtigen Trennrippen einen umlaufenden rückwärtigen
Rahmenansatz bildende, vorzugsweise mit Querbohrungen
für den Luftdurchtritt versehene Randrippen aufweisen.
Der Rahmenansatz schließt zusammen mit der Unterkon
struktion ein wärmeisolierendes Luftpolster ein. Er
kann zu diesem Zweck auch mit Mineralwolle ausgefüllt
werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
sieht vor, daß auf die Rahmenschenkel der Rahmenkasset
te von der Sichtseite her ein Dekorrahmen aufgesteckt
wird, der variabel gestaltet werden kann und der die
randseitigen Ausfachelemente stirnseitig teilweise
überlappen kann. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen erlau
ben es, daß die Ausfachelemente einer Rahmenkassette
gruppenweise aus unterschiedlichem Material bestehen
und/oder eine unterschiedliche Farbe und/oder Oberflä
chenstruktur aufweisen. Dadurch erhält man einen mosaik
artigen Aufbau mit vielseitigen Gestaltungsmöglichkei
ten, die auch für Werbezwecke, zum Beispiel Beschrif
tungen, Leuchtreklame und dergleichen einsetzbar sind.
Die Ausfachelemente sind beispielsweise im Reparatur
fall innerhalb der Rahmenkassette leicht austauschbar.
Um eine exakte Ausrichtung und Aufhängung der Rahmen
kassetten am Gebäude zu ermöglichen, weist die Unter
konstruktion senkrecht zur Rahmenebene verstellbar an
geordnete, je einen Einhängebolzen für die randoffenen
Ausnehmungen der einander zugewandten Aufhängeflansche
zweier benachbarter Rahmenkassetten aufweisende Ausle
ger auf. Die Ausleger können mit einer zwischen den
einander benachbarten Aufhängeflanschen hindurchgrei
fenden Lisene versehen sein, die über die Sichtebene
übersteht und zusätzliche Möglichkeiten bei der Fassa
dengestaltung eröffnet.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, daß
relativ großflächige Fassadenelemente werkseitig mit
kleinformatigen Platten (Ausfachelemente) bestückt wer
den können. Die vorgefertigten Fassadenelemente werden
vor Ort an einer gebäudefesten Unterkonstruktion einge
hängt. Die Ausbildung der Fugen zwischen den Platten
gewährleistet eine sichere Hinterlüftung ohne Eindrin
gen von Wasser. Die Rahmenkassetten der Fassadenelemen
te können als gestalterisches Element in verschiedenen
Varianten ausgeführt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der
Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Fassadenausschnitt in Draufsicht;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 2-2 der
Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie 3-3 der
Fig. 1;
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch die Fassade und die
Gebäudewand im Attikabereich;
Fig. 5a und b einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 2
sowie einen Schnitt entlang der Schnittlinie
B-B der Fig. 5a;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch die Fassadenele
mentaufhängung entsprechend Fig. 5a für ein ab
gewandeltes Ausführungsbeispiel mit nach außen
überstehender Lisene.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise gezeigte Fassade eines
mehrgeschossigen Gebäudes enthält rechteckige Fenster
elemente 10 mit Rolladenabdeckungen 12 sowie rechtecki
ge Fassadenelemente 14. Die Fassadenelemente 14 beste
hen ihrerseits aus einer metallischen Rahmenkassette
16, die mit einer Vielzahl von mosaikartigen Ausfach
elementen 18 ausgefacht ist. Die Ausfachelemente 18
sind in seitlich nebeneinander angeordneten Kolonnen 20
senkrecht übereinander angeordnet. Die Ausfachkolonnen
20 sind durch die vertikalen Rahmenschenkel 22 und
durch in seitlichem Abstand von diesen und voneinander
angeordneten sich zwischen den beiden horizontalen Rah
menschenkeln 24 erstreckenden Rahmenstegen 26 begrenzt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die
vertikalen Rahmenschenkel 22 und die Rahmenstege 26 mit
die Rückenebene 28 der Rahmenkassette 16 aufspannenden
Rückenflanschen 30 versehen, an denen in senkrechtem
Abstand voneinander angeordnete, zur Sichtseite der
Rahmenkassette 16 hin überstehende, im folgenden als
Haltewinkel bezeichnete Halteorgane 32 befestigt sind.
Die Haltewinkel 32 sind mit ihrem senkrecht nach oben
weisenden Befestigungsschenkel 34 mittels je einer
Schraube 36 am zugehörigen Rückenflansch 30 ange
schraubt. Im unteren Teil der Haltewinkel 32 befindet
sich eine U-förmige Abbiegung 38 mit einer zur Sicht
seite hin überstehenden Tragschenkel 40, der jeweils
einen nach oben und nach unten offene Einsteckrinne
42′, 42′′ aufweist. Die Haltewinkel 32 mit ihren Ein
steckrinnen 42′, 42′′ sind zur formschlüssigen Aufnahme
der Ausfachelemente 18 bestimmt. Die Ausfachelemente 18
weisen zu diesem Zweck im rückwärtigen Bereich ihrer
Ober- und Unterkanten nach oben bzw. unten überstehen
de, in die Einsteckrinnen 42′′, 42′ der Haltewinkel 32
einsteckbare Einsteckrippen 44′, 44′′ auf. Zur Sichtsei
te hin sind die Haltewinkel 32 durch eine an der Unter
kante der Ausfachelemente nach unten weisende Blendrip
pe 46 verdeckt. Die untere Einsteckrippe 44′′ und die
Blendrippe 46 begrenzen ein an der Unterkante der Aus
fachelemente 18 nach unten offene Nut 48 zur Aufnahme
der stirnseitigen Begrenzungsflanken 50 des Tragschen
kels 40. Aus Gründen der Gewichtsersparnis sind die
Ausfachelemente 18 zusätzlich mit horizontal durchge
henden Hohlräumen 52 versehen.
Die vertikalen Rahmenstege 26 weisen zusätzlich mittig
zur Sichtseite hin senkrecht über die Rückenflansche 30
überstehende, in die Rahmenkassette 16 eingreifende
Trennstege 54 mit stirnseitigen Abstandshaltern 56 für
die eingehängten Ausfachelemente 18 auf, während an den
freien Rändern der Rückenflansche 30 die Haltewinkel 32
seitlich zur Sichtseite hin übergreifende, mit einer
gegen die Rückfläche der Ausfachelemente 18 anliegenden
Dichtleiste 60 bestückte Dichtungsschienen 62 angeformt
sind. An den Rahmenstegen 26 steht ferner eine nach
hinten weisende, als Abstandshalter und als Ausstei
fungselement dienende Trennrippe 64 über.
Die vertikalen Rahmenschenkel 22 sind an ihrer Außen
seite mit über den Rückenflansch 30 senkrecht über die
Rückenebene 28 überstehenden Aufhängeflanschen 66 ver
sehen, die jeweils zwei in senkrechtem Abstand über
einander angeordnete, nach hinten randoffene, nach Art
einer Bajonettführung abgewinkelte Aufhängeausnehmungen
68′, 68′′ aufweisen. Mit den Ausnehmungen 68′, 68′′ sind
die Fassadenelemente 14 an einer gebäudefesten Unter
konstruktion 70 aufhängbar. Die Unterkonstruktion 70
besteht dabei aus einer Mehrzahl von an der Betonwand
72 angeschraubten Haltewinkelpaaren 74, an denen ein
Ausleger 76 mit einem stirnseitigen Einhängebolzen 78
für die Ausnehmungen 68′, 68′′ des Aufhängeflanschs 66
senkrecht zur Betonwand 72 verstellbar angeordnet ist.
Die mit einem Kunststoffüberzug 80 versehenen Einhänge
bolzen 78 aus Stahl bilden im Bereich der oberen Aus
nehmung 68′ ein Auflager und im Bereich der unteren
Ausnehmung 68′′ eine den Längen- und Toleranzausgleich
ermöglichende Gleitführung für die Rahmenkassette 16.
Im Bereich der oberen und unteren horizontalen Rahmen
schenkel 14 ist die Rahmenkassette 16 durch nach hinten
über die Rückenebene 28 überstehende Randflansche 82
begrenzt, die zusammen mit den Aufhängeflanschen 66 und
den Rahmenstegen 26 ein Luftpolster aufnehmende, ge
schlossene Rahmenansätze bilden. Der Hohlraum zwischen
Rahmenkassette 16 und der Betonwand 72 ist bei dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel mit einer Mineralfaserdäm
mung 84 ausgefüllt.
Auf der Sichtseite können die Fassadenelemente 14 mit
einem umlaufenden Dekorrahmen 86 mit variabler Ansichts
breite, Form und Farbe bestückt werden (vgl. insbeson
dere Fig. 2). Weiter kann der mit der Unterkonstruktion
70 verbundene, die Einhängebolzen tragende Ausleger mit
einer über die Fassadenebene überstehenden Lisene 88
mit variabler Form und Dimensionierung versehen werden
(Fig. 6).
Zusammenfassend wird folgendes festgestellt: Die Erfin
dung bezieht sich auf ein Fassadenelement 14 zur Veran
kerung an einer gebäudefesten Unterkonstruktion 70 mit
einer durch zwei vertikale und zwei horizontale Rahmen
schenkel 22, 24 begrenzten Rahmenkassette 16 und minde
stens einem in der Rahmenkassette angeordneten Ausfach
element 18. Um eine variable Gestaltungsmöglichkeit der
Fassade und eine leichte und reparaturfreundliche Bau
weise zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung vorge
schlagen, daß die Rahmenkassette 16 in mehrere seitlich
nebeneinander angeordnete Ausfachkolonnen 18 unterteilt
ist, die jeweils mit mehreren übereinander angeordneten
Ausfachelementen 18 bestückt sind. Zweckmäßig werden
die Ausfachkolonnen durch die vertikalen Rahmenschenkel
22 und durch in seitlichem Abstand von diesen und von
einander angeordneten vertikalen Rahmenstegen 26 be
grenzt.
Claims (24)
1. Fassadenelement zur Verankerung an einer gebäudefe
sten Unterkonstruktion (70) mit einer durch zwei
vertikale und zwei horizontale Rahmenschenkel (22,
24) sowie eine Rückenebene (28) und eine Sichtebene
begrenzten Rahmenkassette (16) und mindestens einem
in der Rahmenkassette angeordneten Ausfachelement
(18), dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkasset
te (16) in mehrere seitlich nebeneinander angeord
net Ausfachkolonnen (20) unterteilt ist, die je
weils mit mehreren übereinander angeordneten Aus
fachelementen (18) bestückt sind.
2. Fassadenelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausfachkolonnen (20) durch die
vertikalen Rahmenschenkel (22) und durch in seitli
chem Abstand von diesen und voneinander angeordnete
vertikale Rahmenstege begrenzt sind.
3. Fassadenelement zur Verankerung an einer gebäudefe
sten Unterkonstruktion (70) mit einer durch zwei
vertikale und zwei horizontale Rahmenschenkel (22,
24) sowie eine Rückenebene (28) und eine Sichtebene
begrenzten Rahmenkassette (16) und mindestens einem
in der Rahmenkassette angeordneten Ausfachelement
(18), dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkasset
te in mehrere übereinander angeordnete Ausfachrei
hen unterteilt ist, die jeweils mit mehreren neben
einander angeordneten Ausfachelementen bestückt
sind.
4. Fassadenelement nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausfachreihen durch die horizon
talen Rahmenschenkel und durch in vertikalem Ab
stand von diesen und voneinander angeordnete hori
zontale Rahmenstege begrenzt sind.
5. Fassadenelement nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückenebene (28) der Rahmenkas
sette (16) durch an den benachbarten vertikalen
Rahmenschenkeln und/oder Rahmenstegen einander
paarweise zugewandte Rückenflansche (30) begrenzt
ist, und daß an den Rückenflanschen (30) in senk
rechtem Abstand voneinander angeordnete, zur Sicht
seite hin überstehende Halteorgane (32) zur form
schlüssigen Aufnahme der Ausfachelemente (18) ange
ordnet, vorzugsweise angeschraubt oder angenietet
sind.
6. Fassadenelement nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteorgane und die Ausfachele
mente nach oben und nach unten weisende, unter Bil
dung lösbarer formschlüssiger Verbindungen hakenar
tig ineinandergreifende Randkonturen aufweisen.
7. Fassadenelement nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die oberen und unteren horizontalen
Rahmenschenkel (24) und die benachbarten randseiti
gen Ausfachelemente (18) formschlüssig ineinander
greifende Randkonturen aufweisen.
8. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenflansche (30)
die Halteorgane seitlich in Richtung Sichtebene
übergreifende, mit einer gegen die Rückfläche (58)
der Ausfachelemente (18) anliegenden Dichtleiste
(60) versehene Dichtungsschienen (62) aufweisen.
9. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenstege (26)
mittig zwischen zwei Rückenflanschen (30) rücksei
tig und/oder zur Sichtebene hin senkrecht überste
hende Trennrippen (54, 64) aufweisen.
10. Fassadenelement nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zur Sichtseite hin überstehenden
Trennrippen (54) teilweise in das Innere der Rah
menkassette (16) eingreifen und stirnseitig einen
quer verlaufenden Abstandshalter (56) für die Aus
fachelemente (18) einander benachbarter Ausfachko
lonnen (20) aufweisen.
11. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (32)
einen am Rückenflansch (30) anschraubbaren vertika
len Befestigungsschenkel (34) und einen senkrecht
zum Befestigungsschenkel in Richtung Sichtebene
teilweise in das Innere der Rahmenkassette (16)
eingreifenden, je eine nach oben und nach unten of
fene Einsteckrinne (42′, 42′′) aufweisenden Trag
schenkel (40) aufweisen, und daß die Ausfachelemen
te (18) im rückwärtigen Bereich ihrer Ober- und Un
terkanten nach oben bzw. unten überstehende, in die
Einsteckrinnen (42′′, 42′) der benachbarten Halteor
gane (32) einsteckbare Einsteckrippen (44′, 44′′)
aufweisen.
12. Fassadenelement nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausfachelemente (18) mit ihrer
unteren Einsteckrippe (44′′) am Rinnengrund der be
treffenden Einsteckrinnen (42′) abgestützt sind.
13. Fassadenelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die obere Einsteckrippe (44′)
der Ausfachelemente (18) höher als die untere Ein
steckrippe (44′′) ist.
14. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachelemente ei
ne (18) im sichtseitigen Bereich ihrer Unterkante
und/oder ihrer Oberkante kantenseitig überstehende,
den Tragschenkel (40) des Halteorgans (32) stirn
seitig verdeckende Blendrippe (46) aufweisen.
15. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachelemente
(18) an ihrer Unterkante und/oder an ihrer Oberkan
te eine durch die Blendrippe (46) und die benach
barte Einsteckrippe (44′′) flankierte, kantenseitig
offene Nut (48) aufweisen.
16. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachelemente
(18) eingeschlossene, vorzugsweise horizontal
durchgehende Hohlräume aufweisen.
17. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 5 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (32)
eine bis zur Höhe der Dichtungsschienen (62) der
Rückenflansche (30) über den Befestigungsschenkel
(34) überstehende, die Rückflanken der Einsteckrin
nen (42′,42′′) bildende Abbiegung (38) aufweisen.
18. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Rahmen
schenkel (22) über die Rückenebene (28) der Rahmen
kassette senkrecht überstehende, mit mindestens
zwei in senkrechtem Abstand voneinander angeordne
ten randoffenen Ausnehmungen (68′, 68′′) zum Aufhän
gen an der Unterkonstruktion (70) versehene Aufhän
geflansche (66) aufweisen.
19. Fassadenelement nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die horizontalen Rahmenschenkel (24)
über die Rückenebene (28) der Rahmenkassette (16)
senkrecht überstehende, zusammen mit den Aufhänge
flanschen (66) und/oder den rückwärtigen Trennrip
pen (64) einen umlaufenden rückwärtigen Rahmenan
satz bildende, vorzugsweise mit Querbohrungen für
den Luftdurchtritt versehene Randflansche (82) auf
weisen.
20. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
gekennzeichnet durch einen auf die Rahmenschenkel
(22, 24) der Rahmenkassette (16) von der Sichtseite
her aufsteckbarer Dekorrahmen (86).
21. Fassadenelement nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dekorrahmen (86) die randseitigen
Ausfachelemente (18) stirnseitig teilweise über
lappt.
22. Fassadenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausfachelemente
(18) einer Rahmenkassette (16) gruppenweise aus un
terschiedlichem Material bestehen und/oder eine un
terschiedliche Sichtflächenfarbe und/oder -struktur
aufweisen.
23. Gebäudefassade unter Verwendung von Fassadenelemen
ten nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Unterkonstruktion senkrecht
zur Rahmenebene verstellbar angeordnete, je einen
vorzugsweise einen Kunststoffüberzug (80) aufwei
senden Einhängebolzen (78) für die randoffenen Aus
nehmungen (68′, 68′′) der einander zugewandten Auf
hängeflansche (66) zweier benachbarter Rahmenkas
setten (16) aufweisende Ausleger (76) aufweist.
24. Fassadenelement nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Ausleger (76) eine zwischen den
einander benachbarten Aufhängeflanschen (66) in
Richtung Sichtebene hindurchgreifende Lisene auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4242535A DE4242535C2 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Fassadenelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4242535A DE4242535C2 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Fassadenelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4242535A1 true DE4242535A1 (de) | 1994-06-23 |
DE4242535C2 DE4242535C2 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=6475484
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4242535A Expired - Fee Related DE4242535C2 (de) | 1992-12-16 | 1992-12-16 | Fassadenelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4242535C2 (de) |
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1992
- 1992-12-16 DE DE4242535A patent/DE4242535C2/de not_active Expired - Fee Related
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