DE1936673A1 - Kupplung fuer Bremsanordnungen - Google Patents

Kupplung fuer Bremsanordnungen

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Bremsanordnungen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Kuppeln, einer Bremsanlage eines Zugfahrzeuges, beispielsweise eines Traktors mit der Bremsanlage eines gezogenen Fahrzeugs, beispielsweise eines Anhängerso
Eine bekannte Kupplung für eine hydraulische Anlage umfaßt einen Hilfeylinder und -kolben, die mit der Bremsanlage des Traktors und mit dem Hauptzylinder und -kolben der Bremsanlage des Anhängers verbunden sind» Wenn die beiden Zylinder miteinander gekuppelt sind, und zwar üblicherweise mittels einer Schraubmutter, liegen die Kolbenstangen aneinander an, so daß eine Bewegung des Radbremskolbens am Traktor auf den Hauptbremskolben am Anhänger übertragen wird,,
Diese Art von Kupplung hat zwei Nachteileo Erstens ist bei,getrennter Kupplung die Bewegung des Hilfskolbens ungehindert, und zweitens ist es keine befriedigende Lösung,
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daß die Teile zum Kuppeln miteinander ausgerichtet werden müssen und die Mutter aufgeschraubt werden muß.
Vorzugsweise sollten diese beiden Nachteile durch Verwendung einer einzigen Vorrichtung in der Kupplung ausgeschaltet werden, so dass beim Trennen der Kupplung automatisch die Bewegung des Hilfskolbens des Traktors begrenzt und beim Verbinden der Kupplung der Hilfszylinder automatisch freigegeben wird.'
Gemäss der Erfindung umfasst der am Traktor vorgesehene Teil der Kupplung einen Hilfszylinder und -kolben. Der Hilfszylinder stützt dabei ein von Hand betätigbares Verriegelungsteil ab, welches eine Bewegung des Hilfskolbens im Sinn einer Betätigung der Bremse verhindert, wenn die Kupplung gelöst ist.
Das Verriegelungsteil kann dabei Teil der Einrichtung sein, mittels.der der Hilfszylinder mit dem am Anhänger vorgesehenen Teil der Kupplung verbunden wird.
Zweckmässigerweise ist die Kolbenstange des Hilfszylinders abgesetzt und hat einen Bereich mit eingezogenem Durchmesser am vom Kolben entfernten Ende, und-diese Abstufung liegt am Sicherheitsteil an, wenn die Kupplung getrennt ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass eine Kupplung gemäss der Erfindung zum Verbinden von beliebigen Brems— anlagen geeignet ist. Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden jedoch im folgenden an Hand von Zeichnungen zweier Ausführungsbeispiele einer Kupplung zum Verbinden der hydraulischen Bremsen eines Traktors mit den hydraulischen Bremsen eines Anhängers näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines .Hilfs Zylinders eines
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Traktors auf der linken Seite der Zeichnung, der mit einem Hauptbremszylinder eines Anhängers auf der rechten Seite gekuppelt ist;
Pig. 2 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Anordnung;
Pig· 3 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch die in Pig· 1 gezeigte Anordnung;
Pig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig.. 3, wobei Teile einer zur Linie 4-4 parallelen Ebene geschnitten sind;
Pig. 5 ist eine Draufsicht auf einen abgewandelten Hilfszylinder;
Pig· 6 ist eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. und zeigt den Hilfszylinder mit dem Hauptbremszylinder eines Anhängers gerappelt.
Die mechanischen Einzelheiten des ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung werden im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschrieben. Der Hilfszylinder 10 des Traktors ist von zwei Gehäusen 11 und 12 gebildet, die miteinander verschraubt sind. Im Gehäuse 11 arbeitet ein abgedichteter Kolben 13, der von dem vom hier nicht gezeigten Hauptzylinder des Traktors kommenden Druckmittel beaufschlagt wirdt welches über einen Druckschlauch 14a durch den Einlaß 14-einströmt. Vom Kolben 13.erstreckt sich eine Kolbenstange 15 axial durch das Gehäuse 12 und ragt über dessen offenes Ende hinaus. Diese Kolbenstange 15 ist abgesetzt und hat einen Bereich 16 mit eingezogenem Durchmesser am vom Kolben 13 entfernten Ende<> \7enn der Hilfszylinder 10 des Traktors mit dem Hauptzylinder 17 des Anhängers gekuppelt ist, liegt der Bereich 16 der Kolbenstange 15 am Ende einer Stange 18 an, die sich von dem hier nicht gezeigten, im Zylinder 17 arbeitenden Kolben erstreckte
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Obgleich in der Anordnung gemäß Figo 3 nicht vorgesehen, kann eine Feder die Kolbenstange 15 zwischen dem Kolben 13 und dem Gehäuse 12 umgeben, um den Kolben 13 naeh Betätigung der Bremsen zurückzubewegen. Normalerweise reicht eine auf den Kolben des HauptZylinders des Anhängers wirkende Rückstellfeder aus, um beide Kolben zurückzubewegen«, ' -
Ein Sicherheitsteil oder eine Verriegelungsplat.te 19 ist auf einem Stift 20 drehbar gelagert, der in das offene Ende des Gehäuses 12 eingeschraubt ist0 Dieser Stift 20 ist der oberste von drei im Dreieck im Abstand voneinander vorgesehenen Stiften 20, 21 und 22, die eine die Lage der Verriegelungsplatte bestimmende Platte 23 vor dem offenen Ende des Gehäuses 12 und an der Außenseite der Verriegelungsplatte 19 halten. Beide Platten 23 und 19 haben in der Mitte ein Loch, welches der Bohrung im Gehäuse 12 entspricht und durch welches die Kolbenstange 15 bewegt werden kann· V/enn. keine Kupplung zwischen Traktor und Anhänger gebraucht wird, ist die Verriegelungsplatte 19 durch einen unter der Spannung einer Schraubenfeder 25 stehenden Stößel 24 in eine versetzte Lage gegenüber der Bohrung im Gehäuse 12 vorgespannt· Die gestrichelte Linie 28 in Pig« 4 zeigt die Lage des Lochs in der Verriegelungsplatte 19f wenn diese versetzt ist; bei dieser Stellung liegt die Stufe 15a der Kolbenstange 15 an der Verriegelungsplatte 19 an, so daß der Kolben keine Bewegung nach außen d„ho im Sinne einer Bremsbetätigung ausführen kann·
Oberhalb des Schwenkzapfens 20 hat die Verriegelungsplatte 19 einen Verriegelungsteil 26 in Form eines Hakens, der mit einem Halteteil 27 am Anhängerteil der Kupplung zusammenwirkt. Wenn die Verbindung hergestellt ist und der Haken 26 mit dem Halteteil 27 in Eingriff steht, fluchtet die Öffnung in der Verriegelungsplatte 19 mit der Bohrung im Gehäuse 12 und mit dem Loch in der Platte 23, so daß die Kolbenstange 15 sich frei nach außen bewegen kann, wenn die
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INSPECTED
. Tralcborbremsen betätigt werden<> Das Spiel zwischen der Kolbenstange 15 und dem Umfang der Öffnung in der Verriegelungsplatte 19 ist klein, so daß die Verriegelungsplatte 19 "bei Betätigung der Bremse nicht schwenken und dadurch die Kupplung trennen kann» Ein Loch 29 ist in der Verriegelungsplatte 19 oberhalb des .Schwenkzapfens 20 in der dem Stößel und der Feder 25 gegenüberliegenden Seite der Platte ausgebildete Dieses loch 29 trägt einen Ring 30, an dem der Haken 26 entgegen der Vorspannkraft der Feder 25 außer Eingriff gezogen werden kann..
Der Hauptbremszylinder 17 der Anhängerbremsanlage ist an einer zur Befestigung am Anhänger vorgesehenen Platte angebracht. Eine hakenförmige Ausnehmung 32 ist an jeder Seite des Zylinders 17 ausgebildet, und ein bogenförmiges Heil 33 steht vom Zylinder 17 nach oben und nach außen über die Kolbenstange 18 voro Das freie Ende dieses Teils 33 trägt das Halteteil 27 für den Haken 26» Ein Arm 34 erstreckt sich-von jeder Seite des Gehäuses 12 am Traktorteil der Kupplung, und jeder dieser Arme 34 stützt einen nach H»nen~ vorspringenden, zum Eingriff mit der Ausnehmung 32 dienenden Ansatz 35 abo Um die Kupplung zu verbinden, wird der Hilfszylinder 10 des Traktors senkrecht unter den Hauptzylinder 17 des Anhängers gehalten, und die Ansätze 35 werden in die"·- Ausnehmungen 32 geführte Dann wird der Zylinder 10 in horizontale Lage bewegt und der Haken 26 tritt mit den Halteteilen 27 in Eingriff. Bei dieser Stellung liegen die freien Enden 36 der Arme 34 an erhabenen Vorsprüngen 37 an der Platte 31 an, und das eingezogene Ende.16 der Kolbenstange 15 liegt an der Kolbenstange 18 an, so daß der Hilfszylinderkolben 13 zum Anlegen der Anhängerbremsen seine volle Bewegung ausführen kann,, . '
Um die Kupplung zu trennen, müssen die Bremsen am Anhänger gelöst werden, so daß der Hilfszylinderkolben 13 in seine Ruhestellung zurückkehrt. Dann v/ird der Haken 26 durch
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Ziehen am Ring 30 vom Halteteil 27 gelöst, und der Hilfszylinder 10 wird um 90 ° nach unten geschwenkt, um die Ansätze 35 aus den Ausnehmungen 32 herauszubewegene
Figo 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, "bei dem an den Hilfszylinder 40 des Traktors ein Verlängerungsgehäuse 41 angeschraubt ist» Ein abgedichteter, im Zylinder 40 arbeitender Kolben 42 hat eine Kolbenstange 43> die sich in Richtung vom Einlaß 44 für das Druckmittel weg erstreckte Die Kolbenstange 43 trägt eine elastische Manschette 45,. um zu verhindern daß Schmutz in den Radzylinder
40 eindringto' Das freie Ende der Stange 43 liegt am vergrößerten Kopf 46 einer Schubstange 47 an, die eine abgesetzte Verlängerung der Kolbenstange 43 bildet und in der Bohrung im Gehäuse 41 axial beweglich. ist0 Eine nach außen gerichtete Bewegung der Schubstange 47 zum Anlegen der Bremsen ist von einem Sprengring 48 begrenzt, der in die Bohrung im Gehäuse 41 eingesetzt ist und als Anschlag für den Kopf 46 dient.
Eine Hülse 49 ist auf der Schubstange 47 gleitend angebracht· Die Bohrung dieser Hü3se 49 ist am inneren Ende, doh„ dem dem Hilfszylinder 40 zugewandten Ende erweitert, um eine Schraubenfeder aufnehmen zu können, die zwischen dem äußeren Ende der Hülse 49 und einer am Sprengring 48 anliegenden Unterlegscheibe 51 wirkt» Das innere Ende der Hülse 49 ist mit einem Umfangsflansch 52 ausgebildet, der die Bewegung der Hülse nach außen durch sein Zusammenwirken mit einer Stufe in der Bohrung im Gehäuse 41 begrenzte
Ein Sicherheitsteil mit einem Hebel 54 ist am Gehäuse
41 mittels eines Stiftes 54a schwenkbar gelagert, der in dar ' Mitte der sich parallel zur Achse des Gehäuses 41 erstrecken-: den Längsachse des Hebels 54 angeordnet ist» Jedes Ende des Hebels 54 ist in einer Ausnehmung 55 schwenkbar aufgenommen, von denen eine in einem Stößel 56 in der Hähe des offenen
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Endes aes Gehäuses 41 und die andere in einem Stößel 57 in der Nähe des inneren Endes des Gehäuses 41 ausgebildet ißt. Die Stößel 56, 57 sind in Öffnungen 60, 61 in der Wand des Gehäuses 41 mittels Führungen 58, 59 beweglich geführt, und der Hebel 54 steht unter der Spannung einer Feder 62, SO daß der Stößel 57 in seine untere Stellung vorgespannt ist, in der er in die Bohrung im Gehäuse 41 hineinragt. Um den Hebel 54"entgegen der Spannung der Feder 62 schwenken zu können, steht ein konisch ausgebildetes Ende 63, welches im rechten Winkel von einem Handhebel 64 vorsteht, mit der Oberseite des Stößels 56 in Eingriff· Der Hebel 64 ist am Gehäuse 41 mittels eines Zapfens schwenkbar gelagert, der sich durch die Basis des konischen Endes 63 des Hebels erstreckt, so daß bei horizontaler Stellung des Hebels 64 die Spitze des konischen Endes 63 den Stößel 56 in seine untere Stellung drängt. Eine nachgiebige Manschette 66 ist-derartig angeordnet, daß sie das Sicherheitsteil überdeckt, um die bewegliohen Teils frei von Schmutz zu halten.
Wenn die Kupplung getrennt ist, erstreckt sich der Hebel 64 in senkrechter Richtung, wobei die Feder 62 den Hebel 54 bo schwenken kann, daß der Stößel 57 Beine untere Lage einnimmt. Eine Schulter'67 am Stößel steht mit dem Kopf 46 der Schubstange 47 in Eingriff. Bei dieser Stellung kann sich weder die Schubstange 47 noch die Kolbenstange 43 im Bremsbetätigungssinn bewegen. Außerdem drückt die Schraubenr feder 50 den Flansch 52 an der Hülse 49 gegen die Abstufung 53 in der Bohrung im Gehäuse 41, und bei dieser Stellung überdeckt die Hülse 49 die öffnung 60, so daß der Stößel 56 nicht in die Bohrung im Gehäuse 41 hineinbewegt werden kann. Eine zufällige Bewegung des Hebels 64 kann also den Stößel 57 nicht außer Eingriff mit dem Kopf 46 bringen, und das Sicherheitsteil bleibt in seiner sichernden Lage. . Weiter wird der Kolben 42 in einer Stellung gehalten, die ihm seine größtmögliche Bewegung im Hilfszylinder 40 erlaubt, so bald die Kupplung verbunden ist.
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Urn diese Verbindung der Kupplung herzustellen, wird ein verlängertes Ende 68 des hier nicht gezeigten Hauptbremszylinders am Anhänger in das offene Ende des Gehäuses 41 eingesetzt, wodurch die Hülse 49 zurückgeschoben und die Feder 50 zusammengepreßt wird,, Wenn die Feder voll zusammengepreßt ist, liegt eine Öffnung 69 in der Verlängerung 68 des Hauptbremszylinders in der gleichen Ebene wie die Öffnung 60 im Gehäuse 41 ο Um sicherzustellen, daß die Öffnungen richtig miteinander fluchten, ist im Gehäuse 41 eine Nut 78 ausgebildet, mit der eine Madenschraube 79 am Ende 68 des Hauptbremszylinders des Anhängers zusammenwirkt„ Bei dieser Stellung kann der Hebel 64 in seine waagrechte Lage bewegt werden, wodurch der Stößel 56 durch die Öffnungen 60 und 69 gepreßt wird und damit die beiden Teile der Kupplung miteinander verbunden werden und der Stößel 57 außer Eingriff mit dem Kopf 46 der Schubstange 47 bewegt wird. Die Kupplung ist nun verbunden und betriebsfertig, denn die Schubstange 47 kann nun die Bewegung des Radbr.emskolbens 42 auf eine Stange 70 übertragen, die von dem hier nicht gezeigten, im Hauptbremszylinder des Anhängers arbeitenden Kolben getragen ist.
Beide Teile der Kupplung sind mit Abdeckplatten versehen, um zu verhindern daß Schmutz in die Kupplung eindringt, wenn sie nicht verbunden ist» Eine Abdeckplatte 71 ist an einem Kragen 72 angelenkt, der unter der Spannung einer Feder 73 steht und auf dem verlängerten Ende 68 des Hauptbremszylinders des Anhängers gleitend bev/eglich ist. Eine ähnliche Abdeckplatte 74 ist am offenen Ende des Gehäuses angelenkte Diese Abdeckplatte 74 hat zwei-zur Lagebestimmung dienende Vorsprünge 75 und 76, während die Abdeckplatte 71 mit zwei entsprechenden Ausnehmungen ausgebildet ist. Wenn die beiden Teile der Kupplung miteinander ausgerichtet sind, bestimmen die Abdeckplatten 71 und 74 gegenseitig ihre Lage und können als ein Teil v/egschwenken. Außerdem hat die Abdeckplatte 74 einen Schirm 77» der sich so erstreckt, daß er den Nut 78 Überdeckt»
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Es sei noch darauf hingewiesen, daß eine Kupplung gemäß der Erfindung, obgleich "beide oben beschriebenen Ausführungsbeispiele besonders auf hydraulische. Bremsanord-■nungen abgestellt sind, an jede Art von Bremsanordnung angepaßt werden kantu Gleichgültig um was für eine Bremsanlage am Traktor es sich handelt, ist es immer zweckmässig, einen Hilfszylinder ./und Kolben zu verwenden, die mit den Traktorbremsen parallel geschaltet sindo Allerdings kann die Anhängerbremsanlage auch eine unabhängige Hilfskraftanlage sein, die durch Betätigung eines Steuerventils unter Druck gesetzt wird. In diesem Pail wäre der Kolben des Hauptbremszylinders des Anhängers durch das Betätigungsteil der Anhängerbremsanlage zu ersetzen.
Pat entansprüche
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Claims (8)

  1. PATENTANSPR Ü G H E
    y. Vorrichtung zum Kuppeln einer Bremsanlage eines Zugfahrzeuges, "beispielsweise eines Traktors, mit einer Bremsanlage eines gezogenen Fahrzeuges, "beispielsweise eines Anhängers, mit einem Hilfszylinder und Kolben, die mit der Traktorbremsanlage verbindbar sind, wobei der Anhängerteil der Kupplung ein Betätigungsteil für die Anhängerbremsanlage und Mittel zum Verbinden des HilfsZylinders mit dem· Anhängerteil der Kupplung aufweist, durch die der Hilfskolben in betriebsmässigen Eingriff mit dem Betätigungsteil gebracht wird, dadurch gekennzeichnet , dass am Hilfszylinder (10; 40) ein von Hand betätigbares Verriegelungsteil (19; 54, 57) abgestützt ist, welches bei gelöster Kupplung eine Bewegung des Hilfskolbens (13» 42) im Bremsbetätigungssinn verhindert.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (.15; 43) des Hilfskolbens einen Absatz (15a; 46) aufweist, von dem aus sich ein Abschnitt (16; 47) mit eingezogenem Durchmesser zum vom KolbenyeTfciVrnten Ende der Stange erstreckt und dass das Verriegelungsteil (19; 54, 57) bei gelöster Kupplung mit dem Absatz zusammenwirkt. . "'■'..-
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet , dass das Verriegelungsteil (19; 54, 57) mit einem Betätigungsteil (26; 56) zum Verbinden der Kupplung versehen ist.
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  4. 4· Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Verriegelungsteil (19) eine mit Öffnungen versehene Platte ist, die vor dem offenen Ende des Hilfszylinders (10) schwenkbar angebracht und in versetzte Stellung gegenüber der Bohrung im Hilfszylinder (10) vorgespannt ist, wobei sich der eingezogene Abschnitt (16) der Kolbens-tange (15) des Hilfszylinders durch die Platte (19) erstreckt, während der Absatz (15a) der Stange (15) bei gelöster Kupplung an der Platte (19) anliegt.
  5. 5· - Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Öffnungen versehene Platte (19) einen weiteren Verriegelungsteil (26) aufweist, der bei verbundener. Kupplung mit einem Halteteil (27) am Anhängerteil der Kupplung in Eingriff steht, w.obei dieser Eingriff die Platte (19) zentriert und es ermöglicht, dass sich der den grösseren Durchmesser aufweisende Abschnitt der Kolbenstange (15) im Bremsbetätigunt.'^inn durch die Platte (19) bewegt.
  6. 6. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Verriegelungsteil (54, 57) einen schwenkbaren Hebel (54) umfasst, der an einem Gehäuse (41) angebracht ist, welches eine Verlängerung des Hilfszylinders (40) bildet und in dem eine abgesetzte Schubstange (47) aufgenommen ist, die eine Verlängerung der Kolbenstange (43) bildet, und dass dem Hebel (54) an einem Ende ein Stössel (57) zugeordnet ist, der in eine die Öffnung im Gehäuse (41) zumindest teilweise überdeckende Stellung vorgespannt ist und bei gelöster Kupplung an dem Absatz (AS) der Schubstange (47) anliegt.
  7. 7· Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (54) um einen Punkt an seiner zur Achse des Gehäuses (41) parallelen Längsachse schwenkbar ist, und dass dem Hebel (54) an jedem Ende ein Stössel zugeordnet ist, wobei der an dem vom Hilfszylinder (40) ent-
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    ferrit en Ende vorgesehene Stössel (56) mit dem Anhängerteil der Kupplung (68) in Eingriff steht, wenn die Kupplung verbunden ist.
  8. 8. Kupplung' nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , dass eine Hülse (49) über die Schubstange (47) gepasst und in eine Stellung unterhalb des Stössels (56) vorgespannt ist, in der sie den Stössel (56) daran hindert, sich in seine Eingriffsstellung zu bewegen, wenn die Kupplung unverbunden ist.
    9· Kupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das offenliegende Ende jedes Teils der Kupplung mit einer angelenkten Abdeckplatte (-71» 74) versehen ist, die beide mit beim Ausrichten der Kupplungsteile zur Lagebestimmung dienenden Vorsprüngen (75i 76) und entsprechenden Ausnehmungen ausgebildet sind, die ausserdem ermöglichen, die Abdeckplatten als ein Teil von der Kupplung wegzuschwenken.
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    Le e rs e i te
DE19691936673 1968-07-20 1969-07-18 Kupplung zum Verbinden der insbesondere hydraulischen Bremsanlage eines Zugfahrzeuges mit der eines Anhängers Expired DE1936673C3 (de)

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