DE1945866A1 - Leitungskupplung zum Verbinden zweier Leitungen - Google Patents
Leitungskupplung zum Verbinden zweier LeitungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungen zum Verbinden von zwei Leitungen, die von Fluden durchströmt werden
können. In der folgenden Beschreibung ist angenommen, daß die beiden Leitungen mit Hilfe einer einzigen Kupplung unterbrochen
werden können. Solche paarweise vorgesehene Leitungen werden z.B. dazu verwendet, zwei Druckmittelquellen eines
Zugfahrzeugs mit einem Anhänger zu verbinden, wobei eine, hydraulische Leitung eine Quelle für ein unter hohem Druck
stehendes Druckmittel bildet, mittels deren die andere Leitung gefüllt wird, die das Betatigungsmittel den Bremsen
des Anhängers zuführt; die Erfindung läßt sich insbesondere in derartigen Fällen anwenden, doch ist die Anwendbarkeit
der Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Kupplung für zv/ei Leitungen umfaßt ein erstes Bauteil, ein mit diesem
zusammenarbeitendes zweites Bauteil und eine Vorrichtung, mittels deren diese Bauteile fest miteinander verbunden werden
können? hierbei weist jedes der beiden Bauteile zwei Strömungskanäle mit sie verschließenden Ventilen sowie Vorrichtungen
auf, durch die die Ventile geöffnet werden, nach-
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- 2 dem die beiden Bauteile miteinander verbunden worden sind.
Diese Konstruktion gewährleistet, daß die die Leitungen
verschließenden Ventile in den beiden Bauteilen nicht vorzeitig geöffnet werden, wenn die Bauteile miteinander verbunden
werden, und sie gewährleistet ferner, daß kein Druckmittel verloren geht, wenn die beiden Bauteile voneinander
getrennt werden, da die Ventile geschlossen werden können, bevor die durch die Kupplung hergestellte Verbindung unterbrochen
wird.
Die die beiden Bauteile miteinander verbindenden Vorrichtungen bewirken vorzugsweise auch die Betätigung der
Ventile, und bei einer zweckmäßigen Anordnung bewirkt die Bewegung der die Verbindung herstellenden Vorrichtung anfänglich,
daß zuerst das erste Bruteil fest mit dem zweiten Bruteil verbunden wird, woraufhin eine weitere Bewegung bewirkt,
daß die Ventile betätigt werden.
Bei einer zweckmäßigen Konstruktion umfaßt jedes der beiden Bauteile ein sich in der Längsrichtung erstreckendes
Gehäuse, in dem die Strömungskanäle und Ventile vorgesehen sind, wobei jedes Ventil durch ein Betätigungsglied betätigt
wird, das aus einer Längsseite des Gehäuses herausragt.
Die den beiden Gehäusen zugeordneten Betätigungsglieder ragen aus den Gehäusen vorzugsweise in entgegengesetzten
Eichtungen heraus.
Hierbei können die Ventile als sogenannte Kippventile ausgebildet sein, die durch Druckstücke oder dergleichen betätigt
werden, deren Achsen sich im wesentlichen quer zu den Gehäusen erstrecken können. Bei einer solchen Anordnung
kann der Schaft jedes Kippventils von einer Aussparung eines mit dem Druckstück verbundenen Bauteils aufgenommen werden.
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Bei einer bevorzugten Konstruktion umfassen die zusammenarbeitenden
Bauteile ein inneres Bauteil und ein dieses aufnehmendes äußeres Bauteil, und die Vorrichtung zum Verbinden
der beiden Bauteile umfaßt eine durch eines der Bauteile unterstützte Buchse oder Hülse, die so über das andere
Bauteil geschoben werden kann, daß sie bewegliche Verriegelungsglieder
an dem äußeren Bauteil in einer Lage hält, in der sie in das Innere Bauteil eingreifen.
Bei dieser Konstruktion können die Verriegelungsglieder als Verriegelungskugeln ausgebildet sein, die in einem
an dem äußeren Bauteil ausgebildeten Plansch angeordnet sind und über beide Seiten dieses Flansches hinausragen, um mit
der Buchse und dem inneren Bauteil zusammenarbeiten zu können.
Die Buchse kann daher auch in Richtung auf eine Stellung bewegbar sein, in der sie mit den Ventilbetätigungsorganen
zusammenarbeitet, und um den Ablauf dieses Vorgangs zu erleichtern, ist die Buchse vorzugsweise mit zwei in
ihrer Bohrung ausgebildeten, gegeneinander versetzten geneigten Flächen versehen, die mit den Ventilbetätigungsorganen zusammenarbeiten und so die Betätigung der Ventile bewirken.
Ferner kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, durch die die Buchse in der Stellung festgehalten wird, in der
sie die Ventile geöffnet hält, wobei diese Vorrichtung die Buchse auch in ihrer zurückgezogenen Stellung bzw. der Ruhestellung
festhalten kann, bei der die Buchse weder die Ventile noch die Verriegelungsglieder betätigt.
Bei dieser Konstruktion kann die Buchse so ausgebildet sein, daß sie über die Betätigungsglieder in dem Bauteil,
auf dem sie angeordnet ist, überdeckt und schützt, wenn sie zurückgezogen ist bzw. ihre Ruhestellung einnimmt, und das
nicht mit der Buchse versehene Beuteil kann mit einer Ab-
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schirmung ausgerüstet sein, die sich über die Betätigungsglieder hinweg erstreckt, und innerhalb deren die Buchse
in ihre Arbeitsstellung gleiten kann.
Ferner ist vorzugsweise eine Vorrichtung vorgesehen,
die gewährleistet, daß die betreffenden Strömungskanäle der beiden Bauteile miteinander verbunden werden, und zu diesem
Zweck kann auf den beiden Bauteilen eine Verbindungs- und Lagebestimmungsvorrichtung vorgesehen sein, die sicherstellt,
daß die beiden Bauteile nur in einer vorbestimmten relativen Stellung miteinander verbunden werden können·
In jedem Fall ist mindestens eines der zusammenarbeitenden Bauteile vorzugsweise mit Vorrichtungen zum Verbinden
der beiden Strömungskanäle ausgerüstet.
Zu diesem Zweck kann ein Ventil zwischen den Kanälen vorgesehen sein,das betätigt wird, wenn die beiden Bauteile
der Kupplung miteinander verbunden werden.
Dieses Ventil ist vorzugsweise geschlossen, wenn die beiden Bauteile miteinander verbunden werden, und die Kupplung
kann mit einer mit der Hand zu betätigenden Vorrichtung versehen sein, die das Ventil geschlossen hält, wenn die
Verbindung zwischen den beiden Bauteilen gelöst wird.
Diese Konstruktion erweist sich insbesondere dann als zweckmäßig, wenn das mit dem Verbindungsventil ausgerüstete
Bauteil z.B. an einem Anhänger vorgesehen ist, so daß die Bremsen des Anhängers betätigt werden, wenn die Strömungskanäle miteinander verbunden werden.
Eines der beiden Bauteile ist vorzugsweise in einem Tragstück angeordnet, das um eine senkrechte Achse drehbar
gelagert ist, und die beiden Strömungskanäle sind dort, wo sie mit den zugehörigen Leitungen verbunden werden sollen,
übereinander angeordnet, so daß sich die Leitungen nicht
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verwirren und auch nicht durch seitliche Relativbewegungen
beansprucht werden, wenn die Kupplung dazu dient, z.B. eine Verbindung zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger
herzustellen.
Weiterhin kann man Vorrichtungen vorsehen, die das Entweichen des Fludes aus den offenen Enden der Leitungen
jenseits der Ventile verhindern oder einschränken, wie es z.B. vorkommen könnte, wenn die Kupplungsteile getrennt werden;
dies gilt insbesondere dann, wenn diese Teile der Leitungen eine große Länge haben; die genannten Vorrichtungen
umfassen zweckmäßig poröse Scheiben, die in den Leitungen oder Kanälen an ihren offenen Enden oder in deren
Nähe angeordnet sind, und das !"lud in den Kanälen oder Leitungen durch ihre Kapillarwirkung zurückhalten.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Le itungskupplung.
Fig.- 2 ist ein Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1·
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie G-C in Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in einem vergrößerten Längsschnitt eines
der bei der Leitungskupplung verwendeten Kippventile.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie D-D in Fig. 2.
Bei der folgenden Beschreibung der Erfindung ist angenommen,
daß die Kupplung für zwei Leitungen zwischen einem Zugfahrzeug und einem Anhänger vorgesehen ist.
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Eine der Leitungen dient zum Zuführen eines hydraulischen Druckmittels zur Betätigung der Bremsen des Anhängers
und ist mit der hydraulischen Anlage des Zugfahrzeugs bzw. der Zugmaschine verbunden, mittels deren die Bremsen der
Zugmaschine betätigt werden; hierbei ist die Anordnung derart, daß das unter hohem Druck stehende Druckmittel zur
Bremsanlage des Anhängers strömen kann, wenn die Bremsen der Zugmaschine betätigt werden. Die andere Leitung ist mit einer
auf der Zugmaschine angeordneten Druckpumpe verbunden und dient dazu, das durch diese Pumpe geförderte Druckmittel einem
auf dem Anhänger angeordneten hydraulischen Akkumulator zuzuführen,
dem das unter hohem Druck stehende Druckmittel zur Betätigung der Anhängerbremsen entnommen wird.
Die Leitungskupplung umfaßt ein erstes Bauteil und ein mit diesem zusammenarbeitendes zweites B-uteil, wobei das
erste Bauteil mit den beiden Leitungen der Zugmaschine und das zweite Bauteil mit den beiden Leitungen des Anhängers
verbunden ist.
Das erste Bauteil umfaßt ein Gehäuse in Form eines zylindrischen Bauteils 10, das an seinem einen Ende 11 mit
einer Bohrungserweiterung 12 versehen ist, so daß ein sich waagerecht erstreckender Ansatz 15 vorhanden ist, der mit
einem S&tz von in Umf angsabständen verteilten Öffnungen 14
zum Aufnehmen eines kranzförmigen Satzes von Stahlkugeln versehen ist. Das Bauteil 10 ist hinter dem Ansatz 13 so.
hinterschnitten, daß der Außendurchmesser des Ansatzes größer ist als der Durchmesser des verbleibenden Teils 16 des Gehäuses.
In dem Gehäuse sind zwei Strömungskanäle 17 und 18 ausgebildet, die zu zwei parallelen, sich in der Querrichtung
erstreckenden Kanälen 20 und 21 führen. Diese Kanäle, deren Achsen gegen die Längsachse des Gehäuses versetzt
smnd, werden jeweils durch eine Bohrung gebildet, deren einer Endabschnitt einen kleineren Durchmesser hat als der
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verbleibende Teil; hierbei ist die Anordnung derart, daß die einen kleineren Durchmesser aufweisenden Endabschnitte gemäß
Fig. 1 in der Längsrichtung gegeneinander versetzt sind.
In den Bohrungen 20 und 21 sind Druckstücke 22 und 23
gleitend gelagert; diese Druckstücke dienen zur Betätigung von Kippventilen; das Druckstück 23- und das zugehörige Kippventil
sind insbesondere in Fig. 4 deutlich zu erkennen; da das andere Druckstück 22 und das zugehörige Kippventil
von gleicher Konstruktion sind, wird im folgenden nur das Druckstück 23 und das zugehörige Kippventil beschrieben. Das
Druckstück 23 hat die Form eines Kolbenschiebers, der mit Dichtungsringen 24 versehen ist und in der zugehörigen Bohrung
durch einen Stopfen 25 festgehalten wird, der in de»
weiteren Teil der Bohrung . angeordnet1., i; ist und auf das
Druckstück bzw. den Kolbenschieber über eine Druckfeder 26 wirkt, die sich an einer am benachbarten Ende des Kolbenschiebers
befestigten Scheibe 27 von größerem Durchmesser abstützt. Der sich zwischen den Dichtungsringen 24 erstreckende
Teil des Druckstücks umfaßt einen Abschnitt 28 von kleinerem Durchmesser zum Aufnehmen des Schaftes 30 eines insgesamt
mit 31 bezeichneten, noch näher zu beschreibenden Kippventils. Ferner ist an dem Druckstück 23 ein Ansatz 32
ausgebildet, der so lang ist, daß er aus der Wand des Gehäuses 10 herausragt, wenn sich die Druckfeder entspannt und
das Druckstück an dem durch die Scheibe 2? von größerem Durchmesser gebildeten Anschlag anliegt, wobei sich die
Scheibe an der Schulter der Bohrung zwischen dem weiteren und dem engeren Teil der Bohrung abstützt. Weitere Einzelheiten
des Kippventils 31 nach Fig. 4 sind in Fig. 5 dargestellt;
das Kippventil umfaßt zusätzlich zu dem Schaft 30 einen nach außen ragenden Flansch 33ι der den Ventilteller
bildet und einen sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt 33A aufweist, der am äußeren Ende des Ventilschaftes
30 befestigt ist. Außerdem ist ein flexibler Dichtungsring
34 vorgesehen, der unter Druck zwischen dem Ventilteller 33 ·
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und einem Vorsprung 3OA des Ventil schaftes eingespannt und
so angeordnet ist, daß er gemäß Fig. 5 etwas gegenüber der Stirnfläche des Ventiltellers 35 vorspringt und eine Abdichtung
des Ventiltellers bewirbt, wenn er zur Anlage an einem Ventilsitz 55 (Fig. 4} kommt. Der Ventilteller wird
in Richtung auf seine geschlossene Mittelstellung durch eine Druckfeder 36 vorgespannt, die sich an dem Ansatz 35A des
Ventiltellers abstützt. Das andere Ende der Druckfeder 36
wird durch einen Armstern 38 in seiner Lage gehalten, der von dem Flud ungehindert durchströmt werden kann.
Wenn sich das Druckstück 23 in der in Fig. 4 gezeigten
Stellung befindet, ist somit der Ventilschaft 30 gekippt,
und der Ventilteller ist von dem Sitz 35 abgehoben, so daß das Flud über das Ventil zu dem Kanal 18 strömen kann.
An die anderen Enden der Kanäle 20 und 21 schließen sich zwei weitere Strömungskanäle 40 und 41 an, die zu
Punkten führen, die innerhalb der Bohrungserweiterung liegen, welche den Ansatz 13 am Ende des Gehäuses 10 abgrenzt.
Auf der Umfangsfläche des Gehäuseabschnitts 16 ist eine
Buchse 43 gelagert, die eine enge Bohrung 44 aufweist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des
Gehäuseteils 16 ist, so daß sich die Buchse längs des Gehäuseteils
verschieben kann. Ferner besitzt die Buchse 43 eine Bohrung 45 von größerem Durchmesser, die den Ansatz 13 am
benachbarten Ende des Gehäuses bzw. des Bauteils 10 aufnehmen kann, und die Länge der betreffenden Bohrungen ist so gewählt, daß dann,wenn die Buchse 43 bis zum Anschlag in
Richtung auf den Ansatz 15 bewegt wird, die Buchse etwas über diesen Ansatz hinausragt· Auf dem von dem Ansatz 13
abgewandten Ende des Gehäuses ist ein Sprengring 46 angeordnet, der gemäß Fig. 3 die Bewegung der Buchse 43 nach rechts
begrenzt. Gemäß Fig. 2 ist in dem Gehäuse ferner ein unter Federspannung stehendes, radial nach außen aus der Gehäuse-
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wand herausragendes Druckstück 47 gelagert, das mit einer in der engen Bohrung der Buchse 43 ausgebildeten Kingnut
48 zusammenarbeitet; da das Druckstück an seinem äußeren Ende eine konische Form hat, dient es dazu, die Buchse in
ihrer Betriebsstellung zu halten. Das äußere Ende der den
größeren Durchmesser aufweisenden Bohrung der Buchse ist gemäß Fig. 3 auf seiner Innenseite mit einer Abschrägung 50
versehen, die eine geneigte Fläche bildet, und zwischen dem weiteren und dem engeren Teil der Bohrung der Buchse ist
ebenfalls eine Abschrägung bzw. eine geneigte Fläche 51 angeordnet.
Die beiden Ansätze 32 der die Kippventile betätigenden Druckstücke 22 und 23 ragen aus der Umfangsfläche des Gehäuses
heraus, so daß mit ihnen die die geneigte. Fläche 51 am Ende des engeren Teils der Bohrung der Buchse zusammenarbeiten
kann. Wenn die geneigte Fläche 51 auf die beiden Ansätze
32 wirkt, werden die Druckstücke 22 und 23 entgegen der
Kraft der Druckfedern 26 nach innen gedrückt, so daß sie die Ventile 31 kippen und sie in eine Stellung bringen, bei
der die zugehörigen Strömungskanäle offen sind. Die Druckstücke 22 und 23 sind so gestaltet, daß sie sich im Zeitpunkt
des Öffnens der Kippventile im Gleichgewicht befinden und nur einer minimalen hydraulischen Belastung ausgesetzt
sind.
Das zweite Beuteil der Leitungskupplung ist als inneres
Bauteil ausgebildet, das mit dem durch den Ansatz 13 des ersten Bauteils 10 gebildeten Aufnahmeteil zusammenarbeitet.
Dieses zweite Bauteil umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 60, dessen Außendurchmesser im wesentlichen gleich dem
Innendurchmesser des Ansatzes 13 des ersten Bauteils 10 ist, das jedoch gemäß Fig. 3 an seinem rechten Ende 61 eine
Schulter aufweist, so daß an dieser Stelle ein Ansatz 62 vorfanden ist, der in die Bohrungserweiterung 12 in dem Ansatz
13 des ersten Bauteils 10 eingreifen kann. Der Ansatz
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ist mit einer Ringnut 63 versehen, in die die von dem Ansatz 13 aufgenommenen Kugeln 15 eingreifen können, wenn die
Buchse 43 über die Kugeln geschoben wird, um sie nach innen
zu drücken. Wenn die Buchse 43 diese Stellung einnimmt, sind
die beiden Bauteile 10 und Θ0 fest aneinander verankert.
Dieses zweite Beuteil 60, das mit dem Anhänger verbunden werden soll, weist ebenfalls zwei Strömungskanäle 65
und 66 auf, die an dem von dem Ansatz 62 abgewandten Ende des Bauteils 60 münden und so ausgebildet sind, daß mit ihnen
die betreffenden Leitungen verbunden werden können. Das zweite Bfuteil 60 enthält zwei Druckstücke, von denen in Fig. 4
nur das eine Druckstück 67 zu erkennen ist; diese Druckstücke dienen zur Betätigung von Kippventilen 68 und 69» und
ähnlich wie bei den schon beschriebenen, dem ersten Bauteil 10 zugeordneten Kippventilen sind die erwähnten Druckstücke
6? vorgesehen, die jedoch wegen des größeren Durchmessers des zweiten Bauteils oder Gehäuses eine etwas größere Länge
haben und so angeordnet sind, daß sie kurz hinter dem Ansatz 62 aus dem Gehäuse 60 herausragen. Um die Druckstücke
gegen Beschädigungen zu schützen, ist an der Außenfläche des Bauteils 60 ein Mantel 67 befestigt, der über die Druckstücke
hinwegragt, und dessen Durchmesser so gewählt ist, daß sich die Buchse 43 innerhalb des Licntels bewegen kann.
Die beiden Strömungskanäle 65 und 66 münden an der
Stirnfläche des Ansatzes 62 in erweiterten Bohrungen 70
und 71» und in jede dieser Bohrungen ist ein Bauteil 72 angeordnet,
das eine Sonde bzw. einen Fühler in Form eines zylindrischen Bauteils aufnehmen kann, das eine Bohrung aufweist
und gegenüber einem Tragstück 74 vorspringt, das in dem betreffenden Ende jedes der Kanäle 40 und 41 angeordnet
ist. Die Sonden oder Fühler und die sie aufnehmenden Bauteile 72, die sich bezüglich ihres Durchmessers unterscheiden,
sind mit Dichtungsringen 75 und 76 versehen, um eiiie einwandfreie Abdichtung zu gewährleisten, wenn die Teile der
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Kupplung miteinander verbunden sind. Somit können die beiden
Bauteile nur in einer vorbestimmten Stellung relativ zueinander vereinigt werden. Wenn man die beiden Bauteile in einer
faluchen Stellung zusammenzubringen versucht, kann die Sonde
mit dem größteren Durchmesser nicht in die Bohrung zum Aufnehmen der dünneren Sonde eintreten. An den Enden der in die
Bauteile 10 und 60 eingebauten Bauteile können poröse Scheiben 77 vorgesehen sein, die dann, wenn die beiden Teile der
Kupplung getrennt werden, durch ihre Kapillarwirkung das Entweichen von Flüssigkeit aus den ziemlich langen vor den Ventilsitzen liegenden Kanälen verhindern.
Wenn die beiden Teile der Kupplung miteinander vereinigt
sind, greifen sie in der richtigen Weise ineinander, und der Ansatz 62 liegt hierbei in der durch den Ansatz 13 abgegrenzten Bohrungserweiterung 12. Die Kugeln 15 treten beim
Vereinigen der Kupplungsteile in die Ringnut 63 des Ansatzes
62 ein, und die Bewegung der Buchse 43t die über die Kugeln
geschoben wird, bewirkt, daß die beiden Kupplungsteile fest aneinander verankert werden, da die Kugeln nach dem Vor»
schieben der Buchse nicht mehr außer Eingriff mit der Ringnut
63 kommen können. Eine.weitere Bewegung der Buchse 43 in der
gleichen Richtung bewirkt flann, daß die geneigte Innenfläche der Buchse 43 mit den zur Ventilbetätigung dienenden
DruckstUoken in dem zweiten Bauteil 60 zusammenarbeitet, und
daß gleichzeitig oder kurz danach die geneigte Innenfläche 51 der Buchse 43 mit den Druckstueken der in dem ersten Bauteil 10 enthaltenen Ventile zusammenarbeitet. Wird die Buchse
43 noch weiter bis in ihre endgültige Gebrauchestellung bewegt, werden sämtlich Kippventile geöffnet, so daß das
Druckmittel von der Zugmaschine zu dem Anhänger strömen kann.
Wenn die Leitungskupplung gelöst wird, spielen sich die beschriebenen Vorgänge in der umgekehrten Reihenfolge
und in entgegengesetzen Sinne ab, d.h. die Kippventile
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können sich, zuerst schließen, bevor die Kupplungsteile voneinander
getrennt werden.
Das zweite Bauteil 60 trägt außerdem ein Kippventil 80 (Fig. 2) zum Verbinden der beiden in diesem Bauteil ausgebildeten
Kanäle 65 und 66. Dieses Verbindungsventil 80 ist in einer Querbohrung 81 des Bauteils 60 angeordnet und
arbeitet mit einem Sitz zusammen, um einen mit dem Kanal in Verbindung stehenden Kanal 82 gegenüber einem mit dem
anderen Kanal 66 in Verbindung stehenden Kanal 85 abzusperren. Das Kippventil 80 wird durch ein Druckstück betätigt,
das sich in einem Kanal bewegt, der durch eine Längsbohrung des Bcuteils 60 gebildet ist; diese Bohrung erstreckt
sich bis zu einem engen Bohrungsabschnitt 87, der
eine Halterung für einen sich in der Längsrichtung erstreckenden Fühler 88 bildet, der aus der Stirnfläche des
Ansatzes 62 herausragt. Das Druckstück ist durch eine Feder 90 so vorgespannt, daß die Sonde bzw. der Fühler 88 nach
hinten bzw. gemäß Fig. 2 nach links geschoben wird, um das Kippventil 80 zu schließen, wenn die Teile der Leitungskupplung
miteinander verbunden werden. Bei der dann erreichten Stellung handelt es sich um die normale Betriebsstellung,
und hierbei kann das Flud dem Anhänger von der Zugmaschine aus nach Bedarf über die Hochdruckleitung bzw. die Niederdruckleitung
zugeführt werden. Wenn die Teile der Kupplung zufällig voneinander getrennt werden, wird das Verbindungsventil 80 sofort geöffnet, so daß das unter hohem Druck
stehende Druckmittel über die durch den hydraulischen Akkumulator auf dem Anhänger gespeiste Hochdruckleitung zu der
mit einem niedrigeren Druck arbeitenden Bremsanlage des Anhängers strömt, und daß daher die Bremsen des Anhängers
augenblicklich betätigt werden.
Wenn die Kupplungsteile auf die übliche Weise getrennt werden, werden die Bremsen wiederum betätigt, was auf die
Wirkung des Verbindungsventils 80 zurückzuführen ist; damit
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jedoch der Anhänger bewegt werden kann, ist eine in Fig. 6 dargestellte Ausschaltvorrichtung 92 in Form eines aus der
Umfangsfläche des zweiten Bauteils 60 herausragenden, unter
Federspannung stehenden Druckstücks 93 vorgesehen, das sich nach innen zu dem das Ventil 80 betätigenden Druckstück erstreckt,
welches gemäß Fig. 2 mit einem einen Anschlag bildenden Flansch 94- versehen ist· Hierbei ist die Anordnung
derart, daß dann, wenn der Fühler 88 zurückgezogen und das Ventil 80 geschlossen ist, das Ausschalt-Druckstück 93 nach
innen gedrückt werden kann, eo daß sein unteres bzw. inneres Ende zur Anlage an der Eückseite des Flansches 94- kommt,
um das Druckstück so zu bewegen, daß das Ventil 80 geschlossen wird. Wenn die Kupplungsteile jetzt getrennt werden,
verhindert das mit der Hand festgehaltene Druckstück 93» daß sich das Vorbindungsventil 80 öffnet, so daß die
Bremsen des Anhängers im nicht betätigten Zustand gehalten werden.
Das zweite Kupplungsteil 60 ist auf dem Anhänger auf einem Zapfen oder dergleichen gelagert, dessen Achse senkrecht
verläuft, und die beiden durch die Kupplungsteile führenden Kanäle sind so angeordnet, daß sie an der Stirnfläche
des zweiten Kupplungsteils an übereinander liegenden Punkten münden. Somit sind"die Kanäle und die sie verbindenden
Leitungen senkrecht gegeneinander versetzt, und die HeI at ivbewegungen zwischen dem Anhänger und der Zugmaschine
bewirken nicht, daß sich die Leitungen verwirren und z.B. bei der Kurvenfahrt beansprucht werden. Das erste Kupplungsteil
10 wird mit er Zugmaschine durch einen an der Buchse 43 befestigten Bügel 95 ub-cL eine Kette verbunden. Somit kann
man die Kupplungsteile dadurch trennen, daß man an der Kette zieht, wodurch die Buchse 43 gegenüber der Leitungskupplung
zurückgezogen wird. Wenn die Leitungskupplung versehentlich getrennt wird, verhindert die Kette, daß die mit dem ersten
Kupplungsteil 10 verbundenen Leitungen beansprucht werden; . in erster Linie dient die Kette jedoch dazu, die Verbindung
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zwischen den Kupplungsteilen zu lösen.
zwischen den Kupplungsteilen zu lösen.
Es sei "bemerkt, daß beim Trennen der Leitungskupplung
nur wenig Flüssigkeit verloren geht, und daß in Notfällen sowie in "beliebigen anderen Fällen die Bremsen des Anhängers
beim Lösen der Kupplung automatisch angezogen werden.
Ansprüche
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Claims (24)
- ANSPRÜCHEKupplung für zwei Sfcrömungsmittelleitungen, gekenn-durch ein erstes Bauteil (10), ein damit zusammenarbeitendes zweites Bauteil (60), eine Vorrichtung (13, 14, 15» 4-3, 62) zum Verankern der Bauteile aneinander, wobei jedes Bauteil zwei Strömungskanäle (40, 41, 65» 66) mit in sie eingebauten Ventilen (31» 68, 69) umfaßt, sowie durch Vorrichtungen (22, 23, 67), die die Ventile öffnen, nachdem die beiden Bauteile fest miteinander· verbunden worden sind.
- 2. Leitungskupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsvorrichtung (13, 14, 15, 43, 62) auch die Ventile (31, 68, 69) betätigt.
- 3. Leitungskupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung der Verankerungsvorrichtung (13, 14, 15, 43, 62) anfänglich bewirkt, daß das erste Bruteil (10) an dem zweiten Bauteil (60) verankert wird und bei einer weiteren Bewegung die Ventile (31, 68, 69) betätigt werden.
- 4. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Bauteile (10, 60) ein sich in der Längsrichtung erstreckendes Gehäuse umfaßt, in dem die Strömungskanäle (40, 41, 65, 66) und die Ventile (31, 68, 69) vorgesehen sind, und daß jedes Ventil durch ein gegenüber einer Längsseite des Gehäuses (60) vorspringendes Betätigungsglied (22, 23, 67) betätigt wird.
- 5. Leitungskupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsglieder (22, 23, 67) bei jedem Gehäuse (10, 60) auf voneinander abgewandten Seiten des0098U/1366Gehäuses nach außen vorspringen.
- 6. Leitungskupplung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (31, 68, 69) als durch Druckstücke (22, 23, 67) zu betätigende Kippventile ausgebildet sind.
- 7. Leitungskupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Druckstücke (22, 23, 67) im wesentlichen quer zu den Längsachsen der Gehäuse (10, 60) verlaufen.
- 8. Leitungskupplung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (30) Jedes Kippventils (31, 68, 69) von einer Aussparung (28) eines mit dem zugehörigen Druckstück (22, 23, 67) verbundenen Bauteils aufgenommen ist.
- 9. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei den zusammenarbeitenden Bauteilen um ein inneres Bauteil (60) und ein äußeres Bauteil (10) handelt, und daß die Verankerungsvorrichtung eine auf dem einen Bauteil (10) verschiebbar gelagerte Buchse (43) umfaßt, die über das andere Beuteil (60) geschoben werden kann, um in dem äußeren Bauteil (10) gelager- · te bewegliche Verriegelungsorgane (15) in einer solchen Lage zu halten, daß sie in das innere Bauteil (60) eingreifen.
- 10. Leitungskupplung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder durch Verriegelungskugeln (15) gebildet sind, die in einem Ansatz (13) des äußeren Bauteils (10) gelagert sind und üher beide Seiten dieses Ansatzes hinausragen, so daß sie durch die Buchse (43) in Eingriff mit dem inneren Bauteil (60) gebracht werden können·
- 11. Leitungskupplung nach Anspruch 9 oder 10 in Abhängigkeit von einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) in eine Stellung gebracht werden kann, in der sie auch mit den Ventilbetätigungs-0098U/1366 .BAD ORIGINALgliedern (22, 23, 67) zusammenarbeitet·
- 12. Leitungskupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (43) in ihrer Bohrung zwei in der Längsrichtung gegeneinander versetzte geneigte Flächen (50, 51) aufweist, die mit den Ventilbetätigungsgliedern (22, 23, 67) zusammenarbeiten, um sie zu betätigen.
- 13. Leitungskupplung nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die die Buchse (43) in der Stellung festhält, in der sie die Ventile (31, 68, 69) geöffnet hält, sowie eine Vorrichtung (47, 48), die die Buchse in ihrer zurückgezogenen Stellung bzw. der Ruhestellung festhält, in der sie die Ventile und die Verankerungsglieder (15) nicht betätigt.
- 14. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Buchse (43) über die Betatigungsglieder (22, 23, 67) in dem Bauteil (10), auf dem sie angeordnet ist, erstreckt und sie schützt, wenn sie sich in ihrer zurückgezeogenen Ruhestellung befindet.
- 15· Leitungskupplung" nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (60), auf dem die Buchse (43) nicht vorgesehen ist, mit einem Mantel (67) versehen ist, der sich über die zugehörigen Betätigungsglieder (67) hinweg erstreckt, und in der die Buchse in ihre Betriebs stellung geschoben werden kann.
- 16. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (74, 75)» die gewährleisten, daß nur die richtigen Strömungskanäle (40, 41, 65» 66) der beiden Bauteile (10, 60) miteinander verbunden werden.
- 17· Leitungskupplung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen herstellende Lagebestimmungsvorrichtungen (74, 7^) aa den beiden Bauteilen (10, 60) vorgesehen sind, um zu gewährleisten, daß die Bauteile nur in einer vorbestimmten relativen Stellung miteinander verbunden0098U/1366werden können.
- 18. Leitungskupplung nacli einem der Ansprüche 1 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der zusammenarbeitenden Bauteile (10, 60) mit einer Vorrichtung (80) zum Verbinden der beiden Strömungskanäle (40, 4-1 bzw. 65»66) umfaßt.
- 19. Leitungskupplung nach Anspruch 14, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen den Strömungskanälen (65» 66) ein Ventil (80) vorgesehen ist, das betätigt wird, wenn die beiden Bauteile (10, 60) der Leitungskupplung miteinander verbunden werden.
- 20. Leitungskupplung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (80) geschlossen wird, wenn die beiden Bauteile (10, 60) miteinander verbunden werden.
- 21. Leitungskupplung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine mit der Hand zu betätigende Vorrichtung (95)» mittels deren das Ventil (80) geschlossen gehalten werden kann, wenn die beiden Bauteile (10,60) voneinander getrennt werden.
- 22. Leitungskupplung nach, einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Bauteile (60) durch eine Halterung unterstützt ist, die Drehbewegungen um eine senkrechte Achse ausführen kann und daß die beiden Strömungskanäle (65, 66) dort, wo sie mit den zugehörigen Strömungsmittelleitungen verbunden werden sollen, übereinander angeordnet sind.
- 23. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erwähnte Bauteil (60), das mit der Vorrichtung (80, 81) zum Verbinden der Strömungskanäle (65» 66) versehen ist, auf einem Anhänger angeordnet ist, und daß die Bremsen des Anhängers angezogen werden, wenn die beiden Strömungskanäle miteinander verbunden werden.-0098U/1366
- 24. Leitungskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 23» gekennzeichnet durch Vorrichtungen (77)» die das Entweichen des Druckmittels aus den offenen Enden der Leitungen jenseits der Ventile (31» 68, 69) verhindern oder einschränken.25· Leitungskupplung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Vorrichtungen poröse Scheiben (77) umfassen, die in den Strömungskanälen (40, 41, 65» 66) an deren Enden oder in deren Nähe angeordnet sind und dazu dienen, das Strömungsmittel in den Kanälen durch ihre Kapillarwirkung festzuhalten.Der/Patentanwalt:0098U/1366-2ο-Leerseite
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