DE4422179A1 - Variables Dämmelement - Google Patents
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- E04D13/1612—Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
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- E04—BUILDING
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- E04B1/74—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
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Description
Die Erfindung betrifft ein variables Dämmelement, bestehend aus einer Dämmatte und einer Folien
ummantelung, zur Isolierung der Sparrenzwischenräume von Dachstühlen, insbesondere bei Wohn- und
Gewerbebauten.
Bei derartigen Dämmelementen ist es erforderlich, ein Eindringen von Nässe und Feuchtigkeit in das
Innere und damit ein überproportionales Nachlassen der Dämmleistung zu vermeiden. Dieses gilt im
verstärktem Maße für Dämmelemente aus Pflanzenfasern oder Tierhaaren.
Dämmatten aus mineralischen Fasern stehen im Verdacht, Krebs auszulösen, wenn sie in die Atem
luft gelangen. Bei ihnen soll die Folienummantelung ein Austreten der Fasern aus den Dämmelemen
ten und somit ein Eindringen in die Atemluft vermeiden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Dämmelemente aus Dämmatten herzustellen und
diese mit einer Ummantelung luftdicht zu verschließen. Diese Elemente werden zwischen den Spar
ren eingebaut. Sie weisen durch ihre fest vorgegebenen Längen- / Breitenausdehnungen Nachteile
auf.
Ein Nachteil ist der, daß in der Länge des zu dämmenden Sparrenbereiches mehrere Elemente anein
ander gekoppelt werden müssen, was bei nicht exakter Anpassung die Geschlossenheit der Dämmung
unterbricht ( P 28 17 703 ). Ein weiterer Nachteil der Dämmelemente auf Grund ihrer vorgegebenen
festen Abmessungen liegt darin, daß sie breitenmäßig nicht in der Lage sind, größere Toleranzen in
nerhalb der Sparrenabstände auszugleichen. Dies führt zu Kältebrücken zwischen Dämmelementen
und Sparren (P 28 17 703/P 43 42 419).
Da jedes Element, auf Grund seiner Bauweise, sowohl auf feste Sparrenlängen, als auch auf feste
Sparrenabstände (Nennweiten) fixiert ist, diese aber von Dachstuhl zu Dachstuhl variieren, muß
eine Vielzahl unterschiedlich langer und breiter Elemente hergestellt und gelagert werden. Dieses
ist teuer und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der verschiedenen Dämmelemente-Größen
durch variable Außenabmessungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenteil des Dämmelementes aus
einer endlosen Schlauchfolie besteht, die bei Einbau auf Länge geschnitten, eine mindestens von
Sparrenfuß bis Sparrenkopf reichende Dämmatte als Innenteil des Dämmelementes mantelförmig
umschließt, wobei der Umfang der Schlauchfolie so groß ist, daß mit ihm vor Ort nicht nur die
Ummantelung verschieden breiter Dämmatten ( z. B. für Nennweiten-Kombinationen der Spar
renabstände 50-60-70 cm oder 70-80-90 cm bzw. 90-100-110 cm ), sondern zusätzlich
die Bildung von zwei parallel zur Längsachse verlaufenden Rändern zur Befestigung des Dämm
elementes an die Sparren ermöglicht wird.
Damit ein solches Dämmelement zwischen Sparren mit unterschiedlichen Abständen fehlerfrei ein
gebaut werden kann, weisen nach Anspruch 2 der Erfindung das Ober- und Unterteil der Schlauch
folie gleiche, zu beiden Seiten der Längsachse verlaufende Längsmarkierungen auf. Diese beginnen
mit dem Abstand der kleinsten Nennweite eines Sparrenabstandes innerhalb einer vorgegebenen
Nennweiten-Kombination und erstrecken sich im cm-Raster über weitere Nennweiten-Markierun
gen bis zu den Rändern.
Um das Dämmelement luftdicht zu verschließen, werden nach Anspruch 3 der Erfindung die bei
den Enden der Schlauchfolie wie ein Tubenende umgebördelt und gegen ein Öffnen gesichert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl unter
schiedlicher Dämmelemente für die Dämmung von Sparrenzwischenräumen in Dächern, nur noch
wenige unterschiedliche Dämmelemente hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der großen Bandbreite der Anpassungsmöglichkeiten, wo
bei nicht nur Toleranzen innerhalb der Sparrenabstände, sondern sogar verschieden große Nenn
weiten zwischen den Sparren überbrückt werden können. Eine weitere, uneingeschränkte Anpas
sungsmöglichkeit besteht zudem in der Längenausdehnung der Dämmelemente.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nä
her beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Einbaubeispiele eines variablen Dämmelementes für drei verschiedene Sparrenabstände
Fig. 2 Längsstreifen-Markierung auf Ober- und Unterseite der Schlauchfolie
Das variable Dämmelement gemäß Ausführungsbeispiel besteht im einzelnen aus der Schlauch
folie 1, deren beide Ränder sowohl an der Ober- wie auch an der Unterseite der Sparren befestigt
werden können, und der Dämmatte 2.
Claims (3)
1. Variables Dämmelement, bestehend aus Dämmatte und Folienummantelung, zur Isolierung der
Sparrenzwischenräume von Dachstühlen, insbesondere bei Wohn- und Gewerbebauten, dadurch
gekennzeichnet, daß der Außenteil des Dämmelementes aus einer endlosen Schlauchfolie besteht,
die bei Einbau auf Länge geschnitten, eine mindestens von Sparrenfuß bis Sparrenkopf reichende
Dämmatte als Innenteil des Dämmelementes mantelförmig umschließt, wobei der Umfang der
Schlauchfolie so groß ist, daß mit ihm vor Ort nicht nur die Ummantelung verschieden breiter
Dämmatten (z. B. für Nennweiten-Kombinationen der Sparrenabstände 50-60-70 cm oder
70-80-90 cm bzw. 90-100-110 cm), sondern zusätzlich die Bildung von zwei parallel zur
Längsachse verlaufenden Rändern zur Befestigung des Dämmelementes an die Sparren ermöglicht
wird.
2. Variables Dämmelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und Unterteil der Schlauchfolie gleiche, zu beiden Seiten
ihrer Längsachsen verlaufende Längsmarkierungen aufweisen, die sich, beginnend mit dem Abstand
der kleinsten Nennweite eines Sparrenabstandes innerhalb einer vorgegebenen Nennweiten-Kom
bination, im cm-Raster über weitere Nennweiten-Markierungen bis zu den Rändern erstrecken.
3. Variables Dämmelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Schlauchfolie wie ein Tubenende umgebördelt
und gegen ein Öffnen gesichert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944422179 DE4422179C2 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Variables Dämmelement |
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Publications (2)
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DE4422179A1 true DE4422179A1 (de) | 1996-01-11 |
DE4422179C2 DE4422179C2 (de) | 1998-03-19 |
Family
ID=6521444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944422179 Expired - Fee Related DE4422179C2 (de) | 1994-06-28 | 1994-06-28 | Variables Dämmelement |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4422179C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19751838A1 (de) * | 1997-11-22 | 1999-05-27 | Olaf Richardsen | Plissierte-Dämmstoffhülle zur Aufnahme von Dämmmaterial im Einblasverfahren |
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DE19950139B4 (de) * | 1999-10-18 | 2012-01-26 | Wilmsen Gmbh & Co. Handels Kg | Räumlich aufspannbares Konstruktionselement |
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DE1802064A1 (de) * | 1968-10-09 | 1970-04-16 | Johann Angerer | Verfahren zum Isolieren von Zwischenraeumen |
DE1936673A1 (de) * | 1968-07-20 | 1970-07-23 | Girling Ltd | Kupplung fuer Bremsanordnungen |
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DE3402377A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-08-01 | Perlite-Dämmstoff-GmbH & Co, Beratung und Vertrieb, 4600 Dortmund | Isolierzeug fuer bauzwecke |
-
1994
- 1994-06-28 DE DE19944422179 patent/DE4422179C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4422179C2 (de) | 1998-03-19 |
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