DE4422179A1 - Variables Dämmelement - Google Patents

Variables Dämmelement

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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1625Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for supporting the insulating material between the purlins or rafters
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7654Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising an insulating layer, disposed between two longitudinal supporting elements, e.g. to insulate ceilings
    • E04B1/7658Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising an insulating layer, disposed between two longitudinal supporting elements, e.g. to insulate ceilings comprising fiber insulation, e.g. as panels or loose filled fibres
    • E04B1/7662Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising an insulating layer, disposed between two longitudinal supporting elements, e.g. to insulate ceilings comprising fiber insulation, e.g. as panels or loose filled fibres comprising fiber blankets or batts
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Description

Die Erfindung betrifft ein variables Dämmelement, bestehend aus einer Dämmatte und einer Folien­ ummantelung, zur Isolierung der Sparrenzwischenräume von Dachstühlen, insbesondere bei Wohn- und Gewerbebauten.
Bei derartigen Dämmelementen ist es erforderlich, ein Eindringen von Nässe und Feuchtigkeit in das Innere und damit ein überproportionales Nachlassen der Dämmleistung zu vermeiden. Dieses gilt im verstärktem Maße für Dämmelemente aus Pflanzenfasern oder Tierhaaren.
Dämmatten aus mineralischen Fasern stehen im Verdacht, Krebs auszulösen, wenn sie in die Atem­ luft gelangen. Bei ihnen soll die Folienummantelung ein Austreten der Fasern aus den Dämmelemen­ ten und somit ein Eindringen in die Atemluft vermeiden.
Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse Dämmelemente aus Dämmatten herzustellen und diese mit einer Ummantelung luftdicht zu verschließen. Diese Elemente werden zwischen den Spar­ ren eingebaut. Sie weisen durch ihre fest vorgegebenen Längen- / Breitenausdehnungen Nachteile auf.
Ein Nachteil ist der, daß in der Länge des zu dämmenden Sparrenbereiches mehrere Elemente anein­ ander gekoppelt werden müssen, was bei nicht exakter Anpassung die Geschlossenheit der Dämmung unterbricht ( P 28 17 703 ). Ein weiterer Nachteil der Dämmelemente auf Grund ihrer vorgegebenen festen Abmessungen liegt darin, daß sie breitenmäßig nicht in der Lage sind, größere Toleranzen in­ nerhalb der Sparrenabstände auszugleichen. Dies führt zu Kältebrücken zwischen Dämmelementen und Sparren (P 28 17 703/P 43 42 419).
Da jedes Element, auf Grund seiner Bauweise, sowohl auf feste Sparrenlängen, als auch auf feste Sparrenabstände (Nennweiten) fixiert ist, diese aber von Dachstuhl zu Dachstuhl variieren, muß eine Vielzahl unterschiedlich langer und breiter Elemente hergestellt und gelagert werden. Dieses ist teuer und unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der verschiedenen Dämmelemente-Größen durch variable Außenabmessungen auf ein Minimum zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenteil des Dämmelementes aus einer endlosen Schlauchfolie besteht, die bei Einbau auf Länge geschnitten, eine mindestens von Sparrenfuß bis Sparrenkopf reichende Dämmatte als Innenteil des Dämmelementes mantelförmig umschließt, wobei der Umfang der Schlauchfolie so groß ist, daß mit ihm vor Ort nicht nur die Ummantelung verschieden breiter Dämmatten ( z. B. für Nennweiten-Kombinationen der Spar­ renabstände 50-60-70 cm oder 70-80-90 cm bzw. 90-100-110 cm ), sondern zusätzlich die Bildung von zwei parallel zur Längsachse verlaufenden Rändern zur Befestigung des Dämm­ elementes an die Sparren ermöglicht wird.
Damit ein solches Dämmelement zwischen Sparren mit unterschiedlichen Abständen fehlerfrei ein­ gebaut werden kann, weisen nach Anspruch 2 der Erfindung das Ober- und Unterteil der Schlauch­ folie gleiche, zu beiden Seiten der Längsachse verlaufende Längsmarkierungen auf. Diese beginnen mit dem Abstand der kleinsten Nennweite eines Sparrenabstandes innerhalb einer vorgegebenen Nennweiten-Kombination und erstrecken sich im cm-Raster über weitere Nennweiten-Markierun­ gen bis zu den Rändern.
Um das Dämmelement luftdicht zu verschließen, werden nach Anspruch 3 der Erfindung die bei­ den Enden der Schlauchfolie wie ein Tubenende umgebördelt und gegen ein Öffnen gesichert.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß statt einer Vielzahl unter­ schiedlicher Dämmelemente für die Dämmung von Sparrenzwischenräumen in Dächern, nur noch wenige unterschiedliche Dämmelemente hergestellt und auf Lager gehalten werden müssen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der großen Bandbreite der Anpassungsmöglichkeiten, wo­ bei nicht nur Toleranzen innerhalb der Sparrenabstände, sondern sogar verschieden große Nenn­ weiten zwischen den Sparren überbrückt werden können. Eine weitere, uneingeschränkte Anpas­ sungsmöglichkeit besteht zudem in der Längenausdehnung der Dämmelemente.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden nä­ her beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Einbaubeispiele eines variablen Dämmelementes für drei verschiedene Sparrenabstände
Fig. 2 Längsstreifen-Markierung auf Ober- und Unterseite der Schlauchfolie
Das variable Dämmelement gemäß Ausführungsbeispiel besteht im einzelnen aus der Schlauch­ folie 1, deren beide Ränder sowohl an der Ober- wie auch an der Unterseite der Sparren befestigt werden können, und der Dämmatte 2.

Claims (3)

1. Variables Dämmelement, bestehend aus Dämmatte und Folienummantelung, zur Isolierung der Sparrenzwischenräume von Dachstühlen, insbesondere bei Wohn- und Gewerbebauten, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil des Dämmelementes aus einer endlosen Schlauchfolie besteht, die bei Einbau auf Länge geschnitten, eine mindestens von Sparrenfuß bis Sparrenkopf reichende Dämmatte als Innenteil des Dämmelementes mantelförmig umschließt, wobei der Umfang der Schlauchfolie so groß ist, daß mit ihm vor Ort nicht nur die Ummantelung verschieden breiter Dämmatten (z. B. für Nennweiten-Kombinationen der Sparrenabstände 50-60-70 cm oder 70-80-90 cm bzw. 90-100-110 cm), sondern zusätzlich die Bildung von zwei parallel zur Längsachse verlaufenden Rändern zur Befestigung des Dämmelementes an die Sparren ermöglicht wird.
2. Variables Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und Unterteil der Schlauchfolie gleiche, zu beiden Seiten ihrer Längsachsen verlaufende Längsmarkierungen aufweisen, die sich, beginnend mit dem Abstand der kleinsten Nennweite eines Sparrenabstandes innerhalb einer vorgegebenen Nennweiten-Kom­ bination, im cm-Raster über weitere Nennweiten-Markierungen bis zu den Rändern erstrecken.
3. Variables Dämmelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Schlauchfolie wie ein Tubenende umgebördelt und gegen ein Öffnen gesichert sind.
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DE19751838A1 (de) * 1997-11-22 1999-05-27 Olaf Richardsen Plissierte-Dämmstoffhülle zur Aufnahme von Dämmmaterial im Einblasverfahren

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