DE1936141U - Sektschale. - Google Patents

Sektschale.

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DE1936141U DE1966R0032127 DER0032127U DE1936141U DE 1936141 U DE1936141 U DE 1936141U DE 1966R0032127 DE1966R0032127 DE 1966R0032127 DE R0032127 U DER0032127 U DE R0032127U DE 1936141 U DE1936141 U DE 1936141U
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8672 Selb, den 12. 1. 1966
Sektschale
Als [Drinkgefäße für Sekt sind entweder die Sektschalen oder die schlanken, flötenähnlichen Sektgläser im Gebrauch.
Der Vorteil der Sektgläser, die sich in einem spitzen Kegel nach unten verjüngen, ist darin zu sehen, daß der Sekt in diesen Gläsern stark moussiert. Durch die am Boden des Sektglases gebildeten Kohlensäurebläschen werden die an den Wandungen des Glases entstehenden Gasbläschen nach oben gerissen, so daß beim Eingießen des Sektes dieser stark aufschäumt. Soll beim Eingießen also ein Überschäumen des Sektes vermieden werden, dann muß entweder sehr langsam oder in Etappen eingegossen werden. Die füllung eines Sektglases herkömmlicher Art würde etwa 20 Sekunden be-
_. 2 —
anspruchen. Dies ist aber bei Gastwirtschaften mit größerem Betrieb von Haehteil. Überdies entfaltet der Sekt beim !Trinken aus diesen Gläsern kein großes Bukett. Sektsehalen herkömmlicher Form lassen dagegen ein schnelles Einsehenken ohne überschäumen zu. Das lullen einer Sektschale dauert nur etwa 7 Sekunden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß in der Sektschale die der Luft ausgesetzte I1IUssigkeitsoberfläche verhältnismäßig groß ist, so daß die Aromastoffe beim trinken voll zur Geltung kommen können das Bukett des Sektes sich also voll entfalten kann.
Es wurde nun gefunden, daß man die Vorteile des flötenähnlichen Sektglases, besonders das starke Moussieren des Sektes, mit denen der Sektschale, wie die große Aromawirkung des darin befindlichen Sektes, dadurch verbinden kann, daß man den Stiel einer Sektschale hohl ausbildet.
Wie aus der "beigefügten Zeichnung ersichtlich ist, ist die erfindungsgemäße Sektschale dadurch gekennzeichnet, daß sie einen kegelartigen Stiel mit einem Hohlraum T 'aufweist, der sich nach unten konisch verjüngt und mit dem Schalenraum eine Einheit bildet. Der Hohlraum 1 kann hierbei mehr oder weniger konisch ausgebildet sein. Der Schalenstiel, der dem Hohlraum entsprechend mehr oder weniger kegelartig gestaltet ist, kann ganz, dreiviertel oder auch nur bis zur Hälfte hohl sein.
Die erfindungsgemäße Sektschale hat gegenüber den bekannten Irinkgefäßen für Sekt den Vorteil, daß sie schnell und zwar in etwa 7 Sekunden gefüllt werden kann, obgleich der in dem Hohlraum 1 befindliche Sekt so stark moussiert, daß sich innerhalb der Schale deutlich erkennbar eine sprudelnde lontäne zeigt, ohne daß der Sekt in Ihr überschäumt. Das Moussieren des Sektes wird noch verstärkt, wenn der Boden oder ein Seil der Innenwand des Hohlraumes im Schalenstiel angerauht ist.

Claims (3)

1.. Sektschale, dadurch, gekennzeichnet, daß sie einen etwa kegelartigen Stiel mit einem Hohlraum (i) aufweist, der sieh nach unten konisch verjüngt und mit dem Schalenraum (2) eine Einheit bildet.
2. Sektschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalenstiel ganz, dreiviertel oder nur zur Hälfte hohl ist.
3. Sektsehale nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Hohlraumes (1) im Schalenstiel angerauht ist.
DE1966R0032127 1966-01-19 1966-01-19 Sektschale. Expired DE1936141U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757413A1 (de) * 1997-12-23 1999-07-15 Claus Josef Riedel Tiroler Gla Degustationsglas

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19757413A1 (de) * 1997-12-23 1999-07-15 Claus Josef Riedel Tiroler Gla Degustationsglas
DE19757413C2 (de) * 1997-12-23 2000-07-13 Claus Josef Riedel Tiroler Gla Degustationsglas für Weine

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