DE1935871U - Flaschenhohlstopfen aus polyolefinen und mischpolymerisaten mit olefinen als komponenten mit verminderter sauerstoffdurchlaessigkeit. - Google Patents

Flaschenhohlstopfen aus polyolefinen und mischpolymerisaten mit olefinen als komponenten mit verminderter sauerstoffdurchlaessigkeit.

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DE1935871U DE1966B0064969 DEB0064969U DE1935871U DE 1935871 U DE1935871 U DE 1935871U DE 1966B0064969 DE1966B0064969 DE 1966B0064969 DE B0064969 U DEB0064969 U DE B0064969U DE 1935871 U DE1935871 U DE 1935871U
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Description

ΠΑ Γι / Γ I Ί Γ Π " Ma, 10. 1955 871. Badische Anilin- &.
HA. "Q ** I T * / I SoJa-Fabrik Λ. G.. Ludwigshafen/Rhein. BADISCHE ANrCIF-(S:1 BODA-^FABR I Flaschcnhohlstü^cn aus Polyolefinen 3 "J. 3.05
und Mischpolymerisaten mit Olefinen als Komponenten mit verminderter Sauorstoff durchlässigkeit. 27. 1. 66. B 64 969. (T. 5; Z. 1) „.„_„.—-
Unser Zeichen: GM 587 Wd/Be
Ludwigshafen/Rhein, 26. Januar 1966
Flaschenhohlstopfen aus Polyolefinen und Mischpolymerisaten mit Olefinen als Komponenten mit verminderter Sauerstoffdurchlässigkeit
Flaschenhohlstopfen aus Polyolefinen, wie besonders Polyäthylen, sind schon lange bekannt und werden besonders für das Verschließen von Schaumweinflaschen verwendet. Die Flaschenhohlstopfen bestehen aus einem Kopf und einem Schaft. Der Kopf kann als Kugelsegment oder ferner auch als oben geschlossener Hohlzylinder ausgeführt sein. Der Schaft, der Lamellenringe aufweisen kann, hat oft Zylinderform, die Form eines Spitzkegelsegments oder Formen, die mit der Zylinderform oder der Form von Spitzkegelsegmenten vergleichbar sind.
In manchen Fällen leidet der Geschmack von Getränken, insbesondere von Schaumwein, bei der Lagerung in Flaschen, die mit Flaschenhohlstopfen der genannten Art verschlossen sind. Man hat daher schon Flaschenhohlstopfen aus Polyäthylen hergestellt, deren Schäfte mit Füllkörpern versehen waren, wobei die Füllkörper die Schäfte im allgemeinen in ganzer Länge ausfüllten. Als Material für die Füllkörper wurde Kork, Papier oder auch Gummi verwendet. Es gelang jedoch nicht, durch Füllkörper der genannten Art Beeinträchtigungen an Geschmack und Färbung, insbesondere von Schaumweinen bei der La-
Y65 gerung über ein bis zwei Jahre nachweislich zu verringern.
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Soda-Fabrik A. G-. Ludwigshafen/Rhein. I Flaschenhohlstopfen aus Polyolefinen j |, 3.Ö0 _ 2 — UI>d Mischpolymerisaten mit Olefinen als Komponenten mit verminderter Sauerstoffdurchlässigkeit. 27. 1. 66. B 6*969. JT._5j_Z.Jl)_ ^ _ _ ■
Als Maß für die zeitlich bedingten Veränderungen von Getränken ist die Menge Sauerstoff anzusehen, die je Monat durch einen Flaschenhohlstopfen in die damit verschlossene Flasche diffundiert. Gibt man die Menge an Sauerstoff je Monat in Ncm Sauerstoff an, so beträgt sie bei den üblichen Schaumweinflaschenstopfen aus Polyäthylen etwa 0,20 bis 0,28 Ncm je Monat, unabhängig davon, ob in den Schäften Füllkörper der oben genannten Art enthalten sind oder nicht (Fehlergrenze bei der Messung der Sauerstoffdurchlässigkeit - 0,01 Ncm' Sauerstoff je Monat). Bei der Messung der Diffusion befindet sich im Flaschenhals über dem Stopfen eine 9 mm starke Wasserschicht.
Gegenstand dieser Erfindung sind nun Flaschenhohlstopfen aus Polyolefinen, insbesondere für Wein- oder Schaumweinflaschen, die aus Kopf (1), unten geschlossenem Schaft (2) und gegebenenfalls Schaft-Füllkörpern (3) bestehen und die dadurch gekennzeichnet sind, daß der Schaft ganz oder teilweise mit einer zähflüssigen oder thixotropen, gegebenenfalls gelierenden Füllmasse (4) gefüllt ist. Die Flaschenhohlstopfen können aus den üblichen Polyolefinen, zum Beispiel Hoch- und Niederdruckpolyäthylen oder Polypropylen, hergestellt sein. Derartige Polyolefine weisen im allgemeinen Molekulargewichte über etwa 30 000 auf. Die neuen Flaschenhohlstopfen können die übliche Kopf- und Schaftform aufweisen.
Von besonderem Interesse"sind solche Flaschenhohlstopfen mit Schaft-Füllkörpern, bei denen der Raum zwischen der Schaftwand (5) und dem Schaft-Füllkörper (3) mit einer zähflüssigen oder thixotropen, gegebenenfalls gelierenden Fül3.masse (4) gefüllt ist (vergleiche Figur 1). Die gegebenenfalls in den Schäften angeord-
64a, 10. 1935 871. Badisdie Anilin- &. Soda-Fabrik A. G., Ludwigshafen/Rhein. I Flasdicr.hohlstopfen aus Polyolefinen 31. 3.00 und Mischpolymerisaten mit Olefinen als Komponenten mit verminderter Sauer- - 3 - Stoffdurchlässigkeit. 27. 1. 66. B 64969.
neten Schaft-Füllkörper können die übliche Form beibehalten und aus den hierfür üblichen Materialien, zum Beispiel Kork, Gummi, aber auch Plastik, hergestellt sein. In manchen Fällen sind auch FIaschenhohlstopfen von Vorteil, deren Schäfte (2) vollständig mit Füllmasse (4) gefüllt sind (vergleiche Figur 2).
Als zähflüssige Massen sind beispielsweise wäßrige und alkoholische Lösungen von hochmolekularen Stoffen, wie Zellulosederivaten und Alkydharzen, anorganische Kolloide zum Beispiel des Natriumsilikats der Kieselsäure oder von Hydroxyden dreiwertiger Metalle, pflanzliche und tierische Kolloide, wie Gelatine, Zellulosederivate, Tragant und Stärkekleister, wäßrige Dispersionen von Polymerisaten und Mischpolymerisaten auf der Basis von Aeryisäureestern, Vinylchlorid, Isobutylen sowie Kautschuklatex, geeignet.
Geeignete thixotrope Füllmassen sind zum Beispiel wäßrige Aufschlämmungen von anorganischen feinverteilten Stoffen, wie Bariumsulfat, Zinksulfid, Gemische aus Bariumsulfat und Zinksulfid, Siliciumdioxyd, Calciumcarbonat, Kalium-Magnesium-Carbonat, Kaolin, Glimmer, Asbest, Schiefermehl und/oder Titandioxyd. Derartige Füllmassen können zusätzlich Pigmentverteiler, Farbstoffe, Stabilisatoren, Schutzkolloide und hygroskopische Stoffe, wie Glycerin oder Calciumchlorid, enthalten.
Gut geeignet als Füllmasse sind Gemische aus a) 70 Teilen Schlämmkreide, 30 Teilen Wasser, 0,1 Teilen Pigmentverteiler und 0,5 Teilen brauner Farbstoff oder aus b) 10 Teilen Wasser, 20 Teilen Glycerin, 0,1 Teilen Pigmentverteiler, 2,5 Teilen Soda und 75 Teilen Bariumsulfat-Zinkßulfid-Gemisch (Lithopone "Rotsiegel" Lackware, Lithoponekontor GmbH, Köln). _ . _
$ 64a, 10. 1955 871. Badisdie Anilin-a
§ Soda-Fabrik A. C, Ludwigshafen/Rhein.
Ü I Flasdienhohlstopfen aus Polyolefinen Jj. J. ÖD
§| ·.· und Misdipolymerisaten mit Olefinen als
Ü Komponenten mit verminderter Sauer-
E - 4 - stoff durchlässigkeit. 27. 1. 66. B 64969.
(T. 5; Z. 1) ___—-r
Geeignet sind auch solche zähflüssigen und thixotropen Füllmassen, die nach ihrem Einbringen in die Schäfte gelieren. In Frage kommen zum Beispiel gießbare Kunstharze, wie ungesättigte Polyesterharze, Epoxyharze, Siliconkautschuk, und andere Stoffe, wie Gelatine und Natriumsilicat.
Die Füllmasse soll so beschaffen sein, daß sie an der Innenwand <?es Stopfenschaftes gut haftet. Derartige Füllmassen können zum Beispiel durch Öffnungen in den Stopfenköpfen in die Schäfte eingebracht werden. Dort sollte die Füllmasse eine zusammenhängende, porenfreie Schicht bilden. Die Öffnungen können beispielsweise mit Verschlußteilen (6) verschlossen werden.
Die erfindungsgemäßen Flaschenhohlstopfen lassen weniger als 0,01 Ncm Sauerstoff je Monat hindurch diffundieren. Eine Beeinträchtigung des Geschmackes und der Färbung von Schaumwein bei der Lagerung von Flaschen, die mit den neuen Flaschenhohlstopfen verschlossen waren, konnte bis jetzt noch nicht festgestellt werden.

Claims (2)

64a, ΙΟ. 1S35S71. Badische Anilin- & Soda-Fabrik A. G., Ludwigshaien/Rhein. i I Flasdienhohlstopfen aus Polyolefinen J |. 0.00 und Mischpolymerisaten mit Olefinen als c Komponenten mit verminderter Sauer- -J- stoff durchlässigkeit. 27. 1. 66. B 64969. RA-OiB 475*27:1.66" Schutzansprüche
1. Pia a chenhohl stopfen aus Polyolefinen, insbesondere für Weinoder Schaumweinflaschen, bestehend aus Kopf (1), unten geschlossenem Schaft (2) und gegebenenfalls Schaft-Füllkörper (3), dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft ganz oder teilweise mit einer zähflüssigen oder thixotropen, gegebenenfalls gelierenden Füllmasse (4) gefüllt ist.
2. Flaschenhohlstopfen aus Polyolefinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Schaft-Wand (5) und
Schaft-Füllkörper (3) mit einer zähflüssigen oder thixotropen, gegebenenfalls härtenden Füllmasse (4) gefüllt ist.
BADISGHE ANILIN- & SODA-FABRIK AG
Zeichn.
DE1966B0064969 1966-01-27 1966-01-27 Flaschenhohlstopfen aus polyolefinen und mischpolymerisaten mit olefinen als komponenten mit verminderter sauerstoffdurchlaessigkeit. Expired DE1935871U (de)

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