DE1935825C3 - Scherkopf fur einen Trockenrasierapparat mit Rasier- und Langhaarschneidteil - Google Patents
Scherkopf fur einen Trockenrasierapparat mit Rasier- und LanghaarschneidteilInfo
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- DE1935825C3 DE1935825C3 DE19691935825 DE1935825A DE1935825C3 DE 1935825 C3 DE1935825 C3 DE 1935825C3 DE 19691935825 DE19691935825 DE 19691935825 DE 1935825 A DE1935825 A DE 1935825A DE 1935825 C3 DE1935825 C3 DE 1935825C3
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Description
Die Erfindung betrifft einen Scherkopf für einen Trockenrasierapparat mit einem Rasierteil und mindestens
einem tieferliegenden Langhaarschneidteil, der vom Rasierteil getrennte, im wesentlichen plattenförmige
Messer aufweist, die mit an mindestens einer parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden
Seitenkante vorgesehenen Schneidzähnen ausgebildet sind, wobei gegen das am Scherkopfrahmen befestigte
stillstehende Obermesser des Langhaarschneidteils federnd ein hin- und hergehend angetriebenes Untermesser
desselben gedrückt wird.
Bei einem bekannten Scherkopf dieser Art (US-PS 73 520) ist das Obermesser des Langhaarschneidteiles
als eine Schneidzähne tragende Leiste ausgebildet, die mit Schrauben am Scherkopfrahmen befestigt ist. Es
hat sich gezeigt, daß eine derartige Konstruktion, insbesondere in der Massenfertigung, Schwierigkeiten
bereitet, wenn das Obermesser nicht aus einer sehr massiven Stahlplatte gebildet ist, was aber wieder aus
wirtschaftlichen Gründen ungünstig ist. Bei einem derartigen, jedoch aus relativ dünnem Material hergestellten
Obermesser kann es nämlich sehr leicht vorkommen, daß es im Bereich der S
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verzogen bzw. als Ganzes verwunden ist, wobei dann ergibt sich eine erhebliche Versteifung der die
die Schneidwirkung des Langhaarschneidteiles dadurch, Schneidzähne tragenden Obermesscrtcile, die einer
daß die an sich ebenfiächig zugeschliffenen Schneidflä- Verwindung dieser Teile enigegenwirkt. Der Antrieb
dien des Ober- und Untermessers nicht mehr satt für den Rasierteil kann durch die Rahrnenöffnung
aneinander anliegen, stark herabgesetzt wird. 5 einfach hindurchgreifen und wird weder durch das
Es ist andererseits der:Scherkopf einer Haarschneide- Obermesser selbst noch durch dessen Befestigung am
maschine (DT-PS ii 39 911) bzw. eines Trockenrasierap- Scherkopf, die im übrigen äußerst einfach und leicht
parates (FR-PS 15 18 162) bekannt, wo ebenfalls ein lösbar ist, behindert.
stillstehendes Obermesser, an welches ein hin- und Zur weiteren Versteifung des Obermessers können
hergehend angetriebenes Untermesser federnd ange- io die Rahmenteile des Obermessers im senkrecht zur
druckt wird, an einem Scherkopfrahmen befestigt ist; Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden
das Obermesser ist hierbei als ein in sich federndes Querschnitt eine Kröpfung aufweisen.
Metallblech ausgebildet, das am Scherkopfrahmen unter Vorzugsweise ist am Scherkopfrahmen im Bereich Vorspannung und zum Untermesser hin konkaver seiner vier Ecken je ein senkrecht zur Ebene des Verwölbung eingespannt ist und an abgewinkelten 15 ScherkopOahmens verlaufender Ansatz vorgesehen, Seitenkanten Schneidzähne trägt. Zur Einspannung am wobei diese Ansätze zum Einschieben des Obermessers Scherkopfrahmen ist das Metallblech jenseits der je eine seitliche, in der Bewegungsrichtung des Schneidzähne nochmals abgewinkeil und die abgewin- Untermessers orientierte Ausnehmung aufweisen. — ketten Randleisten greifen zv.ischen Klemmteilen des Durch diese Maßnahme ist ein einwandfreier Sitz des Scherkopfrahmens ein. Der Umriß des eingespannten 20 Obermessers am Scherkop/Yahmen gewährleistet, wo-Obermessers hat im ersteren Fall im Querschnitt bei die Montage des Obermessers besonders einfach ist Pilzform, wobei das ebenfalls durch ein federndes und ohne zusätzliche Befestigungselemente, sowie ohne Metallblech gebildete Untermesser in die Wölbung des Verwendungeines Werkzeuges erfolgen kann.
Obermessers eingesetzt ist und sich unter Verwölbung Bei einer solchen Konstruktion hat es sich als mit den Schneidflächen an das Obermesser anlegt. Diese 15 besonders vorteilhaft erwiesen, wenn alle Ausnehmunbekannte Obermesserkonstruktion ist für Langhaar- gen zur Außenseite des Scherkopfrahmens offen sind, schneidteile von Trockenrasierapparaten nicht ver- wobei der Abstand der senkrecht zur Bewegungsrichwendbar bzw. gut geeignet, weil bei diesen durch die tung des Untermessers verlaufenden Endflächen von je Fläche, in der das Untermesser und das Obermesser des zwei in der Bewegungsrichtung des Untermessers bzw. der Langhaarschneidteile liegen, der Antrieb zum 30 hintereinanderliegenden Ausnehmungen gleich der Rasierteil des Trockenrasierapparates geführt werden lichten Weite des Obermessers in dieser Richtung ist muß. Aus diesem Grunde wurde bisher der Raum und mindestens zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung unterhalb des Rasierteiles, insbesondere zwischen den des Untermessers nebeneinanderliegende Ausnehmun-Langhaarschneidteilen, für den Durchtritt des Antriebes gen eine treppenförmig abgesetzte weitere Vertiefung für den Rasierteil dadurch frei gehalten, daß die 35 aufweisen. — Dadurch wird erreicht, daß das Obermes-Obermesser der Langhaarschneidteile, wie schon ser am Scherkopfrahmen besonders sicher und in genau einleitend erläutert worden ist, als getrennte, Schneid- definierter Lage in bezug auf die Bewegungsrichtung zähne tragende seitliche Leisten ausgebildet wurden, des Untermessers sitzt.
Metallblech ausgebildet, das am Scherkopfrahmen unter Vorzugsweise ist am Scherkopfrahmen im Bereich Vorspannung und zum Untermesser hin konkaver seiner vier Ecken je ein senkrecht zur Ebene des Verwölbung eingespannt ist und an abgewinkelten 15 ScherkopOahmens verlaufender Ansatz vorgesehen, Seitenkanten Schneidzähne trägt. Zur Einspannung am wobei diese Ansätze zum Einschieben des Obermessers Scherkopfrahmen ist das Metallblech jenseits der je eine seitliche, in der Bewegungsrichtung des Schneidzähne nochmals abgewinkeil und die abgewin- Untermessers orientierte Ausnehmung aufweisen. — ketten Randleisten greifen zv.ischen Klemmteilen des Durch diese Maßnahme ist ein einwandfreier Sitz des Scherkopfrahmens ein. Der Umriß des eingespannten 20 Obermessers am Scherkop/Yahmen gewährleistet, wo-Obermessers hat im ersteren Fall im Querschnitt bei die Montage des Obermessers besonders einfach ist Pilzform, wobei das ebenfalls durch ein federndes und ohne zusätzliche Befestigungselemente, sowie ohne Metallblech gebildete Untermesser in die Wölbung des Verwendungeines Werkzeuges erfolgen kann.
Obermessers eingesetzt ist und sich unter Verwölbung Bei einer solchen Konstruktion hat es sich als mit den Schneidflächen an das Obermesser anlegt. Diese 15 besonders vorteilhaft erwiesen, wenn alle Ausnehmunbekannte Obermesserkonstruktion ist für Langhaar- gen zur Außenseite des Scherkopfrahmens offen sind, schneidteile von Trockenrasierapparaten nicht ver- wobei der Abstand der senkrecht zur Bewegungsrichwendbar bzw. gut geeignet, weil bei diesen durch die tung des Untermessers verlaufenden Endflächen von je Fläche, in der das Untermesser und das Obermesser des zwei in der Bewegungsrichtung des Untermessers bzw. der Langhaarschneidteile liegen, der Antrieb zum 30 hintereinanderliegenden Ausnehmungen gleich der Rasierteil des Trockenrasierapparates geführt werden lichten Weite des Obermessers in dieser Richtung ist muß. Aus diesem Grunde wurde bisher der Raum und mindestens zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung unterhalb des Rasierteiles, insbesondere zwischen den des Untermessers nebeneinanderliegende Ausnehmun-Langhaarschneidteilen, für den Durchtritt des Antriebes gen eine treppenförmig abgesetzte weitere Vertiefung für den Rasierteil dadurch frei gehalten, daß die 35 aufweisen. — Dadurch wird erreicht, daß das Obermes-Obermesser der Langhaarschneidteile, wie schon ser am Scherkopfrahmen besonders sicher und in genau einleitend erläutert worden ist, als getrennte, Schneid- definierter Lage in bezug auf die Bewegungsrichtung zähne tragende seitliche Leisten ausgebildet wurden, des Untermessers sitzt.
wobei sich aber die schon geschilderten Schwierigkeiten In diesem Zusammenhang hat es sich ferner als
hinsichtlich des Zusammenwirkens der Schneidflächen 40 günstig erwiesen, wenn die Innenkanten der parallel zur
von Obermesser und Untermesser des Langhaar- Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden
schneidteiles ergeben. Teile des Obermesserrahmens unmittelbar neben den
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei Ansätzen verlaufen. — Hierdurch ist nämlich die Lage
einem Scherkopf der einleitend angegebenen Art, der des Obermesserrahmens auch quer zur Bewegungsrichein
aus relativ dünnem Material hergestelltes plattenför- 45 tung des Untermessers genau definiert,
miges Obermesser für den Langhaarschneidteil auf- Es empfiehlt sich ferner, bei mindestens einem der weist, ein Verziehen desselben im Bereich der beiden Paare von in der Bewegungsrichtung des Schneidzone zu vermeiden und zu sichern, daß die Untermessers hintereinanderliegenden Ansätzen die üblicherweise zugeschliffenen Schneidflächen des Ober- beiden Ansätze in bezug auf die Bewegungsrichtung des und Untermessers satt aufeinanderliegen. Ferner sollen 50 Untermessers gegeneinander versetzt anzuordnen. — der Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Diese Maßnahme gewährleistet, daß bei der Montage Einzelteile auf sehr einfache Weise möglich sein, um des Obermesserrahmens die Schneidzähne eines beinsbesondere die Wartung des Apparates zu erleichtern, stimmten Rahmenteiles immer an einer bestimmten
miges Obermesser für den Langhaarschneidteil auf- Es empfiehlt sich ferner, bei mindestens einem der weist, ein Verziehen desselben im Bereich der beiden Paare von in der Bewegungsrichtung des Schneidzone zu vermeiden und zu sichern, daß die Untermessers hintereinanderliegenden Ansätzen die üblicherweise zugeschliffenen Schneidflächen des Ober- beiden Ansätze in bezug auf die Bewegungsrichtung des und Untermessers satt aufeinanderliegen. Ferner sollen 50 Untermessers gegeneinander versetzt anzuordnen. — der Zusammenbau und das Auseinandernehmen der Diese Maßnahme gewährleistet, daß bei der Montage Einzelteile auf sehr einfache Weise möglich sein, um des Obermesserrahmens die Schneidzähne eines beinsbesondere die Wartung des Apparates zu erleichtern, stimmten Rahmenteiles immer an einer bestimmten
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch Seite des Scherkopfrahmens zu liegen kommen,
gelöst, daß das — in bekannter Weise als ein in sich 55 Bei den vorstehend angeführten Konstruktionen federnder Teil, am Scherkopfrahmen unter Vorspan- kann das Abstützen des Obermessers am Scherkopfrahnung und leichter, zum Untermesser hin konkaver men beispielsweise dadurch erfolgen, daß in das Verwölbung eingespannte — Obermesser die Form Obermesser Stifte eingesetzt sind, die mit dem eines Rahmens hat, der am Scherkopfrahmen an Scherkopfrahmen zusammenwirken. Eine besonders Punkten befestigt ist, die auf mit Abstand voneinander 60 einfache Konstruktion wird erhalten, wenn die Distanzparallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers stücke aus an den beiden quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Linien liegen, wobei das Obermesser des Untermessers verlaufenden Seitenteilen des Scherzwischen diesen beiden Linien von feststehenden kopfrahmens angeordneten Nasen bestehen.
Distanzstücken abgestützt isi, die zwischen benachbar- Zur Erleichterung der Montage des Obermessers hai ten Seitenteilen des Obermessers und des Scherkopf- 65 es sich im vorstehend angeführten Falle als günstig rahmens wirksam und an einem dieser beiden Rahmen erwiesen, wenn die Nasen an ihren freien Enden in det vorgesehen sind. Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufende
gelöst, daß das — in bekannter Weise als ein in sich 55 Bei den vorstehend angeführten Konstruktionen federnder Teil, am Scherkopfrahmen unter Vorspan- kann das Abstützen des Obermessers am Scherkopfrahnung und leichter, zum Untermesser hin konkaver men beispielsweise dadurch erfolgen, daß in das Verwölbung eingespannte — Obermesser die Form Obermesser Stifte eingesetzt sind, die mit dem eines Rahmens hat, der am Scherkopfrahmen an Scherkopfrahmen zusammenwirken. Eine besonders Punkten befestigt ist, die auf mit Abstand voneinander 60 einfache Konstruktion wird erhalten, wenn die Distanzparallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers stücke aus an den beiden quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Linien liegen, wobei das Obermesser des Untermessers verlaufenden Seitenteilen des Scherzwischen diesen beiden Linien von feststehenden kopfrahmens angeordneten Nasen bestehen.
Distanzstücken abgestützt isi, die zwischen benachbar- Zur Erleichterung der Montage des Obermessers hai ten Seitenteilen des Obermessers und des Scherkopf- 65 es sich im vorstehend angeführten Falle als günstig rahmens wirksam und an einem dieser beiden Rahmen erwiesen, wenn die Nasen an ihren freien Enden in det vorgesehen sind. Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufende
Durch die Ausbildung des Obermessers als Rahmen vorzugsweise keilförmige Abschrägungen aufweisen.
Auf sehr einfache Weise kann das Obermesser auch dadurch mit dem Scherkopfrahmen verbunden werden,
daß an den parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Seitenteilen des Scherkopfrahmens
die ebenfalls parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Rahmenteile des
Obermessers abgestützt sind und zur Einspannung des Obermessers, unter Vorspannung und Verwölbung
desselben, an den quer zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Seitenteilen des Oberinessers
angreifende, am Scherkopfrahmen lösbar befestigte Stützelemente als Distanzstücke vorgesehen sind.
Als Distanzstücke können hierbei beispielsweise an dem Scherkopfrahmen anschraubbare Plättchen vorgesehen
sein. Vorteilhaft werden aber «ils Distanzstücke Stützelemente durch die abgewinkelten Seitenteile
eines U-förmigen Bügels gebildet, dessen Seitenteile
Ausnehmungen aufweisen, mit welchen sie federnd an Vorsprüngen am Scherkopfrahmen eingerastet sind,
wodurch wieder kein Werkzeug zur Montage des Obermesserrahmens erforderlich ist.
Zweckmäßig wird der U-förmigc Bügel zugleich als Träger für die das Untermesser des Langhaarschne\dteiles
an das Obermesser andrückenden Federn ausgebildet.
Ferner hai sich in diesem Zusammenhang als vorteilhaft erwiesen, wenn am Scherkopfrahmen zur
Lagensicherung des Obermessers Vorsprünge vorgesehen sind, die in korrespondierende Ausnehmungen im
Obermesser passend eingreifen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel mit vom Scherkopfrahmen weggeschwenktem
Rasierteil und angehobenem Obermesser.
In Fig.2 ist der fertig montierte Scherkopf nach
Fig. 1 teilweise im Schnitt und in Seitenansicht dargestellt.
F i g. 3 und 4 dienen zur Erläuterung der Montage des Obermesserrahmens beim Ausführungsbeispiel nach
den F i g. 1 und 2. j
Fig.5 bis 7 zeigen ein zweitss Ausführungsbeispiel,
wobei nur die erfindungswesentlichen Teile des Scherkopfes dargestellt sind (in den Fig. 5 und 6 ist
dabei das Obermesser in einer Zwischenlage bei der Montage, und zwar in F i g. 5 in Draufsicht und in F i g. 6
in einem Längsschnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig.5, dargestellt, während F i g. 7 in Seitenansicht den bereits
am Scherkopfrahmen montierten Obermesserrahmen zeigt).
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Obermesscr am Scherkopfrahmcn
mit lösbaren Stützelemcnten eingespannt ist.
Schließlich zeigen Fig. 9 in einem Schnitt "und in Seitenansicht und Fig. IO in einem Längsschnitt ein
Ausführungsbeispiel, bei dem als Stützelcmcnte bzw. Distanzstücke zur Einspannung des Obermessers am
Scherkopfrahmen die Seitenteile eines U-förmigen Bügels vorgesehen sind.
Der Scherkopf nach den F i g. I und 2 weist, an einem Scherkopfrahmen 1 montiert, einerseits einen Rasierteil
2 mit Sicbschcrioiio !!"Ί andererseits zwei Langhaarschncidtcile
3 und 4 auf. Beim Rasicrtcil 2 ist der Träger der Siebscherfolie, wie in Fig. I dargestellt, vom
Scherkopfrahmen 1 wogklappbar. Das mit der Sicb-Nchcrfolic
zusammenwirkende Untcrmcsscr 5 des Riisicrlcilcs 2 ist der Deutlichkeit halber nur in Fig. 2,
nicht aber in Fig. 1 dargestellt. Die konstruktivi Ausbildung des Rasierteiles 2 an sich ist für dii
vorliegende Erfindung nicht wesentlich.
Den Langhaarschneidteilen 3 und 4 ist ein gemeinsa mes stillstehendes Obermesser 6 zugeordnet. Fernei
haben die beiden Langhaarschncidteile 3 und 4 eir gemeinsames Untermesser 7, das auf den Scherkopfrahmen
1 in Richtung des Doppelpfeiles 8 hin- und herbewegbar aufgesetzt ist. An den parallel zur
Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden, über den Scherkopfrahmen 1 hinausragenden Längskanten
trägt das Untermesser 7 je eine Schneidzahnreihe 9 bzw. 10. Die Mittel zum hin- und hergehenden
Antrieb des Untermessers 7 und zum federnden Andrücken desselben an das Obermesser 6 sind der
Einfachheit halber nicht dargestellt.
Das den beiden Langhaarschneidtcilen gemeinsame Obermesser 6 ist nun erfindungsgemäß als in sich
federnder Rahmen ausgebildet, wobei jeder der parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden
Rahmenteile 11 und 12 eine Schneidzahnreihe 13 bzw. 14 trägt, die im Betrieb mit der entsprechenden
Schneidzahnreihe 9 bzw. 10 des Untermessers 7 zusammenwirkt. Zur Anordnung des Obermessers 6 am
Scherkopfrahmen 1 ist an letzterem im Bereich seiner vier Ecken je ein senkrecht zur Ebene des Scherkopfrahmens
1 verlaufender Ansatz 15a bis 15c/vorgesehen, von denen jeder eine seitliche, in der Bewegungsrichtung
des Untermessers 7 orientierte Ausnehmung 16·? bis 16c/ aufweist, in welche das Obermesser 6
einschiebbar ist. Diese Ausnehmungen 16a bis 16c/sind
alle zur Außenseite des Scherkopfrahmens 1 gerichtet, wobei der Abstand der senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Untermessers 7 verlaufenden Endflächen \7a bis 17c/ von zwei — in der Bewegungsrichtung des
Untermessers 7 hintereinanderliegenden — Ausnehmungen 16a und 16c/bzw. 160 und 16cgleich der lichten
Weite L des Obermessers 6 in dieser Richtung ist. Zwei quer zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7
nebeneinanderliegende Ausnehmungen 16c und 16c/ weisen je eine treppenförmig abgesetzte weitere
Vertiefung 18c bzw. 18c/auf. An sich könnten natürlich
auch bei allen vier Ausnehmungen 16 derartige weitere Vertiefungen vorgesehen sein.
An den senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden Seitenteilen 19, 20 des
Scherkopfrahmens 1 ist zum Abstützen der ebenfalls senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7
verlaufenden Seitenteile 2! und 22 des Obermessers 6 je ein Distanzstück in Form von Nasen 23,24 vorgesehen,
die an ihrem freien Ende in der Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufende, keilförmige Abschrägungen
aufweisen. Diese Nasen 23,24 reichen hierbei bis in die Höhe der Ausnehmungen 16,7/166 bzw. 16c/16c/, so
daß das Obermesser 6 nur unter leichter, zum Unlermesser 7 hin konkaver Verwölbung in die
Ausnehmungen 16 eingeschoben werden kann.
Die Montage des Obermessers 6 erfolgt in der Weise, daß vorerst das Obermesscr 6 unter leichter Verwölbung
mit dem Seitenteil 22 in die Ausnehmungen 16c und 16c/ bis vor die Endflächen 17c und 17c/ unter
gleichzeitiger Abstützung an der Nase 24 eingesetzt wird, wobei sich der Seitenteil 21 des Obcrinesscrs 6
noch oberhalb der Ansätze 15«·; und 156 befindet, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist. Die keilförmige Ausbildung
des freien Endes der Nase 24 begünstigt hierbei diesen l-insetzvorgiing, da die Kcilflächen als Anlauffläche für
den Seitenteil 22 wirken und ihn hochgleitcn lassen, bis
er sich an der Oberseite der Nase 24 abstützt. Hierauf wird unter weiterer Verwölbung des Obermessers 6
dieses mit dem Seitenteil 22 in die treppenförmig abgesetzten weiteren Vertiefungen 18c und 18c/ der
Ausnehmungen 16cbzw. 16c/geschoben, wie dies F i g. 4
zeigt. In dieser Lage wird der Seitenteil 21 des Obermessers 6 durch Verschwenken vor die Ausnehmungen
16a und 166 gebracht, worauf dann das Obermesser 6 wieder, und zwar unter abermaliger
Verwölbung, zurückgeschoben wird, wobei der Seitenteil 21 in die Ausnehmungen 16a und 166 eintritt und
sich an der Nase 23 unter Hochgleiten an deren keilförmigem Ende abstützt. Bei diesem Zurückschieben
ist der Seitenteil 21 des Obermessers 6 wieder in die Ausnehmungen 16c und 16c/ gelangt, wobei er sich an
der Nase 24 abstützt. Beide Seitenteile 21 und 22 des Obermessers 6 liegen nunmehr vor den Endflächen 17a
bis 17c/ der Ausnehmungen 16« bis 16c/, wodurch,
gesehen in der Bewegungsrichtung des Untermessers 7, eine eindeutige Lagensicherung des Obermessers 6 am
Scherkopfrahmen 1 erzielt wird.
Auf diese Weise ist das Obermesser 6, wie F i g. 2 zu entnehmen ist, zum Untermesser 7 hin leicht konkav
verwölbt und vorgespannt am Scherkopfrahmen 1 befestigt, wobei es mit den Seitenteilen 21 und 22 sich an
je einer Nase 23 bzw. 24 abstützt und an den dem Scherkopfrahmen 1 gegenüberliegenden Endflächen
17a bis YId der Ausnehmungen 16a bis 16c/anlegt. Die
Vorspannung, unter der der Rahmen des Obermessers 6 in seinem am Scherkopfrahmen 1 montierten Zustand
steht, gewährleistet hierbei eine exakte Ausrichtung der Schneidflächen der Schneidzahnreihen 13,14, so daß ein
einwandfreies Zusammenwirken mit den zugehörigen Schneidzahnreihen 9,10 des Untermessers 7 gewährleistet
ist.
Soll das Obermesser 6 wieder abgenommen werden, so wird in umgekehrter Weise wie bei der Montage
vorgegangen, wobei dann zuerst der Seitenteil 22 in die Vertiefungen 18c, 18c/eingeführt werden muß.
Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet worden ist, verlaufen die Innenkanten 25 und 26 der parallel zur
Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden Rahmenteile 11 und 12 des Obermessers 6 unmittelbar
neben den Ansätzen 16. Auf diese Weise wird auch quer zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 eine
Lagensicherung des Obermessers 6 am Scherkopfrahmen 1 erzielt.
Ferner ist das eine, in Bewegungsrichtung des Unicrmessers 7 hintcreinanderliegende Paar von
Ansätzen \bb und 16c in bezug auf die Bewegungsrichtung
gegeneinander versetzt angeordnet. Hierzu ist der Ansatz !5b, wie aus Fig. 1 ersichtlich, etwas weiter zur
Innenseite des Scherkopfrahmens 1 hin angeordnet als der Ansatz 15c. Korrespondierend dazu ist die
Innenkante 26 des Rahmenteiles 12 in dem Bereich 27, in dem sie mit dem Ansatz 15/>
zusammenwirkt, nach innen vorspringend ausgebildet. Hierdurch wird erzielt, daß
bei der Montage des Obermessers 6 immer eine bestimmte SchnekJ/.ahnrcihc an einer vorgegebenen
Seite des Scherkopfrahmens 1 zu liegen kommt, was beispielsweise dann wichtig ist, wenn die beiden
Larighaarsdineidleili: i und 4 mit unterschiedlich
ausgebildeten Schneid/.ilhrien versehen sind. Selbstverständlich
konnten acdi bei beiden Paaren von in der BewcguriK«.richliiriK des I hilcrmcssers 7 hintereinanderliegenden
AnCU/eii je ein Ansatz gegenüber dem
anderen in Ixvuj; auf die Bewegungsrichtung des
lJnterniev,er<, 7 vmcl/l angeordnet sein.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, weisen die die Schneidzähne tragenden Rahmenteile 11 und 12 des
Obermessers 6 im senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden Querschnitt eine
Kröpfung 28 auf. Hierdurch wird eine besonders exakte Ausrichtung der Schneidzähne, gesehen in der Bewegungsrichtung
des Untermessers 7, unter gleichzeitiger Versteifung des Rahmens des Obermessers 6 erzielt.
Üblicherweise werden die Schneidzähne der Messer 6, 7 zur Bildung exakter Schneidflächen zugeschliffen.
Im vorliegenden Falle erfolgt dies für das Obermesser 6 am zweckmäßigsten mit einer Vorrichtung, an der der
Rahmen des Obermessers 6 in der gleichen Weise wie am Scherkopfrahmen 1 befestigt wird.
In den Fig.5 bis 7 ist ein Scherkopf mit nur einem
Langhaarschneidteil 3 dargestellt. Das Obermesser 6 dieses Langhaarschneidteils 3 ist wieder als in sich
federnder Rahmen ausgebildet, von dem der Rahmenteil 11 die Schneidzahnreihe 13 trägt. Der gegenüberliegende
Rahmenteil 12 dient hier nur als Auflagefläche für das Untermesser 7, wie aus F i g. 7 ersichtlich ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 16a bis 16c/ in den am Scherkopfrahmen 1
vorgesehenen Ansätzen 15a bis 15c/ alle in gleicher Richtung orientiert. Somit kann das Obermesser 6
einfach, wie in F i g. 6 dargestellt, auf den Scherkopfrahmen 1 aufgesetzt und in Richtung des Pfeiles 29 in die
Ausnehmungen 16a bis 16c/ hineingeschoben werden. Die Abstützung der Seitenteile 21 und 22 des
Obermessers 6 an den Seitenteilen 19 bzw. 20 des Scherkopfrahmens 1 erfolgt hier dadurch, daß in die
Seitenteile 21 und 22 als Distanzstück je ein Stift 30 eingesetzt ist. Diese Stifte 30 rasten in an den
Seitenteilen 19 und 20 des Scherkopfes vorgesehene Ausnehmungen 31 bzw. 32 ein, wodurch, abgesehen von
der Abstützung, auch eine Lagensicherung des Obermessers 6 am Scherkopfrahmen 1 erzielt wird. Die
Länge der Stifte 30 ist so gewählt, daß wieder eine zum Untermesser 7 hin leicht konkave Verwölbung und
Vorspannung des Rahmens des Obermessers 6 erzielt wird, wie dies F i g. 7 zu entnehmen ist.
Der die Schneidzahnreihe 13 tragende Rahmenteil 11
des Obermessers 6 ist wieder im senkrecht zui Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufender
Querschnitt mit einer Kröpfung 28 versehen. Selbslver ständlich könnte zur weiteren Versteifung des Oben
messers 6 auch sein Rahmenteil 12 eine derartig< Kröpfung aufweisen.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 8 wird das als ir sich federnder Rahmen ausgebildete Obermesser 6 voi
der Unterseite des Scherkopfrahmens 1 her an diesei herangeführt, wobei sich die parallel zur Bewegungs
richtung des Untermessers 7 verlaufenden Rahmenteil· 11 und 12 des Obermessers 6 an den ebenfalls paralle
zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufen den Seitenteilen 33 und 34 des Scherkopfrahmens
abstützen. Zur Einspannung des Obermessers 6 ar Scherkopfrahmen 1 sind hier zwei als Distanzstück
dienende Stützelemente 35 vorgesehen. Diese Stützele mente 35 sind plattenförmig ausgebildet und weise
einen aus einer ihrer Seitenflächen 36 vorspringende Ansatz 37 auf. An jedem der quer zur Bewegungsricr
tung des Untermessers 7 verlaufenden Seitenteile 19,2 des Scherkopfrahmens 1 ist ein solches Stützelement 3
in senkrecht zum Obermesser 6 verlaufenden Führur gen 39 verschiebbar angeordnet und in seiner richtige:
eine Verwölbung des Obermessers 6 bewirkenden Lag gegenüber dem Scherkopfrahmen 1 mit einer Schraub
709 637/1C
ίο
verbindung 40 fixierbar.
Die Montage des Obermessers 6 erfolgt hierbei in der Weise, daß dieses, wie erwähnt, an die Seitenteile 33 und
34 des Scherkopfrahmens 1 angelegt wird, worauf dann die Stützelemente 35 in die Führungen 39 eingesetzt und
an die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden Seitenteile 21 bzw. 22 des
Obermessers 6 herangeschoben werden, solange, bis ihre Seitenflächen 36 auf diese Seitenteile 21, 22 einen
solchen Druck ausüben, daß sich das Obermesser 6 leicht verwölbt. Hierbei treten die Ansätze 37 der
Stützelemente 35 durch entsprechende Ausnehmungen in den Seitenteilen 21 und 22 des Obermessers 6
hindurch und bilden so eine Lagensicherung für den Rahmen des Obermessers 6 am Scherkopfrahmen 1.
Mittels der Schraubverbindung 40 werden dann die Stützelemente 35 am Scherkopfrahmen 1 befestigt.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 9 und 10 stützt sich das Obermesser 6 wieder wie beim
Ausführungsbeispiel nach Fig.8 an den parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers 7 verlaufenden
Seitenteilen 33 und 34 des Scherkopfrahmens 1 ab. Als Stützelemente und Distanzstücke zum Einspannen des
Obermessers 6 am Scherkopfrahmen 1 dienen hier die beiden Seitenteile 41 eines U-förmigen Bügels 42. Zui
lösbaren Befestigung des Bügels 42 am Scherkopfrah men 1 ist in den beiden etwas federnden Seitenteilen 41
je eine Ausnehmung 43 vorgesehen, die mit je einerr von an den beiden Seitenteilen 19, 20 des Scherkopfes
vorgesehenen Vorsprüngen 44 in Form einer Rastverbindung zusammenwirkt. Ist der Bügel 42 am Scherkopfrahmen
1 befestigt, so drücken die freien Enden seiner Seitenteile 41 auf die senkrecht zur Bewegungsrichtung
des Untermessers 7 verlaufenden Seitenteile 21 bzw. 22 des Obermessers 6, so daß dieses verwölbt und
vorgespannt wird.
Zur Lagensicherung des Obermessers 6 am Scherkopfrahmen 1 sind an den Seitenteilen 33 und 34 des
letzteren Vorsprünge 45 angeordnet, die passend in korrespondierende Ausnehmungen 46, die in den
Rahmenteilen 11 und 12 des Obermessers 6 vorgesehen sind, eingreifen.
Zweckmäßig wird dieser Bügel 42 gleichzeitig als Träger für die das Untermesser 7 gegen den
Obermesserrahmen 6 andrückenden Federn 47 ausgebildet, wodurch ein besonders einfacher Gesamtaufbau
des Scherkopfes erhalten wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:I. Scherkopf für einen Trockcnrasierapparai mit einem Rasierteil und mindestens einem tieferliegenden Langhaarschneidteil, der vom Rasierteil getrennte, im wesentlichen plaltenförmige Messer aufweist, die mit an mindestens einer parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Seitenkante vorgesehenen Schneidzähnen ausgebildet sind, wobei gegen das am Scherkopfrahmen befestigte stillstehende Obermesser des Langhaarschneidtcils federnd ein hin- und hergehend angetriebenes Untermesser desselben gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das — in bekannter Weise als ein in sich federnder Teil am Scherkopirahmen (I) unier Vorspannung und leichter, zum Untermesser (7) hin konkaver Verwölbung eingespannte — Obermesser (6) die Form eines Rahmens hat, der am Scherkopfrahmen an Punkten befestigt ist, die auf mit Abstand voneinander parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Linien liegen, wobei das Obermesser zwischen diesen beiden Linien von feststehenden Distanzstücken (23, 24; 30; 35; 41) abgestützt ist, die zwischen benachbarten Seitenteilen (z. B. 21/20; 21/41) des Obermessers und des Scherkopfrahmens wirksam und an einem dieser beiden Rahmen (6,1) vorgesehen sind.
- 2. Scherkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (11,12) des Obermessers (6) im senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers (7) verlaufenden Querschnitt eine Kröpfung (28) aufweisen.
- 3. Scherkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Scherkopfrahmen (1) im Bereich seiner vier Ecken je ein senkrecht zur Ebene des Scherkopfrahmens verlaufender Ansatz (15a bis 15c/) vorgesehen ist, wobei diese Ansätze zum Einschieben des Obermessers (6) je eine seitliche, in der Bewegungsrichtung des Untermessers (7) orientierte Ausnehmung (16a bis i6d) aufweisen.
- 4. Scherkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ausnehmungen (16a bis 16d) zur Außenseite des Scherkopfrahmens (1) offen sind, wobei der Abstand der senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers (7) verlaufenden Endflächen (17a bis 17c/) von je zwei in der Bewegungsrichtung des Unierrnessei's hintereinanderliegenden Ausnehmungen (z. B. 16a, 16d) gleich der lichten Weite (L) des Obermessers (6) in dieser Richtung ist und mindestens zwei senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers nebeneinanderliegende Ausnehmungen (16c, t6d) eine treppenförmig abgesetzte weitere Vertiefung (18c, 18c/) aufweisen.
- 5. Scherkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten (25, 26) der parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers (7) verlaufenden Rahmenteile (11,12) des Obermessers (6) unmittelbar neben den Ansätzen (15a bis 15c/) verlaufen.
- 6. Scherkopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einem der beiden Paare von in der Bewegungsrichtung des Untermessers (7) hintereinanderliegenden Ansätzen (15a, 15c/,· 156, 15c) die beiden Ansätze (156, 15c) in bezug auf die Bewegungsrichtung des Untermessers gegeneinander versetzt angeordnet sind.
- 7. Scherkopf nach einem der Ansprüche 3 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke aus an den beiden quer zur Bewegungsrichtung des Untermessers (7) verlaufenden Seitenteilen (19, 20) des Scherkopfrahmcns (1) angeordneten Nasen (23, 24) bestehen.
- 8. Scherkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (23, 24) an ihren freien Enden in der Bewegungsrichtung des Untermessers (7) verlaufende, vorzugsweise keilförmige Abschrägungen aufweisen.
- 9. Scherkopf nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers (7) verlaufenden Seitenteilen (33,34) des Scherkopfrahmens (1) die ebenfalls parallel zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Rahmenteile (11, 12) des Obermessers (6) abgestützt sind und daß zur Einspannung des Obermessers, unter Vorspannung und Verwölbung desselben, an den senkrecht zur Bewegungsrichtung des Untermessers verlaufenden Seitenteilen (2t, 22) des Obermessers angreifende, am Scherkopfrahmen lösbar befestigte Stützelemente (35) als Dislanzstükke vorgesehen sind.
- 10. Scherkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Distanzstücke Stützelemente (41) durch die abgewinkelten Seiteiaeile eines U-förmigen Bügels (42) gebildet sind, dessen Seitenteile Ausnehmungen (43) aufweisen, mit welchen sie federnd an Vorsprüngen (44) am Scherkopfrahmen (1) eingerastet sind.
- 11. Scherkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Bügel (42) zugleich als Träger für die das Untermesser (7) des Langhaarschneidteils (3, 4) an das Obermesser (6) andrückenden Federn (47) ausgebildet ist.
- 12. Scherkopf nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Scherkopfrahmen (1) zur Lagensicherung des Obermessers (6) Vorsprünge (45) vorgesehen sind, die in korrespondierende Ausnehmungen (46) im Obermesser passend eingreifen.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT706268 | 1968-07-22 | ||
AT706268A AT280846B (de) | 1968-07-22 | 1968-07-22 | Scherkopf für Trockenrasierapparate |
US17499571A | 1971-08-25 | 1971-08-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935825A1 DE1935825A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1935825B2 DE1935825B2 (de) | 1977-01-27 |
DE1935825C3 true DE1935825C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
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