DE3873935T2 - Ein messer fuer eine haarschneidemaschine. - Google Patents

Ein messer fuer eine haarschneidemaschine.

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DE3873935T2 DE19883873935 DE3873935T DE3873935T2 DE 3873935 T2 DE3873935 T2 DE 3873935T2 DE 19883873935 DE19883873935 DE 19883873935 DE 3873935 T DE3873935 T DE 3873935T DE 3873935 T2 DE3873935 T2 DE 3873935T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidmesser-Blatt-Anordnung, die im Betrieb an einem Handstück einer Haar-Schneidemaschine, insbesondere für Tierhaare, angebracht ist, und ein Haar- Schneidblatt für eine solche Anordnung. Haarschneidemaschinen haben ein unteres und ein oberes Schneidblatt, bekannt als Messerkamm und Schneidmesser, die jeweils mit einer Reihe von Zähnen versehen sind. Der Messerkamm ist gewöhnlich angebracht an einem stationären Teil des Handstückes, während das Schneidmesser vorgesehen ist zur seitlichen Hin- und Herbewegung gegenüber dem Messerkamm; der Antrieb für das Schneidmesser sitzt an dem Handstück oder ist mit diesem verbunden.
  • Für ein wirksames Haarschneiden ist es wichtig, daß das Schneidmesser und der Messerkamm aneinander anliegen, daher sind genaue Anlageflächen für diesen Zweck vorgesehen. Diese Anlageflächen weisen normalerweise erste Anlageflächen an den Zähnen und dem benachbarten Teil des Schneidmessers und von Ersteren beabstandete zweite Anlageflächen auf. Das Schneidmesser wird gegen den Messerkamm beispielsweise durch Federn angedrückt, um den dichten Kontakt zu sichern. Trotz genauer Ausbildung der Anlageflächen und dieses Anlagedruckes kann jedoch die Schneidwirkung beeinträchtigt werden, wenn abgeschnittene Haarteile zwischen dem Schneidmesser und den Messerkamm längs der ersten Anlageflächen der beiden Schneidblätter eingeschlossen werden. Die Haarabschnitte wirken wie winzige Nadeln eines Nadelrollenlagers, welche - trotz des Federdruckes - das Schneidmesser im Abstand von dem Messerkamm halten. Dieser Zustand ist frustrierend für den Benutzer der Schneidmaschine da zum Entfernen der eingeschlossenen Haarabschnitte die Schneidmaschine auseinandergenommen, gereinigt und wieder zusammengesetzt werden muß. Dies ist zeitraubend, auch muß die Vorspannung, d.h. der Andruck der Federn wieder genau eingestellt werden. Mit diesem Problem beschäftigt sich schon die US-A-30 93 902, wonach die erste und die zweite Anlageflächen des Schneidmessers und Messerkammes mit engen Einschnitten oder Nuten versehen sind. Die Nuten oder Einschnitte an der ersten oder vorderen Anlagefläche sind zwischen den Zähnen positioniert und erstrecken sich zwischen den Wurzeln der Zähne und einer Quer-Nut zwischen der jeweils ersten und zweiten Anlagefläche. Mittels dieser Einschnitte oder Nuten sollen die eingeschlossenen Haarabschnitte ihren Weg nach außen finden, ohne die Schneidblätter auseinanderzudrücken. Jedoch ist für die Herstellung dieser Einschnitte oder Nuten ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich, was nachteilig ist.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Schneidmesseranordnung und eines Schneidmessers zur Verwendung darin, wodurch die vorstehenden Nachteile beseitigt werden.
  • Gemäß eines Aspektes der Erfindung ist eine Scher- bzw. Haarschneide-Blattanordnung vorgesehen mit einem ersten Schneidblatt, welches angeordnet ist zur Relativbewegung gegenüber einem zweiten Schneidblatt zum Schneiden von Haar; wobei das erste Schneidblatt einen von den Spitzen einer Reihe von Zähnen bestimmten vorderen Rand, eine erste Anlagefläche benachbart diesem vorderen Rand zur Zusammenarbeit mit einer ersten Anlagefläche des zweiten Schneidblattes und eine zweite Anlagefläche mit Abstand rückwärts von der ersten Anlagefläche, zur Zusammenarbeit mit einer zweiten Anlagefläche des zweiten Schneidmessers und eine im ersten Schneidblatt geformte und quer zu den Zähnen orientierte Nut aufweist; die Quernut hat eine der ersten Anlagefläche des ersten Schneidblattes benachbarte Kante, die Zähne haben Wurzeln, welche die die erste Anlagefläche enthaltende Ebene schneiden, die erste Anlagefläche des ersten Blattes weist auf getrennte Oberflächenabschnitte mit Zwischenräumen dazwischen von solcher Größe, daß zwischen die Flächenabschnitte und die Anlagefläche des zweiten Schneidblattes eingedrungenes Haar bei einer Relativstellung der Blätter in den Zwischenraum eintritt, wenn die Blätter eine andere Relativstellung während der Schneidebewegung einnehmen, wodurch das Haar aus dem Zwischenraum zwischen den Schneidblättern freikommen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante so positioniert ist, daß sie an oder vor der Schnittlinie zwischen den Wurzeln und der die erste Anlagefläche enthaltenden Ebene liegt, so daß die Kante der Nut eine Serie von beabstandeten, separaten Kanten aufweist, die sich von den Oberflächenabschnitten erstrecken.
  • Jeder Zwischenraum zwischen den Zähnen ist möglichst groß und hat in Richtung der Querbewegung eine Abmessung, die wenigstens halb so groß ist, wie die maximale Seite des entsprechenden Zahnes in dieser Richtung. Dieser große Abstand ist nützlich insofern, daß Haarabschnitte keine Möglichkeit haben, den Zwischenraum zwischen den getrennten Oberflächenabschnitten zu überbrücken, selbst wenn sie zwischen den Messerblättern in spitzem Winkel rollen.
  • Um die Größe der Zwischenräume zu maximieren, können Sie sich um eine wesentliche Strecke nach rückwärts erstrecken in einem Teil des ersten Schneidblattes, der beabstandet ist von der Anlagefläche des zweiten Schneidblattes. Vorzugsweise beträgt der Abstand mehr als die halbe Länge der getrennten Oberflächenabschnitte, die die Anlagefläche des ersten Schneidblattes bilden. Diese möglichst große Länge der Zwischenräume bewirkt nicht nur ein gutes Freikommen eingeschlossener Haarabschnitte, sondern vergrößert auch den Abstand zwischen der Wurzel und den Spitzen der Zähne, wodurch die Zähne ein Optimum an Flexibilität und damit eine höhere Bruchfestigkeit an der Wurzelregion erhalten.
  • Die Zähne des ersten Schneidblattes können erste Teile aufweisen, welche separate Oberflächenabschnitte definieren, und zweite Teile aufweisen, die sich nach rückwärts fort von den ersten Teilen erstrecken, und welche beabstandet sind von der benachbarten Anlagefläche oder einer Fläche rückwärtig von der Anlagefläche des zweiten Schneidblattes. Die zweiten Teile sind vorzugsweise getrennt durch die vorerwähnten Zwischenräume und bilden Zahnabstände, die sich erstrecken zwischen den Oberflächenabschnitten und den Wurzeln.
  • Vorzugsweise weist die Anlagefläche des zweiten Schneidblattes Teile auf, die von Oberflächen (Oberflächenteilen) der Zähne gebildet sind, und einen kontinuierlichen Teil benachbart dem Zahn und sich erstreckend im wesentlichen von Kante zu Kante des Schneidblattes. In diesem Fall können sich die zweiten Teile der Zähne des ersten Schneidblattes und die Zwischenräume dazwischen nach rückwärts erstrecken, quer über den erwähnten kontinuierlichen Teil der Anlagefläche des zweiten Schneidblattes und/oder quer über einen weiteren Teil des zweiten Schneidblattes rückwärtig von dem besagten kontinuierlichen Teil.
  • Die Anordnung des zweiten Teiles und Zwischenraumes in dieser Weise liefert einen guten Abstand bzw. Zwischenraum zwischen dem ersten Schneidblatt und dem kontinuierlichen Anlageflächenteil des zweiten Schneidblattes, um das Ausscheiden von eingeschlossenen Haaren aus der Anlagefläche zu optimieren.
  • Vorzugsweise sind die zweiten Teile der Zähne des ersten Schneidblattes definiert bzw. gebildet durch eine Oberfläche der besagten, in dem Schneidblatt gebildeten Nut. Jede der beabstandeten, separaten Kanten der Nut, die sich benachbart der ersten Anlagefläche des ersten Schneidblattes befindet, kann geneigt sein derart, daß sie parallel ist mit den geneigten besagten vorderen Kanten der Zähne.
  • Für ein Optimum der Anlagefläche und Festigkeit der Zähne, verbunden mit guten Schneideigenschaften, kann jeder separate Oberflächenabschnitt (, der die erste Anlagefläche bildet,) in der Form eines Dreiecks mit zwei geraden Seiten, die zusammenlaufen zu der vorderen Kante und einer Basis, gebildet durch eine der besagten separaten Kanten der Nute, gebildet sein.
  • Die Erfindung umfaßt auch ein Schneidmaschinen-Handstück mit einer Schneidblatt-Anordnung nach irgendeinem der acht vorausgehenden Absätze (Ansprüche).
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, ein Schneidmesser mit Merkmalen des ersten Schneidblattes, wie angegeben in dem ersten Aspekt der Erfindung oder einer der damit in Zusammenhang stehenden Angaben.
  • Eine Schneidblatt-Anordnung gemäß der Erfindung wird nachstehend beispielsweise anhand der Zeichnungen beschrieben:
  • Fig. 1 zeigt in Perspektiven ein Schneidmesser und Schneidkamm (zusammengesetzt) der bekannten Art, teilweise aufgebrochen ("Schneidmesser" entspricht dem vorstehend verwendeten Begriff "erstes Schneidblatt").
  • Fig. 2 ist ein Querschnitt durch Schneidmesser und -kamm gemäß Fig. 1, angebracht an einem Handstück (Griffteil).
  • Fig. 3 ist ein Querschnitt, vergrößert, ausschnittsweise, durch das Schneidmesser und Schneidkamm gemäß Fig. 1, mit einem dazwischen eingeschlossenen Haarabschnitt.
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Schneidmessers gemäß der Erfindung, versehen mit Bezugszeichen entsprechend Fig. 2 - 8.
  • Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das Schneidmesser nach Fig. 4.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht von unten des Schneidmessers nach Fig. 4.
  • Fig. 7 zeigt im Querschnitt, vergrößert, die erfindungsgemäße Anordnung eines Schneidmessers an einem Schneidkamm.
  • Fig. 8 zeigt einen Ansicht von vorn, ausschnittsweise, in Richtung des Pfeile VIII in Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt ebenfalls in Ansicht von vorn (Pfeil VIII) das Schneidblatt in seitlich versetzter Stellung gegenüber dem Schneidkamm, wobei ein in den Zwischenraum freigegebenes Haar eingezeichnet ist.
  • Fig. 10 zeigt analog zu Fig. 4 ein anderes Schneidmesser gemäß der Erfindung.
  • Fig. 11 ist eine Draufsicht auf das Schneidmesser nach Fig. 10 und Fig. 12 ist eine Ansicht von unten auf das Schneidmesser nach Fig. 10.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist ein Schneidkamm 10 mittels Positionierlöchern 11 auf Stifte 2 eines Kopfstückes 3 eines Handstückes 4 aufgesteckt. Der Schneidkamm hat eine Reihe von Zähnen 12, deren Spitzen einen vordere Kante bzw. Linie bilden und weist eine vordere und einen rückwärtige Anlagefläche 13, 14 auf. Die Anlagefläche 13 ist zum Teil gebildet durch eine kontinuierliche Fläche 13a und teilweise durch die oberen Oberflächen 13b der Zähne 12. Die äußeren Zähne 12a sind breiter zur Bildung von Auslaufflächen, auf denen das Schneidmesser seine Auswärtsbewegung beendet, und zwecks besseren Widerstandes gegen harte Objekte. Die Anlageflächen 13, 14 tragen ein Schneidmesser 15, das eine Reihe von Zähnen 16 aufweist, deren Spitzen ebenfalls eine vordere Kante oder Linie bilden. Das Schneidmesser hat eine vordere und eine rückwärtige Anlagefläche 17, 18. Die vordere Anlagefläche 17 wird zum Teil gebildet durch eine kontinuierliche Oberfläche 17a und zum Teil durch die unteren Flächen oder Unterseiten 17b der Zähne 16. Das Schneidmesser ist in bekannter Weise gleitbar längs der Anlagefläche des Schneidkammes.
  • Der Schneidkamm und das Schneidmesser werden zusammengehalten mittels eines Bolzens 19, dessen Schaft durch eine Öffnung 20 in dem Schneidkamm, durch einen Schlitz 22 (Langloch) im Schneidmesser und durch Bohrungen 3a im Schneidkopf 3 hindurchtritt. Eine Schraubenmutter 23 ist auf dem Bolzen angebracht, wobei eine Druckfeder 24 zwischengesetzt ist zwischen die Mutter und den Schneidkopf. Durch Anziehen der Mutter zum Spannen der Feder wird das Schneidmesser angedrückt gegen zwei voneinander beabstandete Andruckfinger 6 des Schneidkopfes 3. Der Schneidkamm gelangt zur Anlage gegen eine (hintere) Anlagefläche 7 des Schneidkopfes, und der Schneidkamm und das Schneidmesser werden gegeneinander gedrückt, in engem Kontakt der Anlageflächen 13, 17 gegeneinander für eine effektive Schneidwirkung.
  • Das Schneidmesser wird seitlich hin und her über den Schneidkamm angetrieben mittels eines Antriebsfingers 8 einer Welle 9, die sich an dem Handstück nach vorn erstreckt. Der Treibstößel 8 greift ein in eine Ausnehmung 25 an dem Schneidmesser. Der Abstand der Zähne 12 (von Zahnspitze zu Zahnspitze) ist normalerweise gleich oder gleich einem Vielfachen des Abstandes der Zähne 16. Eine Nut 26 erstreckt sich zwischen den Anlageflächen 13, 14 des Schneidmessers und eine ähnliche Nut 27 erstreckt sich zwischen den Anlageflächen 17, 18 des Kammes. Die beiden Nuten erstrecken sich von einer Seitenkante zur gegenüberliegenden Seitenkante des Messers bzw. Kammes.
  • Im typischen Betrieb beim Haarschneiden eines Pferdes oder Rindes gelangen abgeschnittene Haarabschnitte H (Fig. 3) zwischen die Anlageflächen 13a, 17a, und sind dazwischen eingeschlossen. Diese eingeschlossenen Haarabschnitte wirken wie Nadeln eines kleinen Nadellagers, d.h. einander gegenüberliegende Zähne von Kamm und Messer werden auf einem Abstand x voneinandergehalten, wodurch die Schneidwirkung beeinträchtigt wird. Ein zwischen den Anlageflächen 13a, 17a eingeschlossenes Haarteilchen H kann praktisch unendlich lange hin- und herrollen bzw. bis es zerrieben ist. Wenn jedoch die Schneidblätter durch ein Haarteilchen erst einmal auf Abstand gehalten sind, gelangen immer mehr Haarteilchen eingeschlossen zwischen Schneidmesser und Schneidkamm. Die eingeschlossenen Haar können nur durch Auseinandernehmen und Reinigen des Gerätes beseitigt werden.
  • Gemäß Fig. 4 - 7 vermindert die Erfindung das Problem von eingeschlossenem Haar durch Vergrößerung der Weite W der Nut 27 von ihrer gegenwärtigen Stellung (gemäß Stand der Technik, gezeigt durch Strichlinie in Fig. 7) , so daß die Nut sich erstreckt bis zu dem Bereich der Überschneidung der Wurzeln R der Schneidzähne mit einer die Anlagefläche 17 enthaltenden Ebene, gezeigt in ausgezogener Linie F in Fig. 7 oder in der gestrichelten Linie in Position B. Auf diese Weise besteht die Anlagefläche 17 längt eines ersten Bereiches 30 des Schneidmessers nur aus mit Abständen aufeinanderfolgenden, dreieckigen Oberflächenabschnitten 17c zwischen den Spitzen T eines Zahnes und vorderen Kanten 27a der Nut 27, wobei diese Dreieck-Abschnitte auf den Zähnen des Kammes beim Haarschneiden gleiten. Jeder Abschnitt 17c ist dreieckig mit geraden Seiten 5 und der von der Kante 27a gebildeten Basis. An den vorderen Kanten 27a der Nut 27, die sich bis zur Stelle F erstrecken, bilden die Zähne 16 zweite Teile 31, die sich um einen Abstand J nach rückwärts erstrecken und welche die Zähne 12 um den Abstand C freigeben und damit weiter zur Freihaltung des Schneidbereiches von Haaren dienen. Die Abschnitte 17c sind beabstandet wie angezeigt bei S (Fig. 6) . Die Abstände S erstrecken sich nach rückwärts über eine Distanz J, die größer ist als die halbe Länge G der Abschnitte 17c. Die minimale Weite Sm der Abstände S variiert entsprechend der Stellung der Nutkante 27a in Fig. 5 - 9, vorzugsweise zwischen der halben und der vollen Zahnweite Dw an der Kante 27a, um einen ausreichend weiten Zwischenraum für das Freigeben von Haar zu geben, während gleichzeitig genügend gemeinsame Zahnfläche 17c für eine aus-reichende Anlage verbleibt. Ein typischer Abstand Sm beträgt rund 1,45mm und eine typische Zahnweite Dw beträgt 2,66mm.
  • Gemäß Fig. 8 ist ein abgeschnittenes Haar zwischen die Oberfläche 17c eines Zahnes 16a des Schneidmessers und dem Teil 13a der Anlagefläche des Schneidkamms belangt, wodurch ein Abstand X zwischen Kamm und Schneidblatt gebildet wird. Beim Hin- und Herbewegen des Schneidblattes und damit des Zahnes 16a rollt jedoch das Haar H in den Zwischenraum S zwischen zwei Schneidzähnen, so daß sich der Spalt X wieder schließt. Wenn sich das Haar H nach rückwärts von dem ersten Teil 30 erstreckt (Fig. 7 gestrichelt), liegt es frei in dem Freiraum C zwischen den Blättern (dem Schneidblatt und dem Schneidkamm) , wenn also das Haar in den Zwischenraum S eintritt, ist es nicht mehr mechanisch festgehalten zwischen den Blättern. Diese Anordnung liefert äußerst rasche Freigabe von eingeschlossenem Haar.
  • Es ist ersichtlich, daß wenn die kontinuierliche Anlagefläche 13a des Kammes sich erstrecken sollte weiter vorwärts durch Positionierung der Wurzel Lc der Kamm-Zähne, wie in Fig. 7 gebrochen gezeigt, würde zwischen die Oberfläche 13a und die Anlagefläche 17c des Schneidmessers eingeschlossenes Haar immer noch entweichen können. Die Nut 26 könnte für diesen Fall nach vorwärts erstreckt werden, wie in Fig. 7 gestrichelt gezeigt. Die vorwärtige und rückwärtige Positionierung der Oberflächenabschnitte 17c auf der Anlagefläche 13 des Kammes ist daher in dieser Hinsicht nicht kritisch.
  • Wenn Haarabschnitte eingeschlossen werden zwischen die rückwärtigen Anlageflächen 14, 18, so werden diese Flächen zwar ebenfalls etwas auf Abstand gehalten, dies beeinträchtigt aber nicht den Schneidvorgang.
  • Es wird nun Bezug genommen auf Fig. 10 - 12, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 - 6 versehen sind.
  • Die Zähne 16 sind hierbei unterschiedlich gestaltet, von denen in Fig. 4 - 6 und haben an der Zahnwurzel jeweils U-förmige Zwischenräume S. Die Zwischenräume S erstrecken sich nach rückwärts von der untersten Kante 27a der Nut 27 um eine Strecke größer als die halbe Länge G (von der Spitze bis zum Ende des Zahngrundes) jedes Zahnabschnittes 17c. Die vorderen Kanten 17a der Nut 17 sind geneigt, so daß sie parallel sind mit der geneigten vorderen Kante 40 der Zähne 16. Auf diese Weise bleibt die Gesamtlänge G jedes Zahnabschnittes 17c konstant, wenn die Anlageflächen 17, 18 des Schneidmessers beim Schärfen der Zähne abgeschliffen werden. Der Zahnabschnitt 17c ist wieder dreieckig mit konvergierenden geraden Seiten 5 und einer von der Nutkante 27a gebildeten Basis. Die Beziehung zwischen Dw und Sm, J und G ist die gleiche wie bei dem Schneidmesser nach Fig. 4 -7. Das Schneidmesser nach Fig. 10 - 12 wird in gleicher Weise mit einem Messerkamm wie in Fig. 7 eingesetzt.

Claims (1)

1. Scher- bzw. Haarschneide-Blattanordnung mit einem ersten Schneidblatt (15), welches angeordnet ist zur Relativbewegung gegenüber einem zweiten Schneidblatt (10) zum Schneiden von Haar;
wobei das erste Schneidblatt (15) einen von den Spitzen (T) einer Reihe von Zähnen (16) bestimmten vorderen Rand, eine erste Anlagefläche (17) benachbart diesem vorderen Rand zur Zusammenarbeit mit einer ersten Anlagefläche (13) des zweiten Schneidblattes (10) und eine zweite Anlagefläche (18) mit Abstand rückwärts von der ersten Anlagefläche (17), zur Zusammenarbeit mit einer zweiten Anlagefläche (14) des zweiten Schneidmessers (10) und eine im ersten Schneidblatt (15) geformte und quer zu den Zähnen (16) orientierte Nut (27) aufweist;
die Quernut (27) hat eine der ersten Anlagefläche (17) des ersten Schneidblattes (15) benachbarte Kante (27a), die Zähne (16) haben Wurzeln (R), welche die die erste Anlagefläche enthaltende Ebene schneiden, die erste Anlagefläche (17) des ersten Blattes (15) weist/auf getrennte Oberflächenabschnitte (17c) mit Zwischenräumen
TEXT FEHLT groß ist wie die maximale Weite (Tw) der Zähne (16) in dieser Richtung.
4. Haarschneide-Blattanordung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abstände (S) nach rückwärts erstrecken über eine wesentliche Distanz (J) in einen Teil des ersten Schneidblattes (15), der beabstandet ist der Anlagefläche (13) des zweiten Schneidblattes (10).
5. Haarschneide-Blattanordnung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wesentliche Abstand (J) größer ist als die halbe Länge (G) der Oberflächenabschnitte (17c), welche die Stützfläche (17) des ersten Schneidblattes (15) bilden.
6. Haarschneide-Blattanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (16) des ersten Schneidblattes (15) erste Teile (30) aufweisen, welche separate Oberflächenabschnitte (17c) definieren, und zweite Teile (31), die sich nach rückwärts fort von den ersten Teilen (30) erstrecken und im Gebrauch beabstandet sind von der benachbarten Anlagefläche (13) oder einer Oberfläche (26) rückwärtig von dieser Anlagefläche des zweiten Blattes (10).
7. Haarschneide-Blattanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß die Anlagefläche (13) des zweiten Blattes (10) von Oberflächen der Zähne (12) gebildete Teile (13b) aufweist und einen kontinuierlichen Teil (13a) benachbart dem Zahn und sich im wesentlichen von Kante zu Kante des Blattes erstreckend.
8. Haarschneide-Blattanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile (31) der Zähne (16) des ersten Blattes (15) sich nach rückwärts erstrecken über den besagten kontinuierlichen Teil (13a) der Anlagefläche (13) des zweiten Blattes (10) und/oder über einen weiteren Teil (26) des zweiten Blattes (10) nach rückwärts des besagten kontinuierlichen Teils.
9. Schneidblattanordnung nach Anspruch 6, 7, oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß je ein zweiter Teil (31) der Zähne (16) des ersten Schneidblattes (15) gebildet ist durch einen Oberflächenteil der Nut (27).
10. Schneidblattanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die separaten Kantenteile (27a) der Nut (27) gegenüber der ersten Anlagefläche (17) geneigt sind, so daß sie parallel sind zu der geneigten vorderen Kante (40) der Zähne (16).
11. Schneidblattanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den vorderen Teil der ersten Anlagefläche (17) bildenden separaten Oberflächenteile (17c) dreieckig sind mit je zwei in eine Zahnspitze konvergierenden Seiten (5) und einer je einen der separaten Kantenteile (27a) der Nut (27) bildenden Basis.
12. Haarschneidemaschinen-Handstück, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Handstück (4) eine Schneidmesser-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche angebracht ist.
13. Ein Schneidmesser mit den Merkmalen wenigstens eines der Ansprüche 1 bis 10.
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