DE1935660U - Zerlegbares moebelstueck. - Google Patents

Zerlegbares moebelstueck.

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DE1935660U DE1963K0046544 DEK0046544U DE1935660U DE 1935660 U DE1935660 U DE 1935660U DE 1963K0046544 DE1963K0046544 DE 1963K0046544 DE K0046544 U DEK0046544 U DE K0046544U DE 1935660 U DE1935660 U DE 1935660U
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46 54.4/34i .G-brn . I8.2,t966-SL(5X
154-18OH
Pa, Küche und Haustechnik GmbH, München 2, Theresienstraße 60-62
Zerlegbares Möbelstück
Die Neuerung betrifft ein zerlegbares'Möbelstück, insbesondere Küchenmöbel5 mit einem vorderen Rahmen, plattenförmigen Wänden und gegebenenfalls einer Tür, wobei der Rahmen mit den Wänden leicht zusammensetzbar mittels rinnenartiger U-Pro file verbunden ist, von denen mindestens ein Schenkel mit einer rechtwinklig nach dem anderen hin gerichteten Abkantung in eine Hute der zugehörigen-'Wand eingreift.
Bei einem bekannten zerlegbaren Möbelstück ist das Profil aus federndem Metall hergestellt«,. Selbst, wenn die federnde Profilausbildung dabei den Ausgleich kleiner Passungsfehler ermöglicht, so ist doch gerade wegen der unzureichenden Starrheit des Materials erforderlich,, daß das Profil den eingefaßten Rand der Wand allseits dicht anliegend umschließt«, Dies bedingt, nicht nur eine entsprechende Tolerierung des Profils, sondern in jedem Anwendungsfall eine sehr genaue beiderseitige Bearbeitung der Wand,
{»•■j p.. we 5 p,s Di«*'Unterlage (Beschreibung une Schutzonsp·.) is» <3* iuMzt eingor&ishle.sie _*cieh» /c* '«·».■-..,'■ <i»r 'iwriciwciHch a'figiKSichfen Uniä.-iooen ob. de ?·>::-:■·:'-. 8 ■ isu'ung <Jar Abw-aiofiOno.iSf nie?' ,W * .»j-.ijK.»» »ηςβ^ΛΙοη Unferiogen befmisn- 5!-:ή :i ie-.- Λ.-.-ϊΐοχτβη. Sie könrtss j«.*i*:« ohns >,:*. •■■•««icM!» iff!««j« gebührenfrei eingesehen «efdsft '^uf Antrag wwdeo-hiervo« «uoh Foe*»ifÄr» oder ϊ t/ ** «Miete ?(©is8* gelisferi - ßeutsehss ftstenKMt,
überdies bereitet es Schwierigkeiten, wenn, an dem Metallprofil weitere Teile über Schraubverbindungen od,dgl„ befestigt werden, die etwas in den Profilinnenraum hineinragen müssen» Besonders nachteilig ist der letztgenannte Mangel, wenn die Profile nur durch Längsverschieben aufgebracht oder abgenommen werden können, weil ein Wiederherausschieben einer Wand aus einem Profil durch in das Profil hineinragende feststehende Teile verhindert wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mangel zu vermeiden und das eingangs genannte Möbelstück trotz Gewährleistung einer zuverlässigen gegenseitigen Festlegung der Teile zu verbilligen und auch leicht wiederzerlegbar zu gestalten,,
Die gestellte Aufgabe ist gemäß der Feuerung im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Abkantungen des in an sich bekannter Weise starr ausgebildeten Rahmenprofils eine die Tiefe der zugeordneten Nuten der Wände übersteigende Breite aufweisen, wobei im PaHe einer Abstützung eines glatten Schenkels an einer von der Vorderkante der Wand ausgehenden Absetzung oder im Falle zweier Abkantungen eines U-Profils auch die Profiltiefe die Eingriffstiefe der Wand übersteigen kann.
Die Belassung von Hohlräumen in den aufgeschobenen Profilen eines starren Profilrahmens "bringt überraschenderweise keine praktisch ins Gewicht fallende Verringerung der steifen Verbindung mit sich, gibt zugleich aber die Möglichkeit einer wesentlich vereinfachten Bearbeitung der einzuschiebenden Wände, wobei an den Profilwänden auch noch Türscharniere u.agl. mit in den Profilraum hineinragenden Verbindungsmitteln angebracht werden können, ohne daß dadurch die Längsverschiebbarkeit der Wände in den Rahmenprofilen verhindert werden würde„
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Feuerung weist eine mit einer vorderen Mittelnute zugleich über die beiden glatten Schenkel benachbarter Leisten seitlich aneinanderliegender Rahmen greifende. Leiste innerhalb der Rahmenebene eine die durch die beiden Leisten gebildete gemeinsame Profilöffnung übersteigende Breite auf und greift mit ihrer Rückseite innerhalb des Profilhohlräumes zugleich vor beide Abkantungen der benachbarten Profile, wobei sie an diesen anliegte Diese Ausführung ermöglicht eine einfache Verbindung zweier benachbarter Möbelstücke ohne Schraubmittel, wobei auch noch auf eine Seitenwand des einen Möbelstückes verzichtet werden kann, wenn die genannte Leiste gemäß einer weiteren Ausgestaltung der !Teuerung mit der Vorderkante einer senkrechten Wandplatte fest verbunden ist»
Diese einzige Wandplatte ersetzt sodann die "beiden sonst üblichen, unmittelbar nebeneinanderliegenden Seitenwände "der "benachbarten Möbelstücke«,
Andere Ausgestaltungen der.Neuerung betreffen eine Anzahl weiterer vorteilhafter konstruktiver Einzelheiten des zerlegbaren Möbelstückes gemäß der Heuerung,,
In der Zeichnung ist die .N.eu.ening beispielsweise veranschaulichtj es zeigen?
Pig, 1 eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen vorderen Rahmens eines zerlegbaren Möbelstückes in einer Teilansicht von oben (an die Pfosten des Rahmens anschließende Seiten- und Zwischenwände sind getrennt neben dem Rahmen angedeutet);
KLg. 2 eine der Pig» 1 entsprechende Ausschnittdarstellung, bei der die rechte Seitenwand am dortigen Pfosten des Rahmens festgelegt ist5
Pig« 3 und 4 jeweils eine ähnliche Darstellung, bei der das Profil des Seitenpfostens jedoch an eine gefalzt anschlagende bzw. an eine stumpf einschlagende Tür angepaßt ist5
Pig«, 5, β und 7 ähnliche schematisch gehaltene Darstellungen, aus denen die Verbindungsmöglichkeit zwischen benachbarten'Möbelstücken bzw. Rahmen mit oder ohne Beibehaltung von Zwischenwänden hervorgeht5
Fig«, 8 einen, der J1Ig0 1 ähnlichen Metallrahmen in einer Teilansicht von vornf
Pig. 9 einen lotrechten Teilschnitt nach der Linie IX-IX der Fig, 8S wobei an den Rahmen anschließende obere und untere waagerechte Platten noch mit angedeutet sind j
Pig, 10 denselben Rahmen in einem waagerechten Teilschnitt nach der Linie X-Z der Pig, 8S wobei an den "beiden. Seitenpfosten eine Tür angeordnet istj
Pig, 11 einen ähnlichen waagerechten Teilschnitt nach der Linie Xi-Xl der Pig, 8, aus dem ueae der Einsatz eines Gummipuffers in eine Ausnehmung des einen Seitenpfostens des Rahmens hervorgeht;
Pig» 12 eine weitere Ausführungsform eines mit einem neuerungsgemäßen Rahmen ausgebildeten zerlegbaren Möbelstückes in einem lotrechten Teillängsschnitt5
Pig, 13 das Möbelstück gemäß Pig, 12 in einer Teilansicht von oben (bei abgenommener Deckplatte) ;
Pig, 14 einen lotrechten Teilquerschnitt nach der Linie XIV-XIV der Pig. 135
Pig, 15 die Ausschnittdarstellung gemäß Pig, 14 in einer Ansicht von oben;
Pig. 16 eine der Pige 12 entsprechende Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines zerlegbaren Möbelstückes mit einem neuerungsgemäßen Rahmen,
Der in I1Ig0 1 dargestellte-Rahmen 1 befindet sich, an der Vorderseite eines nicht näher dargestellten Spiiltisch.es, von dem lediglich noch die beiden Seitenwände 2 und 3S eine mittlere lotrechte Zwischenwand 4 und zwei vordere Türen und β schematisch angedeutet sind. Der übrige Aufbau des Spültisches kann irgendeiner bekannten Ausführung entsprechen, wird aber zweckmäßig von den weiter unten erläuterten Torschlägen Gebrauch machen.
Der gemäß dem Ausführungsbeispiel als Metallrahmen ausgebildete Rahmen 1 weist drei senkrechte Leisten 75 8 und 9 auf, die über z.B., aus Winkelprofilen bestehende obere und untere Stegteile 10 zu dem starren Rahmen verbunden sind« Die Leisten 7S 8 und 9 bestehen jeweils aus einem U-Profils wobei die nach der Innenseite des Rahmens zu gelegenen, etwas längeren Schenkel der beiden seitlichen Leisten 7 und 8 an ihren Enden 13 noch mal nach dem zugeordneten anderen Schenkel 12 hin abgekantet sind» Die an den seitlichen Leisten 7 und 8 festlegbaren Seltenwände 2, 3 weisen im Bereich ihres vorderen Randes an ihren einander zugekehrten Innenflächen je eine parallel zum Rand verlaufende lotrechte lute 14 auf und sind an ihren einander abgelegenen und in die Leisten 7, 8 einschiebbaren Außenflächen durch je eine Absetzung 15 auf eine um die Profilstärke verringerte Wandstärke reduziert.
— Y —
Bei der mittleren senkrechten Leiste 9 des Rahmens 1 sind beide, im übrigen gleichlangen Schenkel des U-Profils an ihren Enden gegeneinander abgekantet und bilden damit zwischen sich einen Schlitz 16.« Dabei kann der Abstand der beiden Hüten 14 vom vorderen Rand der Zwischenwand 4 etwas kleiner als die Breite des Profilhohlraumes in Längsrichtung der Zwischenwand 4 bemessen sein«
Aufgrund der beschriebenen Konstruktion können sowohl die Seitenwände 2, 3 als auch die Zwischenwand 4 mit ihren vorderen Rändern in die Profilschlitze 11 bzw, 16 der Leisten 7, 8 und 9 eingeschoben werden, so wie es beispielsweise in I1Xg0 2 an der Stelle der rechten Leiste 8 und der rechten Seitenwand 3 veranschaulicht ist. Nach dem Einschieben der Wand in das Profil des Metallrahmens ergibt sich dabei eine überraschend zuverlässige und feste Verbindung, ohne daß es dazu irgendeiner Einschraubarbeit oder einer sonstigen Bearbeitung bedarf» Da die genannten Wände mit ihren vorderen Stirnflächen nicht am Profil anzuliegen brauchen, erfordert auch die Herstellung der "Hüten 14 hinsichtlich des Abstandes von der vorderen Stirnseite der Wand keine Einhaltung einer besonders engen Toleranz, Es ist lediglich erforderlich, daß die Nuten 14 und die Absetzungen der Seitenwände sowie die gegenüberliegenden Nuten 14a der Zwischenwand 4 eine genaue gegenseitige Zuordnung aufweisen,
was sicli jedoch in der Praxis durch eine gleichzeitige Anbringung der Nuten "bzw. sonstigen Ausnehmungen leicht erreichen läßt.
Gemäß I1Xg0 1 bildet die mittlere Leiste 9 des Metallrahmens 1 zugleich die Anschlagleiste für die freien Enden der in nicht besonders dargestellter Weise an den "beiden seitlichen Leisten 7 und 8 angelenkten Türen 5 und 6„ Wach Jj1Ig1, 3 könnte eine Tür 6a auch gegen eine Leiste 8a gefalzt anschlagen, zu welchem Zweck das Profil dieser Leiste an seiner Rückseite einen in den eingeschlossenen Eaum des Rahmens vorstehenden, aus dem Metallmaterial geformten Ansatz 17 aufweist. Während dieser Ansatz eine etwa der halben Profilbreite entsprechende Stärke aufweist, kann der Ansatz 17a nach. Fig„ 4 auch lediglich eine der gefalzten Materialstärke des U-Profils entsprechende Stärke aufweisen. In diesem Falle ergibt sich die Möglichkeit, eine Tür 6b in den Metallrahmen stumpf einschlagen zu lassen,,
Die beschriebene Konstruktion des Spültisches läßt es ohne weiteres zu, zwei benachbarte Spültische unmittelbar nebeneinander zu stellen, so daß sich die benachbarten Seitenwände 2' und 3' gemäß Fig/ 5 gegenseitig berühren und beispielsweise durch eine (nicht dargestellte) Verankerungsschraube fest miteinander verbunden werden können*
Im Falle einer solchen Aneinanderreilmng mehrerer Möbelstücke können die genannten Wände at er auch weggelassen werden, wenn stattdessen gemäß Pig* 7 eine besondere Leiste 18 verwendet wird, die mit einer vorderen Mittelnute 19 zugleich über die "beiden glatten äußeren Schenkel benachbarter Leisten 7? 8 seitlich aufeinanderliegender Rahmen greift und innerhalb der Rahmenebene eine die durch die beiden Leisten 75 8 gebildete gemeinsame Profilöffnung übersteigende Breite aufweist und mit ihrer Rückseite innerhalb des Profilhohlraumes .zugleich vor beide Abkantungen 13 der benachbarten Profile greift und an diesen anliegt« G-ewünschtenfalls kann von dieser Leiste 18 aber auch noch eine einfache Zwischenwand 20 ausgehen, wie Pig* i zeigte
Bei der in den I1Xg. 8 bis- 11 dargestellten zweiten Ausführungsform ist der vordere Rahmen 21 eines Möbelstückes ohne Zwischenleiste ausgebildet. Dabei weisen die Leisten und 8 des Rahmens 21 an ihren einander zugekehrten Seitenflächen von der Vorderkante ausgehende Rechteckausnehmungen 22 und neben diesen noch je eine Bohrung 23 auf« Diese Durchbrechungen können zur Aufnahme verschiedener, in Verbindung mit einer Tür 24 benötigter Teile Verwendung finden und dienen insbesondere zum Hindurchführen und Festlegen eines Scharnierarmes 25 eines anderseits die Tür 24 tragenden handelsüblichen Scharniers,
Zur Festlegung des Scharnierarmes 25 an der dortigen Leiste 7 des Rahmens 21 dient eine K op !schraube 27, die durch die dortige Bohrung 23 hindurchgeführt wird*" Auf der Anschlagseite der Tür 24 kann an der Stelle einer weiteren Rechteckausnehmung 22 gemäß Fig. 11 noch ein Gummi- oder Eunststoff puffer 32 eingesetzt sein, dessen vordere Stirnfläche in der eingesetzten Lage etwas über die äußere Stirnfläche des Rechteckrahmens 21 vorragt» An der gleichen Leiste können im übrigen auch noch mit der Tür 24 zusammenwirkende Haltemittel für die geschlossene Tür angeordnet sein, wie sie in Pig,, 10 angedeutet sind» Diese üblichen Beschlagteile "bilden keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
Wie aus 3?ig„ 9 hervorgeht, weisen auch die "beiden waagerechten Leisten 33 1UCLd 34 des Rahmens 21 ein gleiches Profil wie die senkrechten Leisten 7S 8 auf, wobei die Profilöffnungen "beider waagerechten Leisten hinten oben angeordnet sind. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, die vorderen Enden je einer Deckplatte .35 und einer Bodenplatte 36 in das Profil der Leisten 33? 34 einzuschieben und. darin festzulegen» Diese !Festlegung bedarf ebenfalls keiner besonderen Befestigungsmittel, wenn lediglich - beispielsweise in Verbindung mit den Seitenwänden oder einer Rückwand -
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Sicherungen vorgesehen sind, durch welche die Platten an einem selbsttätigen Herausgleiten aus den Rahmenleisten gehindert werden» Eine solche Sicherung kann gemäß der ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zerlegbaren Möbelstückes darstellenden Pig. 16 z.B. aus einem in die untere vordere Handfläche der Bodenplatte 36 eingelassenen Federhaken 37 bestehen, der in der Einbausteilung über die nach oben ragende hintere Abkantung 38 der waagerechten Leiste 34 greift.
In den Pig. 12 bis 15 ist ein zerlegbares Möbelstück mit einem Sockel dargestellt, bei welchem ein vorderer Metallrahmen 39 in seinem unteren Bereich zugleich eine Sockelwand bildet. Wie aus Pig* 12 hervorgehts weist das U-Profil der unteren waagerechten Leiste 40 des Metallrahmen^ 39 eine mehrfach vergrößerte Stegbreite auf, so daß der vorn sichtbare Steg zugleich die vordere Sockelwand bildet. In das Profil der Leiste 4Ö ist im Abstand der Stärke einer Bodenplatte 36 unterhalb des oberen glatten Schenkels eine waagerechte Zwischenleiste 41 eingeschweißt, über die diev Bodenplatte 36 mit ihrem vorderen. Rand greift. Im Bereich ihres vorderen Randes weist die Bodenplatte 36 weiterhin eine untere Sackbohrung 42 auf, in die ein aus der Zwischenleiste 41 an deren hinterem Rand ausgestanzter Lappen43 abwinkelbar ist.
Die senkrechten Leisten 75 8 des Me ta lira lim ens 39 gleichen den entsprechenden Leisten der vorgenannten Ausführungsbeispiele und sind in der beschriebenen Weise mit je einer eingeschobenen Seitenwand 2 und 3 verbunden«, Die Seitenwände 2, 3 tragen an ihren einander zugekehrten Innenflächen 44 in Höhe der Bodenplatte 36 je eine den senkrechten Leisten gleichendes in den Pig. 12 und 16 teilweise sichtbare Leiste 34a, deren Öffnung an der nach der Innenseite des Möbelstückes gerichteten oberen. Profilecke liegt, so daß die beiderseits entsprechend den Seitenwänden 2, 3 genutete Bodenplatte 36 mit ihren Seitenrändern und ihrem vorderen Rand in die waagerechten Leisten einschiebbar ist. Auf diese Yfeise wird auch im hinteren Teil des Möbelstückes ein fester Zusammenhalt zwischen den Seitenwänden 2, 3 geschaffen.
Zur Vervollständigung des Möbelstückes weisen die Seitenwände 2j 3 gemäß 3?ig. 13 im Bereich ihrer hinteren Enden an ihren einander zugekehrten Innenflächen 44 je eine senkrechte Hute 45 und die Bodenplatte in der im eingebauten Zustand gleichen Ebene eine obere Längsnute 46 (vgl« Fig. 12) auf, in die eine Rückwandplatte 47 eitischiebbar ist, Diese Rückwandplatte 47, die das ganze Möbelstück weiterhin versteift, kann zwischen den Seitenwänden 2, 3 durch einen in seiner Länge den Abstand der beiden Seitenwände 2, 3 überbrückenden oberen Yerbindungssteg 48 mit einem nach hinten
offenen U-Profil festgelegt sein, dessen Schenkel noch mal gegeneinander abgekantet sind, wobei die untere Abkantung gegen die obere um die Stärke der Rückwandplatte 47 zurückgesetzt ist. Dabei weist der in der aus Pig, 12 hervorgehenden Weise über die Süokwandplatte 47 schiebbare Verbindungssteg 48 an seinen beiden Stirnseiten bis in dortige obere Ausnehmungen 50 der Seitenwände 2, 3 greifende hakenförmige Ansätze 51 auf, die im aufgeschobenen Zustand des Verbindungssteges 4ö nicht über die Oberkanten der Seitenwände 2, 3 und der Rückwandplatte 47 vorragen,, Wie insbesondere aus den Pig. 14 und 15 hervorgeht, gehen die Ansätze 51 vom oberen Schenkel des. Profils aus und auf dem unteren Schenkel sind zwei in dortige Sacklöcher 52 der Seitenwände 2, 3 vorschiebbare Verriegelungsbolzen 53 geführt,, Die Verriegelungsbolzen 53 sind an ihren einander zugekehrten Enden mit je einer Eindrehung 54 versehen und der obere Schenkel des Verbindungssteges 48 weist in den Bereichen der Eindrehungen 54 der Verriegelungsbolzen 53 je eine Durchbrechung 55 auf. Die Durchbrechungen 55 dienen dazu, die normalerweise in ihrer dargestellten zurückgezogenen Lage befindlichen Verriegelungsbolzen 53 nach dem Aufschieben des Verbindungssteges 48 auf die Rückwand 47 mit einem von oben hindurchgesteckten Schraubenzieher 56 odedgle Instrument in das dortige Sackloch 52 der benachbarten Seitenwand 2 bzw* 3 einzuschieben und den Verbindungssteg 48 damit in seiner aufgeschobenen Lage zu sichern.
- 14 - - /f
Eine Deckplatte 57 des in Pig» 12 dargestellten Möbelstückes ist auf die in der beschriebenen Weise zusammengesetzten übrigen Teile des Möbelstückes lediglich aufgesetzt und durch nachträglich angeschraubte laschen 58 an der oberen Leiste 59 des Meta11rahmens 39 und am Verbindungssteg 4δ festgelegt* Während die vordere Lasche 58 einfach hinter eine Abkantung des oberen Schenkels der Leiste 59 greift, weist der Verbindungssteg 48 an seinem Stegteil noch Durchbrechungen 6© auf, an welchen die hinteren Laschen 58 in das Profil des Verbindungssteges 48 eingreifen können»
Bei dem in Fig*- 16 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das Möbelstück den gleichen vorderen Rahmen 21 nebst einer Tür 24 aufweisen, wie er in den Fig* 8 bis 11 dargestellt ist. Lediglich die übrigen Bestandteile sind geändert, da das Möbelstück hier unterhalb des Rahmens 21 noch einen zurückgesetzten Sockel 61 und eine obere Arbeitsplatte 62 aufweist, die hinter ihrem bis vor den Rahmen 21 ragenden vorderen Rand eine nach unten anschließende Stützwand 63 aufweist, die entlang ihrem unteren Rand einen nach vorn verbreiterten Fußteil 64 mit-einer unteren, parallel zur Rahmenebene verlaufendenITute65 bildet» Mit Rücksicht auf die beschriebene Konstruktion des Rahmens 21 kann die Arbeitsplatte 62 mit der Nute 65 ihres Fußteiles 64 bequem
-.15 - / I
über die frei nach oben ragende hintere ATokantung der oberen waagerechten Leiste 33 des Rahmens 21 greifen,, wobei sie mit der vorderen Stirnfläche ihres Fußteiles 64 am frei nach hinten ragenden oberen Schenkel der genannten Leiste anliegt.
Der in verschiedenen Ausführungsformen beschriebene Rahmen gewährleistet durch die vorteilhafte Verbindungsmöglichkeit mit anschließenden Wandteilen eine sehr steife Konstruktion, ohne dabei die weitgehende Zerlegbarkeit der Möbelteile zu beeinträchtigen«, Durch die weitgehende Zerlegbarkeit ist zugleich eine große Kombinationsmöglichkeit geschaffen die es erlaubt, in großen Serien hergestellte Einzelteile raumsparend zu lagern und zu transportieren und erst am Aufstellungsort mit einfachsten Mitteln beliebig unterschiedlich zusammenzusetzen. Insbesondere ist die jeweils gewählte Rahmenkonstruktion nicht etwa an eine Ausführung des Möbelstückes bzw« Schrankes gebunden und läßt schon von sich aus eine Zusammensetzung zu ganz unterschiedlichen Schranktypen zu, d„h„ z.B., zu einem einfachen Türschrank, zu einem einfachen Schubladenschrank oder auch zu einem kombinierten Schrank mit Schubladen und Drehtüre* Die Rechteckausnehmungen in den Rahmenleisten ermöglichen dabei ein beliebiges Anschlagen einer Tür an der rechten oder der linken Seite des Rahmens, da sich alle benötigten
Verbindungs- und Anschlagmittel leicht den Rechteckausnehmungen anpassen lassen und somit am Rahmen ohne jeden erhöhten Aufwand "beliebig angebracht werden können.
Wenn es selbstverständlich auch bekannt ist, Möbelstücke zerlegbar herzustellen und in einem möglichst zusammengelegten Zustand zu lagern und zu transportieren, so erlaubt die vorliegende Heuerung doch eine überraschend einfache und vollständige Anwendung dieses Zerlegungsprinzips, womit auch gegenüber den bekannten Vorschlägen noch erhebliche Vorteile erzielt sind, die insbesondere die Stabilität der zusammengesetzten Möbelstücke, die Lagerhalterung der Einzelteile, die kompakte Verpackung und den kompakten Transport, die einfache Montage der Einzelteile im Betrieb, den einfachen Zusammenbau der Einzelteile an der Baustelle, die vielseitige Kombinationsmöglichkeit und schließlich auch die Austauschbarkeit der Einzelteile betreffen.
Die Neuerung ist nicht an alle Einzelheiten der beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden. So könnten für die Zuhaltung der Türen Z0B, einfache Magnetverschlüsse vorgesehen sein, deren Gegenpol in einfacher Weise durch den Metallrahmen selbst gebildet wird, ohne daß dadurch der in den nachstehenden Ansprüchen niedergelegte Schutzbereich der Neuerung verlassen wird.
Schutzansprüche %

Claims (1)

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