DE1935346U - Vorrichtung mit befestigungsstreifen oder befestigungsklammer zu deren anbringung an einem tragflansch. - Google Patents
Vorrichtung mit befestigungsstreifen oder befestigungsklammer zu deren anbringung an einem tragflansch.Info
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Description
DRAFTEX G.nub.H.,
VIERSM/EHLD., Corboratralte
Vorrichtung mit Befestigungsstreifen oder Befestigungsklammer
zu deren Anbringung an einem Tragflansch
Die !Teuerung betrifft eine Vorrichtung mit Befestigungsstreifen
oder Befestigungsklammer zu deren Anbringung an einem Tragflansch, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
Es sind Vorrichtungen zur Abdichtung gegen Zugluft, Staub und Nässe für Karosserieteile von Fahrzeugen bekannt geworden, die
aus Abdichtungsstreifen bestehen, die mittels federnder Halteorgane
in eine Hohlkehle mit TJ-förmigem Profil eingeklemmt sind.
Das Festhalten an dem Tragflansch erfolgt im allgemeinen mittels Dornen, die aus der Wandung der Klammerstreifen ausgestanzt und
nach innen ausgebogen sind. Diese Dorne dienen gleichzeitig zum Festhalten eines den Klammerstreifen von außen einhüllenden Zierkantenüberzugs»
Anstelle der Dorne kann man auch die nach innen umgebogenen Enden der Klammerschenkel benutzen.
Abdichtungsvorrichtungen dieser Irt werden im allgemeinen an
Tragflanschen befestigt j welche die Türen, Fenster, Motorhauben und Gepäckräume von Kraftfahrzeugen umgeben.
Es ist ferner bekannt, Zierkantenstreifen, deren Farbe und Muster man zweckmäßig dem Innern des Warenbezugs anpaßt, mit
dem Abdichtungsstreifen, beispielsweise durch Heften, Kleben oder auf ähnliche Weise^ zu verbinden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Befestigungsstreifen mit besonders einfachem Aufbau zu schaffen, der leicht
und auf billige Weise hergestellt werden kann, an einem Tragflansch oder einem anderen herausragenden Teil von selbst haftet,
andererseits aber auch den Lack oder eine Schutzschicht nicht beschädigt 9 die auf den Flansch oder einen anderen Bauteil
aufgebracht wordenist, um diesen gegen Korrosion zu schützen.
Z ur Zielsetzung der !feuerung gehört es ferner, den Befestigungsstreifen
glatt und gut aussehend zu gestalten, so daß sich federnde Spitzen, Zacken oder ähnliche Elemente, die man früher
zum Festhalten derartiger Streifen in ihrer lage verwendete, erübrigen.
Diese waren nämlich fast immer verhältnismäßig scharf, und es konnte leicht geschehen, daß sie den lack oder Schutzüberzug
beschädigten, wenn der Streifen in seine beabsichtigte Lage gebracht worden war.
Die Vorrichtung mit Befestigungsstreifen und Befestigungsklammern nach der Heuerung besteht im wesentlichen aus einem fortlaufenden
Klammerstreifen, der im Querschnitt die Form eines umgekehrten U aufweist und aus einem elastischen Draht gebildet ist, der zickzackförmig
gebogen ist oder von vornherein aus einem Stück wendel-
förmig gebogenen Drahtes besteht, wobei die Windungen vor der
Biegung in die U-Form abgeflacht werden, und der Klammerstreifen selbst in einen Überzug aus Schaumkunststoff oder einem anderen
Werkstoff eingebettet ist, während die äußere Oberfläche des Überzugs und des Klammerstreif^ns mit Gewebe, Kunststoff oder einem anderen
schmückenden Belag versehen ist, und die Längsränder dieser Bauteile nach innen und nach oben in das Innere des Klammerstreifens
gebogen sind und sich an den Tragflansch oder an einen anderen Bauteil, den der Klammerstreifen übergreift, anlegen.
In allen Fällen weist der Klammerstreifen nach der Erfindung an seinen
Längsrändern eine Beihe im Abstand voneinander angebrachter Verlängerungen
auf, die in entgegengesetzten Richtungen nach innen gebogen sind, um eine Anzahl von Stellen mit hohem spezifischem Flächendruck
entstehen zu lassen, die für einen besseren Reibungssitz auf dem Tragflansch oder einem sonstigen Bauteil sorgen.
In der nun folgenden Beschreibung soll die Heuerung unter Bezugnahme
auf die Zeichnung, in der eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt ist, im einzelnen näher erläutert
werden.
In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schaubildliche Teilansicht, teilweise im Schnitt, einer
Vorrichtung mit Befestigungsstreifen nach der Neuerung nach erfolgter Aufbringung auf einen Tragflansch,
-A-
Fig„ 2 die Ansicht eines Querschnitts durch den Befestigungsstreifen,
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und teilweise
in aufgebrochen gezeichneter Darstellung,
Fig. 4 eine teilweise Draufsicht auf den Klammerdraht und
Fig. 5 die Ansicht eines Querschnitts, aus dem die Art und Weise
zu ersehen ist, in welcher das Überzugsmaterial aufgebracht ist.
Wie man aus den einzelnen Figuren der Zeichnung ersieht, besteht die Vorrichtung nach der !Neuerung aus einem Drahtklammerstreifen,
dessen Draht im wesentlichen in die in Fig. 4 gezeigte Zick-Zack-Form
gebogen ist, andererseits aber auch im Querschnitt die in Fig. 2 deutlich erkennbare Form eines umgekehrten U aufweist.
Die Längskanten des Klammerstreifens sind nach innen schleifenförmig gebogen, so daß im Abstand von einander angeordnete Punkte
2 entstehen, die sich über die ganze Länge des Klammerstreifens erstrecken, um eine Reihe von Berührungspunkten mit hohem spezifischem
Flächendruck entstehen zu lassen, die zu einem besseren Reibungseingriff an dem Tragflansch fuhren. Vorzugsweise ist für
die schleifenförmigen Teile die aus Fig.4 ersichtliche verhältnismäßig
scharfe "V"-Form gewählt.
Der drahtförmige Klammerstreifen ist in Gewebe, Kunststoff oder
einen anderen Belag 3 eingehüllt, der nach oben in das Innere des Klammerstreifens eingreift, wie man deutlich aus Fig. 2 ersieht,
während die Art der Aufbringung in Fig. 5 zur Darstellung gebracht
ist.
·" 5 —
Der Klammerstreifen 1 befindet sich in einem Überzug 5» der vorzugsweise
aus Schaumstoff, folienförmigem Kunststoff, Papier, Gewebe oder einem anderen Werkstoff bestehen kann, der dem Befestigungsstreifen
eine glatte äußere Oberfläche gibt, insbesondere wenn er in Krümmungen mit schmalem Krümmungsradius gebogen werden muß.
So kann der Klammerstreifen beispielsweise nach dem Torgang, durch
den er seine endgültige Form bekommen hat, durch ein Kunststoffbad
gezogen werden, so daß sieh auf seiner Innenfläche und auf seiner Außenfläche ein Belag aus Kunststoff bildet.
Wie man insbesondere aus den Fig. 2 und 5 ersieht, sind die Längsränder
des Überzugs nach innen und nach oben rings um die Längskanten des Klammerstreifens gebogen und zwecks Festhaltens in dieser
Stellung mit einer Schnurleiste β aus Kunststoff oder einem anderen Material, beispielsweise durch Festkleben, versehen.
Handelt es sich bei dem Überzug um gegossenes oder durch Extrusion
gewonnenes Material, dann empfiehlt es sich, den Überzug mit den Schnurleisten aus einem Stück herzustellen.
Um das Haften des Klammerstreifens in seiner Lage auf dem Tragflansch,
wie beispielsweise dem in Fig„ 1 gezeigten Tragflansch, zu verstärken,
können die Ränder des Überzugs einen oder mehrere Fäden 4 aus Kautschuk,
Kunststoff oder einem ähnlichen Material tragen, die an dem Überzug oder an dem Gewebe in dem Überzug im Laufe des Herstellungs-
Verfahrens festgeklebt werden können. Diese Fäden stehen in &eibungseingriff
mit einander gegenüberliegenden !"lachen des Tragflansches.
Man sieht also deutlich, daß der drahtförmige Klammerstreifen aus
Metall seinerseits den Plansch oder einen anderen Bauteil in allen Fällen nicht berührt, sondern daß der Flansch ausschließlich durch
den verhältnismäßig weichen Überzug berührt wirdf infolgedessen besteht
auch nicht die geringste Gefahr, daß der Lack oder ein anderer Schutzanstrich auf dem Flansch oder einem anderen Bauteil infolge·.,
des Elndrückens des Befestigungsstreifens in seine endgültige Lage
beschädigt wird.
Auf der Außenseite kann der Belag insbesondere dann, wenn er aus
Kunststoff oder einem anderen gießfähigen Material besteht, mit Verzierungen versehen sein oder selbst so geformt sein, daß sich der
Eindruck einer Zierkante ergibt, die im Falle eines Kraftfahrzeuges dem Inneren des Wagenbezugs angepaßt sein sollte.
Obwohl der Überzug vorzugsweise von selbst an dem Klammerstreifen festhaftet, liegt es im Rahmen der Heuerung, zusätzlich im Bedarfsfalle
einen Klebstoff zu verwenden, der die Aufgabe hat, den Überzug an der vorgesehenen Stelle zu halten.
Selbstverständlich sollte der Befestigungsstreifen eine Abdichtung in
Form eines Dichtungsstreifens enthalten, damit auch bei der Torrichtung nach der Neuerung Zugluft, Staub und Hasse ferngehalten werden. Zu diesem
Zweck kann der Überzug selbst eine Schicht aus Schaumgummi oder anderem ähnlichem Material tragen, die sich an die Tür oder einen anderen
abzudichtenden Karosserieteil anlegt.
Claims (5)
1. Vorrichtung mit Befestigungsstreifen oder Befestigungsklammer zu deren
Anbringung an einem Tragflansch, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstreifen
im wesentlichen aus einem fortlaufenden Klammerstreifen besteht, der im Querschnitt die Form eines faffi-etafr ü aufweist
und aus einem elastischen Draht gebildet ist, der zick-zackförmig gebogen
ist oder aus einem Stück wendelförmig gebogenen Drahtes besteht, und daß der Klammerstreifen in einen Überzug aus Schaumkunststoff oder
einem anderen Werkstoff eingebettet ist, während die äußere Oberfläche des Überzugs und des Klammerstreifens mit G-ewebe, Kunststoff oder einem
anderen schmückenden Belag versehen ist, und daß die Längsränder dieser Bauteile nach innen und nach oben in das Innere des Klainmerstreifens gebogen
sind und sich an den Tragflansch oder an einen anderen Bauteil, den der Klammerstreifen übergreift, anlegen.
2. Vorrichtung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten
des Klammerstreifens nach innen gebogen sind, um eine Reihe von Stellen höheren spezifischen Flächendrucks entstehen zu lassen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten
des Klammerstreifens so nach innen gebogen sind, daß sich eine Reihe
aufeinanderfolgender schlingenförmiger Stellen ergibt, deren Form
praktisch die eines scharfen "Y" ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3s dadurch gekennzeichnet, daß
der Überzug, der außen angebracht ist und aus Gewebe 0. dgl. besteht,
längs seiner in der Längsrichtung verlaufender Ränder zwecks Erhöhung der Reibung und des Festhaltens an dem Klammerstreifen mit
Schnurleisten versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen} dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder des Überzugs aus Gewebe oder einem anderen Material einen oder mehrere Fäden aus Kautschuk oder einem ähnlichen Material
tragen, die an dem Überzug oder an dem Gewebe in dem Überzug festgeklebt sind, um das Haften des Klammerstreifens in seiner Lage
auf dem Tragflansch oder einem anderen Bauteil zu verstärken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964D0029083 DE1935346U (de) | 1964-05-12 | 1964-05-12 | Vorrichtung mit befestigungsstreifen oder befestigungsklammer zu deren anbringung an einem tragflansch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964D0029083 DE1935346U (de) | 1964-05-12 | 1964-05-12 | Vorrichtung mit befestigungsstreifen oder befestigungsklammer zu deren anbringung an einem tragflansch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935346U true DE1935346U (de) | 1966-03-24 |
Family
ID=33328122
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964D0029083 Expired DE1935346U (de) | 1964-05-12 | 1964-05-12 | Vorrichtung mit befestigungsstreifen oder befestigungsklammer zu deren anbringung an einem tragflansch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1935346U (de) |
-
1964
- 1964-05-12 DE DE1964D0029083 patent/DE1935346U/de not_active Expired
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