DE1935249A1 - Abrechnungsverfahren fuer Verkaufsvorgaenge - Google Patents

Abrechnungsverfahren fuer Verkaufsvorgaenge

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DE1935249A1
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DE
Germany
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labels
goods
container
cash register
label
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Application number
DE19691935249
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English (en)
Inventor
Philipp Clemens
Roethe Dr Walter
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Anker Werke AG
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Anker Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C27/00Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
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Description

  • Abrechnungsverfahren für Verkaufsvorgänge Die Erfindung betrifft ein Abrechnungsverfahren für vorwiegend im Einzelhandel tätigbare Verkaufsvorgänge, bei dem die Waren mittels mehrteiliger Etiketts ausgezeichnet sind.
  • In Einzelhandelsgeschäften, insbesondere auf dem Textilsektor, werden die angebotenen Waren mit Etiketten ausgezeichnet, auf den neben dem Verkaufspreis die Lagernummer, die Größe des Artikels, die Liefernummer und sonstige ur Datenerfassung für die Auswertung erforderlichen Angaben in codierter Form, beispielsweise als Lochkombinationen, aufgebracht und ein Teil dieser Angaben druckschriftlich markiert sind, Es sind Etikettmaschinen im Verkehr (vergl. US-Patentschrift 2 746 679), die Etiketts in Streifenform erstellen, wobei die erstellten Lochungen hintereinander in Förderrichtung auf len Etiketts aufgebracht sind. Diese Etiketts können jedoch mittels Registrierkassen nur einzeln beim Verkaufsvorgang verarbeitet werden. Neuzeitliche Verkaufssysteme bedingen Jedoch zu Kontrolliwecken für eden Verkaufsvorgang mehrere Belege, die in Form von Etiketts durch die Registrierkasse bedruckt werden messen.
  • Das Mehrfachbedrucken von schuppenförmig angeordneten Rechnungen oder dergl. bei Verkaufsvorgangen wird durch bekannte Mehrfachdruckwerke bewerkstelligt, denen entsprechende Fördereinrichtungen zugeordnet sind, die den eingeführten Beleg nach dem ersten Druckvorgang, in dem der oberste Beleg bedruckt wird, während des gleichen Maschinenganges iri die oberste Druckzeile des darunter liegenden Bebges überführen und nach dem Bedrucken wiederum in die zweite Druckzeile des obersten Bettes (.vergi. h-ierzu- die deutschen Patentschriften 4o8 83o und (18 235).
  • Die mit Mehrfachdruckwerken ausgestatteten Registrierkassen sind doch nicht zum Mehrfachbedrucken mehrerer Etiketts der oben erwähnten Art brauchbar, da deren Druckzeilen quer z.u den- Loc-hungen angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde-,. Abrechnungsv-orgänge, bei denen mehrere Etiketts zu Kontrollzwecken mittels Registrierkassen bedruckt werden flexibler und damit rationeller zu gestalten, um insbesondere -in Zeiten starken Käuferandranges den Kundenstau an den Kassenstellen einzudämmen.
  • Eine weitere Aufgabe der-Erfindung besteht darin, eine für Registrierkassen mit Mehrfachdruckwerk geeignete Vorrichturig zu schaffen, durch welche der Abrechnungsvorgang aufgegliedert und die Masc-hinenbedienerin wesentlich entlastet wird.
  • Erfindungsgemäß wird von einem Abrechnungsverfahren für vorwiegend im Einzelhandel tätigbare Verkaufsvorgänge ausgegangen, bei dem die Waren mittels mehrteiliger Etiketts ausgezeichnet sind, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verkäufer beim Verkauf der Ware mindestens zwei der Etiketts von der Ware löst, in einen taschenförmig ausgebildeten Behälter schuppenförmig einführt und die Ware am Packtisch sowie den Behälter an der zugeordneten Kassenstelle abgibt, in welcher der Behälter durch die Maschinenbedienerin in eine Schute einer Registrierkasse eingeführt, in der die Etiketts be-im Registriervorgang durch Mehrfachdruck mit den für die Nachkontrolle erforderlichen Aufzeichnungen versehen werden.
  • Das vorgeschlagene Abrechnungsverfahren verkürzt den Abrechnungsvorgang an der Kassenstelle ganz beträchtlich, da der Verkäufer in der Regel sich so lange mit dem Kunden beschäftigen muB, bis die Ware am Packtisch abgegeben werden kann. Während des Verkaufsgespräc-hes kann er die abgelösten Etiketts in die Tasche ainführen und diese zusammen mit der verkauften Ware zum Registrieren und Verpacken an. der- Kassenstelle ab.-geben, an der die Maschinenbedienerin die Tasche mit den Etiketts zu Empfang nimmt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Abrechnungsverfahrens besteht erfindungsgemäß aus einem taschenförmig ausgebildeten schmalen Behälter, der zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt und in die dem Druckwerk der Registrierkasse geordnete Schute einführbar und in mindestens zwei Aufnahmefächer unterteilt ist, die zum schuppenförmigen Einlegen der Etiketts vorgesehen sind.
  • Die Behälter sind nach einen; weiteren Merkmal der Erfindung derart ausgebildet, daß die Druckfeldgruppen der eingelegten Etiketts den von der Registrierkasse beim Mehrfachdruck gesteuerten @eilenabständenangepaßt sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen V@rrichtung können nicht nur die eingangs beschriebenen Etiketts verarbeitet werden, sondern durch geeignete Ausbildung der V@rrichtung ist dies auch mit anders gestalteten E@iketts möglich Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel nachstehend erläutert und @eichnerisch darrestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Registrierkasse in perspektivischer Dirstellung, Fig. 2 ein mehrteiliges E@ikett in der Draufsicht, Fig. 3 ein einzelnes Etikets in der Draufsicht, Fig. 4 ein an der Ware Lefestigtes @ehrteiliges E@ikett, Fig. 5 eine Tasche zur Aufnahme der Etiketts im. Querschnitt Fig. @ eine Tasche zur Aufnahme der E@iketts in der Ansicht.
  • Oberhalb des Finstellfeldes 1 (Fig. 1) der zur Durchführung des Abrechnungsverfahrens vorgesehenen Registrierkasse 2 ist eine Anzeigeeinrichtung 3 angeordnet und links daneben das Sichtfenster 4 für den Kontrollstreifen sowie eine Schute 5, die zur E-inführung der zu bedruckenden Belege dient. Auf dem Einstellfeld 1 sind Werteinführungstasten 6 und 7, eine Summentaste 8, eine Additionstaste 9, eine Schlüsseltaste, lo sowie die Addierwerksauswähltasten 11 bis 14 angeordnet. Die Werteinführungstasten (', 7 dienen im Ausführungsbeispiel -zum Einbringen der Verkäufernummer, der Artikelnummer und des Verkaufspreises, die Summen taste 8 zum ermitteln der Aufrechnung@ssumme von -Aufrechnungsposten, die mittels der Addierwerksauswähltaste 14 und der Werteinführungstasten 6, 7 zuver in die Maschine eingebracht wurden. Die Steuertaste 9@ ist für Additionsmäschinengänge vorgesehen und die Schlüsseltaste 1j zur Ermittlung von End- und Zwischensummen aus den Haupt- und Ünteraddierwerken. Durch die Addierwerksauswähltaste 11 wird die zuvor mittels der Werteinführungstasten @, 7 eingestellte Verkäufernummer eingeführt und durch die Addierwerksauswähltasten 12 bzw 13 in Verbindung mit den Werteinführungstasten 6, 7 die Artlkelnummer bzw der Verkaufspreis Die Registrierkasse 2 ist miteinem Mehrfachdruckwerk ausgestattet, das in bekannter Weise einen in die Schute- 5 eingelegten Beleg während eines Maschinenganges mehrfach bedruckt.
  • bei nicht eingelegtem lheleg, beispielsweise bei der Abrechnung von Aufrechnungsposten mittels der Summentaste 8@gibt die Maschine in bekannter Weise einen Aufrechnungsbon aus, der beim Summenziehmaschinengang bedruckt, abgeschnitten und durch den Leitkanal 15 ausgeworfen wird.
  • Die beim vorliegenden Abrechnungsverfahren verwendeten.Etiketten 1@ bis 18 gemäß Fig. 2 werden in Bandform mittels Etiketten-Maschinen bekannter Bauart in Streifenform erstellt und sind an den Verbindungsstellen durch Perforationen 19, 20 unterbrochen.
  • Jedes Etikett 1@ bis 18 weist einen in zwei Spalten 21 und 22 (Fig. 3) unterteilten schmalen oberen Abschnitt für den Klartext und die Preisangabe auf, einen etwa der halben Etiketthöne entsprechenden Abschnitt 23 mit drei Druckfeldern 24 bis 2@ sowie einen zur Aufnahme der codierten Angaben vorgesehenen -Abschnitt 27, auf dem die Angaben in Form von Lochungen 28 eingebracht sind. Die codierten Angaben beziehen sich auf den Einkaufs- und Verkaufspreis, die Artikelnummer, die Größe, Lagernummer und dergl mehr.
  • Beim Auszeichnen der Waren 29 (Fig. 4) werden eweils drei zusammengehörige Etiketts 1@ bis 18- gemäß Fig 2 von dem erstellten Etikettstreifen abgetrennt, zusammengefaltet und mittels eines dafür geeigneten Spreizstiftes, der durch die ausgestanzten Heftbohrungen 31 bis 33 geschoben wird, an einen dafür vorgesehenen Teil 34 des Bekleidungsstückes 29 angeheftet.
  • Beim Verkauf der Ware 29 werden die zum Druckvorgang bestimmten Etiketts 17 und 18 abgetrennt und in eine schmale, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Tasche 35 (Fi¢-,. 5) eingeschoben, die in zwei Aufnahmefächer 5(;, D7 unterteilt ist, die in der Weise untereinander angeordnet sind, daß das untere Etikett 18 das oben eingeschobene Etikett 17 teilweise überdeckt, so daß die Druckfelder 38 bis 4o (Fig. 6) des Etiketts 17 möglichst nah@ an den Druckfeldern 41 bis 43 des Etiketts 18 zu liegen kommen. Der Abstand der Druckfelder 3o bis 40 bzw. 41 bis 45 für den ersten bis dritten Doppeldruck entspricht dem gesteuerten Zeilenabstand der Registrierkasse 2, d.h. nach dem ersten Abdruck auf dem Druckfeld 38 des Etiketts 17 wird beim gleichen Maschinengang das erste Druckfeld 41 des Etiketts 18 in die Druckstellung überführt und mit dem gleichen Abdruck versehen.
  • Für die übrigen Drückfelder 39, 42 bzw. 4o, 45 gilt das Gleiche.
  • Eine entsprechende Ausbildung der Schute 5 ermöglicht das genaue Einsetzen der Tasche 55 zum Druckvorgang. Beim erster Maschinengang wird m Ausführungsbeispiel die Verkäufernummer auf den Druckfeldern 58 und 41, beim zweiten die Artikelnummer auf den Druckfeldern 39, 42 und beim dritten der Verkaufspreis auf den Druckfeldern 4o, 43 abgedruckt.
  • Erfindungsgemäß kann jeder Verkäufer einige Taschen 35 in Besitz haben, um beim Verkauf der Ware 29 die zugeordneten Etiketts 17 und 18 in eine der Taschen 35 einzuschieben und dieselbe zusammen mit der verkauften Ware 29 bei der Maschinenbedienerin bzw. am Packtisch abzuliefern. Dadurch wird die Arbeitszeit des Verkäufers besser ausgenutzt und bei großem Andrang der Kundenstau an der Registrierkasse-2 beträchtlich vermindert.
  • Außerdem hat die Ilaschineribedienerin immer eine gewisse Anzahl an Taschen 55 in Verwahrung, so daß sie bei Bedarf ebenfalls die Etiketts 17, 18 selbst einschieben kann Schließlich ist es auch denkbar, die Schute 5 der Registrierkasse 2 in der Weise auszubilden, daß die Etiketts 17, 18 einzeln direkt in die Schute beispielsweise von der Seite eingeführt werden können.
  • Das dritte Etikett lt- kann natürlich ebenfalls von der Ware 29 .abgenommen werden und kann der I4aschinenbedienerin zum Ablesen der einzutasten-den Werte kurzzeitig überlassen werden. S@fern anders gestaltete Etiketts verwendet werden sollen, ist es lediglich erforderlich die Taschen 55 abzuändern, ohne daß an der Registrierkasse '2 Anderungen vorgenommen werden müssen.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Alrechnungsverfahren für vorwiegend im Einzelhandel tätigbare Verkaufsvorgänge, bei den: die Waren mittels mehrteiliger Ftiketts ausge eichnet sind, d a d u r c h g e -k e n n @ e i c h n e @, daß der Verkäufer beim Verkauf der Ware (29) mindestens zwei der Etiketts (17, 18) von der Ware (29) löst. in einen taschenförmig ausgebildeten Bebälter (35) schuppenförmig einführt und die Ware (29) am packtisch sowie den Behälter (35) an der zugeordneten Kassenstelle abg2It' in welcher der Behälter (55) durch die Maschinenbedienerin in eine Schute (5! einer Registrierkasse (2) eingeführt und die Etiketts (17, 18) beim Registriervorgang durch Mehrfachdruck mit den für die Nachkorntrolle erforderlichen Aufzeichnungen versehen werden.
  2. 2 Vorrichtung zur Durchführung des Abrechnungsverfahrens nach Anspruch ', g e k e n n s e i c h n e t d u r c h einen taschenförmig ausgebildeten schmalen Behälter (35), der zweckmäßig aus Kunststoff hergestellt und In die der: Druckwerk der Registrierkasse (2) zugeordnete Schute (5) einführbar und in mindestens zwei Aufnahmefächer (3, 37) unterteilt ist, die zum schuppenförmigen Einlegen der Etiketts (17, 18) vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die in den Behälter (35) übereinander eingelegten Eriketts (17, 18) mit mehreren zu bedruckenden Feldern (38 bis 43) versehen sind, deren Zeilengruppenabstand den: von der Registrierkasse (2) gesteuerten zeilenschritt angepaßt ist
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