DE1934940U - Flachbeutel, insbesondere dreinahtsiegelbeutel. - Google Patents

Flachbeutel, insbesondere dreinahtsiegelbeutel.

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DE1934940U DE1966F0029379 DEF0029379U DE1934940U DE 1934940 U DE1934940 U DE 1934940U DE 1966F0029379 DE1966F0029379 DE 1966F0029379 DE F0029379 U DEF0029379 U DE F0029379U DE 1934940 U DE1934940 U DE 1934940U
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1.000^73-3.1.66
Anmelder: Feldmühle Aktiengesellschaft,
dr. RER. Nat. Dipl. CHEM. Düsseldorf - Oberkas sei, Burggraf enstr. 7 HANS UHU'AWN
FAl ENTANWAlT
VI E R S E N / R H L D.
GLADBACHER STRASSE 189
FERNRUF 150 61
Anlage zur Eingabe vom 29.12.1965
Pat/1673/Uh/Le
Flachbeutel., insbesondere Dreinahtsiegerbeutel.
Die Neuerung betrifft einen Flachbeutel, insbesondere einen Dreinahtsiegelbeutel aus einer schweißbaren Kunststoffolie, der mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist.
Flachbeutel aus verschweißbaren Folien, insbeaondere aus Verbundfolien aus Polyäthylen mit Zellglas, Papier.vt&äc Aluminium und ähnlichen bahnförmigen Materialien, haben sich in größtem Ausmaße in der Praxis durchgesetzt, da sie vielßVorteile bieten. Um diese Flachbeutel dem Kunden besser anbieten zu können, ist es bekannt, den Flachbeutel mit einer Öffnung zu versehen und mittels dieser Öffnung an einem Haken, beispielsweise an einem Verkaufsständer aufzuhängen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr daß infolge des Gewichtes des gefüllten Beutels die Öffnung leicht ausreißen kann.
Dieser Nachteil wird bei einem Flachbeutel, insbesondere einem Dreinahtsiegelbeutel aus den obengenannten Folien, der mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist, vermieden, und zwar dadurch, daß innerhalb einer der Siegelnähte ein Durchbruch angeordnet ist und daß zwischen Durchbruch und benachbartem Beutelrand ein zusätzlicher Verstärkungsfaden angeordnet ist. Der Durchbruch befindet sich dabei vollständig innerhalb einer Siegelnaht, so daß das Füllgut nicht durch diesen Durchbruch
Pat/1673/UVLe - 2 -
austreten kann. Zwischen diesem Durchbruch und dem unmittelbar benachbarten Beutelrand befindet sich ein zusätzlicher Verstärkungsfaden,, durch den ein Aufreißen des Durchbruchs bei zu starker Belastung oder unsachgemäßer Handhabung des Flachbeutels vermieden wird.
Der Verstärkungsfaden wird zweckmäßigerweise von einem Textilfaden gebildet., da dieser Textilfaden besonders leicht mit dem aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Beutelmaterial verschweißt werden kann. Besonders zweckmäßig ist es5 wenn der Verstärkungsfaden aus einem thermoplastischen Kunststoffmaterial., beispielsweise gereckten Polyäthylenfäden besteht,, weil hierdurch eine noch bessere Verschweißbarkeit mit der Folie gewährleistet ist.
Es ist besonderes günstig., diejenige Naht;, in welcher sich die Aufhängevorrichtung befindet s breiter als die restlichen Nähte auszubilden. Durch diese besonders breite Ausgestaltung der Naht wird die Festigkeit der Aufhängevorrichtung vergrößert, Gleichzeitig bleibt die Dichtigkeit des Flachbeutels in vollem Maße erhalt en. C
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsforrn des Flachbeutels gemäß der Neuerung besteht darin., daß eine Flachfolie deckungsgleich um einen den Boden bildenden Falz gefaltet und entlang dem Boden sowie den beiden Seitenrändern versiegelt ist, wobei der Verstärkungsfaden in diesem Falz angeordnet ist. Da sich bei einem so ausgestalteten Beutel der Verstärkungsfaden im Falz befindet., ist er besonders gut gegen ein Ausreißen gesichert.
Das beigefügte Modell zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform des Flachbeutels gemäß der Neuerung als Beispiel. Zur Herstellung dieses aus einer Verbundfolie gefertigten Beutels wird von einer Flachfolie ausgegangen-, die um einen Falz
deckungsgleich umgefaltet wird. In diesen Falz legt man dann den Verstärkungsfaden ein. Anschließend versiegelt man die aufeinandergelegte Flachfolie an drei Seiten, so daß man einen Flachbeutel erhält, der mit einer Öffnung versehen ist, die dem mit einem Verstärkungsfaden versehenen Boden gegenüberliegt. Die Bodenschweißnaht ist dabei wesentlich breiter als die restlichen Schweißnähte ausgebildet. Angrenzend an den Verstärkungsfaden ist in die Bodenschweißnaht noch eine runde Öffnung eingestanzt worden., die zur Aufhängung an einen Haken dient. Nach dem Füllen dieses Flachbeutels wird auch die Öffnung noch in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Verschweißen, verschlossen. Man erhält damit einen dichten Beutel, der mit einer ausreißfesten Aufhängevorrichtung versehen ist. Durch die breitere Ausgestaltung der Bodenschweißnaht wird gleichzeitig gewährleistet, daß die Dichtigkeit des Beutels voll erhalten bleibt.

Claims (5)

  1. ΡΧΉ00Ί73-3.
    Pat/l675/Uh/Le
    Schutzansprüche
    1« Flachbeutelj, insbesondere Dreinahtsiegelbeutel aus verschweißbarer Kunststoffolie s der mit einer Aufhängevorrichtung versehen ist 3 dadurch gekennzeichnet,, daß innerhalb einer der Siegelnähte ein Durchbruch angeordnet ist und daß zwischen Durchbruch und benachbartem Beutelrand ein zusätzlicher Verstärkungsfaden angeordnet ist.
  2. 2. Flachbeutel nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet s daß der "Verstärkung sfaden durch einen Textilfaden gebildet ist =
  3. 3« Flachbeutel nach Anspruch Ij dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaden ans einem thermoplastischem Kunststoffmaterial gebildet wird»
  4. 4. Flachbeutel nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet., daß diejenige Naht., in welcher sich die Aufhängevorrichtung befindet., breiter als die restliehen Nähte ausgebildet ist*
  5. 5. Flachbeutel nach einem der Ansprüche 1 - K3 dadurch gekennzeichnet,, daß der Flachbeutel aus einer Flachfolie besteht^ die deckungsgleich um einen den Boden bildenden Falz gefaltet und entlang dem Boden und den beiden Seitenwänden versiegelt ists wobei der Verstärkungsfaden in diesem Falz angeordnet ist.
DE1966F0029379 1966-01-03 1966-01-03 Flachbeutel, insbesondere dreinahtsiegelbeutel. Expired DE1934940U (de)

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