DE1934935C3 - Vakuumofen zur Untersuchung von Proben - Google Patents
Vakuumofen zur Untersuchung von ProbenInfo
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Description
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'Γ. J | 11 Ci | /ihKiiih' | teir. | Si: | Olli | crhit/i | wild. | Zur |
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ι. si.]. stivir-ι.'iii,; .ΐι^-,τ Km;!1:-.': e:'i.'bt.
Die Gegenelektrode 1 ist mit einem beim Schließen heiße" Probenb'^dei-tet ist) und unterliegen dort
des Ofens in die sacklochartige Ausnehmung hinein- in der ^n"u' * £ cheraischen Reaktionen.
tagenden Vorsprung 1' versehen, wodurch eine be- den unerwünschteη cn^ ^^ wird diese ,„ dem
•onders wirksame Abschirmung gegen das Eindnn- Zur bxtrakii führungSelektroden einge-
•cn von verdampftem Behäliermaterial in den als 5 zwischen den. Mro ^ Stiomdurchgang
Evakuierungskanal ausgebildeten, elektrisch isohe- spannten Beta Her au ^0 Q gebrach, D ,
renden Spalt zwischen den Elektroden 1 und 2 ge- auf Teinp^awren^ ErhitzungsZeit entwickelte
schaffen wird, wie aus der Zeichnung zu ersehen ist. wahrend der kuIZ* der Mctallmasse der Elek-
Zweckmiißieerweisc wird der genannte Vorsprung Wärmemenge ^"nJ Uiid in der Pause bis zui
als ringförmiger Wulst mit einer ringförmigen Kon- io troden ^J1 a"£*n™m probe nach außen abgeführt
taktfÄ für den Probenbehälter ausgebildet, ent- Erhäng de J« können gekühlt werden »n-
sprechend der vergrößerten Darstellung der Fig. 2. ^^Pl^^„en und Ableitungen 7 bis 10 m
Dadurch ergibt sich, wie die Fig. 2 zeigt, em kleiner dem "ber Ζ^ειΐ^8 12 ein Kühlmittel zu- bzw. ao-
Hohlraum zwischen der Stirnwand des Probenbchal- Hohlräume Li u»u
ters und dem zentralen Teil der Elektrode 1, welcher 15 8eiuhr'™°, · wird der Dru.k zur Anpressung
die Wärmeabfuhr an dieser Stirnseite vermindert und Be'm,,\l, an den Probenbehälter durch den
damit die Temperaturverteilung im Innern desselben der hlekl™e" d selbsUälig erzeugt der
verbessert. Entsprechend kann auch am Boden der äußeren Atmospl· arena Elektrodennächen bzw.
sacklocharligen Ausnehmung durch eine zentrale Jfdoch je nach der ^r benbehä„ers gegebenen!aIls
Vertiefung 2" ein wärmeisolierender Hohlraum ge- ao der Fcstigki [ °= Dazu können Druckfedern 19
schaffen werden. -,^!!LnSren Anschlägen 20 dienen. Die auf den
Bei der Ausgestaltung eines Vakuumofens nach m1'^^^„fSchlossenen Zustand ausgeübte
Hern Hauptpatent werden, wie man aus der Fig. 1 ™-noenaiic. Federkraft vermindert,
ersieht, die von den Wänden und den Dichtungen KraU ist aanri1 um behä]ter bekannter Art ist
abgegebenen Gase zwar auch noch durch eine bei 16 a5 Ein brauenoare 1 ^ zylindrischer Wand 21,
anzuschließende Pumpe gesammelt, aber sie werden gemäß Fig.- 31s neh£barem Deckel 23 ausgebildet:
micht mehr chemisch umgesetzt. r κ ,thi -ms Graphit wobei die von der Probe
Zum Vereleich seien die weniger günstigen Gas- br bestem ·»£ ν dje Behäiterwandung hin-
strömumisvediältnisse bei der Ausgestaltung eines abgegebenc" Oase α Nalüriich können auch
frt^^L ri.!^Ä?ÄiStei 30 SoinbS^^ besonderen Entlüftungsöffnungen
Extraktionsofens nach dem Ausführungsbcisp
Hauptanmeldung an Hand der F i g. 3 näher erläutert. £^.d
Diese zeigt plattenlörmige Stromzuführungselektro- vc™.f Jf.^J-von Wasserdampf zu CO und H:
den 1 und 2, eine Gehäusewandung 6, einen den Pro- Dc U™S^UJ|. · , erwähnt. Andere desorbienc
benbehälter 5 umgebenden, zwischen den Elektroden wurde nu. als B«sgg abgegebenen Kohlenbefindlichen metallischen Körper 3, Dichtungen 17 35 Ga "^ 0J0^ durch Berührung mit den hci-
und 18 und einen besonderen Evakuierungskanal 15. wasSt""J°%n k°d""! Probcnbehälters ebenfalls zu d.e
i d Diht und den Ofenwanden de- ßen^an(JJ d^ bbt werden was
und 18 und einen besonderen Evakuierungsk J%nd Probcnbehälters ebenfalls z
Die von den Dichtungen und den Ofenwanden de- ßen^an(JJ d^en Gasen abgebaut werden,
sorbierten Gase streichen, wie ersichtlich auf ihrem Messung ^orcnde t wird
Weg zur Gassammeipumpe an den Wanden des durch du. fcriinuuiig
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vakuumofen nach Hauptpatent 1773 799 Extraktionszeit einer Probe entspricht; dieser Leerzur
Untersuchung von Proben zwecks analytischer 5 wert muß von dem bei der Extraktion einer Probe
Bestimmung ihres Gasgehaltes mit einem die zu gemessenen Wert der aus dem Ofen abgegebenen
untersuchende Probe aufnehmenden Behälter aus Gasmenge abgezogen werden, um den wahren Wert
Graphit oder Kohle, welcher zwischen Stromzu- der Meßgasmenge der Probe zu ermitteln. Der Leerführungselektr.j
len eingespannt und durch direk- wert des Ofens rührt hauptsächlich von den von den
ten Stromdurchgang erhitzt wird, und mit einem io Ofenwänden und von den Dichtungen abgegebenen
metallischen Körper zur Kühlung des Proben- Gasen, insbesondere Wasserdampf, her und sollte
behälters, der innerhalb des Ofengehäuses den möglichst gering sein, damit auch Proben, die nur
Probenbehälter eng umschließend und den übri- eine geringe Gasabgabe aufweisen, sicher gemessen
gen Ofenraum bis auf etwaige Spalte zur elektri- werden können. Den Leerweit eines Vakuumofens
sehen Isolierung und einen Kanal zur Evakuierung 15 nach dem Hauptpatent zu verringern, ist das Ziel der
des Probenbehälters ausfüllend angeordnet ist, vorliegenden Erfindung.
gekennzeichnet durch eine zweiteilige Der Vakuumofci; ist erfindungsgemäß gekenn-
Ausbildung des metallischen Körpers (1,2), wobei zeichnet durch eine zweiteilige Ausbildung des meialwenigstens
der eine Teil (2) mit einer sackloch- lischen Körpers, wobei wenigstens der eine Teil mit
artigen Ausnehmung (2') zur Aufnahme des ao einer sacklochartigen Ausnehmung zur Aufnahme des
Probenbehähers (S) versehen ist, deren Boden die Probenbehälters versehen ist, deren Boden die Kon-Kontaktfiäche
der einen Elektrode (2) bildet. taktfläche der einen Elektrode bildet.
2. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch ge- Durch eine derartige Ausbildung des metallischen
kennzeichnet, daß der andere Teil (I) als Gegen- Körpers wird eine wesentliche Verminderung des
elektrode mit einem beim Schließen des Ofens in »5 Leerwertes erreicht, weil dabei die gasabgebende
die sacklochartige Ausnehmung (2') hineinragen- Probe sich am Anfang eines zur Pumpe führenden
den Vorsprung (V) ausgebildet ist. Kanals befindet, und dadurch die Berührung der von
3. Vakuumofen nach Anspruch 1, dadurch ge- den Ofenwänden und den Dichtungen abgegebenen
kennzeichnet, daß der in die sacklochartige Aus- Gase mit dem heißen Probenbehälter vermieden
nchmung (2') hineinragende Vorsprung der Gegen- 3° wird. Wie nämlich eingehende Untersuchungen geelektrode
(1) als .-ingförmiger Wulst (Γ) mit einer zeigt haben, ist eine der maßgebenden Ursachen
ringförmigen Konlaktfiäche für den zu erhitzen- eines hohen Leerwertes darin zu sehen, daß der bei
den Probenbehälter (S) ausgebildet ist. Erhitzung von den Oienwänden desorbierte Wasser-
4. Vukuumofen nach Anspruch 1. dadurch ge- dampf mit dem Kohlenstoff des Probenbehähers gekennzeichnet,
daß der Boden der sacklochartigen 35 maß der Reaktion C · R1O-* CO : H., reagiert: CO
Ausnehmung (2') eine zentrale Vertiefung auf- und H., bilden aber gerade die wichtigsten bei der
weist und als ringförmige Konlaktiläche (2') für Heißextraktion nachzuweisenden Gaskomponenten,
den 7u erhitzenden Probenbehälter (S) ausge- so daß der Leerwert durch die erwähnte Reaktion
bildet ist. sehr störend vergrößert wird.
5. Vakuumofen nach Anspruch 1. dadurch ge- 40 Weiler bewirkt die sacklochartige Ausnehmung
kennzeichnet, üaß der isolierende Spalt zwischen eine Leerweriverminderung,weil vom Probenbehälter
Jdi beiden Elektroden (1. 2) als Teil des Evaku- abdampfende Substanzen (besonders verdampfter
ierungskanals ausgebildet ist Kohlenstoff) von den Seitenwänden des Sacklochs
abgefangen werden und nicht so leicht in den Eva-45 kuieiuiifiskanal gelangen können, wo sie einen lioch-
absorptionslähigen Niederschlag bilden winden, der
durch seine unkontrollierbare Gasaufnahme- und Abgabe! iihigkeit die Messungen stört. Der Nieder-
IK- LilinduiiL· hcinlfi einen Vakuumöle nach schlag an den Wänden de<« Sacklochs wirkt dagegen
iiauptpateni 1 7^i 71)» /ur Untersuchung von Proben 5" weniger störend, weil er im Verhältnis zu den Wän-.-•■»vcks
analytische! Bestimmung hres Gasgehaltes den des Evakuierungskanals nur eine kleine [-lache
s; einem die /11 unUTsuciiende !"'roh.· aufnehmenden Ixdeckt und außerdem während der Extraktion einer
Behalte! au·- Ci.aphn mlei Kohle, welcher zwischen Probe durch die unmiltclbate Naht, des heißen ProhiiYMii/uiuhrumι
iekuoiien enue'-paivn und durch benbehaiiers selbst so v|;,rk erhitzt wird, daß er die
rrekien Nu Mivirucln:aiij! uhii/i "mü. niui mit einem 55 \\.)i\ del Piob·.· abgegebenen Gase mehl binilei.
;':-lalli-ehen kmci /u> Kiiiiluiij.. des Proben N,κ hsuΙκικΙ w iul em Au'.liilmm.tisbeispi·.] Je: Γ r-
;':-lalli-ehen kmci /u> Kiiiiluiij.. des Proben N,κ hsuΙκικΙ w iul em Au'.liilmm.tisbeispi·.] Je: Γ r-
•"eh'alUi' . il ' inr.ei l-aü1 de ί '·; ι ιι;.ό tnisi·- J.'-, Pro- !iiulani! Ix sehne!1, i)
;■·■.'!i-ehälte' i:ir uiiv-i ;)!>. .Ή :r '.,n: iVn tibi,·.. .n Ofen T">ic l·':·1 1 /e;,n jinn \ akinimofen. in welchem
■.·..: 1V. iv.^ ;v.i' ;"Λ-->\·'. Sj)IMi, /ar i\k;;"-ehe;, !-.olu - /v.i-.elu η I lekii öden 1 und 2 Lrii Piobenbeliahi r 5 ein-
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AP1725A (en) * | 1998-10-29 | 2007-02-28 | Ferstol Invest And Trade Inc | A receptacle for use in a method of assaying an ore sample |
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- 1969-09-05 GB GB1251731D patent/GB1251731A/en not_active Expired
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Also Published As
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NL6900828A (de) | 1970-05-04 |
GB1251731A (de) | 1971-10-27 |
NL140437B (nl) | 1973-12-17 |
FR2027530A6 (de) | 1970-10-02 |
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGZ | Application of addition ceased through non-payment of annual fee of main patent |