DE7907031U1 - Messonde zur elektrochemischen ermittlung des sauerstoffpotentials einer ofenatmosphaere - Google Patents

Messonde zur elektrochemischen ermittlung des sauerstoffpotentials einer ofenatmosphaere

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DE7907031U1 DE19797907031U DE7907031U DE7907031U1 DE 7907031 U1 DE7907031 U1 DE 7907031U1 DE 19797907031 U DE19797907031 U DE 19797907031U DE 7907031 U DE7907031 U DE 7907031U DE 7907031 U1 DE7907031 U1 DE 7907031U1
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Description

Ipsen Industries International, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Flutstraße 52, 4190 Kleve 1
Heßsonde zur elektrochemischen Ermittlung des Eauerstoffpotentials einer Ofenatmosphäre
Die Erfindung betrifft eine Meßsonde zur elektrochemischen Ermittlung des Sauerstoffpotentials einer Ofenatmosphäre, instesondere zur indirekten Erfassung und Regelung des Kohlenetoffpegels einer kohlenwasserstoffhaltigen Aufkohlungsetmosphäre, bestehend aus einem sauerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten auf Zirkonoxid-Basis, dessen Außenelektrode mit der Ofenatmosphäre und dessen Innenelektrode Bit Luft oder einem anderen Referenzgas bekannten Sauerstoffgehalts verbindbar ist.
Derartige Sauerstoffsonden sind bekannt. Bei ihnen besteht der Pestkörper-Elektrolyt aus einer Wand aus stabilisiertem Zirkondioxid. Eine Seite dieser Wand steht mit einem Referenzgas mit bekanntem Sauerstoffgehalt (meist Luft) in Berührung und ist tiit einer Elektrode leitend verbunden, die Innenelektrode genannt wird. Die andere Seite dieser Wand steht mit der Ofenatmosphäre in Berührung und ist mit einer anderen Elektrode leitend verbunden, die Außenelektrode genannt wird. Die Elektroden bestehen zumeist aus Platin. Als Meßstelle gilt die gemeinsame Berührungsstelle zwischen Elektrode, Zirkondioxid -and OfenatmoSphäre bzw. Referenzluft.
Verwendet werden derartige Sauerstoffsoden zur Erfassung und
Regelung von Atmosphären von Wärmebehandlungsöfen. Bei den dort herrschenden erhöhten Temperaturen wirkt das Zirkondioxid als Festkörperelektrolyt, der leitend für Sauerstoffionen ist, wenn die innere und äußere Oberfläche Atmosphären unterschiedlichen Sauerstoffpartialdrucks ausgesetzt sind. Die Potentialdifferenz zwischen den Elektroden wird in Form einer Spannung in Millivolt angezeigt und kann zur Kennzeichnung der Ofenatmosphäre verwertet werden.
Die Auswertung der Meßwerte einer Sauerstoffsonde im Ofenbetrieb erfolgt nach empirisch ermittelten oder berechneten Tabellen und Kurven, die den Zusammenhang zwischen der Spannung am Festkörper-Elektrolyt, der Ofenraumtemperatur und dem Kohlenstoffpegel der Ofenatmosphäre beispielsweise beinhalten. Diese Kurven gelten für gewisse Ausgangsbrennstoffe, deren Zusammensetzung bekannt ist. Unter Einbeziehung der Behandlungszeit ergibt sich hieraus beispielsweise die Aufkohlungswirkung der Atmosphäre. Als Vorteil der Sauerstoffsonden wird angesehen, daß mit ihnen sehr schnell ein definierter, kontinuierlicher Meßwert über einen weiten Temperaturbereich sowie sämtliche praktisch verwendbare Wärmebehandlungsatmosphären erhalten wird, der insbesondere für eine automatische Prozeßkontrolle herangezogen werden kann.
Nachteilig ist, daß bei Anwendung der bekannten Sauerstoffsonden unerwünschte örtliche Gasreaktionen an der Außenelektrode auftreten, die durch deren katalytisch^ Wirkung ausgelöst werden. Die dort verwendeten Platinmetalle wirken katalytisch auf den CHi-Zerfall und bewirken örtlich an der Meßstelle eine weitergehende Reaktion gebundenen Sauerstoffs, als dem Sauerstoff potential der Atmosphäre im Ofenraum entspricht. Weiterhin kann der keramische Werkstoff des Festkörper-Elektrolyten keinen Kohlenstoff lösen, wie dies bei den Werkstücken aus Stahl der Fall ist. Bei längerer Verweilzeit in einer Ofenatmosphäre mit hohem Kohlenstoffpegel scheidet sich an der Meßstelle allmählich Ruß ab. D<?r abgeschiedene Ruß wiederum
übt eine katalytische Wirkung auf die weitere Kohlenstoffabscheidung aus der Ofenatmosphäre heraus aus.
Dieser zunächst langsam anlaufende und später sich durch autokatalytische Wirkung rasch beschleunigende Vorgang verschlechtert die Meßgenauigkeit und damit auch die Haltbarkeit der Sauerstoffsonde.
.? Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßsonde der ein- "' gangs genannten Art unter Vermeidung d·5 .ser Nachteile derart : . zu verbessern, daß über verlängerte Benutzungszeiträume die ursprüngliche Meßgenauigkeit erhalten bleibt und die unerwünschte ι Beeinflussung durch Gasreaktionen an der Außenelektrode verhindert wird,
ί Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außen-
: elektrode zeitweise von einem nicht aufkohlend wirkenden Spülgas beaufschlagbar ist. Vorzugsweise ist die Außenelektrode in
1I wechselnder Folge einerseits mit der Ofenatmosphäre und anderer-
% seits mit dem Spülgas in Berührung bringbar. Das Spülgas, bei-
'J spielsweise Luft, soll vorzugsweise eine entkohlende Wirkung
jj haben.
\ : ) Es hat sich gezeigt, daß Meßgenauigkeit und Haltbarkeit :>er er- ! findungsgemäßen Sauerstoffsonde wesentlich verbessert sind und I daß Nachteile für die Regelung, beispielsweise eines Aufkoh-■ lungsprozesses dadurch nicht eintreten, daß die Außenelektrode ) der Meßsonde zeitweise nicht von der Ofenatmosphäre, sondern von " einem Spülgas beaufschlagt wird. Für die Erzielung einer genauen Aufkohlungswirkung einer Ofenatmosphäre ist es wesentlich, daß diese mit einer exakten Regelgröße überwacht bzv/. korrigiert wird. Dies ist durch die Erfindung gewährleistet.
Bei der Meßsonde der Erfindung ist es zweckmäßig, direkt an die Meßstelle der Außenelektrode eine Spülgaszuleitung heranzuführen. In einfacher Weise ist dies durchführbar, wenn zumindest an
dem Festkörper-Elektrolyten ein die Außenelektrode umgebender Meßraum ausgebildet ist, an den eine Spülgas ζ ul exiting angeschlossen ist und der zum Ofenraum in Verbindung steht. Der
Meßraum kann durch eine Umhüllung des Festkörper-Elektrolyten aus keramischem Werkstoff gebildet sein, die zum Ofenraum hin mit mindestens einer Öffnung versehen ist, durch die wechselweise einerseits Spülgas aus dem Meßraum in den Ofenraum und andererseits Ofenatmosphäre aus dem Ofenraum in den Meßraum
strömt. Die Art des verwendeten Spülgases kann den Qualitäts» anforderungen der im Ofen zu behandelnden Werkstücke angepaßt werden. Bei der Wahl von Stickstoff als nicht aufkohlend wirkendes Spülgas tritt keinerlei Beeinflussung ein. Bei der Aufkohlung von Werkstücken aus unlegiertem Stahl tritt bei Anwendung eines sauerstoffhaltigen Spülgases keine Qualitätsminderung durch die sogenannte Randoxidation auf. Die Verwendung
von Luft als Spülgas ist dann besonders vorteilhaft, da sie
als Referenzgas zur Beaufschlagung der Innenelektrode ohnehin angewandt wird.
Für den schnellen Gaswechsel im Meßraum kann ein Pumpsystem
vorgesehen sein. Bevorzugt ist jedoch eine spezielle Ausführung der Erfindung, bei der der Festkörper-Elektrolyt aus
einem einseitig geschlossenen Röhrchen aus stabilisiertem
Zirkonoxid besteht, in das die Innenelektrode eingesetzt ist, daß das Röhrchen mit Abstand von einem keramischen Schutzrohr umgeben ist, dessen Boden mit mehreren Öffnungen versehen ist und daß im Zwischenräum zwischen Röhrchen und Schutzrohr die
Außenelektrode angeordnet und die Spülgaszuführung vorgesehen ist. Die Zuführung von Spülgas zur Meßstelle ist durch die
konzentrische Anordnung des Schutzrohres zum Zirkondioxid-RÖhrGhen unter Bildung eines Zwischenraumes erleichtert.
Die Außenelektrode und der Festkörper-Elektrolyt sollen an allen Berührungsstellen von der Ofenatmosphäre oder dem Spülgas ohne Strömungsschatten frei umströmt werden können, wozu vorgeschlagen ist, daß sich Außenelektrode und Festkörper-Elektrolyt
an einer oder mehreren Stellen kreisförmig, insbesondere punktförmig "berühren.
Um die eingangs beschriebene unerwünschte katalytisch^ Wirkung der Außenelektrode noch wirksamer vermeiden zu können, ist in einer vorteilhaften !Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die Außenelektrode zumindest an der Berührungsstelle zum Festkörper-Elektrolyten aus einem elektrisch leitenden Element "besteht, das mindestens 80 Gewichtsprozent eines Elements enthält, "bei dem die d-Niveaus der "besetzten Elektronenschalen vollständig mit 10 Elektronen besetzt sind und das auf den Zerfall von Methan nicht katalytisch wirkt. Vorzugsweise ist die Außenelektrode an der Meßstelle aus Gold.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Meßsonde der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der schematisch zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine einfache Meßsonde mit Spülgaszuführung,
Fig. 2 eine in eine Ofenwandung eingesetzte Spülsonde anderer Bauart.
Die Meßsonde der Fig. 1 besteht aus einem unten geschlossenen Röhrchen 1 aus stabilisiertem Zirkondioxid, an welchem innenseitig eine Innenelektrode 2 und außenseitig eine Außenelektrode 3 befestigt sind. Im Bereich der Meßstelle, die durch die gemeinsame Berührungsstelle zwischen den Elektroden mit dem Festkörper-Elektrolyten Zirkondioxid gebildet ist,bestehen beide Elektroden 2 und 3 aus Gold. Die Berührungsstelle der Außenelektrode 3 mit dem Zirkondioxidröhrchen 1 ist punktförmig ausgebildet, um eine freie Umströmbarkeit der Elektrode, ohne Strömungs s chatten ,,zu gewährleisten.
An den Bereich der Meßstelle ist eine Leitung 4 zur Zuführung von
Spülluft zur Außenelektrode 3 her angeführt. Zur Förderung ist eine Pumpe P vorgesehen.
Die Meßsonde der Fig. 1 wird in eine Ofenwandung eines Wärmebehandlungsofens derart eingesetzt, daß der Bereich der Meßstelle in den Ofenraum hineinragt. Damit ist es möglich, wechselweise einerseits Spülgas an die Außenelektrode 3 zu bringen und andererseits diese mit der Ofenatmosphäre zu beaufschlagen.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausgestaltung einer Meßsonde im Einbauzustand, die sich von der beschriebenen Meßsonde dadurch
unterscheidet, daß der Festkörper-Elektrolyt 1 von einem
Schutzrohr 6 aus keramischem Werkstoff unter Belassung eines
Zwischenraums 5 umgeben ist. Das geschlossene Ende des Schutzrohres 6, welches in den Ofenraum 8 hineinragt, ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen 7 versehen, die es ermöglichen, daß
-wechselweise einerseits Spülgas aus einem Meßraum 9 im vorderen Bereich d^r Sonde in den Ofenraum 8 und andererseits die
Ofenatmosphäre aus dem Ofenraum 8 in den Meßraum 9 strömen kann. Die Zuführung des Spülgases zum Meßraum 9 erfolgt über die
Leitung 4, die an eine Pumpe P angeschlossen ist, w.xe der
Zeichnung schematisch entnehmbar ist. Um nach dem SpülVorgang die Meßelektrode möglichst rasch wieder mit der Ofenatmosphäre in Berührung zu bringen, kann die Pumpe P wechselweise zur
Absaugung der OfenatmoSphäre benützt werden.

Claims (10)

· k PATENT ASi WALTE .:,...· '..··..* DiPL.-iNG. ALEX STENGER D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE Malkastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING Unser Zeichen: 2Q -^ Datum: ^ ^^ ^79 G 79 07 031.8 Ipsen Industries Ansprüche :
1. Meßsonde zur elektrochemischen Ermittlung des Sauerstoffpoteiifeials einer Ofenatmosphäre, insbesondere zur indirek-
■0 ten Erfassung und Regelung des Kohlenstoffpegels einer
kohlenwasserstoffhaltigen Aufkohlungsatmosphäre, bestehend aus einem säuerstoffionenleitenden Festkörper-Elektrolyten auf Zirkonoxidbasis, der eine Außenelektrode für die Beaufschlagung mit der Ofenatmosphäre und eine Innenelektrode für die Beaufschlagung mit Luft oder einem anderen Referenz-[ gas bekannten Se'ierstoffgehalts aufweist,
gekennzeichnet durch eine Spülgaszuleitung zur Außenelektrode (3).
2. Meßsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d^ß die Außenelektrode (3) in wechselnder Folge einerseits mit der Ofenatmosphäre und andererseits mit dem nicht aufkohlenden oder entkohlenden Spülgas, insbesondere Luft in Berührung steht.
3. Meßsonde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß direkt an die Meßstelle der Außenelektrode (3) eine Spülgaszuleitung (4) herangeführt ist.
4. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an dem Festkörper-Elektrolyten (1) ein die Außenelektrode (3) umgebender Meßraum (9) ausgebildet ist, an den eine Spülgaszuleitung (4) angeschlossen
Telefon (02II) 3i (X 141 •"icCegrinmidrr.ijeilDibifiiten; · PolUdicckkonIo Köln 227610
I ist und der in Verbindung zum Ofenraum steht.
P
5. Meßsonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der I Meßraum (9) durch eine Umhüllung (6) des Festkörper-Elek-
\ trolyten (1) aus keramischem Werkstoff gebildet ist, die
\ zum Ofenraum (8) hin mit mindestens einer öffnung (7) ver-
sehen ist.
6. Meßsonde nach Anspruch \ und 5.» dadurch gekennzeichnet, : daß an dem Meßraum (9) ein Pumpsystern für den Gaswechsel
i angeschlossen ist.
I
7. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn-
I zeichnet 3 daß der Festkörper-Elektrolyt (1) aus einem
I einseitig geschlossenen Röhrchen aus stabilisiertem Zirkon-
1 dioxid besteht, in das die Innenelektrode (2) eingesetzt ist,
I daß das Röhrchen mit Abstand von einem keramischen Scfautz-
5 rohr (6) umgeben ist, dessen Boden mit mehreren öffnungen
I (7) versehen ist und daß im Zwischenraum (5) zwischen dem
I Röhrchen (1) und dem Schutzrohr (6) die Außenelektrode (5)
I angeordnet ist und die Spülgaszuführung vorgesehen ist.
!
8. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (3) und der Festkörper-Elektrolyt (1) sich an einer oder mehreren Stellen kreis- oder punktförmig berühren.
9. Meßsonde nach einem der Ansprüche 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (J;) zumindest an der Berührungsstelle zum Festkörper-Elektrolyten (1) aus einem elektrisch leitenden Material besteht, das mindestens 80 Gewichtsprozent eines El-sments enthält, bei dem die d» ' Niveaus der besetzten Elektronenschalen vollständig mit 10
' Elektronen besetzt und das auf den Zerfall von Methan nicht katalytisch wirkt.
10. Meßsonde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenelektrode (^) an der Meßstelle aus Gold besteht.
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