DE1934902B2 - Stabilisierte formmassen aus polyolefinen - Google Patents
Stabilisierte formmassen aus polyolefinenInfo
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Description
a) 0,02 bis 2 Gewichtsprozent Di-, Tri- oder Tetrasulfiden der allgemeinen Formel
R-Sn-R
in der R unabhängig voneinander Alkylreste mit 8 bis 20 C-Atomen und η = 2 bis 4 bedeutet,
b) 0,02 bis 2 Gewichtsprozent eines Monosulfids der allgemeinen Formel R1-S- R1, worin R1
unabhängig voneinander Alkylreste mit 8 bis 20 C-Atomen oder -(CH2)m-COOR2 bedeutet,
/« = 2 oder 3 und R2 Alkylresie mit
8 bis 20 C-Atomen sind,
c) 0,02 bis 2 Gewichtsprozent phenolischer Antioxydantien und
d) 0 bis 2 Gewichtsprozent Calciumstearat
enthalten.
Es ist bekannt, daß zum Stabilisieren von Kunststoffen häufig Phenolderivate und organische Sulfide
verwendet werden. Die Wirksamkeit mancher Stabilisatoren läßt sich durch gleichzeitigen Zusatz von
Vertretern andersartiger Stabilisatorklassen sehr wesentlich steigern. Solche synergistischen Systeme
zeichnen sich dadurch aus, daß ihre Wirksamkeit die Summe der Wirksamkeiten der einzelnen Stabilisatorkomponenten
übertrifft. Obwohl im Laufe der Zeit eine ganze Anzahl von synergistischen Mischungen
bekanntgeworden ist, lassen sich bisher doch keine Voraussagen darüber machen, ob bestimmte
Stabilisatormischiiiigen einen technisch brauchbaren
Synergismus zeigen.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 265 409 ist es weiterhin bekannt, daß die Wirkung von phenolischen
Antioxydantien durch Zugabe von Thioäthera erheblich gesteigert werden kann. Ferner beschreibt die
deutsche Patentschrift 1 161 688 einen Synergismus von phenolischen Antioxydantien mit Di-, Tri- oder
Tetrathioäthern.
Es wurde nun gefunden, daß stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen und organische Schwefelverbindungen
enthaltenden Stabilisatorgemischen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie als Stabilisatorkombination,
bezogen auf die Polyolefine, eine Stabilisatorenmischung aus:
a) 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent Di-, Tri- oder Tstrasulfide der allgemeinen
Formel R — Sn- R, in der R unabhängig voneinander
einen Alkylrest mit 8 bis 20 C-Atomen und η = 2 bis 4 bedeutet,
b) 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent
Monosulfide der allgemeinen Formel
55
R1-S-R1,
worin R1 unabhängig voneinander einen Alkylrest
mit 8 bis 20 C-Atomen oder den Rest -(CH2)m-COOR? bedeutet, m = 2 oder 3 und
R2 = Alkyl mit 8 bis 20 C-Atomen sind,
c) 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gewichtsprozent phenolischer Antioxydantien und
d) 0 bis 2, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gewichtsprozent Calciumstearat
Bei Kombination von phenolischen Antioxydantien mit Mischungen von Mono- und Polythioäthern
lassen sich Farbe und Verarbeitungsstabilität von Polyolefinen erheblich verbessern. Um eine Korrosion der
Verarbeitungsmaschinen zu verhindern, werden den Polyolefinen gegebenenfalls zusätzlich geringe Mengen
Calciumstearat zugesetzt. Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäß stabilisierten Polyolefine bei ausgezeichneter
Wärmealterungsbeständigkeit und Verarbeitungsstabilität eine sehr gute Farbe (niedriger
Gclbwert), die auch bei der Wärmealterung nur sehr langsam verschlechtert wird.
Die erfindungsgemäßc Stabilisierung eignet sich sowohl für Hochdruck- als auch für Niederdruckpolyäthylen,
vor allem aber für Polyolefine, die in größerem Maße tertiäre C-Atome enthalten, wie z. B. Polypropylen,
Polybuten-(l) und Poly-4-methylpenten-(l). Auch Mischpolymerisate von «-Olefinen unter sich
oder mit Äthylen oder geringen Mengen anderer Monomerer lassen sich erfindungsgemäß stabilisieren.
Besonders geeignet ist die erfindungsgemäße Stabilisatorkombination für Polypropylen.
Geeignete Di-, Tri- oder Tetrasulfide sind z. B. Dioctyldisulfid, Didodecyldisulfid, Dioctadecyldisulfid,
Dioctadecyltrisulfid oder Dioctadecyltetrasulfid. Besonders bevorzugt wird Dioctadecyldisulfid.
Geeignete Monosulfide sind z. B. Didodecylsulfid, Dioctadecylsulfid, Thiodipropionsäurelaurylester oder
Thiodibuttersäurelaurylester. Besonders bevorzugt wird Dioctadecylsulfid verwendet.
Als phenolische Antioxydantien eignen sich bekannte phenolische Stabilisatoren, vor allem zwei- oder mehrkernige
Phenole, z. B. Kondensationsprodukte von Aldehyden oder Ketonen mit Mono- oder Dialkylphenolen.
Besonders bevorzugt wegen ihrer hervorragenden stabilisierenden Wirkung werden Diphenolalkansäureester
oder -amide der allgemeinen Formeln:
(H)
('S
R'
IK)
R"
cn,
C --'ζ
[CW1I I
[CW1I I
co
R'
OH
enthalten, hervorragende Eigenschaften haben.
CH3
(CH2)
HO-/~Vc-/
(CH2)
HO-/~Vc-/
OH
R"
(CH2),
C=O
C=O
R"
Ο—
"5
wie sie ζ. B. in der deutschen Patentschrift 1163 017
bschrieben werden. In den obigen Formeln bedeuten R' und R" unabhängig voneinander Wasserstoffatome,
vorzugsweise in o-Stellung zur OH-Gruppe
stehende, gleiche oder verschiedene Aikylrcste mit bis 18, vorzugsweise 1 bis 5 C-Atomen, γ und ζ unabhängig
voneinander Zahlen von 1 bis 3 oder Null, X eine Alkoxygruppe mit 1 bis 18, vorzugsweise 8 bis
C-Atomen oder eine Aminogruppe, die durch eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 18, vorzugsweise
bis 18 C-Atomen substituiert ist, R3 ein geradkettiger oder verzweigter Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18,
vorzugsweise 2 bis 6 C-Atomen, welcher gegebenenfalls noch eine oder mehrere freie OH-Gruppen enthalten
kann, und ρ eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise
2 bis 4.
Geeignete Diphenolalkansäureverbindungen sind z. B.:
3,3-Bis-(4-hydroxy-phenyl)-butansäuredodecyl- }5
und -octadecylester,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyI)-butansäuredodecyl- und -octadecylester,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-butansäure-äthyl-
und -isopropylester,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-butansäure-dodecyl-
und -octadecylester, 3,3-Bis-(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)-butansäure-isopropylester,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3,5-diisopropylphenyl)-butan-
sau re-isopropylester,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-methyl-5-tert.butylphenyl)-butansäure-isopropylester,
4,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-pentansäuredodecyl- und -octadecylester,
4,4-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-pentansäuredodecylester,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-butansäure-butylamid,
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-butansäure-dodecylamid,
4,4-Bis-(4-hydroxy-phenyl)-pentansäureoctylamid,
Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butyIphenyl)-butansäurej-glykolester,
Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butylphenyl)-
butansäure]-butandioiester-(l,4), Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butyIphenyl)-butansäure]-decandiolester-(l,10),
Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy-3,5-dimethylphenyl)-butansäure]-hexandiolester-(l,6),
Bis-[4.4-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butylphenyl)-pentansäure]-glykolester,
55 Tetra-[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butylphenyl)-butansäure]-pentaerythritester.
Besonders geeignet sind die 3,3-Diphenolbutansäureester
und 4,4-Diphenolpentansäureester, vorzugsweise des Glykols bzw. Pentaerythrits.
Es war zwar aus den deutschen Patentschriften 1188 799 und 1188 800 bekannt, daß die Wirkung
der Diphenolalkansäureverbindungen durch Thiodipropionsäurelaurylester
bzw. Dioctadecyldisulfid synergistisch gesteigert werden kann, es war aber nicht
vorauszusehen, daß man durch eine Kombination von Monosulfiden mit Polysulfiden noch eine wesentliche
Steigerung der Stabilisatorwirkung und vor allem eine Verbesserung der Farbe erreichen kann.
Eine Verbesserung der Farbe und Farbstabilität von Polyolefinen läßt sich auch durch Zusatz von organischen
Phosphiten neben phenolischen und sulfidischen Stabilisatoren erreichen. So beschreibt z. B. die
deutsche Patentschrift 1 224 924 Stabilisatorkombinationen für Polyolefine, bestehend aus Diphenolalkansäureestern,
organischen Phosphiten und aliphatischen Thioäthern.
Wie die unten beschriebenen Vergleichsversuche zeigen, wird die sehr gute Thermostabilität und Farbbeständigkeit
der erfindungsgemäßen Mischungen von den phosphithaltigen nicht erreicht. Außerdem
haben die Phosphite zumeist einen typischen Eigengeruch, der die Geruchsqualität des Polymerisats
beeinträchtigt. In vielen Fällen stört außerdem der relativ polare Charakter der Phosphite bzw. deren
leichte Verseifbarkeit. So macht sich bei der Extrusion mit nachgeschaltetem Wasserbad eine erhöhte Wasseradhäsion
sehr störend bemerkbar, und auch die Korrosion der Verarbeitungsmaschinen ist erhöht.
Diese Nachteile phosphithaltiger Mischungen zeigen die erfindungsgemäßen Formmassen nicht.
Eine Einmischung der Stabilisatoren in die Polyolefine kann nach üblichen Verfahren gemeinsam oder
nacheinander erfolgen und läßt sich am besten über ein Konzentrat vornehmen. Die Stabilisatoren können
auch während der Herstellung oder Aufarbeitung der Polymerisate eingebracht werden, um das Polymerisat
schon während dieser Verfahrensschritte zu schützen.
Die erfindungsgemäßen Formmassen können nach allen bekannten Verformungsverfahren, z. B. durch
Pressen, Spritzgießen oder Extrusion verarbeitet werden. Übliche Zusatzstoffe, wie z. B. Gleitmittel,
Pigmente, Antistatika oder weitere Stabilisatoren, vor allem Lichtstabilisatoren, können zugegeben werden.
Infolge der besonders guten Wärmealterungsbeständigkeit und Farbstabilität der erfindungsgemäßen
Formmassen eignen sie sich besonders für Anwendungsgebiete, bei denen die Farbe bei längerer Einwirkung
von höheren Temperaturen in Gegenwart von Sauerstoff erhalten bleiben soll, z. B. Lampenschirme
und Haushallsgeräte, die bei höheren Temperaturen verwendet werden.
Jeweils 100 g des zu stabilisierenden Polypropylenpulvers wurden mit einer 5%'gerl Methylenchloridlösung
der in den Tabellen aufgeführten Stabilisatoren in einem solchen Mengenverhältnis vermischt, daß
die auf Polypropylen berechnete Stabilisatorkonzentralion die fünffache Menge der in den Tabellen angegebenen
Stabilisatorkonzentration betrug. Nach dem Trocknen bei 8O0C im Vakuum wurde das
stabilisierte Polypropylenpulver (Konzentrat) mit 400 g
unstabilisiertem Polypropylen intensiv vermischt und Jie Mischung anschließend in einem Laborextruder
bei 200° C granuliert. Diese Granulatproben wurden bei 220° C zu 1 mm dicken Platten verpreßt.
Außer den angegebenen Stabilisatoren enthielten alle Proben 0,2 Gewichtsprozent Calciumstearat als
Korrosionsschutzmittel. Aus den Platten wurden mehrere Prüfstreifen von jeweils 10 mm Breite und
100 mm Länge ausgestanzt, zur Bestimmung der Wärmealterungsbeständigkeit in einem Umlufttrockenschrank
bei 140° C frei aufgehängt und die Zeit in Tagen bestimmt, nach welcher die Prüfstreifen beim
Biegen um 180"1C brechen bzw. den Beginn eines
pulverförmigen Zerfalls zeigen.
Zur Bestimmung der Farbwerte und Farbstabilitäten wurden aus den Probegranulaten bei 2750C Farbmusterplättchen
von 2,5 mm Dicke gespritzt und deren Gelbwert in einem Spektralphotonieter (Colormaster)
vor und nach 7tägiger Lagerung bei 1400C in einem Umlauftrockenschrank gemessen. Je niedriger
der Gelbwert, desto besser ist die Farbe der Probe.
Zur Bestimmung der Verarbeitungs- bzw. Thermostabilität
wurde die Zeitabhängigkeit des Schmelzindex (ij) bei 3000C (Gewichtsauflage 2kp) im
Schmelzindexgerät gemessen.
Die Ergebnisse der erfindungsgemäßen Mischungen sind in der Tabelle I aufgeführt.
Vergleichsversuche
Zum Vergleich wurden Polypropylenmischungen, die nur Mono- oder Polysulfide in Kombination mit
Phenolen bzw. Phenolen und Phosphiten in entsprechenden Mengen enthielten, geprüft (Tabelle II).
Außerdem wurde eine erfindungsgemäße Polypropylen-Mischung ohne den Zusatz von Calciumstearat
getestet und eine bekannte Mischung mit Mono- und
Dithio-bis-phenolen ausgeprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle III aufgeführt.
Eine kritische Betrachtung der Versuchsergebnisse zeigt, daß die erfindungsgemäßen Mischungen bei
gleicher Wärmealterungsbeständigkeit eine bedeutend bessere Farbqualität, Farbstabilität und Thermostabilität
besitzen als die Vergleichsmischungen. Eine Ausnahme in bezug auf die Thermostabilität bildet
Versuch 9. Hier wird aber die gute Thermostabilität auf Kosten der Wärmealterungsbeständigkeit erzielt.
Bei keiner der Vergleichsmischungen sind alle drei Meßwerte gleichzeitig so gut wie bei den erfindungsgemäßen
Mischungen. Die in Tabelle III zusammengestellten Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen
Mischungen ohne den Zusatz von Calcium-
stearat einen geringfügig schlechteren Farbwert haben. Dagegen haben Mischungen mit Mono- und Dithiobis-phenolen
eine wesentlich schlechtere Farbqualität und Thermostabilität.
Versuch | Stabilisatoren | Gewichts prozent |
Wärmc- alterungs- besländigkcit bei 140" C Tage |
Gelb Ausgangs wert |
Aert nach 7 Tagen bei 140" C |
Th 5' |
crmos 9' |
tabilit 13' |
ät /2 (3 17' |
(X) Or 21' |
ach 25' |
1 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert.-butylphenyl)- butansäure]-glykolester ... + Dioctadecyldisulfid .. + Dioctadecylsulfid .... |
0,10 0,15 0,10 |
70 | -9,0 | -1,4 | 0,6 | 1,4 | 3,0 | 5,9 | 11,6 | 20,1 |
2 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert. butylphenyl)- butansäure]-glykolester ... + Dioctadecyldisulfid .. + Dioctadecylsulfid .... |
0,10 0,20 0,05 |
87 | -8,0 | 3,5 | 1,2 | 3,1 | 5,7 | 14,8 | ||
3 | Tetra-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert.-butylphenyl)-butan- säure]-pentaerythritester .. + Dioctadecyldisulfid .. + Dioctadecylsulfid .... |
0,10 0,15 0,10 |
72 | — 7 9 | 1,9 | 0,5 | 1,3 | 2,9 | 5.5 | 11,0 | 19,3 |
4 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3,5-dimethylphenyl)-butan- säure] - butandiolester-(1.4) + Dioctadecyldisulfid .. + Dioctadecylsulfid .... |
0.10 0,15 0,10 |
67 | -9,2 | 0,2 | 0,7 | 1,5 | 3,2 | 5,8 | 12.0 | 22.0 |
5 | 4,4-Bis-(4-hydroxy- 3-tert.-bulylphcnyI)- pcntansäurcdodccylester . . + Diocladecyldisulfid .. + Dioctadecylsulfid .... |
0,10 0,15 0.10 |
70 | -8,9 | 0.4 | 0,5 | 1.3 | 3,0 | 5.9 | 11.6 | 18.8 |
Foilsel/unu
Versuch
l,l,2-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-bulyl-
phenyl)-butan
phenyl)-butan
+ Dioctadecyldisulfid ..
+ Dioctadecylsulfid ....
n-Octadecyl-ß-(4'-hydroxy-3',5'-di-tert.-butylpheny|)-propionat
+ Dioctadecyldisulfid ..
+ Dioctadecylsulfid ....
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-isopropylphenyl)-butan-
säuredodccylester
säuredodccylester
+ Didodecyltrisulfid ...
+ Thiodipropionsäurelaurylcster
Gewichtsprozent
0,10 0,15 0,10
0,10 0,15 0,10
0,10 0,15
0,10
Wärmc-
altcrungs-
bcstiindigkeil
bei 140 C
Tage
64
68
70
Gelbwert
Ausgangswerl
-5,8
-6,8
-6,5
nach
7 Tagen
bei 140' C
7 Tagen
bei 140' C
3,7
2,3
4,2
Thermostabilität /, (300 C) nach
0,7
0,8
0,9
1,6
1,4
2,2
13'
3,6
3,2
4,8
17'
6,8
6,3
8,7
21'
12,7
11,9
18,5
Tabelle 11 (Vergleichsversuche)
Versuch | Stabilisatoren |
Gewichts
prozent |
Wärmc-
allerungs- beständigkeit bei 140 C Tage |
Gelb Ausgangs wert |
wert nach 7 Tagen bei 140 C |
Tl· 5' |
ermc* 9' |
.tabili
13' |
tat I2 C
17' |
KXTC) ι
2Γ |
lach .
25' |
9 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert.-butylphenyl )- butansäure]-glykolcstcr#... + Dilaurylthio- dinroDionat |
0,10 0 25 |
28 | -3,6 | 6,8 | 0,7 | 1,8 | 3,2 | 6,6 | 12,6 | 20,i |
10 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tcrt.-butylphenyl)- butansäure]-glykolester ... + Dioctadecyldisulfid .. |
0,10 0,25 |
94 | -6,5 | 12,7 | 1,5 | 4,7 | 9,8 | 25,3 | ||
11 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert.-butylphenyl- butansäure]-glykolester ... + Dioctadecyldisulfid .. |
0,10 0,15 |
72 | -6,9 | 8,1 | 1,0 | 2,3 | 5,8 | 14,2 | 27,6 | |
12 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert.-butylphenyl)- butansäure]-glykolester ... + Dioctadecyldisulfid .. + Trilaurylphosphit |
0,10 0.15 0,10 |
72 | -7,4 | 5,8 | 0,9 | 2.7 | 7,5 | 20,0 | ||
13 | Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy- 3-tert.-butylphenyl)- butansäure]-glykolester ... + Dioctadecyldisulfid .. + Trioctadecylphosphit |
0,10 0,15 0,10 |
63 | -4,8 | 19,5 | 0,7 | 1,8 | 4,9 | 16,3 | 35,8 |
209530/£
2449
ίο
Stabilisatoren
1. Bis-[3,3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butylphenyi)-butansäure]-
glykolester
glykolester
+ Dioctadecyldisulfid
+ Dioctadecylmonosulfid
+ Ca-stearat
2. Tetrakis-methylen-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxy-hydrocinnamat)-methan
+ Dioctadecyldisulfid
+ Dioctadecylmonosulfid
3. Thiobis-(2,3-dihydroxybenzol)*...
+ Dithio-bis-(2,3-dihydroxy-
benzol)
+ Ca-stearat
* Verglcichsversuch.
Gewichtsprozent
0,10 0,10 0,10 0,20
0,10 0,10 0,10
0,15
0,15 0,20
Gelbwerl
Ausgangswcrl
-5,3
-2,2
>30
nach 7 Tagen bei 140 C
3,4·
7,1
>30
Thermaslabilitiit /2 (.1(K) Cl
nach (in g/K)')
nach (in g/K)')
5' | ψ | IV |
0,3 | 0,4 | 0,6 |
0,2 | 0,3 | 0,4 |
0,8 | 3,4 | 10,3 |
23,3
2449
Claims (1)
- Patentanspruch:Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen und organische Schwefelverbindungen enthaltenden Stabilisatorgemischen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisatorkombination, bezogen auf die Polyolefine, eine Stabilisatorenmischung aus
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---|---|---|---|
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ZA704657A ZA704657B (en) | 1969-07-10 | 1970-07-06 | Stabilized moulding compositions from polyolefins |
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ID=
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