DE1934902A1 - Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen - Google Patents
Stabilisierte Formmassen aus PolyolefinenInfo
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Description
Frankfurt (Main)-Höchst, den 9.7,-69 Dr.MD/mo -
Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen
Es ist bekannt, daß zum Stabilisieren von Kunststoffen häufig
Phenolderivate und organische Sulfide verwendet werden. Die Wirksamkeit mancher Stabilisatoren laßt sich durch gleichzeitigen
Zusatz von Vertretern andersartiger Stabilisatorklassen sehr wesentlich steigern. Solche synergistischen
Systeme zeichnen sich dadurch aus, daß ihre Wirksamkeit, die Summe der Wirksamkeiten der einzelnen Stabilisatorkoraponenten
übertrifft. Obwohl im Laufe der Zeit eine ganze Anzahl von synergistischen Mischungen bekannt geworden ist,
lassen sich bisher doch keine Voraussagen darüber machen, ob bestimmte Stabilisatormischungen einen technisch brauch- :
baren Synergismus zeigen.
Aus der deutschen Aus le ge schrift 1 265 4tO9 ist es weiterhin
bekannt f daß die Wirkung von phenolischen Antioxydantien
durch Zugabe von Thioethern erheblich gesteigert werden kann. Ferner beschreibt die deutsche Patentschrift 1 l6l 68ö einen
Synergismus von phenolischen Antioxydantien mit Di-, Tri- oder
Te tr a thioethern. ., - . . '
Es wurde nun gefunden, daß stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen
und organische Schwefelverbindungen enthaltenden
Stabilisatorgemischen, die dadurch gekennzeichnet sind,
daß sie als Stabilisatoren, jeweils bezogen auf die Polyolefine,eine
Mischung aus:
et) 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 Ms 0,5 Gew. -% Di-, Tri- ,
oder Tetraf6Ulfide der allgemeinen Formel R-S -R, in der
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R unabhängig voneinander einen Alkylrest mit 8 bis 20 C-Atomen und η = 2 - ^r bedeuten,
b) 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-?o Monosulfide
der allgemeinen Formel R-S-R., worin R unabhängig
voneinander einen Alkylrest mit 8 bis 20 C-Atomen oder
den Rest -(CH0) -COOR0 bedeutet, ι
dm d
Alkyl mit 8 bis 20 C-Atomen sind,
den Rest -(CH0) -COOR0 bedeutet, m = 2 oder 3 und Rn =
d m d Δ
c) 0,02 bis 2, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-Jo plienolischer
^ Antioxydantien und
d) 0 bis 2, vorzugsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-% Calciumstearat
enthalten, hervorragende Eigenschaften haben.
Boi Kombination von. phenolischen Antioxydantien mit Mischungen
von Mono- und Polythioäthern lassen sich Farbe und Ferar~
beitungsstabilität von Polyolefinen erheblich verbessern. Um eine Korrosion der Verarbeitungsmaschinen zu verhindern,
werden den Polyolefinen gegebenenfalls zusatzlich geringe
Mengen Calciumstearat zugesetzt. Überraschenderweise -zeigen
die erfindungsgemäß stabilisierten Polyolefine bei ausge-
»■V.-Xü.--.
zeichneter Wärmealterungsbeständigkeit und Verarbeitungs-Stabilität eine sehr gute Farbe (niedriger Gelbwert), die auch bei der Wärmealterung nur.sehr langsam verschlechtert wird.
zeichneter Wärmealterungsbeständigkeit und Verarbeitungs-Stabilität eine sehr gute Farbe (niedriger Gelbwert), die auch bei der Wärmealterung nur.sehr langsam verschlechtert wird.
Die erfindungsgemäße Stabilisierung eignet sich sowohl
für Hochdruck- als auch für Niederdruckpolyäthylen, vor allem
aber für Polyolefine, die in größerem Maße tertiäre C-
Atonie enthalten, wie z. B. Polypropylen, Polybuten-(l) 'und
Poly-4-methylpenten-(1). Auch Mischpolymerisate νοη<£-Olefinen
unter sich oder mit Äthylen oder geringen Mengen anderer
Monomerer lassen sich erfindungsgemäß stabilisieren. Besonders
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geeignet ist die erfindungsgemäße Stabxlxsatorkotnbinatxon
für" Polypropylen.
Geeignete Di-, Tri- oder Tetrasulfide sind z. B. Dioctyldisulfid,
Didodecyldisulfidj Dioctadecyldisulfid, Dioctadecyltrisulfid
oder Dioctadecyltetrasulfid. Besonders
bevorzugt wird Dioctadecyldisulfid.
bevorzugt wird Dioctadecyldisulfid.
Geeignete Monosulfide sind z. B. Didodecylsulfid, Dioctadecylsulfid,
Thiodipropionsäurelaurylester oder Thiodibuttersäurelaurylester. Besonders bevorzugt wird Dioctadecylsulfid
verwendet. - " ;.
Als phenolische Antioxydan^tien eignen sich bekannte phenolische
Stabilisatoren, vor allem zwei- oder mehrkernige Phenole, z. B. Kondensationsprodukte von Aldehyden oder Ketonen
mit Mono- oder Dialkylphenolen. Besonders bevorzugt wegen ihrer hervorragenden stabilisierenden Wirkung werden Diphenolalkansäureester oder -amide der allgemeinen Formeln:
mit Mono- oder Dialkylphenolen. Besonders bevorzugt wegen ihrer hervorragenden stabilisierenden Wirkung werden Diphenolalkansäureester oder -amide der allgemeinen Formeln:
oder :
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.R,
wie sie ζ. B. in der deutschen Patentschrift 1 163 017 beschrieben werden. In den obigen Fortnein bedeuten R1 und R"
unabhängig voneinander Wasserstoffatome, vorzugsweise in
o-Stellung zur OH-Gruppe stehende, gleiche oder verschiedene
Alkylreste mit i bis l8, vorzugsweise 1 bis 5 C-Atomen, y und ζ unabhängig voneinander Zahlen von 1 bis 8 oder Null,
X eine Alkoxygruppe mit 1 bis l8, vorzugsweise 8 bis l8
C-Atomen oder eine Aminogruppe, die durch eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis l8, vorzugsweise 8 bis l8 C-Atomen
substituiert ist, R„ ein geradkettiger oder verzweigter Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis l8, vorzugsweise 2 bis 6
C-Atomen, welcher gegebenenfalls noch eine oder mehrere freie
OH-Gruppen enthalten kann und ρ eine ganze Zahl von 2 bis 6, vorzugsweise 2 bis 4.
Geeignete Diphenolälkansäureverbiridungen sind z. B.:
3,3-Bis-(^-hydroxy-phenylj-butansäuredodecyl- und octadecylester
3,3 Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl-)butansäuredodecyl- und -octadecylester
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-butansäure-äthyl-
und -isopropylester
3,3-Bis-(4-hydroxy-3-tert.butylphenyl)-butansäure-dodecyl-
und -octadecylester ■
3 , 3-Bis- (4-hydroxy-3·» 5-dinie thylphenyl) -butansäure-isopropylester
3,3-Bis-(4-hydroxy-3,5-diisopropylphenyl)-butansäure-iso- '
3,3-Bis-(4-hydroxy-3,5-diisopropylphenyl)-butansäure-iso- '
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T934S02
propylester ..."
3, 3-Bis- (^-hydroxy-J-nsethyl-S-tert .hutylphenyl)-butansäure-isopropylester
4, 4-Bis- (4-hydroxyphenyl)-pentansäuredodecyl- und -ociadecylester -"■-.- ' ;. : - · ■""; ■""""".-, '-': ". , - .....-'- ; - .".".."■-""""'.."_-
4,4-Bis- (4-hydroxy-3-text .butylpheiiyl)-peiitansäuredodeGvlester . ' ■".-.■ : : ■'.,."-.-V -. - "~ - ". .-"-":.■ - V ...■_'
3 ,.3-Bis- (4-hydroxy-3-tert■ .but-y!phenyl )-btitansä\tre-butylamid
3-t 3-Bis- (4-hydi"oxy-3-tert .butylphenyiX-butänsäure-rdodecylamid
4, 4-Bis- (4-hydroxy-phenyl)-pentaTisäiijfedotylamid
Bi s-/ 31 3-bis- (4--hydroxy-3-1ert. -bütylphenyX ) -butansäure 7-
glykolester r - : :.-■ -:."
Bis-^ 3 * 3-bis- {4-hydroxy-3-tei"t. -butylphehyl)-butansäure_7-
butandiolestqr-(i,4)
Bis-/~3 j3-bis-(4-hydroxy-3-tert.-butylplienyl)-butansäure_7-
decandiolester- (l,10} :- J-
Bis-/~3,3-bis-(4-hydroxy-3,5-dimet&YlprienyX)-butansSure_7-
hexandioles ter-di 6} 1 ' ,
Bis-/~4,4-bis- {4-hydroxy-3-tertv-butyipiienyl)-pentansäure__7-
Tetra-/~3/, 3-bis-(4-bydroxy-3-tert «-bu^tylpheii.yi)-bui;ansäure__7-
pentaerythritester.
Besonders geeignet sind die 3>"3—Diptten^Ibut ans Eure ester und
4,4-Diphenolpentansäiureester, vorziigsw^ise des ^lykols bzvr.
Pentaerythrits.
Es war zwar aus den deutschen Patentschrxften 1 l88 799 und
1 l88 800 bekannt, daß die Wirkung der Diphenoialkansäüreverbindungen
durch. Thiodipropionsäureiaurylester bzw. Di-octadecyldisulfid
syuergistisch gesteigert werden kann,
• es war abeir nicht vorauszusehen, daß man. durch eine Kombination
von Monosulfiden mit Poiysulfiden noch-eine wesentliche
Steigerung der Stabilisafcorwirkung und vor allem eine
Verbesserung der Farbe erreichen kann.
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t934S02
Verbesserung der Farbe und Farbstabilftat von Polyolefinen
läßt sich auch durch Zusatz von ojrgaxtisciieii Fhospliiten
neben pheiiolisehen und sulfidischeii Stabilisatoren
erreichen. So beschreibt z. B» die deutsche Pateatscliirift
1 '2.2h 924 StahlIisätorkombinationen für Polyolefine, bestehend
aas Biphenolalkansäur&estern, organiseheii Piiospfiiten tnad ν
aXiphatischen Thioäthern»
¥ä.e die unten beschriebenem Vergleichsversöche zeige»,
die sehr gute Theriaostabilitat xind Farbbeständigkeit; der r
erfindungsgemäßen Mischungen von den phösphitbaltigen nicht
earrexchti Auvßerdein haben die Phosphite zumeist einen, typischen Eigengeruch» der die GeruchsquaIitat des Polymerisats
beeinträchtigt. In vielen Fällen stört außerrdecii der x-elativ
polare Charakter der Phosphite bzw. der*en leiclite ferseif^
barkeit. So macht sich bei der ISxtrusioÄ njit nachgesciialtetem
Wasserbad eine» erhöhte Wasseradhasion sehr störend
bar und auch die Korrosion der VerarbeittiHgsiHascliiiiient
erhöht. Diese Nachteile phosphi thai tiger MLs.clittHgen zeigen
die erfinduhgsgeinäßen Posrinmassen nicht.
Einmischung der Stabilisatoren in die Polyolefxae kann
iiblxGhen Verfahren gemeinsani oder.'»-äcfceixiänder1 -er--..■'
folgen, und laßt sich am besten über eia. Konzentrat voriiehnten.
Bie Stabilisatoren können auch während der Herstellung; oder
Aufarbeitung der Polymerisate eingebracht werdeß, iaa das ,"
Polymerisat schon während dieser Verfahreiisscisritte z». .
schlitzen;.- : ■ . .- . ■ '''-'-' ":■'.'■". . -.
Dl© erfindungsgemäßen Pormmassen können aacfe allen belEaniiten
Verformung s verfahr en, z. B. duz^ch Pressen t Spritzgießen
©der Extrusion verarbeitet werden. Übliche Zusatzstoffe," .-.
wie z. B. Gleitmittel, Pigmente, Antistatika oder weitere
,Stabilisatoren, vor allem Liclitstabilisatoreirir köiiaen. zugegeben
werden. ·
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Infolge der "besonders graten Ivärmealterungsbeständigkeit
und' Farbs Labilität der erfinduiigsgemäßen Formmassen eignen
sie sich besonders für Anwendungsgebiete, bei denen die Farbe bei längerer Einwirkung von höhreren Temperaturen
in Gegenwart von Sauerstoff erhalten bleiben soll, z. B. Lampenschirme und Haushaltsgeräte, die bei höheren Temperaturen
verwendet werden.
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- 8 -Beispiel :
Jeweils 100 g des zu stabilisierenden Polypropylenpulvers wurden mit einer 5'#>igen Metliylenchlorid-Lösung der in den
Tabellen aufgeführten Stabilisatoren in einem solchen
Mengenverhältnis vermischt, daß die auf Polypropylen berechnete
Stabilisatorkonzentration die fünffache Menge der in den Tabellen angegebenen Stabilisatorkonzentration
betrug. Nach dem Trocknen bei 8o C im Vakuum wurde das
stabilisierte Polypropylenpulver (Konzentrat) mit 400 g
unstabilisierteni Polypropylen intensiv vermischt und die Mischung anschließend in einem Laborextruder bei 200 C
granuliert. Diese Granulatproben wurden bei 220 C zu 1 mm dicken Platten verpreßt.
Außer den angegebenen Stabilisatoren enthielten alle Proben
0,2 Gew.-% Cal'ciumstearat als ICorrosionsschutzmittel. Aus
den Platten wurden mehrere Prüfstreifen von jeweils 10 mm Breite und 100 mm Länge ausgestanzt, zur Bestimmung der
Wärmealterungsbeständigkeit in einein Umluf trockenschrank
bei l4o C frei aufgehängt und die Zeit in Tagen bestimmt,
nach welcher die Prüfstreifen beim Biegen um l8o C brechen
bzw. den Beginn eines pulverförmigen Zerfalls zeigen.
Zur Bestimmung der Farbwerte und Farbstabilitäten wurden
aus den Probegranulaten bei 275 C Farbmusterplättchen
von 2,5 ram Dicke gespritzt und deren Gelbwert in einem
r (Colormaster) vor und nach 7tägiger
Lagerung bei l40 C in einem Umlaufttrockenschrank gemessen
Je niedriger der Gelbwert, desto besser ist die Färbe der
Probe. ·
Zur" Bestimmung der Verarbeitungs- bzw. Thermostabilität
wurde die Zeitabhängigkeit des Schmelzindex (i,,) bei $Q
(Gewichtsauflage 2 kp) im Schmelzindexgerät gemessen.
009885/2052
1934802
_ Q —
Die Ergebnisse der erfindungsgemäßen Mischungen sind in
der Tabelle I aufgeführt. Zum Vergleich wurden Polypropylen-Mischungen,
die nur Mono- oder Polysulfide in Kombination mit Phenolen bzw. Phenolen und Phosphiten in entsprechenden
Mengen enthielten, geprüft (Tabelle II).
JSine kritische Betrachtung der Versuchsergebnisse zeigt,
daß die erfindungsgemäßen Mischungen bei gleicher Wärmealterungsbeständigkeit
eine bedeutend bessere Farbqualität, Farbstabilität und Thermostabilität besitzen als die Vergleichsmiscaungen.
Eine Ausnahme in Bezug auf die Thermostabilität bildet Versuch 9. Hier wird aber die gute
Thermostabilität auf Kosten der Wärmeältertingsbestandigke'it'*'
erzielt. Bei keiner der Vergleichsmischungen sind alle drei Meßwerte gleichzeitig so gut, wie bei den erfindungsgemäßeii
Mischungen. -
■I ^A '
009885/20S2
Claims (1)
- Patentansprüche :1/ Stabilisierte Forimnassen aus Polyolefinen und organische Schwefelverbindungen enthaltenden Stahl Ils atorgeniischen, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Stabilisatoren., je-, wells bezogen auf die Polyolefine, eine Mischung ausa) O,02 bis 2 Gew.-56Di-, Tri- oder Tetrasulfidem der allgemeinen Formel R-S -R, in der R unabhängig von-, einander AlKyIreste mit 8 bis 20 C-Atomen und n = 2 - h bedeuten,b) 0,02 bis 2 Gew.-% eines Monosulfids der allgemeinen Formel R -S-R , worin R unabhängig voneinander Alkylreste mit 8 bis 20 C-Atomen oder -(CH0) -COOR0 bedeuten, m = 2 oder 3 und R0 Alkylreste mit 8 Ms ZO C-Atomen sind, . ·c) 0,02 bis 2 6ew.-5i phenolischer Antioxydantien taaidd) 0 bis 2 Gew.-S^ Caiciumstearat enthalten. / ■2. Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1, dadtircli gekennzeichnet, daß sie Polyolefine mit tertiären Kohlenstoffatomen enthalten·3s Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1 und 2, dackureh gekennzeichnetjdaft sie Polypropylen enthalten.4. Stabilisierte Formmassen nach Anspruch ί bis 3, äadurch gekennaseichnet» daß sie als a) Octadecyl-disulfiiö enthalten.009885/20524..19343025· Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als b) Octadecylsulfid enthalten.6. Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie als c) Diphenolalkansäureverbindungen der allgemeinen FormelnR"R"oderC = OCIi,R".R,enthalten, worin R1 und R" unabhängig voneinander Wasserstoffatome, gleiche oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis l8 C-Atomen, y und ζ unabhängig voneinander Zahlen von 1 bis 8 oder Null, X eine Alkoxygruppe mit 1 bis l8 C-Atomen oder eine Aminogruppe, die durch eine oder zwei Alkylgrupjien mit 1 bis l8 C-Atomen substituiert ist, R, aiii geradltettiger oder verzweigter Kohlenwassor-J 009885/20 5 21934802Stoffrest mit 2 bis l8 C-Atomen, welcher gegebenenfalls noch eine oder mehrere freie OII-.Gruppen enthalten kaiin und ρ eine ganze Zahl von 2 bis 6 bedeuten.7. Stabilisierte Formmassen nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie als c) Ester aus 3»3-Diphenolbutansäure oder k,4-Diphenolpentansäure und Glykol oder Pentaerythrit enthalten.
Priority Applications (15)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934902 DE1934902C (de) | 1969-07-10 | Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen | |
NL7009880.A NL161484C (nl) | 1969-07-10 | 1970-07-03 | Werkwijze voor het bereiden van gestabiliseerde poly- alkenen. |
ZA704657A ZA704657B (en) | 1969-07-10 | 1970-07-06 | Stabilized moulding compositions from polyolefins |
CH1034670A CH536862A (de) | 1969-07-10 | 1970-07-08 | Stabilisierte Formmassen auf der Basis von Polyolefinen |
FI701931A FI49623C (fi) | 1969-07-10 | 1970-07-08 | Polyolefiineista valmistetut puristusmassat, jotka sisältävät orgaanis ten tioeettereiden ja difenoliyhdisteiden muodostamaa synergistä stabi lisaattoriseosta. |
ES381570A ES381570A1 (es) | 1969-07-10 | 1970-07-08 | Procedimiento para la estabilizacion de materiales de mol- deo de poliolefinas. |
NO2702/70A NO126529B (de) | 1969-07-10 | 1970-07-09 | |
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SE09545/70A SE355370B (de) | 1969-07-10 | 1970-07-09 | |
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BE753285D BE753285A (fr) | 1969-07-10 | 1970-07-10 | Matieres a mouler stabilisees a base de polyolefines |
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JP45059991A JPS4928658B1 (de) | 1969-07-10 | 1970-07-10 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691934902 DE1934902C (de) | 1969-07-10 | Stabilisierte Formmassen aus Polyolefinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1934902C DE1934902C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4052364A (en) * | 1974-02-01 | 1977-10-04 | Nobel Hoechst Chimie | Bis(hydroxy-di-tert.butylphenyl)-alkanoic acid esters |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4052364A (en) * | 1974-02-01 | 1977-10-04 | Nobel Hoechst Chimie | Bis(hydroxy-di-tert.butylphenyl)-alkanoic acid esters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1934902B2 (de) | 1972-07-20 |
JPS4928658B1 (de) | 1974-07-29 |
CH536862A (de) | 1973-05-15 |
ZA704657B (en) | 1971-05-27 |
NL161484B (nl) | 1979-09-17 |
BE753285A (fr) | 1971-01-11 |
AT301172B (de) | 1972-08-25 |
DK126506B (da) | 1973-07-23 |
FR2051671B1 (de) | 1973-04-27 |
NL161484C (nl) | 1980-02-15 |
CS163217B2 (de) | 1975-08-29 |
ES381570A1 (es) | 1972-11-16 |
NO126529B (de) | 1973-02-19 |
FR2051671A1 (de) | 1971-04-09 |
NL7009880A (de) | 1971-01-12 |
SE355370B (de) | 1973-04-16 |
GB1281956A (en) | 1972-07-19 |
FI49623B (de) | 1975-04-30 |
FI49623C (fi) | 1975-08-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |