DE193464C - - Google Patents

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DE193464C
DE193464C DENDAT193464D DE193464DA DE193464C DE 193464 C DE193464 C DE 193464C DE NDAT193464 D DENDAT193464 D DE NDAT193464D DE 193464D A DE193464D A DE 193464DA DE 193464 C DE193464 C DE 193464C
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Germany
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chain
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fire extinguisher
nozzle
cap
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C13/00Portable extinguishers which are permanently pressurised or pressurised immediately before use
    • A62C13/003Extinguishers with spraying and projection of extinguishing agents by pressurised gas

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

taiHilt- bet csa
-ίΙ/ιιΙ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
' - M193464 KLASSE 61«. GRUPPE
Sicherung gehalten werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. März 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schütze der Düse und des Stoßknopfes bei chemischen Feuerlöschern.
Dem gleichen Zwecke dienende Vorrichtungen sind bereits bekannt, jedoch nur in Verbindung mit dem Aufhängegerät für die Feuerlöscher; dabei wird der Feuerlöscher auf seiner Tragvorrichtung auch noch festgehalten.
ίο Die Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung ist demgegenüber von der Aufhängevorrichtung für den Feuerlöscher ganz unabhängig. Sie besteht im wesentlichen nur aus . zwei durch eine plombierte Verbindung vereinigten Kappen und ist infolgedessen auch billiger als die bekannten.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einer Ausführung.
Auf der Düse k des in geeigneter Weise,
z. B. mittels eines Henkels a, aufgehängten oder in ein Gestell eingesetzten Feuerlöschers b ist eine Kappe c und auf der Stoßknopfarmatur d eine zweite Kappe e angeordnet. Die beiden Kappen sind durch eine Kette f verbunden, die dadurch gespannt gehalten wird, daß zwei nicht benachbarte Glieder der Kette g und h durch eine nicht dehnbare, plombierte Schnur i oder einen ähnlichen Verschluß verbunden sind.
Der beim Anlegen der Plombe zwischen den Gliedern g und h verbleibende freie Teil der Kette ist etwas länger, als die Düse k ho'ch ist, so daß nach Zerreißen der Plombe die Kappe c abgehoben werden kann.
Die Kette f ist entweder selbst oder unter Vermittlung einer zweiten Kette oder einer Schnur an der Wand oder am Traggestell des Feuerlöschers befestigt, oder man kann, wie dies bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel geschehen ist, an der Düsenkappe c eine Kette m befestigen, die (bei ή) in geeigneter Weise mit der Wand des Raumes, in dem sich der Feuerlöscher befindet, oder mit dem Traggestell des Feuerlöschers verbunden ist. Diese Kette m muß genügend lang sein, um das Abheben des Feuerlöschers von der Wand oder seinem Traggestell zu gestatten.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise benutzt: "50
Nachdem der Feuerlöscher von seinem Traggestell abgehoben worden ist, wird ein Zug auf die obere Kette m ausgeübt. Dieser Zug pflanzt sich auf die Hauptkette/ fort und zerreißt die Plombe i. Alsdann wird bei fortgesetztem Zuge auf die obere Kette m die Kappe c von der Düse k entfernt, und beim Wegtragen des Feuerlöschers wird auch die untere Kappe e von der Stoßknopfarmatur abgezogen; beide Kappen bleiben mit der sie verbindenden Kette/ an der oberen Kette m hängen.
Der Durchmesser der Kappen ist so bemessen, daß sie mit einem gewissen Spiel
über den zu schützenden Teilen sitzen und sich infolgedessen nicht mit diesen durch etwa eintretende Oxydation des Metalles verbinden können. Insbesondere wird man der Stoßknopfkappe e ein reichlicheres Spiel geben, damit sie nach dem Zerreißen der Plombenschnur i von selbst von der Stoßknopfarmatur d abfällt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schutzvorrichtung für chemische Feuerlöscher mit zwei die Düse und den Stoßknopf bedeckenden Kappen, die durch eine in eine Kette eingeschaltete Sicherung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (c und e) durch eine an beiden Kappen unmittelbar befestigte Kette (f) verbunden sind, von der zwei nicht benachbarte Glieder durch eine Plombe (i) oder einen ähnlichen Verschluß zusammengehalten werden, wobei die Düsenkappe (c) oder die Sicherungskette (f) mittelbar oder unmittelbar an der Wand oder an dem Traggestell des Feuerlöschers befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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