DE193458C - - Google Patents

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DE193458C
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sealing
bushing
joints
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metal pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L27/00Adjustable joints, Joints allowing movement
    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/0861Arrangements of joints with one another and with pipes or hoses
    • F16L27/0865Arrangements of joints with one another and with pipes or hoses between vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -M 193458 KLASSE 47/. GRUPPE
JULIUS DUNKEL in LANGFUHR b. DANZIG. Metallrohr-Heiz- oder Bremsschlauch.
Zusatz zum Patente 178000 vom 11.August 1904.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. März 1906 ab. Längste Dauer: 10. August 1919.
Die Erfindung stellt eine Ausführungsform des Metallrohr-Heiz- oder Bremsschlauchs nach Patent 178000 dar.
Fig. ι und 2 der Zeichnung veranschauliehen je eine halbe Heizschlauchverbindung bzw. eine mit Kupplungskopf abgeschlossene Bremsschlauchhälfte zwischen zwei Eisenbahnfahrzeugen nach Patent 178000.
In solchen Schläuchen kommen zu der Schienenebene senkrecht stehende, wie auch damit parallel liegende Gelenke vor, die gemeinschaftlich dazu dienen, dem einzelnen Schlauche die Möglichkeit zu bieten, sich allen Bewegungsstellungen der Fahrzeuge beim Zugbetrieb anzupassen.
Die in Fig. 3 bis 7 der Zeichnung dargestellten Gelenkanordnungen stellen Abarten der aus dem Hauptpatent bekannten Gelenkbauart dar. Diese Abarten haben den Zweck, die Unterhaltungskosten solcher Schläuche möglichst einzuschränken.
Durch Versuche ist festgestellt worden, daß es in gewissen Fällen zweckmäßiger ist, die in den einzelnen Gelenken bisher angewendeten Doppeldichtungsringe d, d als Einzelringe auszubilden und dementsprechend auch die Verbindungsbuchsen b zwischen je zwei Rohrgliedern α umzugestalten.
In den Fig. 3 bis 7 sind die einzelnen Abarten der Gelenke ihrer Bestimmung nach verschieden ausgebildet. Die Bauarten nach den Fig. 3 bis 5 sollen nur für wagerecht oder parallel zur Schienenebene liegende Gelenke maßgebend sein, die Bauarten nach den Fig. 6 und 7 dagegen nur für senkrecht zur Schienenebene stehende Gelenke angewendet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist gegenüber der Ausführung des Hauptpatents die Auflösung des dort angewandten Doppeldichtungsringes in zwei Einzelringe gewählt und der durch Wegfall des Mittelteiles jenes Doppeldichtungsringes hervorgerufene Hohlraum durch eine Verstärkung des Buchsenringes e der Buchse b wieder ausgefüllt worden.
Davon abweichend ist in den Fig. 4 bis 7 eine Verbindung ,der Rohrglieder α mittels halber Buchsen b veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsart wird die zur Verwendung gelangende halbe Buchse b durch Schraubengewinde mit dem einen Rohrglied a in feste Verbindung gebracht, während das andere daranstoßende Rohrglied α sich um diese halbe Buchse b in gleicher Weise wie bei der Bauart des Haup'tpatents verdrehen und in der Längsrichtung der Buchse verschieben kann. Es ist dabei unerheblich, ob die halbe Buchse b mit ihrem zylindrischen Teil in den damit verbundenen zylindrischen Teil des Rohrgliedes a, wie in Fig. 4 dargestellt, hinein oder, wie in Fig. 5 bis 7' dargestellt,
außen darüber geschraubt wird. Lediglich Zweckmäßigkeitsgründe können für die eine oder andere Ausführungsart maßgebend sein.
Als Sicherung gegen das Lösen dieser Gewindeverbindungen zwischen der halben Buchse und dem damit verschraubten Rohrgliede sowie auch gegen'Trennung der aus mehreren Teilen zusammengesetzten Buchsen b in Fig. 3 werden Sicherungsschrauben f eingezogen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Metallrohr-Heiz- oder Bremsschlauch nach Patent 178000, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtungsmittel zwischen den Rändern (c) der Buchsen (b) und den mitwirkenden Preßrändern der Rohrglieder (a) - zwei voneinander unabhängige Dichtungsringe (d, d) zur Verwendung kommen und zur Versteifung der Verbindungsbuchse (b) zwischen den beiden Dichtungsringen ein verstärkter Buchsenring (e) eingelegt ist.
  2. 2. Ausführungsform des Metallrohr-Heiz- oder Bremsschlauchs nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen je zwei Rohrgliedern (a) durch Gelenke hergestellt wird, welche nur einen Dichtungsring (d) und nur einen Buchsenteil, (b) zum Abdichten benötigen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdrxjCkEreI.
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