DE1934497B - Verfahren zum Einnähen von Reißverschlüssen in Bezüge - Google Patents
Verfahren zum Einnähen von Reißverschlüssen in BezügeInfo
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Description
in Bezüge, insbesondere Bettbezüge und Kissen 5 wird. ,
frezüge, wobei die Stoffbahn, aus der der Bezug Am einfachsten arbeitet man zur Verwirklichung
gebildet wird, um eine Faltkante gedoppelt und des erfindungsgemäßen Verfahrens mit zwei hinter-
»n die beiden freien Kanten der unteren und einandei angeordneten Nähmaschinen, den:n erste
Oberen Lage der gedoppelten Stoffbahn je eines die erste, deren zweite die zweite der beschriebenen
tier Reißverschlußtragbänder angenäht wird und io Nähnähte erstellt, wobei die gedoppelte Stoffbahn
yobei zunächst die vorgezogene freie Kante der linear von Nähmaschine zu Nähmaschine weiterbe-
Oberen Lage nach oben mit einem einfachen oder wegt werden kann, z. B. auf einem Arbeitstisch, der
mehrfachen Umschlag versehen wird und auf die- die beiden hintereinander angeordneten Nähmaschi-
ten Umschlag ein Reißverschlußtragband auf- nen -erbindet. Es liegt im Rahmen des erfindungs-
gelegt wird, welches mit dem Umschlag durch 15 gemäßen Verfahrens, auch nur mit einer einzigen
eine Nähnaht verbunden wird, dadurch ge- Nähmaschine zu arbeiten, wobei dann die gedoppelte
kennzeichnet, daß anschließend die freie Stoffbahn zur Erstellung der beschriebenen Näh-
Kante der unteren Lage der Stoffbahn bis unter nähte linear hin und her bewegt wird. Die Reißver-
das andere ReiLiverschlußtragband vorgezogen Schlüsse können -owohl von der sogenannten An-
und darauf das andere Tragband aufgenäht wird, ao fangs- und öffnungsscite her ah auch von der Endseite
her eingenäht werden, bevorzugt erfolgt das Ein-
nähen der Reißverschlüsse im Rahmen des er-
erfindungsgemäßen Verfahrens im gekuppelten Zustand der Reißverschlüsse. Selbstverständlich kann
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einnähen 35 auch die freie Kante der unteren Lage der Stoffbahn
von Reißverschlüssen in Bezüge, insbesondere Bett- vor dem Vernähen mit dem Reißverschlußtragband
bezüge und Kissenbezüge, wobei die Stoffbahn, aus mit einem einfachen oder mehrfachen Umschlag ver-
der der Bezug gebildet wird, um eine Faltkante ge- sehen werden.
doppelt und an die ..>iden freien Kanten der unte- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind
ren und oberen Lage der gedoppelten Stoffbahn je 30 darin zu sehen, daß während des Einnähens des Reißeines
der Reißverschlußtragbänder angenäht wird. Verschlusses kein Wenden der gedoppelten Stoffbahn
und wobei zunächst die vorgezogene f eie Kante der oder Nähen auf einen Schlauch erforderlich ist. Da
oberen Lage nach oben mit einem einfachen oder nur lineare Bewegungen der gedoppelten Stoffbahn
mehrfachen Umschlag versehen wird und auf diesen vorgenommen werden müssen, ist das erfindungs-Umschlag
ein Reißverschlußtragband aufgelegt wird. 35 gemäße Verfahren hetvorragend für die Serienfertiwelches
mit dem Lmschlag durch eine Nähnaht ver- gung geeignet.
bunden wird. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
Bei einem bekannten Verfahren der genannten Art lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeich-
(vgl. USA.-Patentschrift 2 078 874) wird die um eine nung ausführlicher erläutert, es zeig; in schematischer
Faltkante gedoppelte Stoffbahn an ihren freien Kan- 40 Darstellung
ten zunächst derart mit einer Hilfsnaht vernäht, daß F i g. 1 den ersten Verfahrensschritt des erfindungssich
die freien Kanten um diese Hilfsnaht zurück- gemäßen Verfahrens,
schlagen lassen, tuner der Umschläge wird dabei nur F i g.2 den zweiten Verfahrensschritt und
so weit zurückgeschlagen, daß er gegenüber dem an- Fig.? den eingenähten Reißverschluß im fertigen deren vorsteht. Auf den vorstehenden Umschlag wird 45 Bezug, den Bezug quer zur Richtung des Reißein Tragband des Reißverschlusses aufgelegt und auf- Verschlusses aufgeschnitten.
schlagen lassen, tuner der Umschläge wird dabei nur F i g.2 den zweiten Verfahrensschritt und
so weit zurückgeschlagen, daß er gegenüber dem an- Fig.? den eingenähten Reißverschluß im fertigen deren vorsteht. Auf den vorstehenden Umschlag wird 45 Bezug, den Bezug quer zur Richtung des Reißein Tragband des Reißverschlusses aufgelegt und auf- Verschlusses aufgeschnitten.
genäht. Zum Annähen des anderen Tragbandes an Man entnimmt aus den Figuren unmittelbar, daß
der anderen freien Kan»e wird die gedoppelte Stoff- im Rahmen des '.rfindungsgemäßen Verfahrens zum
bahn gewendet und nachfolgend schlauchförmig aus- Einrähen von Ri ^erschlossen 1 in Bezüge, insbegebildet.
Nach dem Vernähen des/weiten Tragbandes 50 sondere Bettbezüge und Kissenbezüge, zunächst die
wird die Hilfsnaht wieder aufgetrennt. Bei dieser be- Stoffbahn 2. aus der der Bezug gebildet wird, um
kannten Verfahrensweise ist nachteilig, daß einerseits eine Faltkante 3 od. dgl. gedoppelt wird, wobei an
mit einer Hilfsnaht gearbeitet werden muß und an- die beiden freien Kanten 4. S je eines der Reißverdererseits
/wischen den Nähvorgängen ein Wenden schhißtragbänder 6.7 angenäht wird. Dabei (vgl.
der gedoppelten Stoffbahn sowie eine schlauchförmig 55 F i μ. I) «ird so vorgegangen, daß zunächst auf die
Ausbildung des Bezuges erforderlich ist. Für eine vorgezogene freie Kante 4 der oberen Lagt der geSerienfertigung
ist diese umständliche Arbeitsweise doppelten Stoffbahn 2 ein Reißverschlußtr md 6
wenig geeignet, aufgelegt wird. Dieses Reißverschlußtragbam <
> wird Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver- mit dieser Kante 4 durch eine Nähnaht 8 verbunden,
fahren zum Einnähen von Reißverschlüssen in Be- 60 Danach (vgl, F i g. 2) wird die freie Kante 5 der unte·
züge anzugeben, welches sich durch Einfachheit aus- ren Lage der Stoffbahn 2 bis unter das andere Reißzeichnet
und nur lineare Bewegungen der gedoppel- verschlußtragband 7 vorgezogen und auf den so vorten
Stoffbahn erforderlich macht. Das erfindungs- gezogenen Rand S das andere Tragband 7 aufgenäht,
gemäße Verfahren sott daher insbesondere für die Der fertige Bezug, der in Richtung der Linie 9 noch
Serienfertigung geeignet sein. 65 Längsnähte erhält, wird dann gewendet, um in den
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem gebrauchsfertigen Zustand gebracht zu werden. Das
Verfahren der eingangs beschriebenen Art dadurch zeigt F i g. 3 im aufgeschnittenen Zustand,
oeträt. daß anschließend die freie Kante der unteren Im Übrigen zeigen alle Figuren, daß vor dem Auf-
oeträt. daß anschließend die freie Kante der unteren Im Übrigen zeigen alle Figuren, daß vor dem Auf-
Hüllen der Reißverschlußtrtigbändero, 7 die freien
Kanten 4,5 der Stoffbahn 2 nach oben mit einem !mehrfachen Umschlag 10 versehen worden sind. Dabei
ist die freie Kante 5 der unleren Stoffbahn mit einem doppelten Umschlag 14 in der Breite des Reißverschlusses
aus Tragbändern 6, 7 plus Verschlußuliederreihen 11,12 versehen, so daß im Ergebnis der
fertig eingenähte Reißverschluß abgedeckt ist, wie es ■· r · ι .,nricuitit Die Zuordnung der F i g. I bis 3
dte Fig. 3 untlu tu u iUe|bar deutlich, daß
ln der Zeichnungmac1,1 - unm Nähmil!!chini:n
S ΊΖarS Trl ^«bewegung de, gedoppuhen
ei hnmrcr ·' ' · , Pfej|es 13 das erfindungs-
r eifK verw kücht werden kann, ohne
rÄuÄ^re Handhabung der gedoppC
ten Stoffbahnen 2 erforderlich .st.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- i 934 497
ι 2Lage der Stoffbahn bis unter das andere Reißver-Patemunsnruch: schlußtragband vorgezogen und darauf das andereTragband aufgenäht wird, wobei der fertige Bezug,Verfahren zum Einnähen von Reißverschlüssen nach Herstellung der übrigen Nähnähte, gewendet
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