AT109024B - Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schläuchen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schläuchen.

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AT109024B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schläuchen. 
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 zerschnitten wird. worauf   nebeneinanderliegende     Querabschlüsse   quer über jedes   Einzelstück   hergestellt werden und diese Stücke sodann zwischen den beiden Abschlüssen durchgeschnitten werden, so dass man zwei Säcke erhält. 



   In den Zeichnungen zeigen die Figuren 1 bis 4 verschiedene Verfahrensstufen der Überführung des Schlauches in   Säcke.   Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines fertiggestellten und gefüllten Sackes, der in der
Verfahrensstufe nach Fig. 4 erhalten wird, wobei eine Ecke weggebrochen gedacht ist, Fig. 6 ist eine
Seitenansicht eines Sackes, der durch die Verfahrensstufe gemäss Fig. 4 geschlossen wird. 



    Bei Durchführung des Verfahrens   wird zunächst ein   Schlauch. M   aus geeignetem Stoff hergestellt. 



   Vorzugsweise sind auf dem Sack zwei Reihen von Zeichen 11, 12 aufgedruckt, derart, dass die Zeichen dieser beiden Reihen abwechselnd aufeinanderfolgen und untereinander gleich oder ähnlich sind, aus- genommen. dass die Zeichen der einen Reihe gegenüber den Zeichen der anderen Reihe verkehrt liegen.
Vorzugsweise ist auch noch eine   Markierung 1. 3   auf   dem   Schlauch zwischen den oberen Enden zweier benachbarter Aufdrucke angebracht, während eine andere Markierung 14 auf dem Schlauch zwischen jedem Paar benachbarter Oberteile der Aufdrucke aufgebracht ist. 
 EMI1.2 
 
Quer über jedes dieser Einzelstücke werden   nun   zwei benachbarte Verschlüsse angebracht, worauf   @ die Einzelstücke zwischen diesen durchgeschnitten werden, so   dass man zwei Säcke aus jedem Stück erhält.

   Vorzugsweise werden diese Verschlüsse durch eine Nähmaschine hergestellt, der die aufeinander- folgenden Einzelstücke 15. 16, 17 usw. (Fig. 2) hintereinander zugeführt werden und die gleichzeitig zwei
Parallelsäume 18 einnäht. Diese   Nähmaschine   kann auch mit einer Schneidvorrichtung versehen sein, welche die Einzelstücke entlang der Markierungslinie 14 durchschneidet, während diese durch die Näh- 
 EMI1.3 
 in der Zeichenebene von oben nach unten durch die Maschine geführt werden und somit die Nähnadeln weiter oben liegen als die Schneide des Schneidorgans (bezogen auf die Zeichenfläche). 
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Nähmaschine gleichzeitig mit Verstärkungsstreifen 26 an beiden Seiten der Einschnittlinie zugeführt, so dass gleichzeitig die   Abschlussnähte   genäht und die   Verstärkungsstreifen   angenäht werden.

   Das zugeführte   @ Einzelstück 23 ist bei 27 durchgeschnitten dargestellt,   ferner sind die   Verstärkungsstreifen   und der
Nähfaden bei   28   durchgeschnitten. so dass in der Tat zwei   Säcke. 29 und. ? erhalten   sind, deren jeder durch einen verstärkten Saum am Boden geschlossen ist.

   Vorzugsweise werden die   Verstärkungsstreifen   in Längen zugeführt. die zur   Verstärkung einer grösseren Zahl   von   Säcken   ausreicht, und die aufeinander- folgenden Abschnitte des   Verstärkungsstreifens,   die zu jedem einzelnen Sack gehören. werden von der fortlaufenden Länge des Yerstärkungsstreifens erst abgeschnitten, wenn der betreffende Abschnitt auf den Sack aufgebracht ist. 

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 Linie 36 durchgeschnitten. Das Durchschneiden erfolgt vorzugsweise mittels eines Werkzeuges, das in zeitlicher Abhängigkeit vom Arbeiten der Nähnadeln   betätigt wird   und Kerben   : 37   quer zu den   abge-   schnittenen Kanten hinterlässt. die in bestimmtem Verhältnis zu den Nadelstichen des Saumes stehen. 



  Vorzugsweise wird auf beiden Seiten des Schlauches je ein Verstärkungsstreifen aufgebracht. u. zw. in einem einzigen Herstellungsverfahren. in dem also die beiden   Verstärkungsstreifen   durch einen doppelten Saum quer zum Schlauch aufgenäht werden. 



   Die   Verstärkungsstreifen   können mit aufgedruckten Erkennungszeichen oder Marken versehen sein, u. zw. vorteilhaft derart, dass der Aufdruck zum Teil am Verstärkungsstreifen, zum Teil auf der Sackwand zu stehen kommt. 



   In Fig. 5 ist ein Sack 41 dargestellt, dessen Kopfende durch einen   verstärkten   Saum   *S geschlossen   ist und dessen Seitenwand mit der Kante des   Verstärkungsstreifens bündig liegt,   so dass die durch die Schneidvorrichtung oder die   Nähmaschine   erzeugten Bearbeitungszeichen   4.'3   sich sowohl auf der Sackwand als auch am Verstärkungsstreiien vorfinden. 



   Es ist auch von Vorteil, die Säcke an den Ecken nach innen in Zwickel zu falten, so dass die Länge der Säume im wesentlichen der Breite des gefüllten Sackes entspricht, und die Enden der   Säume zusätz-   lich verstärkt sind, wie dies bei 44 in Fig. 5 gezeigt   ist, vgl. auch   Fig.   6.   



   Bei der Herstellung von Säcken nach diesem Verfahren wird   eine Nähmaschine   mit zwei Nadeln und einer Schneidevorrichtung benutzt, und es werden aus jedem der Maschine   zugeführten   Formstück zwei Säcke fertiggestellt. Hiedurch wird eine erhebliche Arbeitsersparnis erzielt gegenüber anderen Verfahren. bei denen jeder Sack einzeln für sich der Nähmaschine zugeführt wird. 



   Weiterhin kann man dadurch, dass man der   Nähmaschine   die einzelnen Stücke hintereinander zuführt, einen zusammenhängenden   Verstärkungsstreifen   zur Herstellung des Saumes zuführen statt einzelner Streifen von bestimmter Länge. 



   Die an den Sackwänden in bestimmter relativer Lage zu den Nadelstichen des Abschlusssaumes 
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 dass dies späterhin erkenntlich bleibt. Es ist nicht möglich, Nähmaschinen zu machen, die genau in frühere Nadeleinstiche ihrerseits stechen, so dass ein geöffneter Saum wiederum zugenäht werden könnte und 
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 nur mit Hilfe einer Maschine aufgebracht werden, mit der der erste Saum hergestellt wurde. und man müsste dann neuerlich die Bearbeitungsmarken anbringen, die aber dann stärker werden und näher zu dem Saum liegen würden als die ursprünglich angebrachten Bearbeitungsmarken. 



   Wenn man   Verstärkungsmittel   benutzt,   welche Bearbeitungsmarken aufweisen,   wird die Schwierigkeit erhöht, den Sack zu öffnen und wiederum zu   schliessen,   ohne dass dies nachträglich bemerkt werden kann : diese Schwierigkeit wird weiter vergrössert, wenn das Verstärkungsmittel Erkennungszeichen trägt. Sind diese letzteren teils auf dem Verstärkungsstreifen und teils auf die benachbarte Sackwand aufgedruckt, so kann man das   Verstärkungsmittel nicht   entfernen und wieder an seine Stelle bringen, ohne dass dies späterhin auffiele, und wenn der Saum aufgetrennt und dann neu genäht wird. so wird der Ver-   stärkungsstreifen   zwei Reihen von Nadelstichen erkennen lassen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schläuchen, dadurch gekennzeichnet. dass der Schlauch (10) in Stücke gleich der doppelten   Saeklänge   zerschnitten wird. worauf jedes dieser Stücke etwa in seiner Mitte mit zwei nebeneinanderliegenden, quer verlaufenden   Absehlüssen (18) versehen und   danach zwischen diesen durchgeschnitten wird, wodurch zwei   Säcke   erhalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, da# die Abschlüsse durch Aufnähen von Säumen (18) mit oder ohne Verstärkungsstreifen (. 26, 33 hergestellt werden. EMI2.4 zugeführt werden, welche beide Säume gleichzeitig herstellt.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, dass beim Aufnähen der Säume ein beide Säume übergTeifender Verstärkungsstreifen (33) mit angenäht wird, der beim Zerschneiden der Stücke in die beiden einzelnen Säcke mit durchschnitten wird.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen l bis S, dadurch gekennzeichnet, dass das Zerschneiden gleich- EMI2.5
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nähmaschine oder die Schneidvorrichtung den Verstärlmngsstrpifen beim Nähen oder Schneiden gleichzeitig mit Keimzeichen (43) (Löchern, Kerben. Einschnitten u. dgl. ) versieht. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT109024D 1925-09-09 1925-09-09 Verfahren zur Herstellung von Säcken aus Schläuchen. AT109024B (de)

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