DE1934494A1 - Einrichtung und Verfahren zum Ausrichten der Kante eines sich bewegenden Streifens - Google Patents

Einrichtung und Verfahren zum Ausrichten der Kante eines sich bewegenden Streifens

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DE1934494A1 DE19691934494 DE1934494A DE1934494A1 DE 1934494 A1 DE1934494 A1 DE 1934494A1 DE 19691934494 DE19691934494 DE 19691934494 DE 1934494 A DE1934494 A DE 1934494A DE 1934494 A1 DE1934494 A1 DE 1934494A1
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
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    • B65B57/02Automatic control, checking, warning, or safety devices responsive to absence, presence, abnormal feed, or misplacement of binding or wrapping material, containers, or packages
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Einrichtung und Verfahren zum Ausrichten der Kante eines
sich "bewegenden Streifens.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine -Einrichtung und ein Verfahren zum Abtasten und Regulieren der Kantenstellung beider Kanten eines sich bewegenden Streifens. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Abtasten der Kantenstellung eines flexiblen Verpackungsmaterials, das zum Einhüllen von im Abstand voneinander angeordneten Gegenständen verwendet wird. Die Erfindung ist besonders zum Verpacken verschiedener unterschiedlicher Pj?od.uktp, wie z.B. von Lebensmitteln, Metallteilen und dgl. geeignet.
Gemäß der Erfindung bewirkt die Einrichtung eine ununterbrochene Überwachung der Kantenstellung des sich bewegenden Streifens. Beim Abtasten derj.Streifenkante des sich bewegenden Streifens ist es erwünscht, daß die Abtast- und Steuereinrichtung auf geringe Veränderungen der abzutastenden Parameter anspricht, und dennoch eine positive Steuerung der wieder in Stellung zu bringenden Kante schafft, wenn diese von der erwünschten Stellung abweicht.
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Die Einrichtung und das Verfahren der Erfindung findet eine besondere Verv/endung in Verbindung mit einer Verpackungsmaschine, in der ein flexibler Verpackungsmaterialstreifen um eine Mehrzahl von im Abstand voneinander befindlichen Gegenstand gev/ickelt vrird und in der entlang ihrer Längsachse nahe der Kanten des Streifens eine dichte Verbindung erfolgt. Selbstverständlich können viele Lösungen der Erfindung zum Abtasten und Steuern der Kantenstellung von sich bewegenden Streifen beliebiger Art verwendet werden.
Eine der Hauptaufgaben der Erfindung, insbesondere vom Standpunkt der Herstellung, ist es, eine zuverlässige einfache Abtast- und Steuereinrichtung für die Einhaltung der Kantenstellungen eines sich bewegenden Streifens innerhalb eines gewünschten Bereiches zu schaffen, wenn der Streifen sich durch die Verpackungsmaschine bewegt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtast- und Steuereinrichtung für eine Streifenkante zu schaffen, die auf Folienfehler mit einem Einstellen und mit einer konstanten Aufrechterhaltung einer gewünschten Stellung der Kanten eines sich bewegenden Streifens anspricht, der in einem Verpackungsvorgang gefaltet wird.
Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist eine Abtast- und Steuereinrichtung für eine Streifenkante, die im Betrieb leistungsfähig und zuverlässig ist und billig hergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abtastvorrichtung für eine Streifenkante zu schaffen, die ununter- ' ; brochen abtastet und dauernd die Stellung der Kanten eines
■ sich bewegenden Streifens einstellt«
■ Ein Merkmal· der Erfindung ist die Verwendung einer Ausrichtrolle, die auf eine Fläche des Streifens nahe seiner
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einen Kante und gegenüber einer Auflagefläche einwirkt. Die Ausrichtrolle dreht sich um eine Achse und die Achse ist in einer Ebene schwenkbar, die im wesentliehen parallel zu der Richtung der Streifenbewegung3 liegt. Die Richtung der schwenkbaren Bewegung der Rollenachse richtet die Bewegung der Streifenkante.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser sindi
Fig.1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Verpackungsmaschine, die die Abtast- und Steuereinrichtung für die Kante gemäß der Erfindung enthält,
Pig.2 eine Seitenansicht des Kantenmeßfühlers gemäß der · Erfindung,,
Fig. 3 ein Schnitt längs der I&nieJU-3IIder ^S·^»
Fig.& eine Seitenansicht des Teiles der Verpackungsmaschine, der in Fig.1 gezeigt ist,
Fig.5 ein Schnitt der Steuerungseinrichtung für die Kante gemäß der Erfindung längs der Linie Y-T der Fig.1,
Fig.6 eine schematische Darstellung der Streifenkantenabtast- und Folientransporteirsrichtung gemä3 der Erfindung ,
Fig.7 eine perspektivische Ansicht, die das Verhältnis zwischen der Steuerungseinrichtung für die Kante und der zu überwachenden Kante zeigt,
Fig.8 eine Seitenansicht mit v/eggeschnittenen'Teilen-, die
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ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Abtast- · und Steuereinrichtung für die Streifenkante gemäß der Erfindung zeigt, · -
Fig.9 eine Darstellung der schwenkbaren Bewegung eines Ausrichtrades, um die Seitenbewegung der Kante des sich bewegenden Streifens zu steuern,
Fig.iOeine Draufsicht auf das in Fig.8 gezeigte abgewandelte Ausführungsbeispiel und
Fig.,11,12, 13, 14 und 15 verschiedene Teile der Abtast- und Steuereinrichtung der Fig.8 und 10.
Fig.1 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil' einer Verpackungsmaschine, bei der eine Abtast- und Steuereinrichtung'für .4-ie Streifenkante gemäß der Erfindung verwendet wird 'und die allgemein durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet ist. Die Einwickelmaschine 10 hat einen oberen Rahmen 11, der über einem Hauptrahmen 12 in Stellung gebracht ist. An einem Ende des Rahmens 12 ist eine Rolle 13 angeordnet, um einen Plastikstreifen 14 in die Einwickelmaschine zu leiten. Der Plastikstreifen wird von einer nicht gezeigten Vorratsrolle zugeführt. Gegenstände 16, wie z,B. Käse oder Fleisch, werden zu dem Streifen 14 in Abständen durch eine Fördervorrichtung und eine den Abstand herstellende Vorrichtung geliefert. Wenn der Streifen 14 sich durch die Einwickelmaschine bewegt, v/erden die Kanten des Streifens mittels einer Leitvorrichtung 17, die die Kanten und verlängerte Teile des Streifens leitet, nach oben gebogen, um die Gegenstände 16 zu bedecken. Die Leitvorrichtung 17 hat Führungsplatten 18 und 19, um-so in einen verschiebbaren Eingriff mit der gebogenen, inneren Fläche des Streifens 14 zu kommen. Die Führungsplatte 18 hat eine freilaufende Rolle 20, die drehbar mit der inneren Fläche des Streifens in Eingriff kommt. In gleicher Weise hat die Führungsplatte
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eine freilaufende Rolle 21, um mit der gegenüberliegenden inneren Fläche des Streifens 14 in Eingriff zu kommen.
V/enn der Streifen um die Gegenstände 16 gewickelt ist, kommt er mit einem Halteblock 22 in Eingriff, der fortfährt, den Streifen in der Längsrichtung um die Gegenstände zu hülleno Auf gegenüberliegenden Seiten des Halteblocks 22 sind ein Paar Führungsrollen 23 und 24 angeordnete Die Führungsrolle 23 ist an einer drehbaren Welle 26 befestigt, die ihrerseits mit einer Einstellvorrichtung 27 verbunden ist, um die'Welle 26 zu drehen und die Führungsrolle 23 um ihre Achse so zu schwenken, daß die Führungsrolle 23 sich gegenüber der Fläche des sich bewegenden Streifens nach oben oder unten dreht. In gleicher Weise . ist die Führungsrolle 24 drehbar mit einer Welle 28 verbunden, die ihrerseits mit einer Einstellvorrichtung 29 verbunden ist, um die Führungsrolle 24 zu drehen,» Beispielsweise dreht sich die Führungsrolle 23 um eine Achse 30, die in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Fläche des Streifens schwenkbar ist, die mit der Rolle durch die Drehung der Welle 26 in Eingriff steht. So dreht sich also auch die Führungsrolle 24 um eine Achse 31s die in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Fläche des Streifens schwenkbar ist, wobei sie mit der Rolle durch eine Drehung der Welle 28 in Eingriff steht«
Wenn der Streifen 14 weiterhin sich durch die Einwickelmaschine 10 bewegt, werden die nach oben gebogenen Teile des Streifens durch ein Führungspaar 32 und 33 näher zusammengebracht ο An dem oberen Rahmen 11 ist eine Vorrichtung 34 zum regeln einer Heizung befestigt, die ein Paar Heizstäbe 36 und 37 zur Aufbringung von Wärme auf die nach ■ oben gebogenen Teil© des sich bewegenden Streifens hat und die genau einander gegenüber angeordnet sind, ,Die. He?.z- ! stäbe können durch einen Luftzylinder 38 oder eine andere ! Vorrichtung betätigt werden» Die erhitzte Plastikfolie be- j
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' wegt sich dann zwischen einem Paar Verschlußrollen 39 und 4-0, die auf die Flächen des Streifens einen Druck ;,« ausüben. Die Rolle 39 ist drehbar an einem Halter 41 angebracht, so daß die Achse der Rolle von einer einstellbaren drehbaren Achse 42 verstellt wirde In gleicher XIeI- > se ist die Rolle 4-0 an einem Halter 43 angebracht, so daß die Achse der Rolle 4-0 von einer einstellbaren drehbaren Welle 44 verstellt wird. Ein Drehen der Y/ellen 4-2 und 44 veranlaßt daher nicht nur die Rollen 39 und 40 sich um eine Achse zu drehen, die schwenkbar verstellt werden kann, sondern es verstellt die Achse über ein Bogensegment.
Die Verpackungsmaschine 10 stellt eine Vorrichtung dar,
j um eine Mehrzahl von im Abstand voneinander befindlichen Gegenstände längs eines vorgegebenen Weges anzuordnen, und um die Gegenstände mit einer Plastikfolie zu umhüllen,, Jedoch ist es beim Betrieb einer solchen Verpackungsma-■ schine bei hoher Geschwindigkeit zunehmend erforderlich, j die Kantenstellung des Streifens zu überwachen, so daß der j Streifen immer ein vorgegebenes Verhältnis mit der biegen- ; den Leitvorrichtung 17, den Führungen 32 und 33' "und den Heizstäben 36 und 37 einhält.
k Gemäß der Erfindung sind ein Paar Meßfühler, die allgemein durch die Bezugsziffern 46 und 47 bezeichnet sind, zum Abtasten der nach oben gebogenen Kanten des sich bewegenden Streifens 14 vorgesehen« Die Abtastvorrichtung 46 hat einen Arm 48, der um eine exzentrisch angebrachte und einstellbare Schwenkstelle 49 schwenkbar ist. Die Schwenk- ; stelle 49 hat einen exzentrischen Nocken 49a, um die Abtaststelle eines Fingers 50 einzustellen. Durch ein Einstellen des Nockens 49a wird die Schwenkstelle gegenüber dem Rahmen 12 abgesenkt oder angehoben. Dies bewirkt seinerseits das Maß der Steuerung der Kante y\ oder des Streifens 14. Wenn beispielsweise der Nocken 49a so ein-
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gestellt ist, um die SchwenksteHe 49 anzuheben, muß die Kante 51 auf ein höheres Niveau bewegt werden, um von einem Luftventil 52 die gleiche Reaktion zu erhalten. Der exzentrische Nocken 49a erlaubt demgemäß, daß die Stellung des Streifens gegenüber dem Meßfühler eingestellt wird,, Eine gleiche Hockeneinstellung ist auf der gegenüberliegenden Seite der Maschine an einer Schwenkstelle 62 angeordnet. An einem Ende des Armes 48 ist ein Finger 50 vorhanden, der sich quer zur Richtung des sich bewegenden Streifens erstreckt und mit der nach oben gerichteten Kante 51 des sich bewegenden Streifens in Eingriff steht. Wenn daher die Höhe der nach oben gebogenen Kante sich von einer vorgegebenen Stellung ändert, wird· der Arm um die Schwenkstelle 49 schwenken, um die Tätigkeit eines Luftventals zu steuern. Das Luftventil 52 erhält durch einen Einlaß '53 Druckluft und steuert den zu einem Auslaß 5^ gelieferten Betrag der Druckluft in Abhängigkeit von der.Stellung des schwenkbaren Armes 48.
Der Auslaß 54 des Luftventils 52 ist mit einem Einlaß 56 eines LuftZylinders 5? verbunden. Ein verschiebbarer Kolben des Luftzylinders 57 greift an einer schwenkbaren Gabel an, die ihrerseits mit einer \Telle verbunden ist, die eine Ausrichtrolle 59 hält. Die Ausrichtrolle 59 dreht sich um eine Achse 60· Eine Betätigung des LuftZylinders 57 veranlaßt daher% die schwenkbare Gabel 58* die Achse 60 der Rolle 59 so zu schwenken, daß eine nach oben oder unten gerichtete Kraft auf den sich bewegenden Streifen aufgebracht TTird, um die Kante 51 in einem vorgegebenen Verhältnis zu der Einwickelmaschine zu halten. Die Ausricht-' rolle 59 ist gegen die Fläche des Streifens gegenüber der leerlaufenden Rolle 21 federbelastet, so daß der Streifen zwischen den Sollen 21 und 59 eingeklemmt ist. Eine Verschwenkung der Achse 60 verschiebt daher die Stellung der Kante des otreifens·" -
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Der Kantenmeßfühler 47 hat einen Arm 61, der um eine Schwenkstelüe 62 schwenkt. Der Arm 61 hat einen Finger 63, · der mit einer Kante 64 des Streifens 14 in Eingriff steht« Der Finger 63 "bewegt sich bei einer nach oben und unten gerichteten Bewegung der Streifenkante nach oben und unten. Dies veranlaßt den Arm 61 zu schwenken und die Tätigkeit eines Luftventils 66 zu steuern. Das Luftventil hat einen Einlaß 67 zur Aufnahme von Druckluft und einen Auslaß 68 zur Lieferung eines gesteuerten Druckluftbetrages in Abhängigkeit von der Stellung des Pingers 63.
• .
fc Der Auslaß 68 des Luftventile 66 ist mit einem Einlaß 69 eines Luftzylinders 70 verbunden» Ein verschiebbarer Kolben des Luftzylinders 70 greift an. einer schwenkbaren Gabel an, die ihrerseits mit einer V/elle verbunden ist, die eine Ausrichtrolle 72 trägt. Die Ausrichtrolle 72 ist gegen die nach oben und außen gebogene Fläche des Streifens 14 federbelastet. Die Ausrichtrolle 72 dreht sich um eine Achse 73· Eine Betätigung des Luftzylinders 70 veranlaßt daher die Achse 73 sich in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Fische des mit der Eolle in Eingriff stehenden Streifens zu schwenken. Diese Schwenkbewegung steuert die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Kante des sich bewegenden Streifens, um die Kante in einem vorgegebenen Verhältnis
f ,zu der Verpackungsmaschine zu halten.
Die oben beschriebene Steuerung der Kanten des Streifens stellt eine dauernde Steuerung dar. Die ließfühler tasten ununterbrochen die Streifenstellung ab und die 'Ausrichtrollen drücken ununterbrochen die Kanten des Streifens in eine passende Stellung·
Der obere Hahmen 11 hat eine I'ehrzahl von mit Gewinde vernehene Einstellteile 76, 77» 78 und 79, die eine Vorrich-. tung zum Einstellen der Stellung des oberen P-ahmens 11 gegenüber dem Eauptrahmen 12 darstellen. Beispielsweise
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können die Einstellteile 76-79 Handräder 80 haben, um den oberen Rahmen 11- von Hand einzustellen. . ·
Fig.2 zeigt die Kantenäbtastvorrichtung 46 im Detail. Der schwenkbare Arm 48 kommt mit seinem einen Ende über den ausgestreckten Finger 50 mit der Kante 51 des Streifens 14 in Eingriff» Das andere Ende des schwenkbaren Armes jedoch greift an einer Luftsteuervorrichtung 81 an, die sich in das Luftventil 52 erstreckt, um die Luft von dem Einlaß 53 zu dem Auslaß 54 in Abhängigkeit von der nach oben gerichteten Stellung der Kante 5I des Streifens 14 zu bemessene Um die Steuervorrichtung 81 ist für einen luftdichten Abschluß der hervorstehenden Steuerung 81 eine Dicht- oder Bal'gkammer 82 angeordnet. Der schwenkbare Arm 48 ist so bemessen, daß der Arm unter dem Einfluß der Schwerkraft den Finger 50 in Berührung mit der Kante 51 des Streifens 14 hält. Es ist jedoch selbstverständlich, daß eine Druckvorrichtung vorgesehen werden kann, um einen Druck des Fingers 50 gegen die Streifenkante auszuüben.
Figο 3 zeigt einen Schnitt durch den nach oben gebogenen Streifen 14 und die Leitvorrichtung 1? längs der Linie IH-III der Fig«1o Der Streifen 14 ist in ein U-förmiges Rohr mit einer Längsöffnung zur Aufnahme der Leitvorrichtung 17 geformt. Die Leitvorrichtung schließt-das Rohr, um eine Kammer 83 zu bilden, die die einzuhüllenden Gegenstände 16 enthält. Die Leitvorrichtung 17 kann eine Vorrichtung zur Zuführung eines inerten Gases in die Kammer S3 während des Einwickelprozesses enthalten, um aus der Kammer verschmutzte atmosphärische Luft herauszudrücken und dadurch die Möglichkeit eines Verderbens zu verringern. Ein Paar Führungsplatten 84 und 86 sind außerhalb des U-förmigen Rohres angeordnet, um den Streifen 14 .weiter um die Gegenstände 16 zu führen.
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Fig.4 stellt eine Seitenansicht des Teiles der Einwickelmaschine dar, der in Fig.1 gezeigt ist und sie veranschaulicht die Anordnung und Funktion der verschiedenen Teile»· Die Folie 14 kommt von einer Vorratsrolle 87» die unterhalb des Rahmens 12 angeordnet ist. Die Folie wird von der Vorratsrolle 87 über die freilaufende Rolle 13 durch die Einwickelmaschine 10 gezogen. Ein Finger 88 ist quer zur und' außerhalb der Folie 14 so angeordnet, um zu Beginn die. Kante der Folie in eine nach oben gebogene Richtung zu führen. In gleicher Weise ist ein zweiter Finger auf der nicht gezeigten gegenüberliegenden Seite der Maschine angeordnet. Fig.4 zeigt eine schwenkbare Gabel89, die schwenkbar die Stellung der Verschlußrolle 40 einstellt. Die Gabel 89 entspricht der schwenkbaren Gabel 58. Es sei auch bemerkt, daß die Gabel 89 zusammen mit der schwenkbaren Gabel 29 durch eine automatische Betätigungsvorrichtung ähnlich dem Luftzylinder 27 eingestellt v/erden kann. Jeder der Gabelteile 29, 58 und 89 hat eine gleiche Form. Die Gabel 58 hat z.B. einen U-förmigen Schlitz 90, der einen verlängerten Teil des verschiebbaren Teiles des LuftZylinders 57 aufnimmt. Eine Ausdehnung und Zusammenziehung des Luftzylinders veranlaßt daher eine '//eile 93 sich um eine Achse 92 zu drehen, wodurch die Ausrichtrolle 59 so schwenkt, daß die Kante des sich uewegenden Streifens in die geväinschte·Stellung gebracht wird.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Ausrichtrollen 59 und 72 zeigt Fig*5 die Arbeitsweise der Einstelleinrichtung für die Streifenkante gemäß der Erfindung. Die Welle 93 ist durch eine Hülse 94 drehbar angeordnet, die ihrerseits an einem Halteteil 96 mittels eines Stiftes 97 befestigt ist, der durch eine Feder 98 belastet ist. Der Ealteteil 96 ist ein Teil des oberen Rahmens 11. Eine Führung 99 ist ebenfalls mittels eines Bolzens 100 mit dem Halteteil 96 verbunden. Der Führungsblock dient dazu, die verschiebbare Stange des-Luftzylinders 57 in einem Verhalt-
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nis zur Zusammenarbeit 5TiIit der U-f ö'rmigen Öffnung 90 der schwenkbaren Gabel 58 .zu halten» Die schwenkbare Gabel 58 ist an der !felle 93 durch eine Befestigungsschraube oder dergleichen zur Schwenkung befestigt.
Die Welle 93 wird zu der Außenfläche des nach oben gebogenen Teiles des Streifens 14- mittels einer Feder 101 hin gedrückt, die zwischen der Hülse 94 und einer zweiten Hülse 102. zwischengeschaltet ist. An der V/elle 93 ist auch ein Baltearm 103 befestigt, der sich von der Welle zünder Kante 5.1 des Streifens 14 hin erstreckt.
Die Ausrichtrolle 59 ist mittels einer Schraube 104 an dem Ende des Haltearms 103 angebracht. Zwischen dem Haltearm 103 und dem inneren Seil der Ausrichtrolle 59 ist eine Scheibe 106 angeordnet. Die Ausrichtrolle 59 kann als Rollenlager mit einem festen inneren lagerteil 107 ausgebildet sein, der zwischen der Scheibe 106 und dem Kopf der Schraube 104 in einer festen Stellung gehalten ist. Eine äußere drehbare Fläche 108. dreht sich um eine Mehrzahl von Kugeln 1Q9. Die äußere Fläche 108. der Ausrichtrolle 59 ist gegenüber der freilaufenden Holle 21 angeordnet, die durch den Bügelteil 19 der Leitvorrichtung 1? gehalten ist.
Die freilaufende Holle 21 ist auf einem Achsstummel 110 angebracht, jier seinerseits mit einem Preßsitz oder in anderer V/eise in einer öffnung 111 des Bügelteiles 19 angeordnet ist. '
Betrieb wird eine Schwenkbewegung der Gabel 58 durch ■ den Luftzylinder 57 die Welle 93 um die Achse" 92 drehen. Diese Tätigkeitveranlasst die Rolle 59* in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der Fläche des mit der Solle in Eingriff stehenden Streifens zu schwenken» Das bedeutet, daß der Teil der Holle, der sich aus der Zeichenebene her-/auserstreckt, sich nach'oben anheben wird, um die Kante 51
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des Streifens anzuheben und daß der andere Teil der Rolle" sich durch eine Drehung der YJe lie. 93 nach erstrecken wird,· um die Kante 51 in eine Richtung- nach unten zu bewegen«
Auf der gegenüberliegenden anderen Seite der Einwickelmaschine 10 ist ein Halteteil· 112 angeordnet, der fest mit dem oberen Rahmen 11 verbunden ist. Eine Y/eHe 113 erstreckt sich durch eine Hülse 114, die an dem Halteteil 112 mittels eines Stiftes 116 befestigt ist. Der Stift 116 ist gegen die Hülse 114 federbelastet und kommt durch eine Feder 117 mJLt einer Kerbe in "der Hülse- 114 in Eingriff«, Ein Führungs- ψ block 118 ist auch-an dem Halteteil 112 mittels'eines Bolzens 119 befestigt, um den verschiebbaren Kolben des Luftzylinders 70 in. einem Verhältnis zur Zusammenarbeit mit einer U-förmigen Öffnung 120 der schwenkbaren Gabel 7I zu halten* Die Gabel 7I schwenkt.in der' gleichen Weise wie die Gabel 58 um die Achse der !Teile 113· . "
Eine Feder 121 ist um die Welle 113 angeordnet.und sie befindet sich zwischen der Hülse 114 und einer Hülse 122, um die v/elle 113 in der Sichtung der nach oben gebogenen Flä- ; ehe des Streifens 14 zu drücken. An der V/elle 113 "ist auch ein Haltearm 123 angebracht, der die Ausrichtrblle 72 trägt, Die Ausrichtrolle ist an dem.Haltearm 123 mittels einer " Schraube 124 angebracht. Eine Abstandsscheibe 126 ist zwischen dem Haltearm 123 und dem inneren Seil der Ausricht- _ rolle 72 angeordnet.
Die Ausrichtrolle 72 kann aus einem Rollenlager mit einem inneren.festen Teil 127 bestehen, der fest zwischen dem Kopf der Schraube 124 und der Scheibe 126 gehalten ist» Das Lager hat eine drehbare äußere Fläche 128, die mit dem nach oben gebogenen Teil des Streifens 14 in Eingriff steht. Zwischen dem inneren festen Teil 127 und dem drehbaren Teil 128 befinden sich eine Mehrzahl von Kugeln 129«
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Eine freilaufende Rolle 20 ist drehbar an einem Achsstummel 130 angebracht, dessen eines Ende in eine öffnung I3I des Bügelteiles 18 eingesetzt ist. Der Teil des Streifens "14-,· der die nach oben gebogene Kante 64 bildet, ist zwischen der freilaufenden Rolle 20 und der Ausrichtrolle 72 in der gleichen Weise, eingeklemmt, wie der nach oben gebogene Streifenteil der Kante 5>Λ zwischen der freilaufenden Rolle.. 21 und der Äusrichtrolle 59> Die Stellung der j Kante 64 wird durch die Drehung.der Welle 113 in Abhängigkeit von der Tätigkeit des LuftZylinders 7O gesteuert.
Fig„6 zeigt,eine schematische Darstellung der Abtast- und Steuereinrichtung für eine Streifenkante zur Ausbildung einer röhrenförmigen Folie um eine Mehrzahl von Gegenstänr dene Der Auslaß 5^- äes Luftventils 52 is-t; ^it dem Einlaß 56 <ies Luft Zylinders 57 über eine Leitung 136 verbundene In gleicher Weise ist der Auslaß 68 des Luftventils 66 mit dem Einlaß 69 des LuftZylinders 70 über eine Leitung 137 verbunden· Jeder der Einläße 53 und 67 der Luftventile 52 bzWo 66 ist über eine Rohrleitung 138 mit einer Luftzu- ί führung verbunden« Pig.6 zeigt die Einfachheit des Abtast- f und Steuersystems für die Streifenkante gemäß der Erfindung.
Fig.7 ist eine perspektivische Darstellung, dieMie Lage des nach oben gebogenen Teiles des Streifens 14-, der,Ausrichtrolle 59 und des Führungsfingers 88 zeigt. Hinter der Führung 88 ist eine zweite Seitenführung 139 angeordnet und der Abtastfinger ^O befindet sich zwischen den beiden Führungen« Die Führung 88 ist durch einen Querriegel 14-0 gehalten, der durch einen Bolzen 14-1 an dem oberen Rahmen 11 befestigt ist. Der Streifen 14- wird nach oben geformt und dann mittels der Führungsplatte 84 herübergefaltet. Der sich nach oben erstrecktnde Teil des Streifens 14
wird dann mittels der verjüngt geformten- Leitvorrichtung
17 und der Führungen 32 und 33 zusammengezogene :
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Die Fig.8 und 10 zeigen eine abgewandelte Form der Abtast- und Steuereinrichtung für eine Streifenkante gemäß der Erfindung. Gemäß Fig.8 ist der Streifen 14· so herübergefaltet, daß Kanten 151 und 152 einander zugewandt sind und eine über die ande're geschoben ist. Die Kante I5I ist unter einer Führungsplatte 153 und die Kante 152 über der Führungsplatte 153 geführt· -. -. .-.
Wenn der Streifen 14 sich in der Richtung des Pfeiles I55 bewegt, befinden sich beide Kanten I5I und 152 des Streifens 14 über einer Unterlageplatte 154. Die Kanten I5I und 152 werden seitlich zueinander' so verschoben, daß sie in der Maschinenquerrichtung versetzt sind* Zwischen den Kantenteilen 151 und 152 des Streifens 14 ist ein Abstandshalter 156 angeordnet. Zwischen den herübergefalteten Teilen des Streifens 14 ist ein zweiter Unterlagenabstandshalter 157 angeordnet. Der Kantenteil 152 des Streifens 14 ist dann unter eine Führung 159 geklemmt, wodurch der Kantenteil 151 sich mit dem Kantenteil 152 vereinigt,,
Die Kantenteile I5I und I52 werden dann durch eine beheizte Verschließvorrichtung 160, die durch einen Luftzylinder 161 betätigt wird, miteinander verbunden. Der Luftzylinder 161 hat einen verschiebbaren Kolben 162, der mit einem Ende eines-Hebels 163 verbunden ist, der seinerseits an einer Gabel 164 zur Halterung der beheizten Terschließvorrichtung 160 angebracht ist. Während des Betriebes der Einwickelmaschine wird der Luftzylinder 161 durch ein Steuersignal betätigt, um die Heizvorrichtung 160 zum Aufheizen auf die herübergefalteten Teile I5I und 152 des Streifens 14 abzusenken, um dijese durch ϊ/ärme miteinander zu verbinden»
Gemäß der Erfindung dreht sich ein Ausrichtrad 166 um eine Achse 167 un4 kommt mit einer Fläche des Streifens 14 nahe der Kante 151 in Singriff. Das Ausrichtrad 166 ist drehbar an einem Halter 168 befestigt, der seinerseits an einer
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Vie lie 169 angebracht ist. Die Welle 169 dreht sich in Abhängigkeit von den die Stellung der Kante 151 anzeigenden Steuersignalen um ihre Achse, um dadurch eine Korrekturkraft zu erzeugen, die die Kante der !Folie quer in eine gewünschte Stellung verschiebt oder bewegt«
Das Ausrichtrad ist zu der Fläche der !Folie hin durch eine zwischen dem Haltearm 168 und einer Hülse 171 angeordnete !Feder 1?0 belastet. Die -Welle 169 ist an ihrem einen Ende an einer schwenkbaren Gabel 172 befestigt und ein U-förmi-* ger Schlitz der Gabel kommt mit einem verlängerten Teil des verschiebbaren Kolbens eines Luftzylinders 176 in Eingriff . Der verschiebbare Kolben des LuftZylinders 176 be-. wegt sich in der üblichen Weise in einem Haitegehau.se 1-74··
Die Abtastvorrichtung für die Streifenkante hat einen Arm 177» der um eine zwischen den beiden Enden des Armes angeordnete Schwenkachse 178 schwenkbar ist# Das untere Ende des Armes hat einen Finger 179, der mit der Kante 151 des Streifens 14 in Eingriff steht, um die seitliche Stellung der Kante abzutasten· Eine Bewegung der Kante 151 veranlaßt den Arm 177 um die Schwenkachse-.'zu schwenken und er betätigt eine Steuereinrichtung 160, die einen .Teil- eines Luftventils 181 bildet· Die Steuereinrichtung 180 bemißt in Abhängigkeit von der Bewegung des Armes 177 einen Luftdurchfluß durch das -Luftventil 181. ' '■'-■■_, ·,
Das Luftventil; 181 ist tfber eine Leitung 182 mit einer Luftzufuhr verbunden und der bemessene oder gesteuerte Luftzufluß von dem -Luftventil 181 "wird durch eine Leitung-185 zu dem Luftzylinder 176 geliefert.
Ein zweites Ausrichtrad 184 dreht sich um eine Achse 185, die ihrerseits an einer Haltegabel 186 befestigt ist. Die Ealtegabel 186 ist mit einer Welle' 187 verbunden, deren
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anderes Ende an einer schwenkbaren Gabel 188 angebracht ist» Die Gabel 188 hat einen U-förmigen Schlitz zur Aufnahme de's Endes eines verschiebbaren Kolbens I90 eines Luftzylinders 191.
Sin zweiter, eine Kante abtastender Arm schwenkt um eine Schwenkachse 193 und er hat einen Finger 194-, der an einem Ende des Armes angebracht ist und der mit der Kante 152 des Streifens 14 in Eingriff steht. Das andere Ende des Armes 192 ist mit einer Eemessungs— oder Steuerstange 196 eines Luftventils 197 verbunden. Das Luftventil 197 ist über eine W Leitung 198 an eine Luftzufuhr angeschlossen. Der von dem Ventil 197 gesteuerte Luftzufluß wird durch eine Leitung 199 su einem Luftzylinder I91 geliefert.
Die Arbeitsweise des in den Fig»8 und 10 gezeigten Abtastund Steuersystems für die Streifenkante ist im wesentlichen dem in Fig.5 gezeigten System gleich. Der einzige Unterschied liegt darin, daß die Aucrichträder 166 und 184 voreinander statt auf gegenüberliegenden Seiten der Folie gegenüberliegend angeordnet sind. Das bedeutet, wenn der Abtastern». 177 -ie sich nach außen aus der Zeichenebene der Fig.S herausbev/egende Kante I5I abfühlt, daß das Ausrichtrad gemä2 Fig.9 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um die Achse 169 Echv/enkt. Venn auf der anderen Seite der Abtast— arm abtastet, daß sich die Kante I5I bezogen auf die Zei-. chenebene der Fig.8 nach innen bewegt, schwenkt das Ausrichtrad 166 gemäß Fige9 im Uhrzeigersinn.. Der Abtastarm 192 und das Aucrichtrad 184 arbeiten bezogen auf die überwachungc.er Stellung der Kante 152 in der gleichen beschriebenen Weise. .
Im nachfolgenden ist gemäß den Fig.TI, 12, I3, 14 und 15 die Zusammenarbeit zwischen den Kententeilen I5I und I52 . des Streifens 14 und den Führungsplatten I53, 1^4, I56,
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1-57 158 und 159 beschrieben. Fig. 11 zeigt, wie der Kantenteil 151 über der Führungsplatte 154 und der Kantenteil über der Führungsplatte 153 verläuft. Die Führungsplatte dient dem Ausrichtrad 166 als Unterlageplatte„ Wenn sich der Streifen zu der Verschließvorrichtung 160 hin bewegt, verschiebt sich der Kantenteil 152 gemäß Fig„12 seitlich nach rechts über die Führungsplatte 156« Y/enn sich der Streifen noch weiter zu der Verschließvorrichtung 160 hin bewegt,
geht die Kante 152 zwischen die Führungsplatten 157 und 158» Gemäß Fig. 14 dient die Führungsplatte 1'57 äem Ausrichtrad 184 als Unterlageplatte ο Der Kantenteil 152 kommt dann mit dem Finger 194 des Abtastarmes 192 in Eingriff, um die Betätigung des LuftZylinders 197 zu steuern. Danach werden
die Kantenteile I5I und I52 zwischen die Führungsplatten
154 und 159 geführt und von dort zu einem angehobenen Teil 200 der Platte 154, wo die Kanten durch die Aufwärmvorrichtung 160 durch Wärme miteinander verbunden werden.
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Claims (1)

  1. Pat e nta nsprü ehe
    i\ Einrichtung zum Steuern der Kantenstellung eines sich bewegenden Streifens, gekennzeichnet durch einen Meßfühler zum Abtasten der Kantenstellung des sich bewegenden Streifens, durch eine Steuerung, die mit dem Meßfühler zur Erzeugung von, die Kantenstellung des sich bewegenden Streifens anzeigenden Steuersignalen verbunden ist, durch eine erste, angrenzend an eine Seite des Streifens drehbar angeordnete Rolle, wobei die erste Rolle sich um eine Achse dreht, die rechtwinklig zu der Richtung der Streifenbewegung steht, durch eine zweite, an der anderen Seite des Streifens und gegenüber der ersten Rolle drehbar angeordnete Rolle und durch eine zwischen die Steuerung und die zweite Rolle geschaltete Betätigungsvorrichtung, die in Abhängigkeit von den Steuersignalen die Achse der zweiten Rolle schwenkt, um die Kante des Streifens in eine korrigierte Stellung zu leiten»
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßfühler einen Arm mit zwei Enden hat, daß an einem Ende des Armes ein Finger befestigt ist, wobei der Finger mit einer Kante des sich bewegenden Streifens in Eingriff kommt, daß zwischen den zwei Enden des Armes eine Schwenkstelle angeordnet ist, damit der Arm um diese in Abhängigkeit von der Kantenstellung des sioh "bewegeöden Stseifeiis sch^
    zur Erzeugung der Steuersignale in Abhängigkeit von der Schwenkung des Armes mit der SteUeruag in Eingriff steht.
    5, Einrichtung nach Anspruch i» dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung aus einem Im£tveütil zur Steuerung von Preßluft iü Abhängigkeit-von der Kantenetellung des sich bewegenden Streifens besteht und daß die Betätigungsvorrichtung' ein. liuftzyiinder ist?, der abhängig von der durch
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    aas Luftventil gesteuerten Preßluft die Achse der zweiten Holle Eclrrenlcbo
    4-, Einrichtung nach Ans£>ruch 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Schwenkstelle eine exzentrisch angebrachte und einstellbare ochvvenkstelle ist.
    5» Einrichtung sur Steuerung der Kantenstellung eines sich bewegenden Streifens, gekennzeichnet,durch einen ersten Meßfühler zum Abtasten einer Stellung einer Kante des sich bewegenden Streifens, durch eine.n zweiten Meßfühler sum Abtasten der Stellung der anderen Kante des sich bewegenden Streifens, durch eine erste Steuerung, die mit dem ersten Meßfühler zur Erzeugung von ersten, die Kantenstellung der ersten Kante des sich bewegenden Streifens anzeigenden. Steuersignalen verbunden ist, durch eine zweite Steuerung1, die mit dem zweiten luefifühler zur Erzeugung ' von zweiten, die Kantenstellung der anderen Kante des sich bewegenden Streifens anzeisenden Steuersignalen verbunden ist ι durch eine erste, an einer Seite des Streifens drehbar angeordnete .Bolle, wobei die erste Rolle sich um eine Achse dreht, die rechtwinklig zu der Hichtung der Streiferibewegung steht, dua?ch eine zweite, an der anderen Seite des Streifens und gegenüber der ersten Eolle drehbar angeordnete Bolle, durch eine dritte, an der einen Seite des Streifens und angrensend an die andere Kante drehbar angeordnete Holle, wobei die dritte Holle sich um eine Achse dreht, die rechtwinklig zu der Sichtung der Streifenbe-:egung steht, durch eine vierte, an der anderen Seite άβε Streifens und gegenüber der dritten Bolle drehbar angeordnete Eolle, durch eine erste, zwischen der ersten Steuerung und der zweiten Rolle eingeschaltete Betätigungsvorrichtung, die abhängig von den Steuersignalen die zweite Holle schwenkt, um die eine Kante des Streifens in eine korrigierte Stellung zu leiten und durch eine zweite, zwi-
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    sehen die zweite Steuerung und die vierte Rolle geschaltete Betätigungsvorrichtung, die abhängig von den zweiten Steuersignalen die Achse der vierten Rolle schwenkt, um die andere Kante des Streifens in eine korrigierte Stellung zu leiten,
    6. Einrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zv/eite Meßfühler ,jeder einen Arm mit zi'/ei Enden hat, daß ein Pinger an einem Ende des Armes angebracht ist, wobei der Finger mit der betreffenden Kante
    .des Streifens in Eingriff kommt, daß zwischen den zwei Enden des Armes eine Schwenkstelle vorhanden ist, aamit -}er Arm um diese in Abhängigkeit von der Kantenstellung der betreffenden Kante des sich bewegenden Streifens schwenken kann und daß das andere Ende des Armes zur Erzeugung der entsprechenden Steuersignale in Abhängigkeit
    ,von 3er Schwenkung des Armes mit der betreffenden Steuerung in Eingriff steht. _> *
    7« Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenksteile eine exzentrisch angebrachte und einstellbare Schwenkstelle ist.
    8. Einrichtung zur Steuerung der Kantenstellung eines sich bewegenden Streifens, gekennzeichnet durch einen ersten Ließfühler zum Abtasten einer Stellung einer Kante des sich bewegender: ...tr-eifens, durch einen zweiten Ileßfühler zum Abtasten der Stellung der anderen Kante des sich bewegenden Streifens, durch eine erste Steuerung, die mit dem ersten LIe~;fühler zur Erzeugung von ersten, die Kantenstellung der einen Kante des sich bewegenden Streifens anzeigenden Steuersignalen verbunden ist, durch eine zweite Steuerung, die rait dem zweiten Ileßfühler zur Erzeugung von zweiten, die andere Kantenstellung des sich bewegenden . Streifens anreihenden Steuersignalen verbunden ist, durch
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    •eine mit einer Seite des sich bewegenden Streifens in Eingriff kommende Fläche, durch eine erste, an der anderen Seite des Streifens und angrenzend an eine Kante des sich bewegenden Streifens drehbar angeordnete Rolle, durch eine zweite, an der anderen Seite des Streifens und angrenzend an die andere Kante des Streifens und gegenüber der Fläche drehbar angeordnete Rolle, durch eine erste, zwischen der ersten .Steuerung und der ersten Rolle geschaltete Betätigungsvorrichtung, die abhängig von den Steuersignalen die Achse der ernten Rolle schwenkt, um'die eine Kante des Streifens in eine' korrigierte Stellung zu leiten und eine zweite, zwischen die zweite Steuerung und die zweite Rolle geschaltete Betätigungsvorrichtung, die abhängig von den zweiten Steuersignalen die Achse der zweiten Rolle schwenkt, um «lie andere Kante des Streifens in eine korrigierte Stellung zu leiten,,
    9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche eine Unterlagplatte ist, die mit einer Seite des sich bewegenden Streifens verschiebbar in Eingriff kommt.
    Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dar. die Fläche aus einem Paar von freilaufenden Rollen besteht, von denen jede mit der einen Seite les sich bewegenden Streifens in Eingriff kommt, .vobei eine der freilaufenden Rollen gegenüber der ersten Rolle und die andere der freilaufenden Rollen gegenüber der zweiten Rolle angeordnet ist,
    11. Einrichtung zur »Steuerung der Kantenstellung eines sich bev/egenden Streifens, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Leiten eines sich bev/egenden Streifens längs eines Weges, "durch, oin Lii-fcul, das zum Umbiegen des. Streifens mit dem sich bewegenden Streifen i*1 Eingriff kommt, um ein ununterbrochenes U-förmiges Rohr mit einer, durch die' im Abstand
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    voneinander befindlichen Kanten des sich bewegenden Streifens gebildeten axialen öffnung zu formen, durch eine mit dem inneren Teil des Unförmigen Rohres nahe den Kanten
    ■ des Streifens in Eingriff kommendes flächiges Mittel, durch einen ersten Meßfühler zum Abtasten einer Stellung einer Kante des sich bewegenden Streifens, durch einen zweiten Meßfühler zum Abtasten der Stellung der anderen Ka'nte des sich bewegenden Streifens, durch eine erste Steuerung, die mit dem ersten Meßfühler zum Erzeugen von ersten, die Stellung einer Kante des sich bewegenden Streir fens anzeigenden Steuersignalen verbunden ist, durch eine
    Jk zweite Steuerung, die mit dem zweiten Meßfühler zur Erzeugung von zweiten, die Stellung der anderen Kante des sich bewegenden Streifens anzeigenden Steuersignalen verbunden ist, durch eine erste, an der äußeren Fläche des U-förmigen Rohres, nahe der einen Kante und gegenüber dem
    ■ flächigen Mittel, drehbar angeordnete Rolle, c.urch eine zweite, an der äußeren Fläche des U-förmigen Rohres und angrenzend an die andere Kante des Streifens und gegenüber dem flächigen Mittel drehbar angeordnete Rolle und durch eine erste, zwischen die erste Steuerung und die erste Rolle geschaltete Betätigungsvorrichtung, die abhängig von den ersten Steuersignalen die Achse der ersten Rolle schwenkt, um die Kante des sich bewegenden Streifens
    " in eine korrigierte Stellung zu leiten, und durch eine zwerte, zwischen die zweite Steuerung und die zweite Rolle geschaltete Betätigungsvorrichtung, die abhängig von den zweiten Steuersignalen die Achse der zweiten Rolle' schwenkt, um die andere Kante des sich bewegenden Streifens in eine korrigierte Stellung zu leiten. /
    12, Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekonnzelehnet, daß der erste Meßfühler einen ersten Arm mit zwei Enden hat,ddß an einem Ende des ersten Armes ein erster Finger angebracht ist, wobei der erste Finger mit der einen Kante des sich
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    bewegenden Streifens in Eingriff steht, daß sicli zwischen den zwei Enden "des ersten Armes eine Schwenkstelle befindet, damit der erste Arm um diese in Abhängigkeit von der Kantenstellung der einen Kante des /sich bewegenden Streifens schwenken kann, daß das andere Ende des ersten Armes mit der ersten -Steuerung zur Erzeugung des ersten Steuersignals in Abhängigkeit von der Schwenkung des ersten Armes in .Eingriff steht und daß der zweite Meßfühler einen zweiten Arm mit zwei Enden hat, daß an einem Ende des zweiten Armes ein zweiter Finger angebracht ist, wobei der zweite Finger mit der anderen Kante des sich bewegenden Streifens in Eingriff steht, daß sich zwischen den zwei Enden des zweiten Armes eine Schwenkstelle befindet, damit der zweite Arm um diese in Abhängigkeit von der Kantenstellung der anderen Kante des sich bewegenden Streifens schwenken kann, daß das andere Ende des zweiten Armes mit der zweiten Steuerung zur Erzeugung des zweiten Steuersignals in Abhängigkeit von der Schwenkung des zweiten Armes in Eingriff steht.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, 3aß jeder.der Arme an einer exzentrischen und einstellbaren Schwenkstelle angebracht ist.
    14, Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Steuerung jeweils ein Luftventil ~ur Steuerung von Preßluft in Abhängigkeit von der Kantenstellung : 0er "betreffenden Kante des sich bewegenden Streifens hat ünd'daS die .erste und zweite Betätigungsvorrichtung aus je einem Luftzylinder besteht, der die gesteuerte Preßluft der betreffenden Luftventile sum Schwenken der Achsen der ersten und zweiten Bolle verwendet, um die zugehörige Kante in korrigierte Stellungen zu leiten.
    15· Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein
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    Uittel zum Zusammenführen der inneren Flächen des U-förmigen P.ohres nahe ihrer Kanten, um die inneren Flächen in Eingriff zu bringen und um die öffnungen des U-förmigen Rohres zu schließen und dadurch ein geschlossenes Rohr zu bilden»
    16. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein weiteres Mittel zum Herüberfalten der einen über die andere Kante des sich bewegenden Streifens, um das U-förmige Rohr zum Ausbilden eines geschienenen Pohres zu schließen»
    - 17o Einrichtung nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch eine ™ Heizvorrichtung, die mit der äußeren Fläche des U-förmigen T?ohres nahe seiner Kanten derart in Eingriff kommt, um die inneren Flächen des P.ohres für einen dauerhaften Verschluß durch '.Wärmeeinwirkung zu verbinden.
    18. Einrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Heizvorrichtung, die zum Verschließen mit den herübergefalteten Kanten des Rohres in Eingriff kommt, um durch Y/ärmeeinwirkung- das I'ohr nahe den Kanten zu verschließen, wodurch dac Pohr dauerhaft verschlossen v/ircL
    19· Einrichtung zum Steuern der Kantenstellung eines sich fc bewegenden 3+;reifens, gekennzeichnet durch einen Arm mit z-ei Enden, durch einen, an dem einen Ende des Armes befestigten Finger, wobei der Finger mit einer Kante des sich bewegenden Ctreifens in Eingriff steht, durch eine zwischen den z"ei Enden des Armes angeordnete Schwenkstelle, damit der Arm um diese in Abhängigkeit von der Kantenstellung des sich bewegenden Streifens schwenken kann, durch eine Steuerung zur Erzeugung von die Kantenstellung des sich bewegenden Streifens anzeigenden Steuersignalen, wobei das andere Ende des Armes mit der Steuerung so in Eingriff steht, daß die Steuersignale von der Schwenkung des Armes erzeugt '.erden, durch ein mit einer
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    ■Sexte des sich bewegenden Streifens angrenzend an die abzufulilen.de Kante in Eingriff stehendes flächiges Mittel, durch eine an der anderen Seite des sich bewegenden Streifens und gegenüber dem flächigen Mittel drehbar angeordnete Holle und durch eine zwischen der Rolle und der Steuerung geschaltete Betätigungsvorrichtung für ein fließfähiges Medium, die auf die Steuersignale anspricht, um die Achse der RoIJLe zum Richten der Kante des Streifens in eine korrigierte Stellung zu schwenken»
    Einrichtung zum Steuern der Kantenstellung eines sich bewegenden Streifens, gekennzeichnet durch ein Mittel zum Leiten des sich bewegenden Streifens entlang eines vorgegebenen Weges, durch ein Mittel zum Rollen des Streifens in ein U-förmiges Rohr, durch ein erstes Mittel ^ um Abtasten der stellung einer Kante des TJ-förmigtsii Rohres, durch ein zweites llittel zum Abtasten der Stellung der anderen Kante des U-föx'migen Rohres, durch ein Mittel, das mit den ersten, und zweiten Mitteln zur Erzeugung von ersten und zweiten, die Stellung der einen Kante bzw« die Stellung der anderen Kante anzeigenden Steuersignalen verbunden ist, durch ein mit der inneren Fläche des U-förmigen Rohres nahe seiner Kanten in Singriff kommendes flächiges Mittel, durch eine erste, gegen die äußere Fläche des U-fürmxgen Rohres angrenzend an ihre eine Kante und gegenüber dem flächigen Mittel drehbar angeordnete Rollenvorrichtung, durch eine zweite, an der äußeren Fläche des U-förmigοη Rohres und angrenzend an seine andere Kante und gegenüber dem flächigen Mittel drehbar angeordnete Rollenvorrichtung und durch erste und zweite, zwischen die Steuermittel und die erste bzw. zweite Rollenvorrichtur^ geschaltete Betätigungsvorrichtungen, die auf die ersten bz\·;. zweiten Steuersignale ansprechen, .um uie erste bz.-.r. ζ-.veite Rollonvorrichtung zum J"-oiten der einen bzw» anderen. Kante dea Streifen- in korrigierte Stellungen zu £uL '·■·'. nken,
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    21« Einrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Formen des Unförmigen Rohres in ein geschlossenes Rohr,
    22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Formen des U-förmigen Rohres in ein geschlossenes Ilohr eine Leitvorrichtung hat, um die innere Fläche nahe den Kanten des Rohres so zusammenzuführen, daß die innere Fläche nahe jeder der Kanten miteinander in Eingriff kommt»
    2Jo Verfahren zur Steuerung der Kanten;:teilung eines sich bev/egenden Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß die Stel-Γχ lung einer Kante des sich bewegenden Streifens abgetastet " wird, daß Steuersignale,, die die Stellung der einen Kante des sich bewegenden Streifens anzeigen, erzeugt v/erden, daß eine Fläche des sich "bewegenden Streifens unterstützt wird, daß die andere Fläche des sich bev/egenden .Streifens mit einer. an der anderen Fläche drehbar angeordneten Rolle in Eingriff kommt, daß die Rolle in Abhängigkeit von den Steuersignalen betätigt v/ird, um die Achse der Rolle zu schwenken und daß die Kante des sich bewegenden Streifens in Abhängigkeit von der Schwenkung der Rolle geleitet wird, um die Kante des Streifens in eine korrigierte stellung zu be—egen,
    24„ Verfahren zum .Steuern der Kantenstellung eines sich bewegenden Streifens, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung einer Kante des sich bewegenden Streifens abgetastet v.ird, daß die Stellung der anderen Kante des sich bewegen-, den Streifens abgetastet wird, daß erste, die Stellung der einen Kante des sich bewegenden Streifens anzeigende Steuersifjnsle erzeugt werden, daß zweite, die Stellung cer anderen kante des sich. no..Agenden Streiferu; anzeigende Steuerci^n-ile erzeugt "erden, daß -eine .eite öes sich bewegenden Streifens mit einer Fläche, angrenzend an die eine und an
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    C-,
    - die andere Kante, in 3ingrifr kommt, daß die andere Seite des sich bewegenden .Streifens angrenzend an die eine Kante mit einer um eine Achse drehbaren Holle in "Eingriff kommt, daß die andere Seite des sich bewegenden Streifens angrenzend an die andere Kante mit einer zweiten um eine im rechten V/inkel zur richtung des sich beregenden Streifens stehpn den Achse drehbaren Rolle in Eingriff kommt, daß die erste und zweite Rolle in Abhängigkeit von'den ersten bzw« zweiten »Steuersignalen betätigt werden, um die Achse der ersten bzw« der zweiten "olle ?.u schwenken und daB die eine Kante und die andere Kante des sich bewegenden Streifens in Abhängigkeit von den ersten und zweiten Steuersignalen in korrigierte Stellungen geleitet werden.
    25· '/erfahren nach Anspruch 24, ·".·;·iui-cL gekennzeichnet, daß der Streifen in ein geschlossene:: llohr geformt v/ird.
    26. Verfahren nach Anspruch 25, ladurca gekennzeichnet, äaß das ausgebildete Rohr nahe -einer. Kanten unter ..'t.rmeeinfluß verschlossen wird, um üie L:Jngskante des Rohre ε- dauerhaft zu verschließen.
    27« i'ascMne zum Verpacken von C-egen-st^r.ien, gekennzeichnet durch einen sich in einer vorgegebenen l-'.ichtung bewegenden Streifen, durch eine Vorrichtung zum Ai:fbringer, von Geger.stUndpn in Abet'inden cuf einer Fläche des sich bewegenden Streifens, durch eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der cten. lung wenigstens einer Kante des sich bewegenden Streifens-, durch eine Steuerung, die mit der Abtastvorrichtung ";ur Erzeugung von die Stellung der Kante · des sich bewegenden. Streifens anzeigenden Steuersignalen ■
    ·" - verbunden ist, durch ein nit der einen Fläche des sich be-. wegenden. Streifens angrenzend an die abzutastende Kante in Eingriff kommendes flächiges Kittel, durch eine angrenzend an die andere Fläche des sich beredenden Streifens und
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    gegenüber lon flächigen LIittel drehbar angeordnete Holle, durch eine 7"icehen der Steuerung und der Rolle geschaltete. Betätigungsvorrichtung, die auf die Steuersignale anspricht, uip die Achse der Holle zum Leiten der Kante des sich bewegenden Streifens in eine korrigierende Stellung zu schwenken, durch eine Vorrichtung zum Herüberfalten des Streifens in seiner Längsachse, um die auf dem Streifen, angeordneten Gegenstände einzuhüllen und durch eine Vorrichtung zum Verschließen des Streifens unter Wärmeeinwirkung entlang der Längsachse 1JHd angrenzend an seine Kante, um die Gegenstände in dem her.übergefalteten Streifen einzu— " schließen.
    28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abtasten einen Arm mit zwei Enden hat, "'aß an einem Ende des Armes ein Finger angebracht i'st, wo-, bei der Finger mit der abzutastenden Kante des Streifens in Eingriff steht, daß sich zwischen den zwei Enden des Armes eine Cchwenkstelle befindet, damit der Arm um diese in Abhängigkeit von der Kantenstellung des. sich bewegenden "treifens schwenken kann, daß das andere Ende des Armes mit der Steuerung in Singriff steht, um die Steuersignale in Abhängigkeit von ier C'chwenkung des Armes zu erzeugen,,
    Γ?. Einrichtung nach Anspruch 28, τ8durch gekennzeichnet, daß die Jchwenkctelle exzentrisch angebracht und einstellbar ist.
    JO. Verfahren zur. Verpacken von Gegenstanden, dadurch gekennzeichnet, ze?- sich ein Streifen längs eines vorgegebenen ~..reges bewegt, .d.aß die Gegenstände in Abstanden auf eine ■ Fläche des sich bewegenden Streifens aufgebracht werden, daß die Ka nr einstellung wenigstens einer Kante, des sich bewegenden ."'treifens abgetastet wird, daß die Kantenstel.·*-. lung des. sich bewegenden Streifβηε anzeigende Steuersignale
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    - 29 - 1 93AA9A
    erzeugt v/erden, daß eine Fläche des sich bewegenden Streifens mit einem Unterstützungsteil in Eingriff. steht,wenn der Streifen sich längs des vorgegebenen '.Veges bevjsgt, daß die andere Fläche des sich bewegenden Streifens gegenüber dem -Unterstützungsteil mit einer Rolle in Eingriff steht, daß die Rolle in Abhängigkeit von den Steuersignalen betätigt wird ,um. dir Achse der Rolle zu schwenken, daß die Kanten des Streifens in eine korrigierte Stellung in Abhängigkeif.von der Schwenkung der Achse der Rolle geleitet werden, daß die Kanten des Streifens zusammengefügt werden, um ein Rohr um die Gegenstände zu bilden und daß der Streifen entlang seiner Längsachse angrenzend an die Kanten verschlossen wird, um-die Gegenstände in dem herübergefalteten Streifen einzuschließen.
    31, Maschine mit einem sich bewegenden Streifen, mit einem Meßfühler zur Regulierung der Kantenstellung des Streifens, gekennzeichnet durch einen Meßfühlerarm mit einem ersten Teil, der mit der Kante des zu steuernden Streifens in Berührung kommt und mit einem zweiten Teil, der mit einem Signalgeber -zur Erzeugung eines gleichzeitig die Stellung des zu steuernden Streifens anzeigenden Signals gekuppelt ist, wobei der Meßfühlerarm schwenkbar zwischen dem ßrsten und zweiten Teil gehalten ist und die Schwenkstelle einen dazu angeordneten exzentrischen Nocken hat, um das Maß der Steuerung des Meßfühlers auf der Kantenstellung des Streifens zu Hegulieren.
    32. Maschine nach Anspruch 3I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung den Streifen in eine U-Form ausbildet und daß ein Meßfühlerpaar vorhanden ist, um beide Kanten des U-förmigen Streifens abzutasten..
    33» Maschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Meßfühler an sexner Schwenkstelle einen exzent-» Tischen Haltenocken hat,
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    3^. Maschine mit einem sich bewegenden Streifen, mit einem Meßfühler zur Regulierung der Kantenstellung des Streifen-, ^eketiii^elehnet uurch einen I/Ießfühier mit einem Fingerteil zur Berührung einer Kantt; des Streifens, durch einen Betätigungsteil und durch eine Signalvorrichtung, wobei der Betätigungsteil dauernd mit der Signalvorrichtung verbunden ist und dauernd ein Signal erzeugt, das die Stellung der abzutastenden Kante des Streifens anzeigt und durch eine Übertragungsvorrichtung, die das Signal verwendet, um dauernd die Kante in eine korrigierte Stellung zu bewegen,
    35· I.Iaschine nach Anspruch 3^» dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen U-förmig ist und eine Vorrichtung vorhanden ist, um beide Kanten des U-förmigen Streifens dauernd abzutasten und die Kanten dauernd in eine korrigierte Stellung zu drücken.
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    ■*·.'■■
    Leerseite
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DE1934494B2 DE1934494B2 (de) 1976-01-15
DE1934494C3 DE1934494C3 (de) 1976-08-26

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FR2021189A1 (de) 1970-07-17
US3652357A (en) 1972-03-28
DE1934494B2 (de) 1976-01-15
CA938311A (en) 1973-12-11
JPS4935231B1 (de) 1974-09-20

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