DE19824509C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Pökelware - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von PökelwareInfo
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- A23B4/26—Apparatus for preserving using liquids ; Methods therefor
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Pressen von
Lebensmitteln, insbesondere von Pökelware, im Walzenspalt zweier Preßwal
zen, die mit einstellbarer Andruckkraft gegeneinander anstellbar sind.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art sind aus DE 30 02 636 C2
und aus US 4 547 379 bekannt. Zwei Preßwalzen sind drehbar in einem Ge
stell gelagert und werden gegensinnig angetrieben, so daß das Preßgut in den
Walzenspalt eingezogen und dort kurzzeitig einem hohen Druck ausgesetzt
wird. Durch diese Druckbehandlung wird beispielsweise bei Pökelfleisch eine
Überdehnung des Muskelgewebes erreicht, so daß die Pökellake rascher in
die Muskelfasern eindringen kann.
Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß insbesondere bei
dickeren Fleischstücken häufig Schwierigkeiten beim Einziehen des Preßgu
tes in den Walzenspalt auftreten. Die Fleischstücke müssen dann von Hand -
aus Sicherheitsgründen mit Hilfe eines Stößels - in den Walzenspalt gedrückt
werden, damit sie von den Preßwalzen erfaßt werden. Dieser Vorgang ist ar
beitsaufwendig und birgt eine hohe Verletzungsgefahr, zumal Benutzer dazu
verführt werden, das Preßgut mit der Hand in den Walzenspalt zu drücken,
wenn kein geeigneter Stößel zur Hand ist.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, den Einzug des Preßgutes in den Wal
zenspalt zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst,
daß die Andruckkraft vor dem Einziehen des Prellgutes in den Walzenspalt
auf einen vorgegebenen niedrigen Wert eingestellt wird, bei dem die Preß
walzen durch das Preßgut auseinandergedrückt werden können, daß die
durch einen Einzugsvorgang bewirkte Auslenkung der Preßwalzen detektiert
wird und daß daraufhin die Andruckkraft erhöht wird.
Wenn ein dickeres Fleischstück in den Walzenspalt eintritt, können aufgrund
der verhältnismäßig niedrigen Andruckkraft die Preßwalzen ausgelenkt wer
den, so daß sich der Walzenspalt vergrößert. Hierdurch wird ein sicheres Er
fassen und Einziehen des Preßgutes erreicht. Wenn dann, nachdem diese
Auslenkung der Preßwalzen detektiert wurde, die Andruckkraft erhöht wird,
ist das Preßgut bereits so weit in den Walzenspalt eingetreten, daß es pro
blemlos weitertransportiert und mit der gewünschten Andruckkraft gepreßt
werden kann. Auf diese Weise wird unabhängig von der Dicke des Preßgutes
ein störungsfreier Betrieb der Vorrichtung gewährleistet, und ein Nach
drücken des Preßgutes von Hand ist nicht mehr erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Vorzugsweise wird die Andruckkraft erhöht, sobald die Auslenkung einen be
stimmten Schwellenwert erreicht hat. Das Detektieren der Auslenkung kann
dann einfach durch eine Einpunkt- oder Zweipunktmessung mit Hilfe eines
Fühlers mit beispielsweise ein oder zwei Endschaltern, erreicht werden.
Wenn die Auslenkung infolge der Erhöhung der Andruckkraft wieder unter
den Schwellenwert sinkt, wird die Andruckkraft automatisch - ggfs. mit einer
gewissen Hysterese - wieder auf den vorgegebenen ursprünglichen Wert ver
ringert. Je nach Form und Größe der eingezogenen Fleischstücke kann es da
bei zu einem periodischen Umschalten der Andruckkraft zwischen dem nie
drigen und dem hohen Wert kommen. Dieses periodische Umschalten ist un
schädlich und u. U. sogar vorteilhaft, weil dadurch das Fleisch besonders
wirksam massiert wird.
Eine zweckmäßige Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und vorteil
hafte Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand der Vorrichtungs
ansprüche.
Bevorzugt ist eine der Preßwalzen mit fester Achse im Maschinengestell gela
gert, und die andere Preßwalze ist einschließlich des zugehörigen Antriebs in
einer Schwinge gelagert, die derart schwenkbar an dem Gestell gehalten ist,
daß das Eigengewicht dieser Preßwalze und des Antriebs im Sinne einer Er
höhung der Andruckkraft wirken. Die Auslenkung dieser Preßwalze wird vor
zugsweise am freien Ende der Schwinge gemessen, so daß aufgrund des lan
gen Hebelarms der Schwinge eine hohe Meßgenauigkeit bzw. eine feinfühlige
Einstellung des Schaltpunktes ermöglicht wird. Mit Hilfe eines verstellbaren
Anschlags, der vorzugsweise ebenfalls auf das freie Ende der Schwinge wirkt,
läßt sich die Ruhelage der Schwinge und damit die Breite des Walzenspaltes
vor dem Einziehen des Preßgutes präzise einstellen.
Zum Erhöhen der Andruckkraft ist vorzugsweise ein Stellzylinder, beispiels
weise ein Pneumatikzylinder vorgesehen, der mit einem relativ langen Hebel
arm an der Schwinge angreift. Die Verwendung eines doppeltwirkenden Zy
linders bietet die Möglichkeit, die durch das Eigengewicht der beweglichen
Preßwalze und des zugehörigen Antriebs bedingte Andruckkraft auszubalan
cieren, so daß die vor dem Einziehen des Preßgutes wirkende Andruckkraft
theoretisch bis auf Null verringert werden kann. Bevorzugt wird das Innere
eines Rohrrahmens der Vorrichtung als Pufferspeicher für das zum Ausbalan
cieren des Eigengewichts dienende Druckmedium genutzt.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeich
nung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch eine Preßvorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens;
Fig. 2 eine Prinzipskizze eines Mechanismus zur Steuerung
der Andruckkraft; und
Fig. 3 den Mechanismus nach Fig. 2 in einem anderen Be
triebszustand.
Fig. 1 zeigt eine Preßvorrichtung mit einem schrankartigen Gehäuse 10, in
dem zwei Preßwalzen 12, 14 angeordnet sind, die miteinander einen Walzen
spalt 16 bilden. Das Gehäuse 10 hat geschlossene Seitenwände 18, zwischen
denen sich die Preßwalzen 12, 14 erstrecken, und weist in einer vorderen
Wand 20 eine Zufuhröffnung 22 auf, von deren unterem Rand eine Zuführplat
te 24 zum Walzenspalt 16 führt.
An der Rückseite ist das Gehäuse 10 im wesentlichen offen. Längs des rück
wärtigen unteren Randes ist eine Sammelrinne 26 ausgebildet, die zusam
men mit einem schräg zu der Sammelrinne abfallenden Boden 28, der vorde
ren Wand 20 und den Seitenwänden 18 des Gehäuses eine Auffangwanne 30
für aus dem Preßgut ausgepreßte Flüssigkeit bildet.
Die Seitenwände 18 bilden an der offenen Rückseite des Gehäuses 10 jeweils
eine Zahnleiste 32, in die ein als separates Bauteil ausgebildetes, selbstange
triebenes Förderband 34 mit unterschiedlichen Neigungswinkeln eingehängt
werden kann. Das Förderband ist lediglich mit Zapfen 36 in die Zahnleisten
32 eingehängt und stützt sich mit seinem inneren Ende über Kufen 38 auf
dem glatten Boden 28 des Gehäuses 10 ab.
Die Seitenwände 18 des Gehäuses bilden mit der vorderen Wand 20 und dem
Boden 28 eine lebensmittelreine Kammer, beispielsweise aus Edelstahl, die
außer den Preßwalzen 12, 14 und dem ggfs. lösbar eingesetzten Förderband
34 keine Funktionsteile enthält.
Die untere Preßwalze 14 ist unmittelbar in den Seitenwänden 18 des Gehäu
ses gelagert. Die obere Preßwalze 12 ist dagegen in einer Schwinge 40 gela
gert, deren Arme 42 den beiden gegenüberliegenden hohlen Seitenwänden
18 untergebracht sind und die um eine Gelenkachse 44 schwenkbar ist, so
daß die Breite des Walzenspaltes 16 variiert werden kann.
In der in Fig. 1 sichtbaren hohlen Seitenwand 18 ist außerdem ein Antrieb
46 für die Preßwalze 12 untergebracht. Dieser Antrieb 46 ist an dem Arm 42
der Schwinge befestigt, so daß das Eigengewicht des Antriebs die Andruck
kraft erhöht, mit der die Preßwalze 12 gegen das durch den Walzenspalt 16
transportierte Preßgut andrückt.
In der gegenüberliegenden, in Fig. 1 nicht erkennbaren Seitenwand sind ein
separater Antrieb für die Preßwalze 14 (nicht gezeigt) und ein auf die
Schwinge 40 wirkender Mechanismus zur Einstellung der Andruckkraft un
tergebracht. Wie weiter unten näher beschrieben wird, ist die Schwinge 40
mit Hilfe dieses Mechanismus schwenkbar. Die beiden Arme 42 der Schwin
ge 40 sind durch Kurbeltriebe und eine unterhalb des Bodens 28 durchlau
fende Kurbelwelle 48 miteinander synchronisiert.
In Fig. 2 und 3 ist der Mechanismus zur Einstellung der Andruckkraft
schematisch dargestellt.
Die diesen Mechanismus aufnehmende Seitenwand weist einen Rohrrahmen
50 auf, an dem sich ein doppeltwirkender Pneumatikzylinder 52 abstützt, mit
dem die Schwinge 40 um die Gelenkachse 44 schwenkbar ist. Am vertikalen
Schenkel des Rohrrahmens 50 ist eine Konsole 54 angebracht, von der eine
vertikale Führung 56 ausgeht. Auf dieser Führung 56 ist ein höhenverstellba
ren Anschlag 58 angeordnet, auf dem sich das freie Ende des Arms 42 der
Schwinge 40 über einen Puffer 60 abstützt. Der Anschlag 58 ist mit Hilfe ei
nes Spindeltriebes 62 und eines Handrades 64 verstellbar. Auf der Führung
56 ist weiterhin ein Schlitten 66 geführt, der über Lenker 68 mit dem freien
Ende des Armes 42 verbunden ist. Der Schlitten 66 trägt einen Schaltfinger
70, dessen Position mit Hilfe eines auf dem Anschlag 58 montierten Fühlers
72 erfaßbar ist.
Die untere Arbeitskammer 74 des Pneumatikzylinders 52 ist über eine Leitung
76 mit dem Inneren des hohlen Rohrrahmens 50 verbunden, der als Druck
behälter dient, in dem mit Hilfe eines nicht gezeigten Regulierventils ein
mäßiger Überdruck aufrechterhalten wird. Die obere Arbeitskammer 78 des
Pneumatikzylinders 52 ist über ein Ventil 80 mit einer nicht gezeigten Druck
luftquelle verbunden. Das Ventil 80 wird durch ein Signal des Fühlers 72 ge
steuert.
In Fig. 2 ist die Vorrichtung im Ruhezustand dargestellt. In diesem Zustand
liegt die Schwinge 40 auf dem Anschlag 58 auf. Die obere Arbeitskammer 78
des Pneumatikzylinders 52 ist drucklos, und durch den einstellbaren Druck in
der unteren Arbeitskammer 74 wird das Eigengewicht der Preßwalze 12 und
des zugehörigen Antriebs 46 teilweise ausbalanciert, so daß sich die Schwin
ge 40 und die Preßwalze 12 mit geringer Kraft anheben lassen. Die Breite des
Walzenspaltes 16 in der Ruhestellung wird durch die Höhe des Anschlags 58
bestimmt und ist mit Hilfe des Handrades 64 einstellbar.
Während des Betriebs der Preßvorrichtung wird die obere Preßwalze 12 im
Uhrzeigersinn und die untere Preßwalze 14 im Gegenuhrzeigersinn angetrie
ben, so daß über die Zufuhröffnung 22 zugeführtes Preßgut 82 (Fig. 3) in den
Walzenspalt 16 eingezogen werden kann. Das Preßgut kann die obere Preß
walze 12 mit Unterstützung durch den Pneumatikzylinder 52 leicht anheben.
Auf diese Weise können auch dickere Teile problemlos in den Walzenspalt
eingezogen werden. Durch die so bewirkte Auslenkung der oberen Preßwalze
12 wird die Schwinge 40 um das Gelenk 44 verschwenkt, so daß ihr freies
Ende von dem Puffer 60 freikommt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Der Schlitten 66
wird dabei auf der Führung 56 nach oben bewegt, so daß sich der Schaltfin
ger 70 von dem Fühler 72 entfernt. Auf diese Weise wird die Auslenkung der
Preßwalze 12 durch den Fühler 72 erfaßt. Der Fühler 72 liefert daraufhin ein
Signal an das Ventil 80, so daß die obere Arbeitskammer 78 des Pneumatiky
linders 52 druckbeaufschlagt wird. Der über die Druckluftquelle in die obere
Arbeitskammer 78 zugeführte Druck ist wesentlich größer als der in der un
teren Arbeitskammer 74 herrschende Druck, so daß die Druckluft aus der
unteren Arbeitskammer 74 in den als Puffervolumen dienenden Rohrrahmen
50 verdrängt wird. Die Schwinge 40 wird durch den Zylinder 52 mit hoher
Kraft nach unten gezogen, so daß sich die im Walzenspalt 16 auf das Preßgut
82 wirkende Andruckkraft beträchtlich erhöht.
Bei hinreichender Dicke des Preßgutes 82 bleibt die Schwinge 40 jedoch in
einer Position, in der der Fühler 72 das Ventil 80 offenhält. Unter diesen Be
dingungen ist die hohe Andruckkraft so lange wirksam, bis das Preßgut den
Walzenspalt passiert hat. Danach wird die obere Arbeitskammer 78 drucklos,
und die Schwinge 40 kehrt wieder in ihre Ruhelage zurück, so daß ein neuer
Zyklus beginnen kann.
Wenn die Dicke des Preßgutes 82 geringer ist oder wenn der Gegendruck in
der unteren Arbeitskammer 74 verringert wird, kann das durch den Walzen
spalt 16 laufende Preßgut so stark komprimiert werden, daß der Fühler 72
wieder anspricht und das Ventil 80 schließt. In diesem Fall weicht die
Schwinge 40 kurzzeitig nach oben aus. Diese erneute Auslenkung führt je
doch unverzüglich wieder zu einem Öffnen des Ventils 80 und somit zu ei
nem weiteren Anstieg der Andruckkraft, so daß die auf das Preßgut wirkende
Andruckkraft periodisch an- und abgeschaltet wird, bis das Preßgut den Wal
zenspalt verlassen hat.
Durch Einstellung des in dem Rohrrahmen 50 und in der unteren Arbeits
kammer 74 herrschenden Druckes kann die Kraft bestimmt werden, die zum
Anheben der oberen Preßwalze 12 erforderlich ist. Diese Kraft läßt sich auf
diese Weise stets so an die Form, Größe und Beschaffenheit des Preßgutes
anpassen, daß ein zuverlässiger Einzug des Preßgutes in den Walzenspalt 16
ermöglicht wird. Diese Einstellung ist unabhängig von der Einstellung der
Breite des Walzenspaltes 16 in der Ruhelage, die mit Hilfe des Handrades 64
und des Anschlags 58 bewirkt wird.
Claims (10)
1. Verfahren zum Pressen von Lebensmitteln (82), insbesondere von Pökel
ware, im Walzenspalt (16) zweier Preßwalzen (12, 14), die mit einstellbarer
Andruckkraft gegeneinander anstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Andruckkraft vor dem Einziehen des Preßgutes (82) in den Walzenspalt
(16) auf einen vorgegebenen niedrigen Wert eingestellt wird, bei dem die
Preßwalzen durch das Preßgut auseinandergedrückt werden können, daß die
durch einen Einzugsvorgang bewirkte Auslenkung der Preßwalze (12) detek
tiert wird und daß daraufhin die Andruckkraft erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruck
kraft erhöht wird, wenn die Auslenkung der Preßwalze (12) einen bestimm
ten Schwellenwert erreicht und daß die Andruckkraft wieder auf den vorge
gebenen Wert verringert wird, wenn die Auslenkung denselben oder einen
etwas niedrigeren zweiten Schwellenwert unterschreitet.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2,
mit zwei gegensinnig angetriebenen Preßwalzen (12, 14), die miteinander ei
nen Walzenspalt (16) bilden und von denen mindestens eine (12) im Sinne
einer Veränderung der Breite des Walzenspaltes (16) beweglich ist, und mit
einem auf die bewegliche Preßwalze (12) wirkenden Stellorgan (52) zum Ein
stellen der im Walzenspalt wirkenden Andruckkraft, gekennzeichnet durch
einen Fühler (72), der die Auslenkung der beweglichen Preßwalze (12) er
faßt, und durch ein auf das Signal des Fühlers (72) ansprechendes Steuer
glied (80), das das Stellorgan (52) im Sinne einer Erhöhung der Andruck
kraft aktiviert.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegli
che Preßwalze (12) die obere der beiden Preßwalzen (12, 14) ist und daß ei
ne Ausgleichseinrichtung zum Ausbalancieren des Eigengewichts dieser
Preßwalze vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellor
gan und die Ausgleichseinrichtung durch einen doppeltwirkenden Pneuma
tikzylinder (52) gebildet werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein hohler
Rohrrahmen (50) der Vorrichtung einen Pufferbehälter für ein Druckmedium
bildet und mit der Arbeitskammer (74) des Pneumatikzylinders (52) verbun
den ist, die dem Eigengewicht der Preßwalze (12) entgegenwirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß für die bewegliche Preßwalze (12) ein separater Antrieb (46) vorge
sehen ist, der gemeinsam mit dieser Preßwalze im Sinne einer Verstellung
der Breite des Walzenspaltes (16) beweglich ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß die bewegliche Preßwalze (12) in einer Schwinge (40) gelagert ist,
die ihrerseits schwenkbar im Gehäuse (10) der Vorrichtung montiert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler
(72) die Auslenkung des freien Endes der Schwinge (40) erfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
des Walzenspaltes (16) in der Ruhelage mit Hilfe eines verstellbaren An
schlags (58) für die Schwinge (40) einstellbar ist und daß der Fühler (72) an
diesem Anschlag (58) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19824509A DE19824509C1 (de) | 1998-06-02 | 1998-06-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Pökelware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19824509A DE19824509C1 (de) | 1998-06-02 | 1998-06-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Pökelware |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19824509C1 true DE19824509C1 (de) | 1999-07-22 |
Family
ID=7869603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19824509A Expired - Fee Related DE19824509C1 (de) | 1998-06-02 | 1998-06-02 | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen von Pökelware |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19824509C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002636C2 (de) * | 1980-01-25 | 1981-12-17 | Hamba-Maschinenfabrik Hans A.Müller GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US4547379A (en) * | 1982-09-30 | 1985-10-15 | Siddik Iyimen | Method for corning meat |
-
1998
- 1998-06-02 DE DE19824509A patent/DE19824509C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3002636C2 (de) * | 1980-01-25 | 1981-12-17 | Hamba-Maschinenfabrik Hans A.Müller GmbH & Co KG, 5600 Wuppertal | Verfahren zur Herstellung von Kochpökelwaren o.dgl. und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US4547379A (en) * | 1982-09-30 | 1985-10-15 | Siddik Iyimen | Method for corning meat |
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Date | Code | Title | Description |
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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