DE1934271B2 - Transportvorrichtung für Farbbänder - Google Patents
Transportvorrichtung für FarbbänderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/14—Ribbon-feed devices or mechanisms
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Description
Die Erfindung geht von einer Farbband-Transportvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Art aus.
Es ist allgemein bei Schreibmaschinen bekannt. Kohle-
oder Plastikfarbbänder in deren Längsrichtung so zu transportieren, daß unabhängig von der Länge des 6S
bereits abgelaufenen Farbbandes immer ein konstanter Transportschritt erzielt wird.
Außerdem ist vorgeschlagen worden (deutsche Patentschrift 12 93 173), die Kassetten der in bekannter
Weise kassettierten Farbbänder (französische Patentschrift 12 22 516) so auszubilden, daß beim Einsetzen
einer Kassette mit einem Gewebefarbband bzw. einer solchen mit einem Kohle- bzw. Plastikfarbbaiid die
Transportvorrichtung automatisch so umgeschaltet wird, daß entweder die normale Farbbandtransportvorrichtung
mit Umschaltvorrichtung für die Transportrichtung oder eine zusätzliche Klinke, die bewirkt, daß
das Farbband nur in einer Richtung transportiert wird, eingeschaltet werden. Bei dieser vorgeschlagenen Verrichtung
weist der Transportschritt in Längsrichtung des Farbbandes auch bei Verwendung eines Plastikfarbbandes
eine unterschiedliche Länge auf, die abhängt von dem Wickeldurchmesser der angetriebenen
Farbbandspule.
Es ist Aufgabe der in dem Hauptpatent offenbarten Erfindung, eine Transportvorrichtung, die allein durch
Einsetzen der jeweiligen Farbbandkassette automatisch auf die jeweils erforderliche Betriebsart umgeschaltet
wird, so auszubilden, daß der Transportschrit; in Längsrichtung des Farbbandes unabhängig von den
Wickeldurchmessern auf den beiden Farbbandspulen eine konstante Länge aufweist. Diese Aufgabe löst die
Erfindung nach dem Hauptpateni dadurch, daß die Transportvorrichtung zum Erzeugen eines unabhängig
von der Länge des bereits abgelaufenen Farbbandes konstanten Transportschrittes eine Antriebswalze aufweist,
die bei auf die Transportvorrichtung aufgesetzter Kassette an dem auf der Aufnahmespule befindlichen
Farbbandwickel unter Federkraft anliegt und der Antriebswalze ein Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet
ist, welches durch das den Transportschritt ändernde Ausbildungsmerkmal der Kassette zwangläufig
umschaltbar ist, so daß im einen Fall ein der Breite der angeschlagenen Type entsprechender und im anderen
Fall ein eine Überlappung der Typenabdrücke auf dem Farbband hervorrufender Längstransportschritt erzeugt
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der in dem Hauptpatent offenbarten Erfindung ist das der
Abtriebswalze vorgeschaltete Übersetzungsgetriebe ein Räderschaltgetriebe mit einer Schaltzahnwalze, die
durch eine Feder in Richtung auf den Kassettenboden zu in ihre eine Schaltstellung und durch das Ausbildungsmerkmal
der Kassette in ihre andere Schaltstellung verschiebbar ist.
Diese Weiterbildung der Erfindung ermöglicht die Verwendung einer Kassette, die entsprechend einer
weiteren Ausbildung der in dem Hauptpatent offenbarten Erfindung im Boden einen der Antriebswalze für
das Farbband ein Hindurchragen und eine Bewegung in einer in bezug auf den Farbbandwickel im wesentlichen
radialen Bahn gestattenden Schlitz besitzt und einen der Aufnahme der Schaltzahnwalze dienenden Hohlraum
aufweist, dessen unterschiedliche Ausgestaltung das von dem Kassetteninhalt abhängige Ausbildungsmerkmal verkörpert.
Diese Kassette kann gemäß dem Hauptpatent in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, daß der Hohlraum
in Abhängigkeit von der in der Kassette befindlichen Farbbandart leer ist oder eine durch eine
Schraubendruckfeder in Richtung auf die Schaltzahnwalze bewegbare, durch einen Ring am Herausfallen
aus dem Hohlraum gehinderte Scheibe enthält, wobei diese Schraubendruckfeder stärker ist als die auf die
Schaltzahnwalze einwirkende Feder.
Bei einer derartigen Ausbildung der Farbband-
kassette, muß jede Kassette, die eine bestimmte der beiden verwendbaren Farbbandarten enthält, in einem
Hohlraum eine Scheibe und eine Feder besitzen, wodurch infolge der erheblichen Anzahl· von Kassetten,
die meistens als Einwegkassetten benutzt werden, ein großer Aufwand entsteht.
Es ist deshalb die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung, eine einfachere Ausbildung des
unterschiedlichen Ausbildungsmerkmals der Kassette zum auiomatischen Umschalten auf eine andere
Betriebsart zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine in einer solchen Transportvorrichtung verwendbare Kassette ist zweckmäßigerweise derart gestaltet,
daß der Hohlraum, dessen unterschiedliche Ausgestaltung das vom Kassetteninhalt abhängige
Ausbildungsmerkmal verkörpert, in Abhängigkeit von der in der Kassette befindlichen Farbbandart eine unterschiedliche
Tiefe aufweist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Transportvorrichtung des Hauptpatentes in schaubildlicher, auseinandergezogener Darstellung,
F i g. 2 einen wesentlichen Bestandteil der Transportvorrichtung, die gegenüber der in der F i g. 1 dargestellten,
abgeändert ist,
F i g. 3 eine in der in F i g. 1 dargestellten T; ansportvorrichtung
verwendbare Farbbandkassette,
F i g. 4 einen Schnitt durch die in F i g. 3 dargestellte Farbbandkassette im Bereich der Vorratsspule und
F i g. 5 einen Schnitt durch die in F i g. 3 dargestellte Farbbandkassette im Bereich der Aufwickelspule.
Die Kassette 180 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff von niedrigem spezifischem Gewicht hergestellt
und besteht aus der oberen Wand 181, der Grundplatte 182 und aus den Seitenwänden 183, welche die obere
Wand und die Grundplatte miteinander verbinden.
Die Kassette 180 nimmt die Vorratsspule 184 auf, die zwischen der Wand 181 und der Grundplatte 182 drehbar
gelagert ist. Diese Vorratsspule 184 besteht aus dem Hauptkörper 185 (Fig.4) und dem entfernbaren
oberen Teil 186. Der letztere besitzt die kreisförmige Platte 187, die an der Innenfläche der oberen Wand 181
anliegt. Finger 188 erstrecken sich von der Unterseite der kreisförmigen Platte 187 nach unten zum Eingriff in
Aussparungen 189 des Hauptkörpers 185. Wenn somit einer der Teile der Vorratsspule 184 rotiert, muß der
andere Teil zwangläufig des Eingriffs der Finger 188 in die Aussparungen 189 mitrotieren.
Die obere Fläche der kreisförmigen Platte 187 besitzt den Knopf 190, der durch die in der oberen Wand
181 vorhandene öffnung 191 hindurchragt. Wenn der
Knopf 190 rotiert, rotiert somit auch die Vorratsspule 184.
Das untere Ende des Hauptkörpers 185 hat einen ringförmigen Teil 192, dessen Außendurchmesser Meiner
ist als der Außendurchmesser des Hauptkörpers. Der ringförmige Teil 192 ragt in die in der Grundplatte »°
182 angeordnete öffnung 193. Die Innenfläche der
Grundplatte 182 besitzt das erhöhte Auge 194, an dem die Ringfläche 195 des Hauptkörpers 185 anliegt. Somit
stellt das Auge 194 und die kreisförmige Platte 187 sicher, daß das Farbband 1%, das mit seinem einen Ende
an dem Hauptkörper 195 der Vorratsspule 184 befestigt ist, weder die obere Wand 181 noch die Grundnlatte
182 berührt.
Der Hauptkorper 185 der Vorratsspule 184 weist die zylindrische Durchgangsöffnung 197 auf. Die Wandung
dieser Durchgangsöffnung 197 bilden in deren Längsrichiung
verlaufende, mit gleichem Abstand voneinander angeordnete Rippen 198. Diese Rippen 198 wirken
mit entsprechend geformten Nuten zusammen, die in der Welle 35 (F i g. 1) sich befinden.
Das obere Ende der Rippen 1^8 bildet das Ende je
einer der Aussparungen 189, welche die Finger 188 aufnehmen. Somit wird bei einem Drehen des Knopfes 190
die Welle 35 (F i g. 1) mitgedreht.
Die Kassette 180 enthält auch die Aufnahmespule 199 (F i g. 5). Diese Spule weist den Hauptkörper 200
auf und den entfernbaren oberen Teil 201, der dem Teil 186 der Vorratsspule 184 entspricht. So ist ebenfalls
eine kreisförmige Platte 202 vorhanden, die nach unten sich erstreckende Finger 203 und einen nach oben ragenden
Knopf 204 aufweist, der durch die in der oberen Wand 181 vorgesehene öffnung 205 hindurchragt. Die
Finger 203 ragen in Schlitze 206 des Hauptkörpers 200.
Das untere Ende des Hauptkörpers 200 der Aufnahmespule 199 weist den ringförmigen gegenüber
dem Hauptkörper einen geringeren Durchmesser aufweisenden Teil 207 auf, der in die öffnung 208 der
Grundplatte 182 des Gehäuses 180 ragt. Die Innenfläche
der Grundplatte 182 weist das Auge 209 auf, das mit der Ringfläche 210 des Hauptkörpers 200 der
Aufnahmespule 199 zusammenwirkt. Somit ist das untere Ende des Hauptkörpers 200 der Aufnahmespule
199 in der gleichen Weise wie der Hauptkörper 185 der Vorratsspule 184 gelagert. Der Hauptkörper 200 besitzt
die zylindrische Durchgangsöffnung 211, deren Durchmesser jedoch kleiner ist als die entsprechende
zylindrische Durchgangsöffnung 197 und besitzt außerdem keine Rippen. Das andere Ende des Farbbandes
196 ist an dem Hauptkörper 200 der Aufnehmespule 199 befestigt.
Das von der Vorratsspule 184 kommende Farbband verläßt die Kassette 180 durch den Schlitz 212, der in
der Seitenwand 183 angeordnet ist. Das Farbband 1% kehrt durch den zweiten Schlitz 213 in das Innere der
Kassette 180 zurück und ist an der Aufnahmespule 199 mit seinem anderen Ende befestigt.
Nachdem das Farbband den Schlitz 212 durchquert hat, ist dasselbe um die dem Schlitz benachbarte Kante
geführt, die als Führung für das die Kassette 180 verlassende Farbband 1% wirkt. In ähnlicher Weise ist das
Farbband 1% um die dem Schlitz 213 benachbarte Kante geführt.
Nach dem Eintritt in die Kassette 180 durch den Schlitz 213 ist das Farbband 196 entlang der Kurvenfläche
214 geführt, wodurch das Farbband 196 die Aufnahmespule 199 mehr umschließt, bevor dasselbe
mit der Antriebsrolle 40 (Fig. 1) in Wirkungsverbindung tritt.
Das Farbband 196 liegt mit seiner Farbseite an de1
Kurvenfläche 214 an. Da die Farbseite des Farbband*.'. 196 infolge seines vorhergehenden Gebrauchs in der
Druckstation eine unebene Oberfläche aufweist, findet an der Kurvenfläche 214 eine Ansammlung von Farbbandpartikeln
statt, wodurch die Kurvenfläche 214 einen Widerstand für das Farbband 196 bildet.
Demzufolge besitzt die Außenfläche der Kurvenfläche 214 einen Überzug aus einem glatten Material,
z. B. aus Teflon, um das Anhaften von Farbbandpartikeln auszuschließen. Beispielsweise kann der
Überzug in Form eines Teflonbandes erfolgen. Natürlich ist auch jede andere Überzugsschichi verwendbar,
sobald sie eine glatte Oberfläche aufweist.
Die Kassette 180 ist von der Grundplatte 27 in der Schreibmaschine abnehmbar gestaltet. So weist die
Grundplatte 182 der Kassette 180 den Schlitz 215 auf, um der Antriebswalze 40 einen Durchgang zum Färbband
196 zu gestatten.
Die Kassette 180 besitzt den Hohlraum 220, der für Farbbänder, die ein überlappendes Drucken gestatten,
weniger tief ist, wie andeutungsweise durch das Glied 220' gezeigt ist, als für Farbbänder, die kein überlappendes
Drucken erlauben.
Die Schaltzahnwalze 221 (F i g. 2) besitzt den nach oben weisenden zylindrischen Ansatz. Die Zähne müssen
genügend dick sein, um mit dem Zahnrad 87 (F i g. 1) der Hauptanmeldung in jeder der beiden Stellungen
der Schaltzahnwalze 221 in Eingriff stehen zu können. An der unteren Planfläche der Schaltzahnwalze
221 sind radial verlaufende Zähne 94 angeordnet zum Zusammenwirken mit entsprechenden, in dem
Zahnrad 78 angeordneten Schlitzen 95.
Das Zahnrad 75 (F i g. 1), das mit dem Zahnrad 74 in Eingriff steht, ist auf der Welle 223 (F i g. 2) befestigt,
die sich im Innern der Schaltzahlwalze 221 noch oben erstreckt. Die Welle 223 und die Schaltzahnwalze 221
besitzen Übertragungsmittel, um eine Rotation der Schaltzahnwalze 221 durch das Rad 75 über die Welle
223 zu erzeugen, wenn die Schraubenfeder 82 wirkt, und die Übertragungsmittel auf der Welle 223 und der
Schaltzahnwalze 221 miteinander in Eingriff bringt.
Die Übertragungsmittel auf der Welle 223 bilden der Bolzen 224, der diametral durch die Welle 224
hindurchgesteckt ist, während zwei Paare von diametral angeordneten Nuten 225 (F i g. 2) in der oberen
Radialfläche der Schaltzahnwalze 221 die Übertragungsmittel der letzteren bilden. Wenn die
Schraubenfeder 82 wirksam ist, ist der Bolzen 224 in einem Paar der beiden im wesentlichen rechtwinkelig
zueinander angeordneten Paaren von Nuten 225 gelegen, wobei das Zahnrad 75 die Schaltzahnwalze 221
über die Welle 223 und den Bolzen 224 in Rotation versetzt.
Das mit einem Gewinde versehene obere Ende der Welle 223 ist mit einer Einstellmutter 226 ausgerüstet.
Die Einstellmutter 226, die Aussparungen für den Bolzen 224 aufweist, liegt an der oberen Radialfläche der
Schaltzahnwalze 221 an und bestimmt somit das Spiel zwischen den Zähnen 94 und dem Zahnrad 78, wenn
die Schraubenfeder 82 wirksam ist.
Die Schaltzahnwalze 221 ist von der Schraubendruckfeder 228 umgeben. Das eine Ende der letzteren
ist fest mit der Schallzahnwalze 221 verbunden.
Die Schraubendruckfeder 228 ersetzt die in dem Hohlraum der Kassette der Hauptanmeldung befindliche
Feder.
Wenn das Farbband 196 ein Kohlefarbband ist, so daß kein überlappender Druckanschlag erwünscht ist,
ist der Hohlraum 220 in der Kassette 180 von größerer Tiefe, als wenn ein Plastikfarbband verwendet wird
welches überlappenden Druckanschlag gestattet. Wenn somit das Farbband 1% ein Kohlefarbband verkörpert
erlaubt die größere Tiefe des Hohlraums 220 der Schraubendruckfeder 228 eine weitere Ausdehnung, se
daß die Feder 82 wirksam wird und einen Antrieb der Antriebswalze 40 über die Welle 223 erzeugt. Wenr
jedoch ein Plastikfarbband das Farbband 1% verkör pert, ist die Tiefe des Hohlraums 220 geringer, so daC
die Grundfläche dieser Aussparung die Spitze dei Schraubendruckfeder 228 berührt, wenn die Kasset»
180 auf die Grundplatte 27 (F i g. 1) aufgesetzt ist, urT die Kraft der Feder 82 zu überwinden und den Eingrif
der Zähne 94 in die Schlitze 95 des Zahnrades 78 her vorzurufen.
Die Antriebswalze 40 wird bei Verwendung der Kas sette 180 genauso angetrieben wie bei der Verwendunj
der Kassette des Hauptpatentes. Der Hauptunterschiec besteht darin, daß die Schraubendruckfeder 228 jetz
auf dem Farbbandtransportmechanismus angeordne ist, anstatt in dem Hohlraum 89 der Kassette de
Hauplanmeldung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Transportvorrichtung für ein Farbband, das von einer innerhalb einer Kassette gelagerten
Vorratsspule auf eine ebenfalls in dieser Kassette gelagerte Aufnahmespule geführt ist, bei der die
Kassette ein in Abhängigkeit von der in ihr befindlichen Farbbandart die Größe des Längstransportschrittes
änderndes Ausbildungsmerkmal aufweist. wobei die Transportvorrichtung zum Erzeugen
eines unabhängigen von der Länge des bereits abgelaufenen Farbbandes konstanten Transportschrittes
eine Antriebswalze aufweist, die bei auf die Transportvorrichtung aufgesetzter Kassette an dem
auf der Aufnahmespule befindlichen Farbbandwickel unter Federkraft anliegt, und der Antriebswalze ein Übersetzungsgetriebe vorgeschaltet ist,
welches durch das den Transportschritt ändernde Ausbildungsmerkmal der Kassette zwangläufig
umschaltbar ist, so daß im einen Fall ein der Breite der angeschlagenen Type entsprechender und im
anderen Fall ein eine Überlappung der Typenabdrücke auf dem Farbband hervorrufender Längstransportschritt
erzeugt wird und wobei das der Antriebswalze vorgeschaltete Übersetzungsgetriebe
ein Räderschaltgetriebe mit einer Schaltzahnwalze verkörpert, die durch eine Feder in Richtung
auf den Kassettenboden zu in ihre eine Schaltstellung und durch das Ausbildungsmerkmal der
Kassette in ihre andere Schaltstellung verschiebbar ist, nach Patent 16 11 454, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltzahnwalze (221) einen zylindrischen Ansatz (222) aufweist, der von einer
Schraubendruckfeder (228) umwunden ist, die im entspannten Zustand langer ist als der Ansatz (222)
und durch das Ausbildungsmerkmal der Kassette in dem einen Fall (228) derart zusammendrückbar ist,
daß ihre Federkraft größer ist als die Kraft der im Inneren der Schaltzahnwalze (221) angeordneten
Feder (82), wodurch die Schaltzahnwalze (211) in ihre andere Schaltstellung verschiebbar ist.
2. Kassette zur vorzugsweisen Verwendung in einer Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem in
ihrem Boden befindlichen Schlitz für ein Hindurchragen der Antriebswalze für das Farbband und für
eine Bewegung in einer in bezug auf den Farbbandwickel im wesentlichen radialen Bahn und mit
einem der Aufnahme der Schaltzahnwalze dienenden Hohlraum, dessen unterschiedliche Ausgestaltung
das von dem Kassetteninhalt abhängige Ausbildungsmerkmal verkörpert, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum (220) in Abhängigkeit von der in der Kassette befindlichen Farbbandart eine
unterschiedliche Tiefe aufweist. .
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75209668A | 1968-07-16 | 1968-07-16 | |
US75209668 | 1968-07-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1934271A1 DE1934271A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1934271B2 true DE1934271B2 (de) | 1975-10-23 |
DE1934271C3 DE1934271C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1221384A (en) | 1971-02-03 |
DE1966955B2 (de) | 1977-01-13 |
JPS498291B1 (de) | 1974-02-25 |
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FR2014623A6 (de) | 1970-04-17 |
DE1966956C3 (de) | 1979-12-13 |
DE1966955A1 (de) | 1975-10-23 |
DE1966956A1 (de) | 1975-08-21 |
DE1934271A1 (de) | 1970-09-17 |
US3604549A (en) | 1971-09-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |