DE193403C - - Google Patents

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DE193403C
DE193403C DENDAT193403D DE193403DA DE193403C DE 193403 C DE193403 C DE 193403C DE NDAT193403 D DENDAT193403 D DE NDAT193403D DE 193403D A DE193403D A DE 193403DA DE 193403 C DE193403 C DE 193403C
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articulated
fuel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/46Gasification of granular or pulverulent flues in suspension
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2200/00Details of gasification apparatus
    • C10J2200/36Moving parts inside the gasification reactor not otherwise provided for
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J2300/00Details of gasification processes
    • C10J2300/09Details of the feed, e.g. feeding of spent catalyst, inert gas or halogens
    • C10J2300/0913Carbonaceous raw material
    • C10J2300/093Coal
    • C10J2300/0936Coal fines for producing producer gas

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JV* 193403 -■■■·■ KLASSE 24 e. GRUPPE
MAX HARNISCH in CHEMNITZ.
oder ähnliche Mittel geregelt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Februar 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gaserzeuger zur Vergasung von staubförmigem Brennmaterial, bei welchem die Brennstoffschicht durch Schieber oder ähnliche Mittel geregelt werden kann. Das neue Merkmal des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bisherigen Vorrichtungen dieser Art besteht darin, daß die beiden die Regelung der Brennstoffschicht bewirkenden Schieber durch
ίο Hebel, Gelenkstangen o. dgl. derart miteinander verbunden sind, daß der eine Schieber dieselbe Bewegung wie der andere Schieber ausführen muß.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß sich der Schüttwinkel bei Veränderung der Schütthöhe nicht ändert.
Der Gaserzeuger ist in den Fig. 1 bis 2 im senkrechten bzw. wagerechten Schnitt zur Darstellung gebracht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht der Gaserzeuger aus einem Schachte r, von zweckmäßig rechteckigem Querschnitt, in welchem unten der Treppenrost α angeordnet ist. Über dem Schachte liegt der Fülltrichter b, durch dessen doppelten Verschluß der Brennstoff auf den Rost α gelangt. Im Innern des Gaserzeugers sind die beiden kreisbogenförmigen Schieber c, d angeordnet, welche auf der drehbar gelagerten Welle e bzw. / befestigt sind, so daß die Schieber mit diesen Wellen um deren Achse gedreht werden können. Auf der Welle e und der WeIIe-/ sind die beiden Hebel 3 bzw. 4 befestigt, welche mit der Stange g gelenkig verbunden sind. Letztere besitzt die Gewindemuffe χ mit Links- und Rechtsgewinde, welche dazu dient, die Länge der Stange g entsprechend einzustellen und hierdurch den Schüttwinkel α je nach der Art des Brennstoffes zu verändern. Auf der Welle e ist ferner das Schneckensektorrad 2 befestigt, welches mit der Schnecke i der das Handrad h tragenden Welle 7 kämmt. Durch die Schieber kann die Schichtstärke des Brennmaterials in der Weise geregelt werden, daß, sobald Schieber c geöffnet wird, das Brennmaterial auf den Rost α nachrieselt und durch den Schieber d, welcher sich gleichzeitig infolge der vorhin gekennzeichneten Verbindung mit Schieber c in derselben Richtung bewegt, abgefangen wird. Wird dagegen Schieber c geschlossen, so rieselt das Brennmaterial über den Schieber d, welcher sich gleichzeitig mit Schieber c in derselben Richtung zurückbewegt.
Die Einstellung der Schieber kann durch Betätigung des Handrades h erfolgen, durch welches die Schnecke i das Schneckensektorrad 2 und die mit dem Schieber c verbundene Welle e gedreht werden. Letztere überträgt mittels des Hebels 3 der Stange h und des Hebels 4 die Drehbewegung auf die Welle f und den Schieber d. Um den Winkel α zu verändern, wird die Lage des Schiebers d,
unabhängig von derjenigen des Schiebers c, durch Verlängerung der Stange g verändert, zu welchem Zweck man nicht das Handrad h sondern nur die Muffe χ nach rechts oder links zu drehen hat. Dann wird der Schieber c durch die Schnecke i in seiner Lage festgehalten und durch Veränderung der Länge von g nur der Schieber d betätigt..
Es empfiehlt sich, über den Schieber c als
ίο Fortsetzung des Fülltrichters b das Blech η anzuordnen, durch welches der Schieber c von der Kohle entlastet und somit eine leichte Einstellbarkeit des Schiebers erreicht wird.
Die unterhalb des Schiebers d befindliche Feuerbrücke besitzt, der Form des Schiebers d entsprechend, eine kreisbogenförmige Gestalt. Mit dem Fülltrichter b ist der Kohlenschützer t verbunden, welcher den Brennstoff abdämmt und dadurch einen Hohlraum u schafft. Aus letzterem werden die darin sich ansammelnden Schwelgase durch flache Rohre ν nach der Feuerzone geführt, um dort verbrannt zu werden.
Es ist selbstverständlich, daß der gekennzeichnete Gaserzeuger sowohl saugend ar
beiten als auch unter Druck gestellt werden kann.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Gaserzeuger mit Treppenrost für staubförmige Brennstoffe, bei welchem die Brennstoffschicht durch einen oberen und einen unteren Schieber oder ähnliche Mittel geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber zwecks gleichzeitiger Einstellung miteinander verbunden sind.
2. Ausführungsform des Gaserzeugers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (c, d) kreisbogenförmige Gestalt besitzen, um die Achsen der Welle (ebzw.f) drehbar angeordnet und durch die an die Hebel (3, 4) angelenkte Schubstange (g) miteinander verbunden sind.
3. Gaserzeuger nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die in die Stange (g) eingeschaltete Gewindemuffe (x), zu dem Zweck, den Schüttwinkel verändern zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19501647A1 (de) * 1995-01-20 1996-07-25 Trw Fahrwerksyst Gmbh & Co Lenkgetriebe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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