DE469111C - Baggerkettenfuehrung mit vier Fuehrungsrollen - Google Patents

Baggerkettenfuehrung mit vier Fuehrungsrollen

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DE469111C
DE469111C DEK93135D DEK0093135D DE469111C DE 469111 C DE469111 C DE 469111C DE K93135 D DEK93135 D DE K93135D DE K0093135 D DEK0093135 D DE K0093135D DE 469111 C DE469111 C DE 469111C
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excavator
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rollers
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Krupp Stahl AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/087Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with digging unit working in a plane inclined to the direction of travel
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
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    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Baggerkettenführung mit vier Führungsrollen Die Erfindung bezieht sich auf Baggerketten führung von veränderlicher Gestalt mit vier Führungsrollen für die Baggerkette, von denen die eine am Baggergestell um eine festliegende Achse drehbar ist. Die Erfindung bezweckt in erster Linie, die Anordnung so zu treffen, daß bei der dem Böschungswinkel entsprechenden Einstellung der Gestalt der Baggerkette die Länge der Umrißlinie der Kettenführung im wesentlichen ungeändert bleibt und es daher nicht erforderlich ist, bei dieser Einstellung jedesmal den Durchhang und die Spannung der Kette neu zu regeln. Dieser Zweck wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß zwei scherenartig miteinander verbundene, starre Winkelhebel vorgesehen sind, von denen der eine an seinen beiden gegenüber dem Baggergestell zwangläufig verstellbaren Enden die zweite und dritte Rolle trägt, während die vierte Rolle am freien Ende des anderen, am Baggergestell um eine festliegende Achse drehbaren Winkelhebels angeordnet ist. Die Drehachse dieses Winkelhebels wird hierbei zweckmäßig so angeordnet, daß sie bei jeder Winkellage des Hebels mindestens angenähert in gleicher Höhe mit der von dem Hebel getragenen Führungsrolle liegt, diese Führungsrolle also mindestens angenähert lotrecht geführt ist, wodurch bei Verwendung der Kettenführung bei Absetzvorrichtungen, denen das Absetzgut in Förderwagen zugeführt wird, der Gefahr vorgebeugt ist, daß das Eimerwerk bei Veränderung der Gestalt der Baggerkettenführung in den Durchgangsquerschnitt für die Förderwagen gelangt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an einem Bagger veranschaulicht, der zugleich mit einem Förderer an einer - Absetzvorrichtung zur Haldenaufschütteng angeordnet ist, und zwar zeigen die Abb. r und a je eine Seitenansicht des Baggers bei zwei verschiedenen Arbeitsstellungen der Kettenführung und Abb. 3 und q. in abgekürzter Darstellungsweise je eine den Abb. z und a entsprechende Darstellung zur Verdeutlichung der Bewegungsverhältnisse der Kettenführung.
  • Das Gestell A des Baggers weist einen seitlichen, die Baggerkettenführung tragenden Ausleger a1 auf. Der Bagger ist mit zwei nebeneinanderliegenden (sich auf der Zeichnung deckenden) Baggerketten B versehen, die mit Eimern besetzt sind. Jede Eimerkette B ist oben über eine am freien Ende des Auslegers a1 gelagerte, den Antriebsturas bildende Rolle C und unten über zwei Rollen D und E geführt, die an den freien Enden F1 und G1 zweier durch einen Gelenkbolzen H scherenartig miteinander verbundener Winkelhebel F und G gelagert sind. Der Winkelhebel F ist am Ausleger rxl mit einem festen Auflagergelenk J gelagert, während für den Winkelhebel G ein in einer Gleitbahn a2 des Auslegers a1 verstellbares Auflagergelenk K vorgesehen ist, an dem sich eine weitere Führungsrolle L für die Eimerkette befindet. Der vom Auflagergelenk K entfernt liegende freie Arm G1 des Winkelhebels G ist in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise dem festen Auflagergelenk,j des anderen Winkelhebels F zugekehrt und de. freie Arm F1 des Winkelhebels F nach der gleichen Seite wie der Arm GI geneigt. Die Höhenlage des Auflagergelenks J ist hierbei so gewählt, daß es in der Mittellage des Hebels F angenähert in gleicher Höhe mit der Rolle D liegt, diese also angenähert lotrecht geführt ist. Zwischen den beiden Ehnerketten B ist am Ausleger a1 ein schräg nach oben zur Halde führender Bandförderer M angeordnet, dem das Baggergut durch nicht dargestellte, unter den beiden Turassen C angeordnete Schütttrichter aus den Baggereimern zugeführt werden kann. Die Gesamtanordnung ist so getroffen, daß bei jederStellung der Winkelhebel F und G zwischen dem Baggergestell A und den Eimerketten B ein freier Durchfahrtsquerschnitt für Förderwagen N vorhanden ist. Die Gleitbahn a2, die auf der Zeichnung geradlinig dargestellt ist, kann auch nach einer Kurve verlaufen oder durch ,eine Lenkerführung ersetzt werden.
  • Bei der Benutzung der beschriebenen Förderanlage, die vorzugsweise, wie auf der Zeichnung dargestellt, auf einem aufgeschütteten Damm von geringer Höhe aufgestellt wird, wird das auf die Halde aufzuschüttende Fördergut in den Wagen N herangebracht und aus diesen auf der den Eimerketten B zugekehrten Seite auf die Böschung des Dammes geschüttet. Hier wird es von den Eimern der beiden Baggerketten B aufgenommen und sodann von diesen dem Förderer M zugeführt, von dem es auf die Halde abstürzt. Durch Verstellung des beweglichen Auflagergelenks K zwischen den aus Abb. i und 2 ersichtlichen Grenzen läßt sich die zwischen den Rollen D und E liegende Füllstrecke der Eimerketten und damit die Schnittlinie des Baggers nicht nur der Richtung, sondern auch, wie Abb. 2. zeigt, der Lage nach in weiten Grenzen derart verlegen, daß sich die Eimer stets gut füllen, also eine besonders günstige Lagenänderung der Schnittlinie erreicht ist. Bei der dem Böschungswinkel entsprechenden Verstellung des Auflagergelenks K wird, wie Abb. 2 zeigt, einerseits sowohl die zwischen den Rollen D und E wie auch die zwischen den Rollen L und C liegende Stiecke der Umrißlinie der Kettenführung vergrößert und andrerseits sowohl die zwischen den Rollen D und L wie auch die zwischen den Rollen E und C liegende Strecke der Umrißlinie verkleinert. Durch passende Anordnung des Gelenkbolzens H läßt sich daher leicht erreichen, daß die Gesamtlänge der Umrißlinie der Kettenführungungeändert bleibt, so daß es nicht erforderlich ist, bei der Verstellung der Kettenführung jedesmal den Durchhang und die Spannung der Kette neu zu regeln. Die Ausbildung der Hebel F und G als Winkelhebel gewährt weiter den Vorteil, daß die Gleitbahn a2 eine günstige Lage am Ausleger a1 erhält. Ferner wird dadurch, daß die Höhenlage des Auflagergelenks J in der beschriebenen Weise gewählt ist, noch der Vorteil erreicht, daß der Gefahr vorgebeugt ist, daß das Eimerwerk bei Veränderung der Gestalt der Baggerkettenführung in den Durchgangsquerschnitt für die Förderwagen gelangt

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baggerkettenführung von veränderlicher Gestalt mit vier Führungsrollen für die Baggerkette, von denen die eine am Baggergestell um eine festliegende Achse antreibbar ist, gekennzeichnet durch zwei scherenartig miteinander verbundene; starre Winkelhebel (F und G), von denen der eine (G) an seinen beiden, gegenüber dem Baggergestell (A a') zwangläufig verstellbaren Enden (K, G1) die zweite und dritte Rolle (L und El trägt, während die vierte Rolle (D) am freien Ende (F1) des anderen, am Baggergestell um eine festliegende Achse (J) drehbaren Winkelhebels (F) angeordnet ist.
  2. 2. Kettenführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Baggergestell festliegende Drehachse (J) des einen Winkelhebels (F) und die von diesem getragene Führungsrolle (D) bei der Mittellage des Hebels (F) angenähert in gleicher Höhe liegen.
DEK93135D 1925-02-27 1925-02-27 Baggerkettenfuehrung mit vier Fuehrungsrollen Expired DE469111C (de)

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DE469111C true DE469111C (de) 1928-12-06

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