DE1933885A1 - Als Leckdichtungsmittel und bzw. oder Waermeaustauschmedium geeignetes Mittel - Google Patents
Als Leckdichtungsmittel und bzw. oder Waermeaustauschmedium geeignetes MittelInfo
- Publication number
- DE1933885A1 DE1933885A1 DE19691933885 DE1933885A DE1933885A1 DE 1933885 A1 DE1933885 A1 DE 1933885A1 DE 19691933885 DE19691933885 DE 19691933885 DE 1933885 A DE1933885 A DE 1933885A DE 1933885 A1 DE1933885 A1 DE 1933885A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- component
- particles
- liquid
- weight
- means according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/12—Materials for stopping leaks, e.g. in radiators, in tanks
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D4/00—Coating compositions, e.g. paints, varnishes or lacquers, based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; Coating compositions, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09D183/00 - C09D183/16
- C09D4/06—Organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond in combination with a macromolecular compound other than an unsaturated polymer of groups C09D159/00 - C09D187/00
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
Description
B.I. DU PONT DE NEMOURS AND COMPANY
10th and Market Streets» Wiluiinstoa, Delaware 19698, V.St.A
Als Leckdichtungsmittel und bzw. oder Warmeaustauschraediua geeignetes Mittel
Die Erfindung betrifft eine flüssige Zusammensetzung,, die sieb
für den Einsatis als Leckdiohtungsmittel in Wärmeaustauschern
(z. B* Automobil-Kühlem) oder anderen Behältern eignet, die
eine Flüssigkeit halten sollen· Eine bevorzugte Aueführungaform
der Erfindung ist auf ein Gefrierschutemittel gerichtet, das
sich auch als Leekdichtungamittel in Automobil-Kühlern eignet.
Automobil-Kühler unterliegen bekanntlich oft einer leckbildung*
die zum Verlust an Kühler- und Gefrierschutzflüssigkeiten führen kann, und ein solcher Verlust an Kühlerflüssigkelten kann
in Form eines häufig notwendigen Ersatzes des Gefrierschutemittels,
einer Schädigung dea Motors oder dee Ausbaue und dar .
Reparatur des undichten Kühlers oder seines Austausches gegen einen neuen sehr kostspielig sein« . \ ^
Die Dispergierung von Fasern, Pigmenten, gemahlener Huaschale,
Reishülsen oder dergleichen oder Kombinationen solcher Stoffe
in der Kühlerflüssigkeit zwecks Versehlieesen jeglicher kleinen
Hisse und Löcher in dem Kühler oder anderen Teilen des
FFB-1832A J,
KUhlungssystems 1st in der Literatur beschrieben· Zu den Hängein
der bisher bekannten Kühler-Leekdichtungsaittel gehören
ein überstarkes Absetzen der dispergieren fellchen, die Unmöglichkeit,
in herkömmlichen Oefriersohut»flüssigkeiten eine
beständige, leokdiohtende Dispersion der Teilchen zu bilden und auf diese Weise einen Schutz gegen sowohl Leoken als auch Gefrieren über einen längereu Zeitraum zu erhalten, und eine unangemessene
Ansammlung auf bestiaaten feilen des Ktihlungasystems
oder ein Abrieb derselben oder eine Reaktion mit denselben. Es besteht somit ein Bedarf an einem Leckdichtungsmittel,
das diese und andere Mängel der bisher bekannten Mittel zu überwinden gestattet.
Die vorliegende Erfindung stellt allgemein ein flüssiges Mittel zur Verfügung, das sich für den Einsatz als Leckdichtungsmittel
in Ifärmeaustauschern oder anderen, auf die Aufnahme einer Flüssigkeit
ausgelegten Behältern eignet und das sich durch einen Gehalt an
A) einer Flüssigkeit, die gegenüber der Behälterinnenseite und der Komponente B bei den Einsatzbedingungen des Mittels im
wesentlichen inert 1st, und
B) im wesentlichen sphäroidalen Teilchen eines in A unlöslichen, polymeren Materials, die in der Komponente A disperglert
sind und zu etwa 5 bis 65 Gew.£ einen durchschnittlichen
Durchmesser von etwa 0,1 bie 20 Mikron und zu etwa 95
bis 15 Gew.^- einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa
21 bis 1000 Mikron aufweisen,
kennzeichnet, wobei Ale Angabe "etwa 21 bis 1OOOM im Sinne
von grosser ale etwa 20 bis zu etwa 1000 zu verstehen ist.
lachfolgend sind bevorzugte Ausflihrungsforaen der Erfindung beschrieben.
~ 2 * BAD ORIGINAL
009813/1502
FFB-1832A
Mittels sind Wasser, einwertige Alkohole, mehrwertige Alkohole,
Glykoläther, Öle und Mischungen von ewei oder mehr solchen
Flüssignateriallen· Su den* einwertigen Alkoholen gehören
Methanol, Xthenol, Isopropcnol und dergleichen, su den mehrwertigen
Alkobolen Xthylenglykol, Propylenglykol, Diäthylenglykol,
Glycerin, Dipropylenglykol, 1,3-Butylenglykol, PoIyäthylenglykole
und Polypropylenglykole und au den Olykol&thern
Methoxypropanol und Hethyl- und Xthylather des Xthylenglykols,
Diäthylenglykols und Fropylenglykole. Eine besonder· wertrolle
Fltlasigkeitskoaponente stellt das Xthylenglykol oder eine Hl-.
eohung desselben alt etwa 1 bis 90 5» an Wasser, bezogen auf
das Gesamtgewicht der beiden Flüssigkeiten, dar. Ferner eignen sich Flüssigkeiten in Art τοη o-Hlohlorbeneol, chlorierten Biphenylen,
Diplieuyloxid/Bipbeuyl, Terphenylen und Tetraarylsllloat.
Die Komponente A kann auch τοη einem Wachs oder anderen
Material gebildet werden, das bei gewöhnlichen Raumtemperaturen einen Feststoff, Jedoch bei der Temperatur, bei welcher das
Mittel ei geeetrt wird, eine Flüssigkeit darstellt.
Wenn das Kittel in Automobil-Kühlern und dergleichen elnsusetsen
ist, haben rorsugsweise etwa 15 bis 95 Oew.}& der Koaponente-B-Teilchen
einen durchschnittlichen Durchmeaeer τοη etwa
21 bis 500 Ifilaran. BIe Messung der Teilehengrösse kann elektronenBlkroskoplsoh
erfolgen, s. 6. nach der in Borey u.a.,
"Emulsion Polymerisation", Interecience Publishers, 1955»
S. 290, beschriebene Technik, und die Messung des fellchengro*e~
sebereiche sit der als Coulter-ZShler bekannten Vorrichtung»
Nach einer berorsugten Ausführungsfora sind bei einen solchen
Mittel etwa 10 bis 100 Gew.£ der 21 bis 500 Mikron grossen
Teilchen hohl. In besondere erwünschter Welse werden Hohlteilchen eingesetzt, wem das sie bildende, polymere Material bei
den Bedingungen, bei denen das Mittel eingesetzt wird, rerhältnlsmSsBlg
steif ist. Toreugsweiee haben etwa 0,1 bis 50 0ew.£
der Komponente-B-Teilchen einen durehsohnittllohen Durchme'eser
von etwa 100 bis 500 Mikron und sind etwa 1 bis 100 0ew,£ der
009813/1502
BAO ORIGINAL
-I Ö32A
100- bis 500-Mikron-Teilchen hohl.
Dae Ausnass des Raune oder der Hohlräume in den Hohlteilchen
kann von einem kleineren bis eu einem grösseren Anteil des Teil«
chenrolumens reichen. In vielen Fällen ist dieser Raum vorzugsweise
mit einer Flüssigkeit, %, B. der die Komponente A bildenden
Flüssigkeit, gefüllt oder teilweise gefüllt. Bei einem Teil der wertvollsten Mittel enthalten die Seilohenhohlräume etwa
10 bis 85 £ Flüssigkeit A, Tseeogen auf das Gesamtgewicht der
Polymerhohlsphärolde und der darin befindliehen Flüssigkeit.
Zur Vermeidung eines unangemessenen Abeetsene oder Agglomerierens der Teiloheu und aus anderen, mit einem wirksamen Einsäte
zusammenhängenden Gründen ist oft ein Einsats von leuchen erwünscht»
die eine ähnliche Sichte wie die Flüssigkelts-Auseenkomponente
A aufweisen; diese erwünschte Bedingung ist bei dem Mittel gemäss der Erfindung durch Einsatz der flttssigkeitshaltigen
Hohlteilchen leicht ersielbar.
Die Komponente-B-Teilehen werden von einem polymeren Material
gebildet, das bei den Einsatsbedlngungen des Mittels einen Feststoff (ein nichtflüssiges Material) darstellt. Die Teilchen
sind im wesentlichen kugelförmig; ihre Form kann derjenigen
einer idealen Kugel oder einer verformten Kugel entsprechen. Sie sind nicht feeerartig.
Das Mittel enthält gewöhnlieh etwa 0,001 bis 1,0 $ seines Gewichts
an Komponente-B-Teilchen.
Bei einem Teil der wertvollsten Aueführung«formen des Mittels
ist an das polymere Material der Komponente-B-Teilchen ein
polymerer Dispersionsetabilisator gebunden, der von Polymermolekülen
gebildet wird, die mindestens einen in Flüssigkeit A löslichen Teil und mindestens einen anderen« in Flüssigkeit A
unlöslichen, jedoch in dem Monomeren, aus dem die polymere Komponente B hergestellt wurde, löslichen Teil aufweisen. Das
- 4 · BAD ORIGINAL
009113/1502
FFD-1832A 5
Gewichtsverhältnis der Komponente B eu diesem Dispersionsstabllisator
betrögt vorzugsweise etwa 75 : 25 bis 99t9 : 0,1.
Als polymerer Dispersionsstabillsator eignet sich besonders
Polyvinylpyrrolidon, das mit Polystyrol oder einem Styrolmischpolymeren gepfropft 1st. Der Dispersionsstabilisator kann
hergestellt werden, indem man 1. ein in Flüssigkeit A unlösliches
Polymeres (ζ. B. ein Styrolpolymeres) eo auf 2. ein in
Flüssigkeit A lösliches Polymeres (ζ. Β. Polyvinylpyrrolidon) aufpfropft oder in anderer Welse an dieses bindet« dass 1. und
2. Polymerverbundmoleküle bilden.
Wie die späteren Beispiele zeigen, kann das MIttel gemäss der
Erfindung erhalten werden, indem man die Polymerisation einer zweckentsprechenden Honomerkomponente (z. B. von Styrol oder
einer Mischung von Styrol und Methacrylsäure) in Gegenwart von Polyvinylpyrrolidon (mit oder ohne auf dieses aufgepfropftem
Styrolpolymerem) in einem zweckentsprechenden, flüssigen Polymerisationsmedium, z. B. in einem LSsungsmlttel für das
Polyvinylpyrrolidon, durchführt. Wenn in dem Mittel ein gepfropftes
polymeres Material gewünscht wird, kann der Fachmann zweckentsprechende Heaktionsbedingungen derart wählen, dass das
anfallende Polymere (z. B. Styrolhomo- oder -mischpolymere) auf
das Polyvinylpyrrolidon an S ei tenket tens teilen für den frei radikallschen Angriff aufgepfropft wird.
Haoh verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung weist das
Mittel eine oder mehrere folgender Charakteristiken aufs
1. In Komponente A sind weiter etwa 1 bis 50 £ vom Gewicht der
Komponente B an Hexamethoxymethylmelamin dispergiert, vorzugsweise etwa 0,005 bis 0,25 # des Melamins, bezogen auf
das Gesamtgewicht des Mittels.
2. Bas polymere (nicht von dem Disperalonsstabillsator gebil-.
dete) Material von Komponente B ist Polystyrol oder ein
- 5 009813/1502
EPD-I832A ζ
Miachpolyaeree von etwa 0,1 bis 30 Gew.# äthylenungesättigter
Carbonsäure und etwa 99r9 bis 70 Gew.# Styrol* wobei
daa Mischpolymere vorzugsweise τοη etwa 2 bis 18 £ Methacrylsäure
und 98 bis 82 # Styrol gebildet wird.
3.. Bas polymere Material τοη Komponente B wird von irgendeinem
anderen Polymeren gebildet, das in Flüssigkeit A genügend unlöslich 1st, damit die genannten Teilcheneharakteristiken
. erhalten bleiben·
4. Das polymere (nicht von dem Dispersionsstabllisator gebildete)
Material τοη Komponente B 1st Polystyrol, der Disperslonsstabilisator-Teil
der Teilchen wird τοη mit Polystyrol gepfropftem Polyvinylpyrrolidon gebildet, und das Gewichtsverhältnis
τοη Polystyrol zu Polyvinylpyrrolidon in den Teilchen
beträgt etwa 90 : 10 bis 99» : 0,1, vorzugsweise etwa
97 * 3 bis 99,7 : 0,3.
5. Der Polyrinylpyrrolldanteil des Dispersionsstabilisators
ist Tollständig oder teilweise durch ein anderes, zur Bildung eines zweckentsprechenden Dispersionastabllisators in
dem jeweiligen Mittel geeignetes Polymeres, ζ. Β. ein Polymeres
ana der Gruppe Polyfithylenglykole, Polyäthylenlmlne,
Polyacrylsäure, Polyitaconsäure und dergleichen, ersetzt.
6. BIe Bindung des in Flüssigkeit A unlöslichen Teils an den
flüssigkeits-A-löslichen Teil des Dispersionsstabilisators
erfolgt auf anderem Wege als durch Pfropfung, z.B. durch Umsetzen coreaktionsfähiger funktioneller Gruppen der beiden,
verschiedenen Materlallen oder durch Blockmlechpolymerbildung;
die Anwendung solcher anderer« an sich bekannter Methoden zur Bildung τοη Verbundmolekülen bei der Herstellung
des als für die Zwecke der Erfindung bevorzugt beschriebenen
Dispersionsstabilisators ist duroh den Fachmann durchführbar.
- 6 - ORIGINAL INSPECTED
009813/1502
FPD-1832A ^
7. Das Mittel enthält et«» 0,03 Die 0,20 $ seines Gewichtes an
Komponente-B-Teilehen.
Das Mittel kann auch einen oder mehrere Susatzmittel enthalten,'
wie die für Vfärmeauetausehflüesigkelten bekannten Stoffe, z· B.
KorrosioneverhUtungsmlttel, Antischaummittel, färbende Stoffe,
Puffer und oberflächenaktiTe Mittel.
Bas Mittel gemäss der Erfindung eignet sich als Leckdlchtungsmittel
in Automobil-Kühlern oder anderen Wärmeaustauschern oder in anderen Behältern, die darauf ausgelegt sind, eine Flüssigkeit
zu halten. Die Kittel gemäss der Erfindung können auch ale Leckdichtungsmittel in Vorrichtungen in Art der Wassererhltzungaeysteme
τοη Gebäuden, in den Kühleysteiien τοη Elektronenröhren
hoher Leistung und anderen elektronischen Einrichtungen und in den Wärmeaustauschern Terschiedener Hochleistungsmotoren
Anwendung finden·
Oemäss der Erfindung sind Mittel erzielbar, die keiner unangemessenen
Absetzung oder Agglomierung der dispergierten Teilchen unterliegen, die einen langzeitigen Schutz gegen sowohl
Leckbildung als auch Gefrieren ergeben, die keine unangemessene Ansammlung auf oder Reaktion mit den Innenflächen des Wärmeaustauschsysteme
und keinen unangemessenen Abrieb derselben ergeben und die sich als Wärmeaustauschf lüsslgkeiten In einem
breiten Bereich τοη Sommer- und Wintertemperaturen eignen·
Die folgenden Beispiele, in denen sich Mengenangaben, wenn
nicht anders gesagt, auf das Gewicht beziehen, dienen der weiteren
Erläuterung der Erfindung.
Es wird ein in Autoeobil-Kühlern als Leokdlchtungsmlttel, Gefrierschutzmittel
und Vlrmetauschf lüflsigkeit in «ine« breiten
- 7 008813/1502
FFD-IÖ32A g
Bereich von Sommer- und Winterteriperaturen geeignetes Mittel
wie folgt hergestellt:
a) Man gibt 20 Teile Polyvinylpyrrolidon (Molerkulargewicht
40 000) und 56 Teile Äthyl eng*, .ykol in einen mit einem Rührer,
Thermometer, Kühler und Monomorbeschickungstrichter ausgestatteten
Dreihalskolben,
b) rühxt den Kolbeninhalt unter Erhitzen bei 75° G zur Bildung
einer Lösung dee Polyvinylpyrrolidone in dem Glykol,
c) versetzt die anfallende Polymorlösung mit einer Mischung von
40 Teilen Styrol und 1,2 Teilon einer 75f»lgen Lösung von
tert.-Butyljeraeetat in Terpentinölersatz,
d) rührt den Kclbeninhalt zur BÜ.dung einer Emulsion der in (c)
zugesetzten Stoffe in dem Glykol und erhitzt auf 150° C,
e) gibt 188 Teile Äthylenglykol iiit einer Temperatur von 22° C
hinzu und eihltzt die anfallende Zusammensetzung auf HO0 C,
f) rührt allmählich im Verlaufe -'on 8 Min. eine Mischung von
63,7 Teilen Styrol, 10,5 Teil«m Kethacrylsäure und 0,7 feilen
der in (c) genannten Pera,»et at lösung ein, wobei während
der sich eirstellenden, exothermen Umsetzung die temperatur
der ZueammerSetzung 160° C erreicht und sich ein Styrol/
Kethacrylsätjce-Mischpolymeres (mit einem Verhältnis von etwa
91 s 9) bildet, das auf das Polyvinylpyrrolidon aufgepfropft sein dürfte,
g) kühlt die ar fallende Masse au T 120° C und versetzt mit 38
Teilen Äthylenglykol und 0,4 teilen der in (c) genannten
Peracetetlörung,
h) rührt die Zusammensetzung 1 S:d. bei einer Temperatur von
110 bis 115° C, erhitzt dann auf 140° C und kühlt schliesslich
auf 22C C ab, worauf die Zusammensetzung auf 100 Teile
etwa 25 Teile la wesentlichen sphäroideler Polymerteilchen (Polyvinylpj-rrolidon zuzüglich Mischpolymeret) in 75 Teilen
Äthylenglykol dispergiert entiält, das Gewichtsverhältnis
von Polyvinylpyrrolidon zu de» Mischpolymeren etwa 15 5 85 beträgt, eiTie kleine Anzahl γ» Teilchen, die grosser als
" 3 " SAD ORIGINAL
009813/1502
FFD-1832A £
500 Mikron sind, abfiltriert werden, etwa 80 % der verbleibenden
Teilchen einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,1 bis 20 Mikron und etwa 20 £ einen solchen von etwa 21
bis 500 Mikron aufweisen und viele der 21- bis 500-Mikron-Teilchen
hohl sind und viele derselben einen Durchmesser ran.
über 100 Mikron haben,
i) mischt 5 Teile Hexamethoxymetiylmelamin ("Cymel 301" der
American Cya-iamid) mit 95 Teilen des Produktes von (h) und
j) mischt 0,43 'Peile des Produktes von (i) mit 99,57 Teilen eines
Kühler-Gsfrierschutemittels des Äthylenglykoltyps, das
auf jeweils 100 Teile etwa 95 Teile Äthylenglykol, 2,9 Teile V.'asser, 0,1 Teile Antischaummittel (nichtionisches, oberflächenaktives
Mittel) und 2,C Teile Korrosionsinhibitor enthält.
Der gesamte oder nahezu gesamte 3eil des Baums in jedem Hohlteilchen
weist 3ine Flüssigkeit auf, die etwa die gleiche Zusammensetzung
wie die Flüssigkeit hat, welche die äussere Phase des Mittels billet. Bei der Arbeitsweise von Beispiel 1 wird ein
Teil des Styrolaischpolymeren unier Bildung von Polymerverbundmolekülen,
die ils polymerer Disjersionsstabilisator wirken,
an das Polyvinylpyrrolidon gebunden (gepfropft).
Das anfallende Iittel eignet siel: gut als Kühler-Leckdichtungsmittel
und -Wärieaustauschflüssi^keit während aller Jahreszeiten.
So wurds ein Kühler eines Wagens, dessen Kühlsystem einen Ieckverlu3t von 1,9 1 Kühle rflüssigkeit/Woche durch
kleine Risse in dem Kühler ergab, mit dem Produkt, gemäss Beispiel
1 gefüllt und dann 2 Tage t.nd erneut 3 Monate später auf leckstellen untarsucht, wobei sich ein vollständig leckloser
Zustand des Kühlers ergab.
Gute Ergebnisse werden auch erhalten, wenn man Beispiel 1 mit
der Abänderung wiederholt, dass genügend der kleineren Teilchen
aus dem Mittel entfernt werden, camit das Produkt etwa 10 Gew.^
009813/1502
BAD OFHGINAt.
an etwa 0,1 biß 20 Mikron grosseii Teilchen und etwa 90 Gew.^ an
etwa 21 "bis 300 Mikron grossen Teilchen, be sogen auf das Gesamtgewicht
des polymeren Materials in den Teilchen, enthält.
Yfenn nan ein Mittel mit etwa der gleichen Art τοη Pltissigkeita-
und Tellchenkomponenten wie in Beispiel 1 alt der Abänderung
herstellt, dase keines der Teilchen hohl ist, ist das Mittel brauchbar, Jedoch nicht so wirksam vie das Mittel von Beispiel 1.
Es wird ein Leckdichtungsmittel ilhnlicher Brauchbarkeit und
ähnlicher Eigenschaften wie bei «lern Produkt Ton Beispiel 1 wie
folgt hergestellt:
1. Man gibt 50 Teile Polyvinylpyrrolidon in einen mit einem
Rührer, wassergekühlten Kühler, Thermometer und Monomerbesohiekungstxichter
ausgestatteten Kolben,
2. fügt su dem Kolben eine Misohuog YtM 50 Teilen Styrol und
0,4 Teilen der in Stufe (o) nn Beispiel 1 genannten Peracetatlösung
hinzu und rührt ύ·η Kolbeninhalt 30 Min.,
3· rührt in den Kolben 180 Teile Xthylenglykol ein und erhitzt
die Mischung 1 Std. bei 110 b:.s 120° C9
4. rührt in den Kolben allmählich 230 Teile Ithylenglykol ein, während die Temperatur der Mischung bei 110° C gehalten wird,
5. rührt in den Kolben allmählich la ¥erlaufe τοη 3 Std. eine
Mischung von 217 Teilen Styrol., 27 Teilen Methacrylsäure
und 0,9 Teilen der Peracetatlüsung ein, wahrend die Temperatur bei 1100C gehalten wird, hält die Temperatur dann eine
weitere halbe Stunde auf diese« Wert und erhitzt darauf die Zusammensetzung auf 140° C,
6. eetst 389 Teile Xthrlenglyfcol hinsu und lasst die Temperatur
dar Zusammensetzung auf 22° C sinken und
7· wiederholt die Stufen (i) und (J) von Beispiel 1, um die
■ι*· ■ ·
BAD
009813/1502
i· Ji Al— ι «J Jen. Μλ
Herstellung des Mittel© zu Ende zu führen,
Beispiel 3
Es wird ein Mittel ähnlicher Brauchbarkeit und ähnlicher Eigenschaften
wie hei dem Produkt ron Beispiel 1 wie folgt hergestellt
i
1. Man beschickt einen Kolben der in Stufe 1, von Beiepiel 2
beschriebenen Art mit 74,7 Teilen Äthylenglykol und 3,73 Teilen Polyvinylpyrrolidon um: rührt den Kolbeninhalt unter
Erhitzen bei 80° C, bis eine Lösung des Polyvinylpyrrolidone in dem Glykol vorliegt,
2. gibt zu der anfallenden Lösung; unter Rühren eine Mischung von 19,26 Teilen Styrol, 1,94 Teilen Methacrylsäure und
0,37 Teilen tert*-Butylperaee1at in Terpentinölersetz hinzu,
erhitzt die Mischung auf 140° C und hält sie eine halbe Stunde bei einer Temperatur von 140 bis 150° C,
3* kühlt die Zusammensetzung auf 120° C ab und hält sie 1 Std.
bei dieser Temperatur
4« lässt die Temperatur lar Sußatimensetzung auf 22° C sinken
und wiederholt die Stufen (i) und (j) von Beispiel 1, um
die Herstellung des Mittels si. Ende zu führen.
Es wird ein Mittel ähnlicher Brst.chbarkeit wie bei dem Produkt
von Beispiel 1 wie folgt hergeetc-llt:
1. Man stellt für den Einsatz in Stufe 4· eine Mischung von
Teilen Styrol, 0,12 Teilen eir.er 75#igen Lösung von tert.-Butylperaeetat
in Terpentinöl«rsats und 35,38 Teilen Butanol
her,
2. führt in einen gesonderten Kolben der Druckpolymerisations-Bauart,
der mit einem Rührer, Thermometer, Besohickungs-
-M-
009813/1502
8AD ORIGINAL
PPD-1832A U
trichter und wassergekühlten Kühler ausgestattet istv 15
Teile Polyvinylpyrrolidon und 15 Teile Butanol ein und rührt den Kolbeniuhalt unter Erhitzen "bei 1000° C, bis eine
lösung des Polyvinylpyrrolidone in dem Butanol vorliegt,
3. gibt zu der anfallenden Lösung 4,5 Teile Styrol hinzu und erhitzt die Lösung auf 135° C,
4. gibt in den Kolben 1,6 Teile der in Stufe 1. hergestellten Mischung ein und setzt nach Erhöhung der Kolbentemperatur
von 135 auf 140° C allmählich den Rest der in Stufe 1. hergestellten Mischung unter Führen und Aufrechterhaltung
einer Temperatur von 140° C im Verlaufe von 5 1/2 Std. hinzu,
5. läset die Zusammensetzung auf 22° C abkühlen, wobei eine viscose, weisegefärbte Flüssigkeit anfällt,
6. bereitet für den Einsatz in Stufe 8. eine Mischung von 2,3 Teilen des Produktes von Stuft 5., 0,12 Teilen einer 75#igen
Lösung von tert.-Butylperacete.t in Terpentinölersatz und
22,58 Teilen Styrol zu,
7. beschickt einen Kolben der in Stufe 2. beschriebenen Art mit 75 Teilen Äthylenglykol und erhitzt auf 110° G,
8. gibt in den Kolben die in Stufe 6. hergestellte Mischung ein und erhitzt die anfallende Mischung 4 Std. bei 115° C,
9. erhitzt die erhaltene Mischuni; 30 Min. bei 140° C und lässt
dann auf 22° C abkühlen und
10. mischt 0,43 Teile des Produkte: von 9. mit 99f57 Teilen eines
Gefrierschutzmittels (wie in ($) von Beispiel 1 beschrieben),
um die Herstellung des lieckdichtungsmittels zu Ende
zu führen.
Das Gewichtsverhältnis von Polyvinylpyrrolidon zu Polystyrol in
dem Mittel beträgt etwa 1,4 : 98,6. Das Polyvinylpyrrolidon
ist an einen Teil des Polystyrole der sphäroidalen Polymerteilchen
gebunden, wodurch sich Polymerverbundmoleküle ergeben; es wird angenommen, dass ein Teil des Polystyrols auf das Polyvinylpyrrolidon
aufgepfropft wire. Wenngleich auch der PoIy-'
vlnylpyrrolidon-Teil der Yerbundmoleküle in der Plüssigphase
- 12 009813/1502
BAD ORIGINAL
dee Mittels löslich ist, bleibt praktisch das gesamte Polyvinylpyrrolidon
in ü<m sphäroidalen Teilchen« Die Polyvinylpyrrolidon-Polystyrol-7erbundmoleküle
dürften hauptsächlich als Disperoionsstabiliuator
wirken, welcher der Dispersion Stabilität erteilt und auc'i die Erzielung der gewünschten Teilchengrösse
des sphäroidale-ii Polystyrols erlaubt.
Etwa 25 Gew.5$ dar Teilchen haben einen durchschnittlichen Durchmesser
von etwa 0,1 bis 20 Mikrov und etwa 75 # einen solchen
von etwa 21 bis 500 Mikron. Viele der Teilchen («· B. ein hoher Prozentsatz der grösseren) sind hohl und weisen eine an eine
Warzenmelone odar einen Tennisball erinnernde Querschnittsfom
auf, wobei der laust in der Polymerhülle alt der in Stufe 10· zugesetzten Gefrierschuteflüssiglreit gefüllt oder teilweise
gefüllt ist. Visie dieser Teilchen enthalten 50 bis 70 £ oder
mehr an der Flüssigkeit, bezogen auf das Gesamtgewicht der Polymerhülle
und der darin befindlichen Flüssigkeit» Die Teilchen
in dem Produkt /on Beispiel 4 sit.d fester und bruchbeständiger als die in dem Produkt von Beispiel 1 vorliegenden.
Dem Produkt jedae der obigen Beispiele kann Wasser oder andere,
mit dem Flüssigteil des Mittels mischbare und die Teilchen nicht auflösende Flüssigkeit zugesetzt werden, ohne seinen Gebrauchswert
für spezielle Anwendungen zu beeinträchtigen. Erfolgt ein solcher Zusatz, nimmt tie Zusammensetzung der Flüssigkeit in den Sohlteilehen rasch etwa die gleiche Zusammensetzung
an, die ausserhalb der Teilchen vorliegt, da die Teilchen
fltissigkeitsdurchlässig sine· Dies stellt eine vorteilhafte
Charakteristik bestimmter, bevorzugter Auaführungeformen
dar. Die flüssigkeitshaltigen Teilchen ermöglichen es auf Grund ihrer Befähigung, eine ursprüngliche Flüssigphase enthalten
zu könneα und dann eine Veränderung der Zusammensetzung
der in ihnen befindlichen Flüssigkeit entsprechend Veränderungen in der Zusammensetzung der df.e aus sere Phase bildenden
Flüssigkeit zu erlauben, a) eine verbesserte Beständigkeit
- 1;» 009813/1502
PF3M832A
gegen Absetzung und Trennung der Teilchen zu erzielen, b) etwaige Schädigungen dee Behälters und der Teilchen beim PumpfOrdern
des Mittels su verschiedenen Innenteilen eines KtLhlungssysteme
oder dergleichen zu minimieren und (c) wirksame und wertrolle Wärmeaustausch- und Leckdichtungeraittel zu erzielen,
bei denen in den Polymert eilchen in Bezug auf ihr Volumen und Gewicht nur eine verhältniBmässig kleine Menge an
Polymeren eingesetzt wird.
009813/1502
Claims (22)
1. Für d?n Eineatz als Leekdichtungsmittel in Wärmeaustauschern
oder anderen, auf die Aufnahme einer Flüssigkeit ausgelegten Behältern und bzw. oder als Wärmeaustauschmedium
geeignetes, flüssiges Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
A) einer Flüssigkeit, die gegenüber der Behälterinnenseite und der Komponente B bei den Einsatebedingungen des
Mittels im wesentlichen inert ist, und
B) im wesentlichen sphäroidalen Teilchen eines in der
Komponente A unlöslichen, polymeren Materials, die in A dispergiert sind und zu etwa 5 bis 85 Gew.# einen
durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,1 bis 20
Mikron und zu etwa 95 bis 15 Gew.# einen durchschnittlichen Durchmesser von grosser als etwa 20 bis zu etwa
1000 Mikron aufweisen.
2. Mittel nach Anspiaeh 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an mindestens eins? flüssigkeit ^us der Gruppe Wasser,
einwertige Alkoholsy mehrwertige Alkohol-, Glykolfither und
Öle als Komponente A.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass etwa 15 "bis 95 Gew.# der Teilchen von Komponente B einen durchschnittlichen
Durchmesser von etwa 21 bis 500 Mikron aufweisen·
4. Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass etwa
10 bis 100 Gew.£ der 21 bis 500 Mikron grossen Teilchen
Hohlteilchen sind.
5· Mittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenräume der Hohlteilchen etwa 10 bis 85 £ Flüssigkeit
A, bezogen auf das Gesamtgewicht des polymeren Materials '
- 15 009813/1502
und der Flüssigkeit in den Teilchen, enthalten.
6. Mittel nach Anspruch 4« dadurch gekennzeichnet, dass etwa
0,1 bis 50 Gew.55 der Teilchen von Komponente B einen durchschnittlichen
Durchmesser τοπ etwa 100 bis 500 Mikron aufweisen
und etwa 1 bis 100 Gew.55 der 100 bis 500 Mikron
grossen Teilchen Hohlteilchen sind·
7. Mittel nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen Gehalt ▼on etwa 0,001 bis 1,0 # seines Gewichtes an Komponente»
B-Teilchen.
8. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
polymere Material von Komponente B einen polymeren Disper8ions8tabilisator
in Form von Polymerverbundmolekülen enthält, die einen in Flüssigkeit A löslichen Teil und
einen anderen, in Flüssigkeit A unlöslichen, jedoch in dem Monomeren, aus welchem das polymere Material von Komponente
B hergestellt ist, löslichen Teil enthalten.
9. Mittel nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein Gewichtsverhältnis des polymeren Materials, das nicht von Disperalonsstabilisator
gebildet vird, zu dem Dispersionesta-Mlisator
von etwa 75 t 25 bis 99t9 : 0,1.
10. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in Flüssigkeit A lösliche Teil des Dispersionsstabilisators
von Polyvinylpyrrolidoti gebildet wird.
11. Mittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dispersionsstabilisator von Polyvinylpyrrolidon gebildet
wird, das mit einem Polymeren aus der Gruppe Polystyrol und Mischpolymere von Styrol und einer äthylenungesättig-
ten Carbonsäure gepfropft iut«
- <6 009813/1502
FFD-1832A
12. Mittel nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, dass das
polymere Material ein Mischpolymeres von etwa 0,1 bis 30 Gew.^. äthylenungesättigter Carbonsäure und etwa 99♦ 9 bis
70 Gew.# Styrol ist.
13· Mittel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Komponente A einen Äthylenglykolgehalt von etwa 10 bis
100 Gew.# und einen Wassergehalt von etwa 0 bis 90 Gew.#
aufweist.
14· Mittel nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen weiteren
Gehalt von etwa 1 bis 50 #, bezogen auf das Gewicht von Komponente B, an in Komponente A dispergiertem Hexame
thoxyme thylme lamin.
15· Mittel nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnett dass das
polymere Material von Komponente B, das nicht von Polyvinylpyrrolidon
gebildet wird, Polystyrol ist.
16. Mittel nach Anspruch 15t gekennzeichnet durch ein Gewicht
β verhältnis von Polystyrol zum Polyvinylpyrrolidon von etwa 90 : 10 bis 99f9 · 0,1.
17. Mittel nach Anspruch 15» gekennzeichnet durch ein Gewichtsverhältnis von Polystyrol zum Polyvinylpyrrolidon von
etwa 97 t 3 bis 99t7 : 0,3.
18. Mittel naoh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das
polymere Material von Komponente B, das nicht von Polyvinylpyrrolidon
gebildet wird, ein Mischpolymeres von etwa 2 bis 18 Gew.# Methacrylsäure und etwa 98 bis 82 Gew.^
Styrol ist.
19· Mittel naoh Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 0,03 bis 0,20 # seines Gewichtes an Komponente-B-Teilchen.
- 17 -
009813/1502
20. Mittel nach Anspruch 19 t gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt von etwa O,005 bis 0,25 # seines Gewichtes
an in Komponente A dispergiertem Hexamethoxymethy!melamin.
21. Mittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20 mit besonderer Eignung als gefrierbeständiges Kühl- und
LecicdichtungBmittel für Automobil-Kühler und dergleichen,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an
A) einer Flüssigkomponente mit einem Gehalt τοη etwa 0
bis 90 Gew.# an Wasser und etwa 10 bis 100 Gew.# an
mindestens einer flüssigkeit aus der Gruppe einwertige Alkohole und mehrwertige Alkohole, und
B) im wesentlichen sphäroidalen, in Komponente A dispergieren
Teilchen, die von einem in A unlöslichen Polymeren des Styroltype aus der Gruppe Polystyrol und
Mischpolymere τοη etwa 0,1 bis 30 Gew.$ äthylenungesättigter
Carbonsäure und etwa 99,9 bis 70 Gew.# Styrol gebildet werden und ferner, als Diepereionaetabilisator,
Polymerverbundmoleküle enthalten, die von dem an das Polyvinylpyrrolidon gebundenen Polymeren des
Styrol ty pe gebildet werden, wobei das Gewichts verhältnis
von Styrolpolymerem zum Polyvinylpyrrolidon in den Teilchen etwa 75 ί 25 bis 99,9 : 0,1 beträgt,
wobei Komponente B etwa 0,001 bis 1,0 Gew.fS des Mittels
bildet und etwa 5 bis 85 Gew.# der Komponente-B-Teilchen
einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 0,1 bis 20 Mikron und etwa 95 bis 15 Gew.^ der Teilchen einen
durchschnittlichen Durchmesser von etwa 21 bis 500 Mikron besitzen.
22. Mittel nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass etwe
0,1 bis 50 Gew.5$ der Komponente-B-Teilchen einen durchschnittlichen
Durchmesser von etwa 100 bis 500 Mikron aufweisen und etwa 1 bis 100 Gew.?* der 100 bis 500 Mikron
grossen Teilchen Hohlteilchen mit einem Gehalt von etwa
- 18 -
009813/1502
PFD-1832A 13
10 bis 85 £ an Flüssigkeit A, bezogen auf das Gesamtgewicht
von polymerein Material und Flüssigkeit in den
Teilchen, sind.
- 19 009813/1502
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US74893068A | 1968-07-31 | 1968-07-31 | |
US78533268A | 1968-12-19 | 1968-12-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933885A1 true DE1933885A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1933885B2 DE1933885B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1933885C3 DE1933885C3 (de) | 1973-12-13 |
Family
ID=27115020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691933885 Expired DE1933885C3 (de) | 1968-07-31 | 1969-07-03 | Warmeaustauschmittel mit leckdich tenden Eigenschaften |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4932184B1 (de) |
BE (1) | BE735844A (de) |
CH (1) | CH531558A (de) |
DE (1) | DE1933885C3 (de) |
ES (1) | ES369966A1 (de) |
FI (1) | FI49315C (de) |
FR (1) | FR2014801A1 (de) |
GB (1) | GB1218485A (de) |
NO (1) | NO132837C (de) |
SE (1) | SE367011B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301764A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-10-31 | Griwo-Technik Grimm & Wolf, 6400 Fulda | Zusaetze von organischen und anorganischen stoffen als schwebstoffe in waermetraegerfluessigkeiten zur erhoehung des wirkungsgrades bei der absorption, gewinnung, umwandlung oder austausch von energien |
DE3707972A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-22 | Licentia Gmbh | Verfahren zum abdichten von leckagen in einem von einem fluessigen medium druchstroemten system |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7430917B2 (en) * | 2006-04-10 | 2008-10-07 | Rosemount Inc. | Process transmitter with self sealing fill fluid system |
GB2558983B (en) | 2017-09-22 | 2019-02-06 | Holt Lloyd International Ltd | Automotive engine cooling system stop-leak formulation |
-
1969
- 1969-06-02 GB GB2771369A patent/GB1218485A/en not_active Expired
- 1969-06-18 FI FI181169A patent/FI49315C/fi active
- 1969-07-03 DE DE19691933885 patent/DE1933885C3/de not_active Expired
- 1969-07-09 BE BE735844D patent/BE735844A/xx unknown
- 1969-07-10 CH CH1056269A patent/CH531558A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-07-28 ES ES369966A patent/ES369966A1/es not_active Expired
- 1969-07-30 FR FR6926111A patent/FR2014801A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-07-30 JP JP5972769A patent/JPS4932184B1/ja active Pending
- 1969-07-30 SE SE1072769A patent/SE367011B/xx unknown
- 1969-07-30 NO NO313369A patent/NO132837C/no unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3301764A1 (de) * | 1983-01-20 | 1984-10-31 | Griwo-Technik Grimm & Wolf, 6400 Fulda | Zusaetze von organischen und anorganischen stoffen als schwebstoffe in waermetraegerfluessigkeiten zur erhoehung des wirkungsgrades bei der absorption, gewinnung, umwandlung oder austausch von energien |
DE3707972A1 (de) * | 1987-03-12 | 1988-09-22 | Licentia Gmbh | Verfahren zum abdichten von leckagen in einem von einem fluessigen medium druchstroemten system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1933885B2 (de) | 1973-05-10 |
FR2014801A1 (de) | 1970-04-17 |
NO132837B (de) | 1975-10-06 |
CH531558A (de) | 1972-12-15 |
DE1933885C3 (de) | 1973-12-13 |
NO132837C (de) | 1976-01-14 |
FI49315C (fi) | 1975-05-12 |
BE735844A (de) | 1970-01-09 |
GB1218485A (en) | 1971-01-06 |
FI49315B (de) | 1975-01-31 |
ES369966A1 (es) | 1971-12-16 |
SE367011B (de) | 1974-05-13 |
JPS4932184B1 (de) | 1974-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69509404T2 (de) | Copolymerdispersionen mit hohem feststoffgehalt aus einem latex und deren verwendung als dichtungsmittel | |
DE69118248T2 (de) | Verfahren zur Umwandlung von feinen Teilchen aus superabsorbierenden Polymeren in grossen Teilchen | |
DE2905954C2 (de) | Konzentrierte Polymerisatemulsionen als Viskositätsindexverbesserer für Mineralöle | |
DE69631065T2 (de) | Verbessertes mittel zur verringerung des fliesswiederstandes von schlamm | |
DE69837103T2 (de) | Lötzusammensetzung und verfahren zum löten mit der zusammensetzung | |
DE69816684T2 (de) | Enteisungsflüssigkeiten | |
DE2522945C2 (de) | Verfahren zur Herstellung gefüllter agglomerierter Körner aus einem Tetrafluoräthylenpolymerisat | |
DE3207291C2 (de) | ||
DE60208843T2 (de) | Koagulation vom PTFE latex | |
DE2059078B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines geschlossene zellen enthaltenden polymeren | |
DE2432994A1 (de) | Pfropfpolymere und ihre verwendung zur verbesserung der schlagfestigkeit von vinylchlorid-homo- oder copolymeren | |
DE1520133A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylchlorid | |
DE2857880C3 (de) | Nicht wäßrige Polymerisatplastisol- oder -organosoldispersionen | |
EP0027850B1 (de) | Emulsionspolymerisat mit Verdickungswirkung im sauren Bereich und seine Verwendung | |
EP0090168B1 (de) | Konzentrierte Emulsionen von Olefincopolymerisaten | |
DE1933885A1 (de) | Als Leckdichtungsmittel und bzw. oder Waermeaustauschmedium geeignetes Mittel | |
DE112014005896T5 (de) | Wasserabsorbierende Polymere und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE68927772T2 (de) | Wasserabsorbierendes Polymer und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE112014003671B4 (de) | Reifenlochabdichtungsmittel | |
DE1816209A1 (de) | Polymere Massen und Verfahren zu deren Herstellung | |
AT283545B (de) | Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Acrylpolymeren in einem organischen Lösungsmittel | |
DE69107007T2 (de) | Ölartiges Material enthaltende Wärmespeicher und Verfahren zu ihrer Herstellung. | |
DE2910374A1 (de) | Fliessfaehiges gemisch auf der basis eines hydrophilen polymeren, ein verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
EP0398153A1 (de) | Wässrige Funktionsflüssigkeiten enthaltend Verdickungsmittel auf Poly(meth)acrylat-Basis | |
DE69830291T2 (de) | Verwendung wässrige Beschichtungszusammensetzung mit verbessertem Blockwiderstand |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |