DE1933714U - Luftpumpe, insbesondere fuer pneumatische fluessigkeitsstandanzeiger. - Google Patents
Luftpumpe, insbesondere fuer pneumatische fluessigkeitsstandanzeiger.Info
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- DE1933714U DE1933714U DE1965R0032000 DER0032000U DE1933714U DE 1933714 U DE1933714 U DE 1933714U DE 1965R0032000 DE1965R0032000 DE 1965R0032000 DE R0032000 U DER0032000 U DE R0032000U DE 1933714 U DE1933714 U DE 1933714U
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Description
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Beschreibung:
Luftpumpe, insbesondere für pneumatisclie^Flüssigkeitsstanaanzeiger,
Die Erfindung betrifft eine Luftpumpe, insbesondere für pneumatische
Flüssigkeitsstandmesser. Sie weist einen Zylinder auf, welcher auf der einen Seite durch einen !Flansch, in welchem
die Kolbenstange geführt wird, dicht abgeschlossen ist, während die andere Seite durch einen Deckel abgeschlossen ist,
in welchem sich eine Bohrung, die als Luftleitung dient, befindet,
luf der Kolbenstange ist eine Schraubenfeder angeordnet,
welche sich einerseits an der Innenseite des !Flansches und andererseits an einem Auflageteller abstützt, welcher zur
Auflage der Manschette dient. Eine Verlängerung der Kolbenstange verschließt dabei in Kuhestellung die durch den Deckel
gehende Bohrung. Die Mündung einer weiteren Luftleitung befindet sich in der Zylinderwand und zwar kurz unterhalb der
Manschette, wobei die Anordnung in Ruhestellung betrachtet
wird. Durch den flansch, der zur Führung der Kolbenstange dient, führt eine Luftleitung, welche den Innenraum des Zylinders
über eine Kapillare mit der Atmosphäre verbindet.
Bei bekannten Pumpen dieser Art befindet sich das Kapillarrohr zur Regulierung der Pumpenleistung immer auf der Druckseite
der Pumpe. Durch diese Auslegung ist es nur durch einen verhältnismäßig hohen technischen Aufwand möglich eine Anordnung
zu erzielen, bei der bei arbeitender Pumpe das ganze Meßsystem auf der Druckseite der Pumpe unter gleichem Druck
steht uiM bei in Euhestellung befindlicher Pumpe eine Luftleitung,
vorzugsweise die zum Standrohr des Flüssigkeitsmessers verschlossen wird, während die zum Druckmessgerät gehende Leitung drucklos wird.
Bei einer bekannten Pumpe dieser Art, wird die. Druckseite der Pumpe durch eine Kammer verschlossen, in der ein Ventil angeordnet
ist ο Dabei wird die Kammer von einer zylindrischen Ausnehmung gebildet, die in einem, an der Eckwand des Zylinders
befestigten Block, angebracht ist. Dieser Block weist die nötigen Luftleitungen auf. In diesem Block ist eine zentrale
Bohrung vorgesehen, in die ein Fortsatz des Ventilstößels hineinragt, auf der eine Feder angeordnet ist, die zum
Öffnen des Ventils während der Betätigung der Pumpe dient.
- Blatt 2 - -
Dabei wird auch diese Feder im wesentlichen von dieser Bohrung aufgenommen. Der [Fortsatz wird von einem mit einer Kapillarrohre
versehenen Einsatz gebildet, der in dem Ventilschaft nicht besonders befestigt ist, sondern von der Feder in seinem
Sitz gehalten wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Bohrung zur Aufnahme der Feder und des Fortsatzes, den die
Kammer enthaltenden Block durchdringt, und von außen, mittels einer Schraube, verschlossen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den hohen technischen Aufwand zu vermeiden und eine Pumpe zu schaffen, die sich
sowohl durch einen sehr einfachen Aufbau, als auch durch Ihre hohe Betriebssicherheit und Wirkung auszeichnet. He Erfindung
besteht darin, daß in den abgeschlossenen Zylinderraum unterhalb des Kolbens, Anordnung bei herausgezogener Kolbenstange
betrachtet, eine Luftleitung mündet, deren Luftdurehlaß
durch eine Kapillare begrenzt ist, sodaß die Förderleistung geregelt wird. Es ist dabei gleichgültig, ob die Luftleitung
durch den Flansch oder durch die Zylinderwandung führt. Am oberen Ende der Pumpendruckseite befinden sich zwei
Luftleitungen, von denen die eine die vorzugsweise zum Standrohr des Behälters führt, in den Abschlußdeckel des Zylinders
mündet, während die andere Luftleitung in· den Abschlußdeckel oder in den oberen Teil der Zylinderwandung mündet. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel mündet die Leitung, welche vorzugsweise zur Druekmeßeinrichtung führt in der Zylinderwand,
wodurch eine Bearbeitung des Zylinders entfällt, da in dem Druckraum oberhalb der in Buhestellung befindlichen
Manschette der Druck erhalten bleiben darf. Mündet die Luftleitung im Abschlußdeckel, muß der Druck z. B. durch eine
entsprechende Querschnittvergrößerung des Zylinders abgebaut werden. Befindet sich die Pumpe in Ruhestellung, so wird
durch die Kolbenstange direkt, oder durch eine Verlängerung,
auf welcher eine entsprechende Dichtung sitzt, die Luftleitung zum Standrohr in einfacher Weise abgeschlossen. In dem
Deckel ist weiterhin ein Ventil, vorzugsweise ein Kugelventil
angeordnet, welches beim herausziehen der Kolbenstange, die Luftleitung zum Standrohr versperrt, wodurch ein Einströmen
der Luft in den Zylinder verhindert wird.
- Blatt 3 - "
Durcli diese Maßnahme bekommt die Pumpe eine größmögliche
Füllung. Wird das Kugelventil selbst entsprechend ausgelegt, so ist es möglich auf eine Abdichtung der Bohrung, in welche
die Leitung zum Standrohr mündet, gänzlich zu verzichten. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel wurde nicht verzichtet, da
durch, die doppelte Abdichtung eine größtmögliche Sicherheit erzielt wird.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung hervor, in der die Erfindung an
Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert wird. Die Zeichnung zeigt
einen Längsschnitt durch eine nach der Erfindung ausgebildeten Luftpumpe für pneumatische Inhaltsmeßgeräte.
Die in der Zeichnung dargestellte Pumpe weist einen Zylinder(1)
auf, der an dem einen Ende durch, einen Deckel (3) und am anderen
Ende durch einen Plansch (2) verschlossen ist. Es spielt hierbei keine Holle, ob ein Plansch oder ein Schraubdeckel
verwendet wird. Der Plansch dient gleichzeitig zur Pührung der Kolbenstange und dichtet durch einen 0 -Ring (14) gegen
den Zylinder und einen 0 -Ring (15) gegen die Kolbenstange den Zylinderraum ab. Der Plansch hat eine Bohrverlängerung,
auf welcher ein PVC Schlauch (18) sitzt, in welchem eine Kapillare (19) eingeschoben ist. Auf der Kolbenstange ist eine
Schraubendruckfeder (13) angeordnet, welche sich einerseits von der Innenwand des Plansches (2) und andererseits an einem
Auflageteller (6) abstützt, welcher zur Auflage der Manschette
(7) dient, die mit Hilfe der Scheibe (8) und der Mutter (9) auf den Teller gedrückt wird. Unterhalb der ruhenden Manschette
sitzt auf der durchbohrten Zylinderwandung der An-SGhlußstutzen (12) zur Druckmeßeinrichtung. Die in die Kolbenstange
eingeschraubte Schraube (10), hat eine Dichtungsauflage
(11), welche in Ruhestellung der Pumpe, die Bohrung im Deckel (3) versehließt. Im Deckel (3) ist eine kegelige Sitzfläche
für die Dichtungskugel (18) vorhanden. Durch Zurückziehen der Kolbenstange und somit der Manschette, wird der Luftraum
oberhalb der Manschette durch die Kugel (20) verschlossen. Durch die Kapillare (19) kann der Druck, welcher sich unterhalb
der Manschette aufbaut nicht schnell genug abgebaut
- Blatt 4 -
werden, sodaß "beim loslassen der Kolbenstange durch die Saugwirkung
einerseits und die Druckwirkung andererseits eine
größtmögliche Füllung des Hubraumes erreicht wird. Durch die Kapillare (19) 5 wird eine Regulierung der Förderleistung erreicht. Die gepumpte Luft kann nun durch den Deckel (3) über den inschlußstutzen (4) in das Standrohr strömen.
größtmögliche Füllung des Hubraumes erreicht wird. Durch die Kapillare (19) 5 wird eine Regulierung der Förderleistung erreicht. Die gepumpte Luft kann nun durch den Deckel (3) über den inschlußstutzen (4) in das Standrohr strömen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Es können sich insbesondere Abweichungen dadurch ergeben, daß Ausführungsformen der
Erfindung nur einzelne Erfindungsmerkmale aufweisen.
Erfindung nur einzelne Erfindungsmerkmale aufweisen.
Claims (5)
1.) Luftpumpe, insbesondere für pneumatische Flüssigkeitsstandanzeiger,
dadurch gekennzeichnet, daß sich auf der Saugseite der Pumpe eine Kapillare befindet, welche die
Förderleistung der Pumpe regelt.
2«) Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Flansch (2) den Zylinderinhalt mit O -Ring (14- und
15) verschließt und der Flansch eine Bohrung aufweist,
welche in eine^i Anschlußstutzen mündet, der durch einen
Schraueh (18) mit einer Kapillare (19), dicht verbunden
ist.
3.) Luftpumpe nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Dichtung (10) in Ruhestellung der Pumpe die Bohrung im Deckel (3) verschließt. .
4·.) Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Deckel (3;) ein Ventilsitz eingebohrt ist, auf welchem eine Kugel sitzt.
5.) Luftpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (12) für das Druckmeßgerät im Zylinder
unter der in Ruhestellung befindlichen Manschette angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965R0032000 DE1933714U (de) | 1965-12-24 | 1965-12-24 | Luftpumpe, insbesondere fuer pneumatische fluessigkeitsstandanzeiger. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965R0032000 DE1933714U (de) | 1965-12-24 | 1965-12-24 | Luftpumpe, insbesondere fuer pneumatische fluessigkeitsstandanzeiger. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1933714U true DE1933714U (de) | 1966-03-03 |
Family
ID=33370021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965R0032000 Expired DE1933714U (de) | 1965-12-24 | 1965-12-24 | Luftpumpe, insbesondere fuer pneumatische fluessigkeitsstandanzeiger. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1933714U (de) |
-
1965
- 1965-12-24 DE DE1965R0032000 patent/DE1933714U/de not_active Expired
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