CH395860A - Armatur für Öltank - Google Patents

Description

      Armatur        für        Öltank       Die     Erfindung        betrifft    eine Armatur für Öltank,  gekennzeichnet durch einen     Tankanschlussstutzen,     durch einen     Auslassstutzen,    der über ein Rückschlag       ventil        mit    einer im     Tankanschlussstutzen        vorgesehe-          nen,        exzentrischen,    zum Anschluss einer     Saugleitung     bestimmten Bohrung in Verbindung steht, und durch  einen     Einlaufstutzen,

      der mit einem im Tankau       schlussstutzen    parallel zur     genannten    Bohrung verlau  fender Kanal verbunden ist, um ein Rücklaufen von  Öl aus einem äusseren Kreislauf in den Tank zu ge  statten.  



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein erfindungs  gemässes Beispiel dar, und zwar zeigen:       Fig.    1 einen Längsschnitt und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-If    der       Fig.    1.  



  Die Armatur besteht aus einem zylindrischen  Gehäuse 1, welches an seinem unteren Ende     mit     einem Aussengewinde 2 und einem Innengewinde 3  versehen ist. Mittels des Aussengewindes 2 wird die  Armatur am Dom eines nicht dargestellten     öltankes     befestigt; in das     Innengewinde    3 wird     ein:    Ver  längerungsrohr 4 als. Saugleitung, welche     in    das Öl  eintaucht und bis zum unteren Boden des     Tankes     reicht, eingeschraubt.  



  Am zylindrischen Gehäuse 1 sind seitlich zwei  Stutzen 5 und 6 angeordnet; der Stutzen 5 als       Auslass-    und der Stutzen 6 als     Einlaufstutzen.    Beide  Stutzen sind mit Gewinden 7 bzw. 8 versehen, mit  tels welchen die     Verbindungsleitungen    zwischen der  erfindungsgemässen Armatur und dem nicht darge  stellten Ölbrenner am Ofen befestigt sind.  



  Im Raum 19, im Innern des Gehäuses 1, ist ein       Rückschlagventil    10 beispielsweise mit einem kreuz  förmigen     Durchlass    angeordnet.  



  Beim Anlaufen des Ölbrenners am Ofen wird das  Öl über die Saugleitung 4 in das Gehäuse 1, durch    das     Rückschlagv        entil    10, welches sich beim Ansaugen  öffnet, angesogen und über die am Stutzen 5 ange  schlossene     Leitung    zum     Ölofen        geleitet.     



  Sobald das Ansaugen     aufhört,    schliesst das Rück  schlagventil die Leitung von selbst und verhindert  somit die Entleerung des Öles aus der Leitung, so  dass bei einem späteren Ansaugen die Leitungen  nicht erst gefüllt werden müssen, wodurch die Feue  rung sofort wieder betriebsbereit ist. Die     vollständige          Schliessung    der Leitung am     Rückschlagventil    wird  durch die Dichtung 21     bewerkstelligt.     



  Das     Rückschlagventil    kann eine jede passende  Form aufweisen, also beispielsweise auch die Form  eines bekannten Kugel- oder     Klappenrückschlag-          ventils.     



  Am oberen Ende des Gehäuses 1 ist durch das       Führungsstück    12 hindurch eine von aussen bedien  bare Spindel 11 angebracht, mittels welcher man  durch Druck auf das Ventil 10     die    Ölleitung und  somit den Kreislauf vollständig schliessen     kann.     



  Das Führungsstück 12 ist am Gehäuse 1 bei  spielsweise mittels Gewinde 13 und Dichtung 15  luftdicht befestigt.  



  Eine Stopfbüchse 17 bzw. 18 im oberen Teil  des     Führungstückes    12 schliesst mittels Kappe 16  die Spindel 11 nach aussen wieder luftdicht ab.  



  Ein Kanal mit mondsichelförmigem Querschnitt  9 im     Tankanschlussstutzen    20 umschliesst teilweise  das Rohr 4     mit        rundem    Querschnitt, mündet direkt  in den Tank     hinein    und gestattet somit     das    Rück  laufen des überschüssigen Öles, das im Ofen nicht  verbraucht     wurde,    vom Ofen in den Tank.  



  Der Vorteil der     Erfindung    liegt also darin, dass  ein einziges Ventil 10 zugleich als     Rückschlagventil     als auch als Absperrventil im Falle eines Brandes  oder einer Revision dient.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Armatur für Öltank, gekennzeichnet durch einen Tankanschlussstutzen (20), durch einen Auslassstut- zen (5), der über ein Rückschlagventil (10) mit einer im Tankanschlussstutzen vorgesehenen, exzen- trischen, zum Anschluss einer Saugleitung (4) be stimmten Bohrung in Verbindung steht, und durch einen Einlaufstutzen (6), der mit einem im Tankan- schlussstutzen parallel zur genannten Bohrung ver laufenden Kanal (9) verbunden ist,

   um ein Rück laufen des Öles aus einem äusseren Kreislauf in den Tank zu gestatten. UNTERANSPRÜCHE 1. Armatur nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Gewindespindel (11), mit der das Rück- schlagventil (10) verschliessbar ist, um ein Ansaugen des Öles aus dem Tank unterbinden zu können. 2. Armatur nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der erwähnte Kanal (9) einen mondsichelförmigen Querschnitt hat.

   3. Armatur nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Gewindespindel (11) in einem Führungsstück (12) verschraubbar ist, das unter Zwi schenlage einer Dichtung (15) luftdicht auf ein die genannten drei Stutzen aufweisendes Gehäuse (1) aufgeschraubt ist, und das seinerseits mit einer Kappe (16) versehen ist, die zum Anziehen einer Stopf büchse (17) und damit zum Zusammenpressen einer die Gewindespindel (11) mit dem Führungsstück luft dicht abdichtenden Dichtung (18) dient.