DE2620431A1 - Hydraulikzylinder - Google Patents
HydraulikzylinderInfo
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- DE2620431A1 DE2620431A1 DE19762620431 DE2620431A DE2620431A1 DE 2620431 A1 DE2620431 A1 DE 2620431A1 DE 19762620431 DE19762620431 DE 19762620431 DE 2620431 A DE2620431 A DE 2620431A DE 2620431 A1 DE2620431 A1 DE 2620431A1
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- Germany
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- cylinder
- piston
- ring
- hydraulic cylinder
- sealing
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/149—Fluid interconnections, e.g. fluid connectors, passages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
- F15B15/08—Characterised by the construction of the motor unit
- F15B15/14—Characterised by the construction of the motor unit of the straight-cylinder type
- F15B15/1423—Component parts; Constructional details
- F15B15/1438—Cylinder to end cap assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Actuator (AREA)
- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
- Hydraulikzylinder
- Die Erfindung betrifft einen Hydraulikzylinder.
- Hydraulikzylinder sind auf der der Austrittsseite des Kolbens gegenüberliegenden Seite durch einen Zylinderboden abgeschlossen, der im allgemeinen durch Schweißen am Hydraulikrohr befestigt ist.
- Auf der Austrittsseite des Kolbens weist der Hydraulikzylinder einen Deckel auf, der die vom Kolben auf das zur Führung dienende Distanzrohr übertragenen Kräfte abfängt.
- Bevor die Hydraulikzylinder eingebaut werden, sind sie auf ihre Dichtheit zu überprüfen. Dabei werden sie im allgemeinen mit dem 1,3-fachen des maximal auftretenden Drucks belastet. Der Kolben fährt dabei aus und drückt mit seinem Kolbenboden über das Distanzrohr gegen den Deckel, der im allgemeinen durch Schrauben mit dem Zylinderrohr verbunden ist.
- Nachteilig ist einmal, daß bei dieser Belastung auch der Deckel und seine Befestigung mit einem Druck belastet werden, der im eingebauten Zustand von der Befestigung des Deckels nicht aufgenommen werden muß. Die Befestigung des Deckels muß demzufolge allein wegen der Druckprüfung übermäßig stark ausgebildet sein. Weiterhin ist nachteilig, daß beim Prüfen der gesamte Zylinderinnenraum mit Druckflüssigkeit gefüllt werden muß, wodurch sich eine lance Prür zeit insbesondere bei großen Kolbendurchmessern bzw. Hubvolumen ergibt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Prüfung der Dichtheit von Hydraulikzylindern zu ermöglichen, die nicht eine übermäßige starke Ausbildung der Deckelbefestigung und eine übermäßig große Druckflüssigkeitsmenge erfordert. Die Erfindung besteht darin, daß auf der inneren Oberfläche des Zylinderbodens oder in der Kolbenbodenstirnfläche im Randbereich ein Dichtungsring angeordnet ist, der in der eingefahrenen Stellung des Kolbens zwischen dessen Kolbenbodenstirnfläche und der inneren Oberfläche des Zylinderbodens dichtend eingeklemmt ist. Der Hydraulikzylinder wird im eingefahrenen Zustand des Kolbens auf Dichtheit geprüft und mit dem Prüfdruck belastet.
- Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß ein Teil des Raumes zwischen Kolbenbodenstirnfläche und innerer Oberfläche des Zylinderbodens durch den Dichtungsring abgeschlossen, so daß der Kolben nicht ausfährt. Der Zylinderboden und der Deckel werden nur in ihren Randbereichen mit dem Prüfdruck belastet. Es ist weiterhin nicht mehr notwendig, den gesamten inneren Raum des Hydraulikzylinders mit Druckflüssigkeit zu füllen. Vielmehr wird nur noch der Hohlraum zwischen Innenwand des Zylinders und dem Kolben mit Druckflüssigkeit gefüllt. Dadurch ist eine leichtere Ausbildung der Befestigung des Deckels möglich. Außerdem wird nur eine geringe Menge an Druckmittel für die Druckprüfung benötigt.
- Eine einfache Ausführungsform besteht darin, daß der Dichtungsring ein O-Ring ist, der in einer im Zylinderboden oder in der Kolbenbodenstirnfläche eingelassenen Nut angeordnet ist. Diese kann vorteilhaft ein schwalbenschwanzförmiges Profil besitzen, um ein Herausfallen des Dichtungsringes zu verhindern.
- Wenn die Druckleitung des Hydraulikzylinders außerhalb des verbleibenden Prüfraumes angeschlossen ist, muß die Zylinderwand mit einem verschließbaren Anschlußstutzen zum Anschluß einer Druckleitung versehen sein.
- Eine Ausführungsform dem Erfindung ist anhand Zeichnung schematisch darstellt, und zwar zeigen Fig. 1 einen Hydraulikzylinder in Seitenansicht, teilweise geschnitten Fig. 2 den umrandeten Teil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab Der Hydraulikzylinder bestaht aus der Zylinderwand 1, dem Deckel 2, durch den der Kolben 4 nach außen geführt ist, und den gegenüberliegenden Zylinderboden 3. Der Kolben 4 ist durch ein Distanzrohr 4a geführt und an seinem äußeren Ende mit einem Gelenklager 5 versehen, während andererseits auch der Zylinderboden 3 mit einem Gelenklager 6 verbunden ist. Der Kolben 4 ist an seinem unteren Ende mit dem Kolbenboden 7 versehen, der im ausgefahrenen Zustand des Kolbens 4 sich gegen die Stirnfläche des Distanzrohres 4a legt und damit die gesamte Belastung des Kolbens 4 auf den Deckel 2 bei einem normalen Prüfverfahren mit dem vollen Prüfdruck belastet. In dem Zylinderboden 3 ist die Zuführungsbohrung 8 für die Druckflüssigkeit eingelassen. Um die volle Belastung des Deckels 2 bei einer Prüfung und um eine überflüssige Belastung des Deckels 2 nzw. seiner Befestigungsschrauben 2a zu vermeiden und den Zylinderraum nicht voll mit Druckflüssigkeit bei der Prüfung füllen zu müssen, ist im Zylinderboden 3 in seinem Randbereich eine Nut 9 mit Schwalbenschwanzprofil eingelassen, in der ein Dichtungsring 10 (O-Ring) eingeklemmt ist. Zur Zuführung der Prüfflüssigkeit ist weiterhin in der Zyinderwand 1 ein Anschlußstutzen 11 für die Zufuhr eingelassen. Der Hydraulikzylinder wird zur Prüfung auf Dichtheit im eingefahrenen Zustand geprüft, wie es im Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Durch den Dichtungsring 10 wird der Inhalt des Hohlraumes 12 abgeschlossen, so daß die Druckflüssigkeit sich praktisch nur in dem schmalen Hohlraum 13 zwischen Zylinderwand 1 und Kolben 4 befindet. Das Volumen dieses zylindrischen Raumes ist gering, so daß nur wenig Druckflüssigkeit für die Prüfung notwendig ist. Der Deckel 2 und seine Befestigungsschrauben 2a werden nicht übermäßig belastet.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Z Hydraulikzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß auf der inneren Oberfläche des Zylinderbodens (3) oder in der Kolbenbodenstirnfläche (7a) im Randbereich ein Dichtungsring (10) angeordnet ist, der in der eingefahrenen Stellung des Kolbens (4) zwischen dessen Kolbenbodenstirnflähe (7a) und der inneren Oberfläche des Zylinderbodens (3) dichtend eingeklemmt ist.
- 2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (10) ein O-Ring ist, der in einer im Zylinderboden (3) oder in der Kolbenbodenstirnfläche (7a) eingelassenen Nut (9) angeordnet ist.
- 3. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut -(9) ein schwalbenschwanzförmiges Profil besitzt.
- 4. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand (1) mit einem verschließbaren Anschlußstutzen (11) zum Anschluß einer Druckleitung versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620431 DE2620431A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Hydraulikzylinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620431 DE2620431A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Hydraulikzylinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620431A1 true DE2620431A1 (de) | 1977-11-24 |
Family
ID=5977428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620431 Pending DE2620431A1 (de) | 1976-05-08 | 1976-05-08 | Hydraulikzylinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620431A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304903A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Kolben zur hydraulischen und/oder mechanischen kraftuebertragung auf ein zu beaufschlagendes bauteil, insbesondere auf die bremsbacken einer scheibenbremse |
-
1976
- 1976-05-08 DE DE19762620431 patent/DE2620431A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304903A1 (de) * | 1983-02-12 | 1984-08-16 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Kolben zur hydraulischen und/oder mechanischen kraftuebertragung auf ein zu beaufschlagendes bauteil, insbesondere auf die bremsbacken einer scheibenbremse |
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