DE1933566C3 - Selbsttätige Spülvorrichtung für ein Wasserklosett - Google Patents

Selbsttätige Spülvorrichtung für ein Wasserklosett

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DE1933566C3
DE1933566C3 DE19691933566 DE1933566A DE1933566C3 DE 1933566 C3 DE1933566 C3 DE 1933566C3 DE 19691933566 DE19691933566 DE 19691933566 DE 1933566 A DE1933566 A DE 1933566A DE 1933566 C3 DE1933566 C3 DE 1933566C3
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Hiroo Akamatsu
Masuo Ichimori
Saburo Takechi
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/10Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated electrically, e.g. by a photo-cell; also combined with devices for opening or closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising/or lowering seat and cover and/or for swiveling the bowl
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die f rfindung betrifft eine selbsttätige Spülvorrichtung für ein Wasserklosett, bei der der Spülvorgang durch Rückstellung eines Schalters über eine elektrische Steuervorrichtung eine vorbestimmte Zeitlang auslösbar ist.
Bei einer bekannten Spülvorrichtung dieser Art (USA.-Patentschrift 3 134 986) ist zusätzlich zu dem einen Schalter ein vveiterer Schalter vorgesehen. Bei beiden Schaltern handelt es sich um Druckschalter, die parallel geschaltet sind und die gleiche Funktion haben. Der eine Schalter ist unter der Klosettbrille angebracht und wird von dem auf der Klosettbrille sitzenden Benutzer nach unten gedrückt, während der andere Schalter im Boden vor der Klosettschüssel angebracht ist, so daß der Kloscttbenutzer auf diesen Schalter treten muß. um ihn zu betätigen. Diese Anordnungen der Schalter haben den Nachteil·, daß sie eine Reinigung der Klosettschüssel oder '!es Bodens um den Schalter herum behindern und dabei inabsichtlich betätigt werden können. Ferner ist der Aufbau dieser Steuervorrichtung verhältnismäßig aufwendig, da hier drei Zeitglieder erforderlich sind. Das erste Zeitglied ist ein thermischer Schalter, der den Spülvorgang erst nach Erwärmung und anschließender Abkühlung auslöst. Das Erwärmen erfolgt durch Schließen des einen der beiden zuerst erwähnten Schalter, so daß dieser eine Schalter eine vorbestimmte Zeitlang geschlossen gehalten werden muß, bis sich der thermische Schalter er-
IQ wärmt hat. Dies ist nicht nur hinsichtlich der Bedienung zeitaufwendig, sondern erfordert auch das »enaur Studium einer Bedienungsanweisung. Das /weite Zeitglied ist ein Relais in spezieller Ausfertigung mit einem zusätzlich beschwerten Anker, um
eine möglichst lange Einschaltdauer zu erhalten, die es dem als Kondensator ausgebildeten dritten 7:itnlted. das die eigentliche Spüldauer bestimmt, gestaltet, sich während der Schließdauer des Spezialrelais über dessen Kontakte aufzuladen. Da ein derartige Relais nicht handelsüblich ist. ist es verhältnismäßig kostspielig. Schließlich stehen dieses Relais und der Heizstromkreis des thermischen Schalters während der gesamten Benutzungsdauer des Wasserklosett unter Strom, so daß sieh ein verhältnismäßig hoher Stromverbrauch ergibt.
Ferner ist eine Spülvorrichtung für ein Wasserklosett bekannt (USA.-Patentsehrift 2 529 633). bei der ein an der Klosettschüssel angelenkter Deckel im geöffneten Zustand an einem Drücker lehnt, bei dessen Betätigung ein den Spülwasserdurchfluß steuerndes Ventil über ein Gestänge gegen die Kraft einer Feder geöffnet wird und nach .Ablauf einer vorbestimmten Spüldauer -.jlbsuätig schließt, nachdem der Drücker freigegeben wurde. Zur Betätigung des Drückers muß der Klosettdeckel entweder mil Schwund hochgeschlagen oder nit Kr \il gegen den Drücker gedrückt werden. Beides führt im Laufe der Zeit zu einer Abnutzung des Deckels und des Drükkers. Die Betätigung erfolgt nicht nur gegen die Kraft der Rückstellfeder, sondern auch gegen den Wasserdruck. Mithin ist die aufzubringende Krafi verhältnismäßig hoch, so daß sie von schwachen Menschen, wie Kindern, nicht aufgebracht wird. Wählt man die Rückstellkraft der Feder und auch den Wasserdruck niedriger, dann besteht die Gefahr, daß einerseits der Spülvorgang bei unbeabsichtigter Berührung des Deckels ausgelöst wird und andererseits die Spülung unzureichend ist. Da der Spülvorgang nur durch eine öfTnungsbewegung des Deckels auslösbar ist, wird das Schließen ties Deckels leichter vergessen. Wenn der Deckel bereits vor der Benutzung des Wasserklosetts geöffnet ist, ist für den Uneingeweihten nicht ohne weiteres ersichtlich, wie der Spülmechanisnuis zu betätigen ist. weil der Deckel den Drücker verdeckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spülvorrichtung zu schaffen, die eine Reinigung des Wasserklosetts und des Bodens in der Nähe des Wasserklosetts nicht behindert, eine unbeabsichtigte Be-
fio tätigung weitgehend ausschließt und bei einfachem Aufbau eine leichte Betätigung gestattet.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Spülvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der als Annäherungsschalter ausgebildete Schaller in einer Stützvorrichtung, an der ein an der Klosettschüssel angelenkter Deckel im geöffneten Zustand anliegt, eingesetzt ist, daß im geöffneten Zustand des Deckels ein in dem Deckel
eingesetztes Metallteil in der Nähe des Schalters hem und den Sehalter betätigt und dull die Steuervorrichtung den Spülvorgang unmittelbar heim Schließen des Deckels auslöst.
Bei dieser Anordnung des Schalters besteht nicht ^ die Cielahr einer häufigen, unbeabsichtigten Betätigung, da er außerhalb des normalen "Reini-unusnereiches hegt und als Annähcruiiüssehalier~" nicht durch Druck betätigbar ist, wie er bei einer Reinigung zwangläufig ausgeübt werden muß. Die Betäti- iQ sung des Schalters erfolgt vielmehr durch eine einfache Annäherung des Metallteils mittels des Deckels. Hierfür ist keine nennenswerte Krall erforderlich. Durch das Auslösen de·. Spuhoruangs beim Schließen des Deckels ist einmal sichenfesielli daß ,5 der Benutzer das Klosett bereits verlassen hat bevor der .^pülgang ausgelöst werden kann, und zum anderen kann der Spiilvorgang durch das Schließen des Deckels unverzüglich ausgclöM werden. Das Schließen des Deckels und das Auslösen des Spühon-angs ^ ist ein Arbeitsvorgang. s„ d.,ß der Spülung keine bes-.iidere Beachtung geschenkt /u werden braucht. wenn der Deckel ohnehin ^-schlossen wird Eine Wartezeit braucht nicht cimiehalten zu werden Der Stromverbrauch läßt sich äulWst ^riim hallen da ^5 du Betätigung des Annähcrun-sschaliers stromlos eri. -!.L'.t.
r.-rner kann in Weiterbildung der Erfindung dafür gesorgt sein, daß die Steuervorrichtuim den Spülvnrcai'.i auch beim ÖfTncn des Deckels" auslost. Dies 3„ cm pneht einem weiteren Spüivorgang bereits heim Öi· ;..ri des Deckels für den Fall." daß die Spülung ho :v. Schließen des Deckels unzureichend war. Darüb. r hinaus wird der Benutzer beim Hochklappen de- Deckels auf den Spülnicchanisnuis aufmerksam j=, j:e:-,Meht.
üamit derSpiiKorgang beim ()!fnen und Schließen des [Xckels ausgelöst wird. M t, /weckmäßiü. daß in Weiterbildung der eingangs genannten Spiiivorriehumg. bei der der SpiiKorgang durch ein . rstes Spiilsignal auslösbar ist und während der Dauer des SpiiUignals andauert, wobei das erste Spülsimial das /\u,L';ingssignal eines ersten Zei!»liedes ist. das durch Beläticen des Schalters auslösbar ist. der SpiiUorpang ferner durch ein /weites SpüΚίμηηΙ auslösbar ist und wahrend der Dauer des zweiten SpüKiiinals andauert und das zweite Spülsignal das Ausuangssiunal eines /weiten Zcitgiiedes ist. das durch das "erneute Betätigen des Schalters auslösbar ist. Ls ist dabei möülicii. die beiden Spülvorgänge unterschiedlich ν lang zu wühlen.
Zwischen dom Schalter und den Zeitgliedern kann ei.·. DifTerenzicrghed liegen, und die Zciteliedei können ,ils monostable Kippglieder ausgebildet sein. Auf diese Weise läßt sich ein c:iv.;ger Annähcniimsschalter für beide Spülvorgänue. nämlich für den beini Schließen und den beim Offnen des Schalters ausgelösten Spülvorgang, verwenden.
Vorzugsweise ist der Annäherungsschalter ein Zungenschalter und das Met illteil ein Dauermagnet. Dies ergibt einen besonder einfachen Aufbau des Schalters.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von in Zeich ni.mgni dargestellten Ausfiilmingsbeispiclen näher beschrieben. Es zeigt "
Fig. 1 eine SeiMuinsieht eines Wasserklosetts mit einer Spülvorrichtung nach der Erfindim».
F i ·'. 2 ine v:n'i:>!.' '' Sc/.nittü'^icht des äußeren Endes des Anschlags, der mit einem vom Klosettdeckel hetätigbaren Schalter versehen ist,
Fig. 3 ein Blocksehaltbild der elektrischen Steueranordnung in der Spülvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 4 den zeitlichen Verlauf von Signalen, die in der elektrischen Steueranordnung nach Fig. 3 erzeugt werden,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie die nach F i g. I eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Nach Fig. I ist an einer Klosettschüssel 10 ein Deckel 11 an einem Gelenk 12 befestigt, so daß er geöffnet und geschlossen werden kann. Das Spülwasser kann über ein Rohr 13 und ein darin angeordnetes elektromagnetisches Ventil 14 aus einer geeigneten Quelle in die Schüsse! 10 geleitel werden. Wie noch näher beschrieben wird, fließt das Wasser in die Klosettschüssel 10, wenn das Ventil 14 erregt ist. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Spülvorrichtung nach der Erfindung nicht von den bekannten Spülvorrichtungen.
Ein von einer Wand 15 oder ähnlichem abstehender Anschlag ist als Ganzes mit 16 bezeichnet. Wenn d:r Deckelll in die in Fig. I durch gestrichelte Linien tiargestellte [..agc geöffnet ist. wird er vom Anschlag 16 in dieser Lage gehalten. Dei Anschlag 16 umfaßt ein Rohr 16'. und am äußeren finde theses Rohres 16' ist ein Annäherungsschalter befestigt, tier in Abhängigkeit davon, ob sich Deckel 1 I und .Anschlag 16 berühren otler nicht, betätigbar ist. Bei dem dargestellten Allsführungsbeispiel handelt es sich um einen Zungenschalter nach A 1 eines Reed-Relais, der in einem Kunststoff-Gehäuse 22 angeordnet ist. das auf das äußere Ende ties Rohrs 16' gesehraubt isi. Zwei am Sehalter 21 angeschlossene Leitungen 23 verlaufen durch das Rohr 16' hindurch zu einer Steuerschaliungsanordnung. die später noch beschrieben wird.
Line beispielsweise aus Gummi hergestellte Kappe 24 verdeckt das äußere Ende des Gehäuses 22 zum Schutz gegen ein Anschlagen der Deckels und das Eindringen von Wasser oder Schmutz in tlas Gehäuse 22. An tier Stelle, an tier tier Deckel 11 tlie Kappe 24 des Gehäuses 22 berührt, wenn er geöffnet ist. ist ein Dauermagnet 25 am Deckel befestigt.
Wenn tier Deckelll geöffnet wird und sich an den Ansehlag 16 lehnt, schließt der Magnet 25 den Zungenschalter. Wenn der Deckel 11 wiede; ·-■■. schlossen wird, wird tier Schalter wieder gt<'ih;.' Das Öffnen um! Schließen ties Schalters 21 sieue" o:C Zufuhr ties Spülwassers auf folgende Wei-e (vgl hierzu die Γ- i g. 3 und 4):
Wenn der .Schalter 21 ;;e- iiiossen wird, wird ein Signal erzeugt, tlas in i'i<. 4 A gezeigt ist und solange bestehen bleibt, wie tier Schalter 21 geschlossen ist. Dieses Siunal wird einem Differentia' >r 31 /iigvl'uhrl, der einen positiven Impuls/'J aluiibt. wenn tier Schalter 21 geschlossen wird, und einen negativen Impuls/'2 abgibt, wenn der Schaller geöffnet wird, wie es in E i g. 4 B gezeigt ist. Der positive Impuls P 1 löst ein monostabiles Kippgüetl 32 aus. tlas daraufhin ein Spiilsignal in Form cinei Rechteckschwingung abgibt, wie es in Fig. 4C gezeigt ist. Dieses Spiilsignal dauert eine vorbestimmte Zeit T 1, die durch die zuvor eingestellte Zeitkonstante des Kippgliedes 32 bestimmt ist. Dieses Spiilsignal wird über ein ODFR-Glied 33 einem Verstäi kiM· 34 zueeführt desep \n<!>;in<";-,iiMi;il pin R1 '-'is
933 566
35 erregt. Das Relais 35 hat einen Kontakt 35 a. der in einem Stromkreis zwischen dem Elektromagneten 14« des Ventils 14 und einer Stromquelle 36 liegt. Wenn daher das Relais 35 erregt wird, schließt sich der Rclaiskontakt 35 a, so daß der Magnet 14« erregt wird und das Ventil 14 während der vorbestimmten Zeit TX öffnet, um die Klosettschüssel 10 auszuspülen. Wenn dir Klosettbenutzer den Dckkelll nach der Benutzung des Klosetts schließt, wird der Schalter 21 geöffnet, woraufhin der Impuls /'2 erzeugt wird und ein monostabiles Kippglicd 37 auslöst. Dadurch wird das in F i g. 4 D gezeigte rechteckförmige Spülsignal für die Dauer einer Zeit 7 2 erzeugt, die durch die Zeitkonstantc des Kippglicdes 37 bestimmt wird. Dieses Spülsignal wird vom Verstärker 34 verstärkt und erregt das Relais 35. so daß der Relaiskontakt 35 α wieder geschlossen wird und das elektromagnetische Ventil 14 während der Zeit T 2 öffnet, um die Klosettschüssel nach der Benutzung erneut auszuspülen.
Bei dieser Anordnung erfolgt das Spülen vor und nach der Benutzung. Wenn nur nach der Benutzung gespült werden soll, werden das Kippglicd 32 und das ODER-Glied 33 weggelassen, so daß nur das monostabile Kippglied 37 in der Schaltungsanordnung verbleibt.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der stabförmige Anschlag Ki nach Fig. 1 durch ein Gehäuse 41 ersetzt ist, das die Stcuerschaltungsanordnung iiüeh Fig. 3, hier durch einen Block 38 dargestellt, enthält. Das elektromagnetische Ventil 14 kann ebenfalls im Gehiiuse 41 angeordnet sein. Der Zungenschalter nach Fig. 1 is durch einen metallbctätigten Annäherungsschalter 4ί ersetzt. Zum Betätigen des Scr alters 42 ist ein Metall teil 43 an einer solchen Stelle auf dem Deckel 11 befestigt, daß das Metalltcil 43 den Schalter 42 be rührt oder sich in seiner Niilie befindet, wenn de Deckel 11 /ur Benutzung des Klosetts geöffnet wird Das Gehäuse 41 ist aus einem Material hergestellt das den Annäherungsschalter 42 nicht betätigt.
Die Wirkungsweise der Steucrschaltungsanord nung ist dieselbe wie die des Ausführungsbeispiel nach F i g. 1.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Selbsttätige Spülvorrichtung für ein Wasserklosett, bei der der Spülvorgang durch Rückstellung eines Schalters über eine elektrische Steuervorrichtung eine vorbestimmte Zeitlang auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der als Annäherungsschalter (21 bzw. 42) ausgebildete Schalter in einer Stützvorrichtung, an der ein an der Klosettschüssel (10) angelenkter Deckel (11) im geöffneten Zustand anliegt, eingesetzt ist, daß im geöffneten Zustand des Dekkels ein in dem Deckel eingesetztes Metallteil in der Nähe des Schalters liegt und den Schalter betätigt und daß die Steuervorrichtung den Spülvorgang unmittelbar beim Schließen des Deckel·, auslost.
2. Spülvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuers orrichtung den Spülvorgang auch beim Öffnen des Deckels auslöst.
3. Spülvorrichtung nach Anspruch 2. bei der der Spülvorgang durch ein erstes Spülsignal au.slösbar ist und während der Dauer des Spülsignals andauert, wobei das erst-: Spülsignal das Ausgangssignal eines ersten Zeitgliedes ist, das durch das Betätigen des Schalters auslosbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß der Spülvorsjang ferner durch ein zweites Spülsignal auslösbar ist und während der Dauer des zweiten Sp. !signals andauert und das zweite Spülsignal das Ausgangssignal eines zweiten Zeitgliedes ist. das durch das erneute Betätigen des Schalters auslösbar ist.
4. Spülvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schalter und den Zeitglicdern ein Differenzierglied (31) liegt und die Zcitglieder als monostabile Kippglieder (32 und 37) ausgebildet sind.
5. Spülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Annäherungsschalter ein Zungenschalter (21) und das Melalltcil ein Dauermagnet (25) ist.
DE19691933566 1968-07-05 1969-07-02 Selbsttätige Spülvorrichtung für ein Wasserklosett Expired DE1933566C3 (de)

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JP5759268U JPS4930687Y1 (de) 1968-07-05 1968-07-05
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Publication Number Publication Date
DE1933566A1 DE1933566A1 (de) 1970-02-26
DE1933566B2 DE1933566B2 (de) 1973-10-31
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DE1933566B2 (de) 1973-10-31
GB1256003A (en) 1971-12-08
FR2012351A1 (de) 1970-03-20

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